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Artikel aus Mobile Times 11

Panasonic EB-G500S + Philips Fizz

P+P

Eleganz + Robustheit

Wir haben einen ersten kurzen Blick auf das Philips Fizz und auf das neue Pansonic EB-G 500 geworfen. Das sind zwei Handys, auf denen große Hoffnungen ihrer Hersteller ruhen. Gefallen haben uns beide, aber vergleichbar sind sie nicht wirklich - wir haben es trotzdem versucht.


Auf den ersten Blick erkennt man zwischen unsern Probiermustern wenig Ähnlichkeiten und doch sind beide Hoffnungsträger des jeweilige Konzerns. Das Philips Fizz ist schon längere Zeit lieferbar, während das Panasonic erst jetzt auf den Markt kommt.

Von ihrer Philosophie her sind die beiden so grundverschieden, wie das bei GSM-Handys gerade noch möglich ist: Das Fizz ist ein sportlich wirkendes, in vielen Farben erhältliches Handy, etwas breit, dafür extrem dünn, während das Panasonic eher auf Eleganz und optische Kleinheit ausgelegt ist.

Auf der CeBIT-Home, wo wir das Fizz in vielen Varianten kennenlernten, übte sich Michael Grodd, Mitglied der obersten Führungsetage von Philips Consumer Communications, im Handy-Weitwerfen. Er forderte immer wieder Konkurrenten heraus, ob sie ihr Handy genau so weit werfen könnten wie er sein Fizz - und es genau so funktionsfähig finden würden wie er sein Fizz. Natürlich ging niemand auf diese Herausforderung ein - man kann ja nie wissen....

Das Fizz ist in einer Unzahl von Farb- und Designvarianten erhältlich und paßt trotz seiner Robustheit auch sehr gut in die Brusttasche eleganter Anzüge.

Jeff Suff, Chefkonstrukteur bei Panasonic in England, konnte auf die Herausforderung nicht antworten, denn sein jüngstes Kind, das erste in Europa entwickelte GSM-Handy von Panasonic, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht lieferbar.

Es wäre aber auch schade, wenn das entweder in Champagner-Gold oder Blau-Metallic erhältliche einen Kratzer bekäme - obwohl unser Testmuster auch nach vier Wochen noch keinen einzigen hat. Das Fizz natürlich auch nicht.

Handbuch oder CD?

Wie unterschiedlich die Philosophien beider Hersteller sind, erkennt man auch am Handbuch. Bei Philips ein bunt bebildertes, leicht verständliches Heft, bei Panasonic ein etwas dünnes Heftchen in schwarz/ weiß. Aber bei Panasonic ist zusätzlich noch eine CD-ROM beigepackt, die - neben einem kurzen Werbe-Video - auch alle Features des Handys zeigt und noch dazu alle erhältlichen Zubehörteile.

Beim Zubehör hat sich Panasonic ganz besonders angestrengt und so konnte man bereits bei der Präsentation des EB-G 500 die ersten PCMCIA-Karten von Drittherstellern bewundern.

Vibrator

Neben der bereits vom Vorgängermodell bekannten Memo-Taste ist vor allem der eingebaute Vibrator hervorzuheben, der mit einem Schalter an der Außenseite ein- und ausgeschaltet wird. Eine wirklich clevere Erfindung.

Kein Test

Die Beschreibung des Panasonic ist kein Test, denn wir haben mit einem Vorserienmodell gearbeitet, das aber offensichtlich keine Fehler hatte und dessen Akku zwei bis drei Tage hielt.. Das Philips ist ein Serienmodell und auch mit diesem hatten wir - nach Tausch des Akkus - keine Probleme. Im Endeffekt verschwindet das Philips leichter in der Brusttasche, das Panasonic trägt sich angenehmer in der Hosentasche. Ein weiterer Vergleich zwischen beiden Handys soll hier nicht gezogen werden. Schauen Sie sich beide an!

fak




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003
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