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Artikel aus Mobile Times 15
Leserbriefe oder Mitteilungen zur Aktion "Roter Punkt" entweder per Fax an:
+43/1/889 800 017
oder per Post an:
Venedig: TIM und Omnitel
Fähre bis fast vor Igoumenitsa in Griechenland: Omnitel
Griechenland: Meteora, Saloniki, Larissa
Türkei: Turkcell von Istanbul bis Antalya durchgehend.
Manfred Kusdat, 1200 Wien
Ich möchte mitteilen, daß ich auf meinen letzten Fahrten nach Südtirol mit meinem Motorola 7200 (mit einer Karte von max.mobil) folgende Entdeckungen gemacht habe: Über den Brenner nach Italien kommend funktioniert noch einige Zeit das max.mobil-Netz. Im Eisacktal (Sterzing, Brizen) funktionieren abwechselnd TIM und Omitel. Im Pustertal funktioniert auch bis auf wenige kleine Ausnahmen mindestens eines der beiden GSM-Netze, in Bruneck sogar beide. Interessant ist, daß im Vergleich zu Österreich selbst in abgelegensten Tälern ein GSM-Netz arbeitet und man somit wirklich im ganzen Lande fast erreichbar ist. Dabei ist zu bedenken, daß die Inhaber von TIM- oder Omnitel-Karten auch jeweils das andere Netz roamingkostenfrei benutzen können. So wurde erreicht, daß es genügt, wenn ein Gebiet von einem Netzbetreiber abgedeckt wird. Würden nur die Mobilkom Austria und max.mobil so gut zusammenarbeiten..... man würde sich viele GSM-Stationen ersparen und wäre doch in ganz Österreich störungsfrei erreichbar, ganz egal ob man sich im max oder A1-Versorgungsbereich befindet. Anzumerken ist noch, daß bei der TIM das Umleiten einer SMS bis zu 10 Stunden lang dauert, wobei die TIM aber die bessere Gesprächsqualität aufzuweisen hat.
Nun zu Deutschland, durch das ich sehr oft reise, wenn ich meine Freundin in Frankreich besuche: Erfreulicherweise hat max.mobil jetzt auch mit D2 einen Roamingvertrag, wobei die Gesprächsgebühren bei Benutzung des D1, das schon seit der Startphase von max. mobil ein Abkommen mit max hat, erheblich günstiger sind. Jedoch besonders entlang von Eisenbahnstrecken hat man nur bei D2 einen wirklich gesicherten Empfang. Apropos Eisenbahn: Handybenutzer, die sich im Zug aufhalten, sollten am besten sich an einem Wagenanfang oder -ende aufhalten, da dort der Empfang am Besten ist (Infoquelle: Deutsche Bahn, Informationsbroschüre für Geschäftsreisende). Weiters ist der Empfang von D1 und D2 selbst in unterirdischen S-Bahnstationen in München möglich.
Zum Schluß zu Frankreich:
An der Grenze zu Deutschland ist das D2-Funksignal überall noch sehr stark empfangbar (meist mit 75% Signalstärke). So auch innerhalb Straßburgs. In Straßburg ist weiters mit einer Signalstärke von 100% das Netz der SFR zu empfangen, wobei aber das Netz der France Telecom Mobile nur im Freien wirklich gut erreichbar ist. So sank die Feldstärke in Gebäuden, bei denen die Stärke von D2 noch 50% und von SFR 100% betrug, auf 25% ab!
Klaus Foraboschi, I-39031 Bruneck/Italien, via e-m@il
Zunächst herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Fachmagazin, das wirklich eine große Hilfe für alle Handy-User darstellt. Insbesonders die Übersichten, wo und wie teuer kann telefoniert werden sind sehr praktisch, aber auch der Fachteil ist sehr fundiert recherchiert und dargestellt.
Hier mein Beitrag zur Aktion "roter Punkt":
Handy: Philips Fizz
1. Flughafen Mailand: Netz: TELECOM I
2. SCIACCA im Südwesten Siziliens (auf Ihrer Karte Palermo gerade nach unten) Netz: OMNITEL I
3. Am Fuße des Ätnas ca. auf 2.000 m bei den "Silvestri Kratern" Netz: OMNITEL, nach einem plötzlichen "Schneesturm" war dann kurzzeitig das Netz wieder weg, sonst guter Empfang nach Österreich
Helmut Koeck, 6850 Dornbirn, via e-m@il
Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003 Text © 1997 by Mobile Times; HTML © 2001-2003 by Mobile Times |