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Artikel aus Mobile Times 15

Notebook News

Acer-Texas

Bei einem unabhängigen Test erreichte der Nuovo von Acer - das Unternehmen hat bekanntlich vor kurzem das Notebookgeschäft von Texas Instruments übernommen - eine Betriebszeit von 347 Minuten mit einer Akkuladung und wurde prompt von PCDirekt zu Europas bestem Notebook gewählt.

Compaq Armada 1500

Als preiswertes "All-in-One-Gerät" will Compaq den Armada 1500 (Bild rechts) plazieren, der am 7. April präsentiert worden ist. Es handelt sich dabei wieder um ein Gerät, in dem alle wichtigen Komponenten integriert sind. Offensichtlich hat der Markt nicht so auf die modulare Bauweise der Vorgängermodelle reagiert, wie man sich das in Houston erwartet hat.

Auch das neue Spitzenmodell, das die Bezeichnung Armada 7700 trägt, ist ein voll integriertes Gerät, das sogar das Netzgerät eingebaut hat, was noch immer keine Selbstverständlichkeit bei Notebooks ist.

All-in-One

IBM ist der Meinung, daß man mit der ThinkPad 380 Familie (Bild links) neue Wege geht und eine achte Alternative zum Desktop im Programm hat. Festplatte, CD-ROM- und Diskettenlaufwerk sind in einem Gehäuse integriert. Eine Infrarot-Schnittstelle ist neben den bekannten Schnittstellen serienmäßig vorhanden. Das Spitzengerät der neuen Serie verfügt über einen MMX-Prozessor mit 150 MHz. Das Gewicht des Topgerätes beträgt 3,1 kg. Serienmäßg werden die IBM-Notebooks mit vorinstalliertem Windows 95 sowie Lotus Smart Suite (ein sehr umfangreiches Büropaket) und NetFinity (eine Netzwerk-Management-Software) auf einer CD-ROM geliefert.

Mini-Notebook oder Maxi-Organizer?

Der in Japan schon länger erhältliche Toshiba Libretto, ein Mini-Notebook (210 × 115 × 24 mm, 850 Gramm) ist jetzt auch bei uns zu kaufen. Er stellt nach dem derzeitigen Stand der Technik wohl den kleinsten Pentium-Computer dar, der noch mit einem vollständigen Windows 95 ausgestattet ist. 810 Megabyte Festplatte, 16 Megabyte Arbeitsspeicher und ein LithiumIonen-Akku gehören zur Grundausstattung.

Lithium-Ionen

Erstmals setzt Toshiba auch in den Einsteigermodellen Lithium-Ionen-Akkus ein, die bisher nur bei High-End-Modellen verwendet wurden.Damit hat man jetzt auch bei einem sehr preisgünstigen Notebook nichht mehr mit dem Memory.-Effekt zu kämpfen, denn im gegensatz zum Handy ist es beim Notebook gar nicht so einfach, den Akku wirklich vollständig zu entleeren - es sei denn, man hat das geeignete Gerät, das aber (fast) kein Notebookhersteller mitliefert.

Die neuen Modelle gibt es (Preisstand vom 23. Mai 1997 ) ab öS 25.900,- inklusive Mehrwertsteuer. Dafür bekommt man einen 120 MHz-Pentium, eine Festplatte mit 1,35 Gigabyte, 16 MB Hauptspeicher (bis maximal 48 MB aufzurüsten) und ein 3,5"-Diskettenlaufwerk. Integriert ist ein 16 Bit Stereo Soundsystem (Sound Blaster Pro kompatibel) ebenso wie erfreulicher Weise das Netzteil. Das Display ist ein 11,3" DSTN. Serielle und parallele Schnittstellen sind ebenso vorhanden wie eine Infrarotschnittstelle und ein ZV-Port (Zoomed Video). Anschlüsse für Maus, externe Tastatur, Audio-In und Audio-Out sind Standard.

Das teurere Modell 210CT bietet zusätzlich einen 11,3" TFT-Farbschirm und ein 10× CD-ROM-.Laufwerk; kostet aber auch deutlich mehr: öS 38.520,-. Wer sich näher informieren will, kann jetzt zum Ortstarif die Toshiba-Infoline 0660/5074 kontaktieren.