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Artikel aus Mobile Times 12

ETACS

Die große Resonanz nach unserer letzten D-Netz-Übersicht, veranlaßt uns, eine aktualisierte Übersicht der derzeit in Österreich regulär erhältlichen D-Netz- bzw. ETACS-Mobiltelephone zu bieten.

Die Sicherheit, daß das D-Netz (so heißt bei uns das ETACS-Netz der Mobilkom) noch bis ins nächste Jahrtausend im Betrieb bleiben wird, hat die Nachfrage nach D-Netz-Telephonen wieder ansteigen lassen. Mit dem Motorola Starac kam jetzt ein Gerät auf den Markt, daß den Formfaktor für Handys wieder einmal neu definiert hat und wohl auch deshalb vom Publikum zum Handy des Jahres gewählt wurde. Erfreulich für D-Netz-Fans: das ETACS-StarTac für wurde früher präsentiert als sein gleichnamiger GSM-Vetter und es ist auch relativ preisgünstiger - von billig kann ja keine Rede sein - als die GSM-Version, die momentan mehr als doppelt so viel kostet, ohne daß man diesen Preisunterschied von außen überhaupt erkennen kann.

Unsere Übersicht bietet praktisch alle bekannten Daten zu den am Markt erhältlichen Geräten.

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Unter Postscripting versteht man die Möglichkeit, an eine aus dem Speicher aufgerufene Nummer noch Ziffern (z.B. eine Durchwahl) anzuhängen.

Anrufvibaratoren verlangen im Normalfall einen eigenen Akku, der diesen Vibrator eingebaut hat. Bei den D-Telefonen ist derzeit nur beim StarTAC (das übrigens jetzt "billiger" geworden ist) der Vibrator im Gerät integriert und unabhängig vom Akku.

Alphanumerische E. und alphanumerische S. steht für die Möglichkeit, auch Buchstaben einzutippen (E = Eingabe) bzw. zu speichern (S = Speicher).

Automatische Wahlwiederholung bedeutet, daß das Gerät eine eingegebene und nicht erreichte Nummer selbsttätig wieder wählt (so man das Handy entsprechend programmiert hat) bis die Verbindung zustande kommt. Das ist nicht zu verwechseln mit den Letztnummernspeichern, in dem sich das Handy die zuletzt gewählten Nummern merkt.

Einige Features wie z.B. CLI (Anzeige des Anrufers) werden in unserem D-Netz nicht unterstützt. Sie zeigen trotzdem, welche Leistungsmerkmale in den ETACS-Handys der jüngsten Generation stecken. Und das dürfte für manchen C-Netz-Umsteiger durchaus interessant sein.