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Auf diesen Seiten finden die Erfahrungen unserer Leser und Ihre Reaktionen auf unser Heft Platz.
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MOBILE TIMESIch besitze seit kurzem ein Abo Ihrer Zeitschrift und habe die Ausgaben Nr.2 und Nr.3 gelesen.
Bei der Aufstellung "GSM-Tarife" halte ich den Tarif für Südafrika für unrichtig. Die Passivegebühr 28,- müßte 18,- sein, da dies die höchste Auslandsgebühr im Drahtnetz ist. Es müßte auch einen Nachttarif für die Passivgebühren geben. Sollte Ihnen der Abrechnungstakt der einzelnen Anbieter bekannt sein, bitte ich um Veröffentlichung.
Ich habe in der Zeitschrift "mobiltelefon und pager Heft 7-8.95" den Artikel über 'Handy-Tuning' gelesen. Da ich das Problem mit der externen Antenne für sehr interessant halte, bitte ich auch Sie um einen Beitrag in dieser Richtung (wenn möglich noch ausführlicher).
Karl Dude
Nicole Handelsgesellschaft
1060 Wien
Redaktion: Eine erste Rückfrage hat uns leider bestätigt, daß der Tarif für Südafrika richtig ist. Warum das so ist, konnte man uns nicht erklären ...
"Power to the Handy" heißt ein erster Artikel zum Thema Antennen und Booster, der in diesem Heft zu finden ist. Weitere Beiträge zum Thema sind geplant.
Vorerst sei erwähnt, daß ich als MT Abonnement Ihre neue Ausgabe wieder sehr informativ und gut gestaltet finde (bis auf die Vertippser - benötigen Sie einen Beta-Leser ?). Ich kann Ihre Erfahrungen im GSM Bereich Ungarn nur teilen. Dominierend ist sicherlich das Westel, vereinzelt auch Pannon GSM. Budapest bietet im Scanmodus zwar beide an, aber entscheidet sich automatisch für Westel.
Ich persönlich verwende, nachdem ich beim Gewinnhandy von der Glücksfee nicht gezogen wurde, ein NOKIA 2110. Wissen Sie, gibt es für dieses Handy eine PC-Programmier Software, um das mühselige Erfassen des Telefonregisters zu erleichtern? Technisch ist dies sicherlich kein Problem, und die Kosten müßten sich eigentlich auch im Rahmen halten.
PCMCIA Karten habe ich auch schon angeboten bekommen (MSC Computer - Karlsplatz), doch der Preis von 12.000,- hat mich etwas schockiert - also keine PCMCIA Karte.
Thema Funk: Ich bin Mitarbeiter der Spedition KÜHNE & NAGEL Wien und betreue alle K&N Häuser in Sachen EDV in Österreich (AS/400 - S/36 - PC). Nun suche ich geeignete Funkmittel, um unser Lager damit auszustatten. Dies soll nur als Sprechfunk dienen. Zur Zeit verwenden wir ein ominöses Telefonanlagen-Funk Ding, welches sehr instabil läuft (Alter 5 - 7 Jahre).
D-Netz Handys funktionieren sehr schwach bis gar nicht. GSM bieten zwar teilweise gute Sende- und Empfangsleistung, aber ist das das Wahre, 10 GSM-Handys für die Lagermitarbeiter zu kaufen? Haben Sie vielleicht einen Insider Tip?
Erich Varga
1110 Wien
Redaktion: Unseren Beta-Leser haben wir gebeten, aufmerksamer zu werden. Im letzten Heft hat aber wieder einmal der Softwareteufel zugeschlagen und z.B die Telefonzeichen in der Gebührentabelle bei der Belichtung schamlos in %-Zeichen verwandelt.
Für das Nokia 2110 wird es demnächst eine geeignete Software geben. Nach allem was wir wissen sogar noch heuer. Wir werden darüber berichten. Schließlich verwenden wir auch u. a. ein Nokia 2110 und sind damit bisher sehr zufrieden.
Bei den Preisen für PCMCIA-Karten sind wir etwas ratlos. Derzeit liefert nur Nokia eine Karte, die eine Übertragung mit 9600 bps ermöglicht. Und für diese Alleinstellung muß man leider zahlen. Bleibt nur, auf Konkurrenz zu warten ...
Zum Thema Funk gibt es sozusagen einen doppelten Insider-Tip.
Der erste kostet nicht viel und bringt wahrscheinlich auch nichts: an die österreichische Post schreiben, daß sie doch endlich mit Datenfunk, Bündelfunk etc. ernst machen möge.
Nach dem eher negativen Geschäftserfolg der Deutschen Telekom bezweifeln wir allerdings, ob die ÖPT einen neuen Geldfresser installieren will.
Der zweite Tip funktioniert in einigen interessanten Installation bereits: DECT, der digitale eurpäische Nebenstellenstandard. DECT-Systeme werden in mehreren europäischen Ländern bereits eingesetzt. So etwa verwenden die Marktinspektoren am Großgrünmarkt in Amsterdam solche Geräte. In Österreich ist uns bisher nur die Installation einer größeren Anlage in der Businessetage im Hotel Bristol in Wien bekannt.
Solche Anlagen, die auch mit der bestehenden Telefonanlage verbunden werden können, liefert derzeit nur Ericsson in der Dimension, wie Sie sie wahrscheinlich brauchen könnten.
Die gute Nachricht zum Tage: Motorola MicroTAC 7200 funktionierte in Amsterdam hervorragend. In der Umgebung bis zu 50 km außerhalb - Richtung Westen - immerhin noch gut.
Ing. Jörg Pribil
Harvard Marketing Services
A-1040 Wien
P.S.: Weiterhin alles Gute mit Mobile Times
Ich habe mein GSM in folgenden Städten zufriedenstellend benützen können: Düsseldorf, Köln und München.
Karl Dudek
Nicole Handelsgesellschaft
1060 Wien
Zur Verbesserung der GSM-Landkarte möchte ich anmerken, daß mein GSM-Handy (Nokia 2110) in Venedig (Markusplatz) und in Lignano ausgezeichnet funktioniert hat, auf jeden Fall besser als in Österreich. Ein Roter Punkt ist hier also meiner Meinung nach angebracht.
Robert Brooks
Raiffeisen Zentralbank Aktiengesellschaft (Securities Lending)
1030 Wien
Auf unserer gesamten Fahrt bis zum Nordkap bzw. nach Italien und retour gab es vom Gerät her keine Probleme:
Wien - Passau (A E-Netz), wobei hier bereits 20 km vor der Grenze das D2-Privat Netz das Österreichische überstrahlte, an der Grenze direkt aber D1-Telekom aktiv wurde. Weiter über Regensburg, Nürnberg, Fulda, Hamburg und mit der Fähre von Puttgarten nach Rödby, wobei hier etwa auf halber Fährstrecke nahtlos das Dänische (DK Sonofon und DK Telia-Mobitel) Netz empfangen werden konnte. Auch auf der schwedischen Fähre Helsingbor-Helsingör erfolgte problemlos der Wechsel auf (S Telia Mobitel).
Die Fahrt ging weiter über Göteborg und Oslo auf der E6 bis hinauf nach Hammerfest und an das Nordkap mit dem Norwegischen (N Tele-Mobil) Netz, wobei wir auch ein Gespräch vom nördlichsten Punkt Europas geführt haben.
Auch auf dem Weg nach Imola gab es eigentlich keine wesentlichen Probleme. Die Versorgung im italienischen Kanaltal allerdings ist eher sporadisch.
Bei der Netzsuche bin ich folgendermaßen vorgegangen: Automatische Suche von Wien bis Norwegen, anschließend fixe Netzsuche des N Tele Mobil, um den Suchvorgang zu verkürzen. Generell sei gesagt, daß in Österreich selbst entlang der von uns verwendeten Hauptverkehrsroute, der West- bzw. Südautobahn immer wieder das Netz gesucht wurde, dies sich aber schlagartig änderte, als wir in den Bereich der ausländischen Netze kamen. Einzige Ausnahme der Norden Norwegens und, wie oben erwähnt das italienische Kanaltal. Denn hier sind die Schaltstationen momentan noch auf die Siedlungsräume beschränkt und diese liegen oftmals weit auseinander. Das konnten wir auf der Strecke nördlich von Trondheim feststellen. Bei der Fahrt in den Norden konnten wir außerdem feststellen, daß die Batteriekapazität mehr als ausreichend war, nur wenn das Gerät den ganzen Tag Sender suchen mußte, das passierte uns einen Tag lang, dann war nach ca. 10-12 Stunden der voll aufgeladene Akku erschöpft.
Leider mußten wir für einen Motorradfahrer einen Rücktransport organisieren und hier hat sich dieses Gerät für uns als besonders nützlich erwiesen.
Ing. Franz Pintarich
Österreichisches FIM-Ralleyteams
(Der Brief wurde uns von Sony Österreich zur Verfügung gestellt)
Letzte Überarbeitung: Montag, 18. Juni 2007
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