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Die Wiener Softwareschmiede Ambit entwickelte für die OMV-Gruppe - das ist jenes Unternehmen, das kürzlich die 1955 nach dem Abzug der Sowjets stolz angebrachten Ö-Punkterln wieder gestrichen hat und zum sowjetischen "O" als Anfangsbuchstaben zurückgekehrt ist - das Fuhrparkprogramm bestCar. Das Programm ist aber auch ohne OMV-Anbindung direkt von Ambit zu beziehen.
Für die Besitzer von OMV-Kundenkarten kann die Software enorme Arbeitserleichterung bringen: beim Tanken wird nur mit "Karte" bezahlt. Die monatliche Abrechnung zwischen OMV und Firma erfolgt nach Fahrzeugen getrennt - Kriterium ist das Kennzeichen - so direkt auf elektronischen Weg. Die Daten können ohne den fehleranfälligen Weg der manuellen Eingabe ausgewertet werden.
Die Einführung des auf Gupta SQL-Base (eine Schnittstelle zu Quicken ist geplant) basierenden Paketes gestaltet sich extrem einfach: Die Daten der Fahrzeuge werden einmal erfaßt, wobei jedem Fahrzeug eine OMV-Karte zugeordnet ist. Neben den eigentlichen Stammdaten wie Fahrzeugtyp, Kennzeichen, Treibstoffart etc. können auch die Namen der Fahrer, die Kostenstelle, der das Fahrzeug zugeordnet ist, der Kilometerstand, Marke und Type, Vorsteuer, Zulassungstag usw. erfaßt werden. Ab dann brauchen nur mehr die von der OMV über DFÜ (Datenfernübertragung) kommenden Daten eingespielt werden. Über eine Aufwandsberechnung und ein Berichtsformular kann das Ergebnis in ansprechender Form angelegt werden.
Für Nicht-OMV-Kunden ist das Paket ebenfalls erhältlich. Die elektronische Datenübertragung entfällt dann allerdings und die Belegdaten müssen nach jedem Tanken händisch eingegeben werden.
MT
Letzte Überarbeitung: Montag, 18. Juni 2007
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