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Wenn man die vergangene Ifabo etwas kritisch betrachtet, dann stellt man fest, daß erstmals seit langem die Zufriedenheit der Aussteller wieder gestiegen ist. Sei es, daß die Qualität der Besucher tatsächlich besser geworden ist, sei es, daß die enger gestalteten Gänge den Eindruck von überwältigenden Besuchermassen hervorgerufen haben - die meisten Aussteller waren jedenfalls sehr zufrieden; sogar die in den Möbelhallen, die diesmal zwischen Microsoft, Banken und Computern zentral angesiedelt, deutlich mehr Durchzugsverkehr als in den letzten Jahren zu verzeichnen hatten. Und so fiel es gar nicht auf, daß Firmen wie Apple, Canon, Control Data, General Data, ICL oder Unisys - um nur einige zu nennen - nicht bzw. nicht mehr selbst vertreten waren. Aber auch die großen Ketten wie Vobis oder Escom suchte man - mit Ausnahme von Niedermeier - vergeblich.
Bleibt eigentlich nur festzuhalten, daß nach Meinung eines prominenten Ausstellers die Ifabo heuer tatsächlich ein Branchentreff war, wie man ihn sich schon längst gewünscht hat. Daß daneben auch noch Besucher gekommen sind, hat wenigstens nicht wirklich gestört, sondern die Sache noch positiv abgerundet. Hat die neu organisierte Ifabo auch noch einige Ecken und Kanten gehabt, so besteht doch wieder Hoffnung auf eine Erholung der in den letzten Jahren eher dahinsiechenden Parademesse der österreichischen IT-Branche.
fak
Letzte Überarbeitung: Montag, 18. Juni 2007
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