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Artikel aus Mobile Times 9

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Verbesserungsvorschlag:

Kennzeichnen Sie doch bitte die Änderungen in der GSM-Tarife-Tabelle gegenüber der letzten Ausgabe mit z.B. einem Balken an der Seite - man erkennt auf einen Blick, was neu ist.

Eine Bitte: Ein Beitrag über Akkus und "Akkupflege".

Claus Larcher, 1130 Wien

Redaktion: Die Kennzeichnung der Veränderungen ist leider nicht möglich, weil die Gesamttabelle laufend bearbeitet wird, so daß wir zwar immer auf dem neuesten Stand sind, aber nur durch manuellen Vergleich feststellen könnten, wo Änderungen aufgetreten sind.

Zu Akkus beginnt in diesem Heft eine Serie, die sich in späterer Folge auch mit deren Pflege beschäftigen wird.


Praxiserfahrungen

Bezüglich der Rufumleitung habe ich festgestellt, daß die Eingabe "Rufsperre für ankommende Rufe, wenn im Ausland" in Österreich nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. In der Türkei konnte ich diese Option ein- und ausschalten. Bei der Rufumleitung, eingegeben mit SC "nur Sprache", obwohl bestätigt, kam keine SMS Nachricht mehr durch (Mobilbox). Beim Deaktivieren der Rufumleitung mit Option "Zielnummer bleibt gespeichert" kam immer eine Fehlermeldung. Manche Funktionen kann ich nur mit Eingabecodes aktivieren, muß aber mit den geräteinternen Optionen deaktivieren. Es ist leider nicht so einfach, wie beschrieben, jedenfalls mit meinem Ericsson. Und bei Eriscsson in Innsbruck gibts keinen Techniker.

Auch stelle ich derzeit fest, daß die Mobilbox 4 Stunden im Rückstand ist, ein Anruf um 7.30 wird erst um 11.30 gemeldet.

Haben Sie auch das Mobilkom Heft bekommen? Damit man seine Kritik nicht hinschicken kann, haben die Herausgeber vorsichtshalber kein Impressum angegeben, jedenfalls habe ich keines gefunden.

Holger Pendl, 6091 Birgitz

Redaktion: Die veröffentlichten Codes entsprechen dem Standard der GSM-Phase II und wie eingangs festgestellt wurde, konnte der Tester nur mit dem Nokia 2110i und dem Siemens S4 (es wurden aber nicht alle verfügbaren Handys getestet!) praktisch alle Codes verwenden.

Zum Mobilkom-Heft: das Impressum findet sich auf der Flappe, aber offensichtlich gehören Sie, so wie alle Mitglieder unserer Redaktion und fast alle uns bekannten Leser, zu denjenigen, die Flappen entweder nicht lesen oder sie gleich abreissen und wegwerfen ...


Omnigo-Erfahrungen

Nachdem Sie in der letzten Ausgabe des Jahres 1995 einen Artikel über den neuen Organizer Omnigo 700 von HP gebracht haben, bemühte ich mich sogleich, das Ding zu bekommen, was mir dann auch Ende März gelungen ist.

Ich erlaube mir, Ihnen einen kurzen Erfahrungsbericht zu geben, in der Annahme, daß er für Sie eventuell von Interesse sein könnte.

Im Prinzip ist der Omnigo nichts anderes als ein LX 200, der um die Faxkonfiguration erweitert worden ist. Was das Drucken anlangt, so verwende ich einen Deskjet 340, der problemlos funktioniert. Einstellung bei Omnigo bzw 200 LX: IBM Proprinter. Allerdings, die Formate "fett" und "unterstrichen" oder beides zusammen druckt der Drucker nicht aus und zeigt stattdessen ein Lachgesicht am Anfang und am Ende der jeweiligen Einstellung.

Das Faxen in Verbindung mit Omnigo 700 und Nokia geht wunderbar. Die Bedienung des Gerätes ist denkbar einfach. Das Faxen verbraucht allerdings mehr Strom als der übrige Gebrauch des Gerätes. Wenn bei Verwendung von Alkalibatterien der Ladestandanzeiger im Konfig. Menü auf 1/2 steht, geht das Faxen nicht mehr und der Omnigo gibt die entsprechende Meldung ab.

Unter der Voraussetzung, daß die Vorlage einigermaßen lesbar ist, ist der Empfang mit Omnigo ausgezeichnet. Ich habe mir zu Testzwecken sogar ein Photo faxen lassen, das Ergebnis war überraschend gut.

Zum Ausdruck der Faxe verwendete ich ebenfalls den Deskjet 340, und zwar (ebenso wie meinen LX 200= mit Infrarotübertragung. Beim Omnigo ist IRDA schon eingebaut, man braucht es daher nicht einladen.

Beim Ausdrucken von empfangenen Faxen in Verbindung mit Deskjet 340 muß man im Konfigurationsmenü die Einstellung auf Laserjet verändern, weil Omnigo einen PCL (?) Drucker verlangt. Ergebnis der Ausdrucke: ausgezeichnet.

Der Omnigo verwendet das Netzgerät vom Nokia 2110. Vorteil, man braucht nicht zwei Netzgeräte herumschleppen. Nachteil: Wenn das Nokia 2110 angedockt ist und man das Netzgerät ansteckt, werden nicht nur die Akkus im Omnigo (soferne man dort Aufladen eingestellt hat) aufgeladen, sondern auch in jedem Fall das Telephon, auch wenn dessen Akku noch fast voll ist.

Ich habe, an den Memory Effekt denkend, bei Nokia Rücksprache gehalten und man hat meine Bedenken hinsichtlich des Memory-Effektes zerstreut und erklärt, bei Metallhydridakkus sei das nicht so schlimm.

Ich fände es aber trotzdem gut, wenn die Möglichkeit bestünde, unter Verwendung des Netzgerätes nicht nur beide Geräte gemeinsam, sondern jedes getrennt zu laden.

Meine subjektive Gesamtbeurteilung: sehr gut. HP müßte sich, ähnlich wie Psion, einige zusätzliche Softwareprogramme einfallen lassen, dann wäre der Omnigo noch universeller zu verwenden.

Sobald ich aus Griechenland zurückgekehrt bin, werde ich berichten, wie man mit den beiden griechischen Netzen faxen und telephonieren kann.

Dr H.D. Grientschnig, 1170 Wien

Redaktion: Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht! Wir freuen uns auf den aus Griechenland.


Mobilbox in Fremdnetzen

(Zum Leserbrief von Thomas Ebner in MOBILE TIMES 8)

Die sogenannte Kurzabfrage von Mobilboxen ist meines Wissens nach nur dann möglich, wenn man im Bereich seines Heimatnetzes mit der eigenen (also auch zur Box gehörigen) SIM Karte telephoniert. Wählt man auf einem OES Apparat die 04540 oder im Ausland mit der eigenen SIM Karte +434540 so versucht man im Grunde genommen die Mobilbox Nummer null (die es aber nicht gibt) zu erreichen. Folgerichtig ertönt "Mobilbox nicht verfügbar".

Abhilfe schafft nur die volle Eingabe der Rufnummer der Mobilbox. Danach hört man natürlich nicht sofort die gespeicherten Nachrichten, sondern zunächst die Begrüßung. Da man sich sodann durch Paßworteingabe etc. vorarbeiten muß, dauert dieses Procedere zwar etwas länger als die praktische Kurzabfrage, aber immerhin gibt es wenigstens doch eine Möglichkeit auch im Ausland (von mir selbst erprobt in Ungarn und Deutschland) die A1-Mobilbox abzufragen.

Ing Wilfrid Schusta, 3100 St. Pölten

Redaktion: Danke und gleichzeitig auch eine Bitte an andere Leser uns Problemlösungen und Erfahrungen mitzuteilen.


Hoffen auf Ö-Call?

Mit viel Interesse lese ich MOBILE-TIMES und als Mobilkom-Kunde (A1) kenne ich auch die wirklich sehr widerwilligen Auskünfte der Mobilkom- oder Rückfragen, die auch Ihre Leser mehrmals beklagen und auch veröffentlicht werden. Sowohl die Mobilkom-Abrechnungen als auch Auskünfte über Telefon 1664 kann man, sofern man GSM noch nie verwendet hat, wirklich nur als "08/15-Ratgeber" bezeichnen. Falls man schon die im Ausland befindlichen Hotlines angewählt hat, wird man dort höflichst behandelt - auch als sogenannter Roamer. Ich warte ebenso, wie vermutlich viele andere Nutzer auf den Konkurrenten Ö-Call.

Vielleicht ein Hinweis- oder Anregung für Ihre Redaktion eine Spalte einzurichten, welche zukünftigen Roaming-Länder die Mobilkom in Kürze ans Netz schalten wird, da es laut Ihrer Karte bereits sehr viel mehr bestehende Netze gibt, die keinen Roaming-Vertrag mit der Mobilkom haben. Die deutschen Netzbetreiber sind uns im Moment (Anzahl) weit voraus. Irland, Lettland, Hongkong etc...Hinweise auf zukünftige...

Franz Geissler, Perchtoldsdorf

Redaktion: Die Veröffentlichung der künftigen Roaming-Länder der Mobilkom ist in der von Ihnen gewünschten Form zwar möglich, wäre aber leider ziemlich wertlos, weil die Planungen nicht mmer mit der Realität übereinstimmen. So sagte uns ein hochrangiger Mobilkom-Mitarbeiter: "Ich verlasse mich am ehesten auf die Nummer 1669." Der praktische Grund liegt in der Technik: im Prinzip kann man zwar annehmen, daß alle Betreiber, mit denen die Mobilkom bereits ein Gebührenabkommen geschlossen hat (sie kommen alle in unserer Tabelle vor) demnächst ans Netz gehen. Nur leider ist die technische Durchführung nicht immer ganz einfach, weil ja nicht nur die Mobilkom und der jeweilige Partner, sondern auch noch diverse Zwischenstellen (Clearinghäuser etc.) eingeschaltet sind und bekanntlich auch genormte technische Einrichtungen nicht immer auf Anhieb zusammenarbeiten.




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