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Artikel aus Mobile Times 13

AKTION ROTER PUNKT

Leserbriefe oder Mitteilungen zur Aktion "Roter Punkt" entweder per Fax an:
+43/1/889 800 017
oder per Post an:

MOBILE TIMES
Steinlechnergasse 2/1
A-1130 Wien
mobile@aktiv.co.at

SCHWARZE PUNKTE ...

... möchten unsere Leser vergeben ...

Ländlicher Raum

Die Versorgungskarte von A1 ist, so möchte ich besonders darauf hinweisen, sehr allgemein gehalten. Da dürften die Planzeichner zuviel Farbe erwischt haben. In ländlichen Ortschaften ist oft telefonieren nur im Freien möglich!

Ich bin Nutzer beider Netze (A1 und max.) A1 nutze ich hauptsächlich im Inland (Flächendeckung von max. ist zur Zeit noch auf die Ballungszentren beschränkt). Im Ausland wird die max.Karte wegen der doch günstigere Tarife verwendet.

Walter Berger, 1230 Wien


Puchenau bei Linz

Puchenau ist 4 Kilometer von Linz entfernt. Dort bescheinigt Mobilkom klaglose Funktion. Tatsächlich ist das C-Netz dort bestens bedient. Beim Umstieg auf D-Netz beziehungsweise E-Netz mußte ich enttäuscht resignieren.

Anita Watzinger, 4100 Ottensheim


ROTE PUNKTE

Bulgarien, Lettland, Litauen

Folgende Informationen über die GSM-Netze in Bulgarien, Lettland und Litauen kann ich geben:

Bulgarien: Ich benutzte das CITRON GSM Netz in Sofia (Stadtbereich), Varna (Stadtbereich und ein kurzes Stück auf der Autobahn Richtung Shumen), Plovdiv (Stadtbereich) sowie - mit kurzen, topographisch bedingten Unterbrechungen - auf der Autobahn zwischen Plovdiv und Sofia. Die Signalstärke wechselt zwischen 40% und 80%. Datentransfer wird (entgegen der Information in Euren Roaming-Listen) vom CITRON Netz nicht unterstützt; Fax funktioniert, wenn auch mit ziemlich schlechter Übertragungsqualität.

Lettland: Während meiner Reise benutzte ich das LMT GSM Netz in Riga. Die Signalstärke ist meist 100%. Das Netz unterstützt SMS (zumindest MT), Daten- und Faxübertragung. Lettland ist aufgrund der extrem starken Währung nicht gerade ein Niedrigpreisland, trotzdem hoffe ich, daß der von Euch genannte Minutenpreis nicht stimmt!

Litauen: In Vilnius benützte ich das Omnitel-Netz mit dem Code 246 02. Daten- und Fax-Übertragung sind möglich, die Signalstärke ist meist mehr als 60%.

Ich verwende ein Nokia 2110i Telefon.

Dieter Puganigg, via em@il


Ägypten

Ich möchte mitteilen, daß ich in der Zeit vom 27. Dezember 1996 bis 5. Jänner 1997 mein Siemens S3 com bei einer Ägypten Reise probiert habe: Netzcode: MCC 602 MNC 01. Leider "Zugang Fremdnetz nicht erlaubt außer SOS"

Christian Dattinger, 4053 Haid

Redaktion: Ägyptens Netzbetreiber Arento ist noch im Testbetrieb.


China, Hongkong

Ich habe im September auf einer Reise nach China und Hongkong festgestellt: Ein Einloggen in China, wo in den Städten überall ausgezeichnete Verbindungsqualität besteht, wird mit Display-Hinweis auf fehlendes Roamingabkommen abgelehnt. Ein irrtümliches Einloggen und etwaige Kartensperre sind also nicht möglich. In Hongkong ist der Empfang überall ausgezeichnet, auch in Gebäuden. Der Verbindungsaufbau mit Österreich (aktiv und passiv) funktioniert in Sekunden!

Günter Braun, via em@il


Griechenland, Türkei

Mein letzter (und zugleich erster) Segeltörn Mitte November verschlug mich von Monastier/Tunesien über Malta nach Kreta, weiter nach Rhodos bis schließlich in Marmaris/Türkei Schluß war. Es war mir nicht möglich, in Tunesien und Malta zu telefonieren. Ab Kreta funktionierte mein Nokia 2110i einwandfrei. Leider mußte ich in Kreta unzählige Male einbuchen. Es kam 5x die Meldung <kein Netz gefunden>. Erst beim 6ten Mal konnte ich beide griechischen Netze finden und mich in beiden einbuchen. Warum war das so? Als ich mein Telefon ausschaltet (nach dem Einbuchen) und wieder aktivierte war ich sofort im Netz eingebucht. Zu meiner Verwunderung funktionierte SMS in Griechenland einwandfrei. Beim ersten Einbuchen erhielt ich sofort die Meldung meiner MobilBox, daß zwei neue Nachrichten eingetroffen waren. Jedoch war es mir nicht möglich mit der eingebauten Funktion <MobilBox abhören>, meine Box abzuhören. Dies mußte ich händisch durchführen. Rote Punkte könne sie für die Nordküste von Kreta vergeben, sowohl für Rhodos und Marmaris. Im Landesinneren der Türkei war die Versorgung sehr schlecht. Da ich in Antalya abflog, mußte ich quer durchs Land fahren (7 Stunden). Während dieser Zeit war nie ein Netz verfügbar.

Gratulation zu ihrer Zeitschrift - nur weiter so.

Ing. Walter Kaar, via em@il


Kroatien, Slowenien

Rote Punkte gibt es von mir diesmal aus Slowenien, und zwar für die folgenden Gebiete:

Auf meinem Nokia 2110i-Telefon hatte ich unter dem Netzcode 293 41 in den angegebenen Gebieten durchgehend gute Signalqualität (40-80%), Datentransfer und SMS funktionierten.

Das kroatische Netz 219 01 funktionierte im Stadtgebiet von Zagreb - wie schon mehrmals berichtet - gut. SMS war in Ordnung, Datentransfer war - entgegen Eurer Information in den Roamingtabellen - nicht möglich: ich erhielt von der Modemsoftware die Fehlermeldung "No Carrier".

Dieter Puganigg, via em@il


Malta

Trotz intensiven Studierens der Weltkarte in Ihrem Heft, konnte ich leider nicht herausfinden, ob auf Malta ein Roaming möglich ist oder nicht.

C.W. Kautschitsch, via em@il

Redaktion: Malta gehört zu jenen Ländern, die das Memo.randum of Understanding (MoU) zwar unterschrieben, aber noch nicht mit dem Bau eines GSM-Netzes begonnen haben.


Südafrika

Zunächst einmal Gratulation zu Ihrem interessant gemachten Magazin "Mobile Times". Zu Ihrer Information lege ich ein "verwandtes" Magazin aus Südafrika bei. Wie Ihnen sicherlich auffällt, handelt es sich dabei jedoch um ein Magazin eines Providers (=Vodacom). Auf Seite 24 ist eine Karte, auf der ich - für Ihre begrüßenswerte Aktion "Roter Punkt" - eingezeichnet habe, wo ich in Südafrika telefonieren konnte.

Leo Faltus, Krems

PS: Hätten Sie vielleicht zufällig eine ähnliche Karte der BRD beziehungsweise. die URLs der dortigen Provider? Danke!

Redaktion: Leider haben weder D1 noch D2 eine eigene Home-Page. Von Mannesmann gibt es eine Konzern-Site (http://www.mannesmann.de/), die sich aber im wesentlichen mit wirtschaftlichen Daten der einzelnen Konzernbereiche beschäftigt.

Weder von D1 noch D2 waren zuletzt aktuelle Karten verfügbar - vielleicht bekommen wir auf der CeBIT welche -, aber unter der Homepage des MoU (http://www.gsmworld.com/) finden sich sowohl für D1 als auch für D2 Coverage-Karten.

Danke für das Heft!


Südafrika

Ich hatte nun erstmals Gelegenheit mein Nokia 8110 in Südafrika zu benutzen. Nicht nur im Bezug auf die mehr als ausgezeichnete Signalqualität sondern auch was die Zusatzdienste (z.B. Lokalinformation (=Zellinfo) bei Vodacom) betrifft kann sich das A1 Netz ein Beispiel nehmen.

Im Detail: Johannesburg Jan Smuts Flughafen (neu: Johannesburg International Airport), Am Kap: Kapstadt, Sommerset West, Durbanville, Stellenbosch, Gordonsbay, Strand, sowie die Strände bei Kapstadt bis hinauf nach Langebaan, Vredenburg, Dwarskersbos und in Atlantis lückenloser, exzellenter Empfang und - bei Vodacom - auch immer die Anzeige der momentanen Funkstation, was besonders im Ausland sehr interessant ist, da man so den eigenen Standort - zumindest annähernd - im Display hat. Auch das Signal der MTN war fast immer zu empfangen.

Wenn man bedenkt, daß in Südafrika erst seit etwa 3 - 4 Jahren das GSM-Netz von Bedeutung ist, muß man sich für die magere Vorstellung der österreichischen Post fast ein wenig genieren.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur jedem Südafrikaurlauber raten sein Handy mitzunehmen. Anrufe nach (und auch aus) Österreich sind allerdings empfindlich teuer.

Anbei darf ich ihnen ein Exemplar der südafrikanischen Zeitschrift Mobile Office übersenden wobei ich besonders auf das Ranking der GSM Handies hinweise und hoffe Ihnen damit ein paar Informationen bezüglich Funktelefonie in diesem wunderschönen Land zukommen zu lassen.

Viel Erfolg mit Ihrer ausgezeichneten Zeitschrift

Dr. Marcus Fink, 2362 Biedermannsdorf

Redaktion: Herzlichen Dank!


Griechenland, Slowakei

Bei meinem letzten Urlaub in Griechenland auf der Insel Kreta stellte ich fest, daß die Versorgung durch die griechischen Netze auf dem Festland und zur See wirklich sehr gut war, (auch in abgelegenen Gebieten Versorgung durch Senderstandorte auf erhöhten Positionen - in Städten auch Kleinzellen!) Feldstärkeanzeige meines Gerätes GH337 sank selten unter 3 Balken von 4 möglichen. Solch eine Versorgung kann man sich in Österreich nur wünschen.

Bei meiner letzten Reise in die Slowakei stellte ich fest, daß zwei GSM-Netze im Großraum Bratislava in Betrieb sind. Folgende Kennung: Länder/Netzcode 231-01 und 231-02.

Beide Netze wurden als verboten deklariert! (Kein Roaming zur Zeit!). Ist Ihnen etwas über diese beiden Netze bekannt?

Walter Berger, 1230 Wien

Redaktion: In der Slowakei wurden zwei GSM-Lizenen vergeben. Eine an EuroTel und eine an SlovTel. Letztere haben unter dem Namen GlobTel (231 02) bereits den Normalbetrieb aufgenommen. EuroTel (231 01) ist bei Redaktionsschluß noch im Testbetrieb. Roamingabkommen, die aber bei Redaktionsschluß noch nicht technisch realisiert sind, hat momentan nur max.mobil.


Spanien

Einen roten Punkt gibt's von mir für Lanzarote mit Telefonica Moviles und max.mobil. Die Versorgung ist in (und zwischen) den Touristenzentren sehr gut. im Landesinneren und dem Nationalpark nur zeitweise gegeben.

Robert Ruisz, via ema@il


Türkei

GSM in Istanbul: Problemlos möglich, auch Datentransfer (Nokia 2110 Datacard) und SMS (MO und MT zum/vom A1 Netz blitzesschnell) via TURKCELL

Werner Roedl, via em@il




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003
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