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Artikel aus Mobile Times 19

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Internet bei max. und A1

In der oben genannten Ausgabe schreiben Sie auf Seite 10 unter der Überschrift: "Auch max. kann jetzt Internet":

[...] Der Ansatz ist unterschiedlich zu dem von A1: der Versand von E-Mails und Fax-Nachrichten erfolgt direkt vom Handy aus. [...]

Diese Methode gibt es aber auch bei A1. Ich benutze die Möglichkeit eine SMS an eine e-Mailadresse zu senden schon seit geraumer Zeit!

SMS wie folgt erstellen: adresse@server.co.at (subject) messagebody und über die A1-SMSC-Nummer +436640501 an die Nummer 664051 senden. Funktioniert toll!

Auf Seite 8 schreibt Hr. Walter Webhofer: [...] B-Free-Card [...] nur im Nokia-Gerät [...] - Meine Frau besitzt ein B-Free-Handy (Paket SIM+Alcatel Handy). Der B-Free-SIM funktioniert auch in meinem Handy. Allerdings ist im Alcatel-Handy ein SIM-Lock aktiviert, der den Betrieb des Handys nur mit dem B-Free-SIM ermöglicht!

Ich finde Ihre Zeitschrift toll, vor allen die Handy-Übersicht ist Spitze (Preise dazu wären noch die Krönung!)

Reinhard Bergmann, via em@il

Redaktion: Die Formulierung betreffend max. und Internet war etwas irreführend. Gemeint ist natürlich, daß bei max. nicht gleich ein momentan kostenloser Internet-Account dahintersteckt wie bei der Mobilkom.


Fehlinformation ?

Auf Seite 70 MT 18 (Jänner-Februar 1998) steht im Artikel 'Ericsson-Palmtop' unter anderem folgendes geschrieben:

"Wer ein Ericsson 3xx, 6xx oder 7xx hat, kann immerhin ein Kabel zum Versand von SMS für den Psion erwerben." Laut Psion-Distributor Hayward gibt es aber kein entsprechendes Kabel, lediglich für Nokia 2110 und Ericsson 337/388 - nicht aber für GH688 oder GF768 - sind SMS-Kabel lieferbar. Handelt es sich dabei also um einen Druckfehler, oder besteht die Möglichkeit dieses Kabel über das Ausland zu besorgen?

Adrian Pinter, via em@il

Redaktion: Keine Fehlinformation, wenigstens wenn wir Dir. Peter Norman von Psion glauben dürfen. Das erwähnte Kabel gibt es seit April 1997 für die Psion 3 und Psion 3c.


stinkt

....Ihr Magazin stinkt ! Nein, - nicht der Inhalt - der ist gut und interessant (bis auf den Kameratest in dem nicht einmal die jeweiligen Testmuster abgebildet waren) - es ist vielmehr das Papier oder die Druckfarbe. Da ich das schon bei einigen (allen) Exemplaren festgestellt habe, schreibe ich diese Zeilen via e-mail und wundere mich, daß sich darüber noch niemand mokiert hat (Meine Nase ist - so glaube ich - weitgehend in Ordnung). Heute leiten Restaurants ihre Küchenablüfte direkt auf die Straßenseite, um Leute anzusprechen und anderswo spricht man - modern - von "Geruchsdesign". - Also vielleicht kann man da was machen.

Helfried Schweiger, via em@il

Redaktion: Wir werden unsere Druckerei darauf hinweisen und auf Geruchsbesserung drängen.. Wir haben allerdings bisher (meist) nur gut gelüftete Exemplare erhalten und daher das Problem vielleicht nicht ernst genug genommen.


Kritik

Seit schon geraumer Zeit lese ich ihr Magazin, und bin rundum zufrieden. Allerdings gibt es doch einige Dinge zu denen ich nun Stellung nehmen möchte.

Viele eurer Artikel sind teils sehr oberflächlichen Inhalts. Zum Beispiel der Bericht in Ausgabe Nummer 17 über den Einbau einer Freisprecheinrichtung. Anstatt einer nichtssagenden und sich wiederholenden Uhrzeitangabe, hättet ihr vielmehr die verschiedenen Systeme der Antennen und Einbauarten bringen können. Diese Aufstellung hätte meiner Meinung nach einen höheren Informationswert gehabt. Sie haben schließlich auf dem Cover "Autoantennen" geschrieben. Also sollten sie nächstes Mal auch das bringen, was auf dem Cover gedruckt wird.

Auch die Aufstellung des Satellitenlexikons ist meiner Meinung nach vollkommen überflüssig, da sie viel zu sehr ins Detail geht und daher dem "Otto-Normalverbraucher" absolut nichts bringt.

In letzter Zeit stelle ich bei den Leserbriefen weiters eine verstärkte Lobhudelei über dieses oder jenes Handynetz fest. (Stichwort Günther Grohmann in Ausgabe 17). Diese Briefe sollten sie nicht abdrucken da, sie ja von max.mobil. bzw. der Mobilkom zum Zweck der Werbung geschrieben sein könnten. Also hier bitte eine bessere Auswahl der Leserbriefe in der Zukunft.

Abschließend möchte ich noch sagen, daß sie dem guten alten D-Netz viel zu wenig Beachtung schenken. Es hat weit mehr Teilnehmer als max.mobil eine sehr gute Gesprächsqualität und hat mich in Österreich fast nie im Stich gelassen. Wie wäre es also mit einer verstärkten Berichterstattung über das Netz und die verfügbaren Handys?

Im Großen und Ganzen macht aber weiter so wie bisher.

Gerhard Nepl,via em@il

Redaktion: Zum D-Netz ist nur so viel zu sagen, daß wir wenigstens einmal im Jahr eine Übersicht bringen. Leider gibt es fast keine News, praktisch keine neuen Geräte und auch die max.-Teilnehmerzahl ist am D-Netz vorbeigezogen. Dennoch sind wir Ihrer Meinung, daß das D-Netz ein gutes Netz ist. Ihre Kritikpunkte diskutieren wir selbstverständlich sehr genau. Was meinen andere Leser dazu?


Tip zur Mobilbox-Abfrage bei A1

Derzeit verrechnet die Mobilkom bei der Abfrage der eigenen Mobilbox einen höheren Tarif als bei Gesprächen von A1 zu A1. Dies zu ändern ist seitens der Mobilkom auch nicht geplant. Es gibt aber trotzdem eine Möglichkeit in den Genuß des günstigeren Tarifs zu kommen, unter der Prämisse, daß eine Direktabfrage nicht möglich ist. Einfach die Anrufumleitung "bei Besetzt" auf die eigene Mobilbox aktivieren, dann die eigene A1-Rufnummer (0664...) wählen - dies ist dann ein A1 zu A1 Gespräch und somit gelten die günstigeren Tarife. Da nun die eigene Nummer besetzt ist, wird das Gespräch zur Mobilbox kostenlos umgeleitet und man kann nach Eingabe des Paßcodes die Nachrichten abhören.

Bleibt zu hoffen, daß die Mobilkom die Tarife für die Abfrage der Mobilbox doch noch senkt.

P.S.: Vielleicht könnten Sie einmal einen Bericht über Japan bringen, warum sich dieses Hochtechnologieland dem GSM-Standard verschließt.

Peter Dworak

Redaktion: Danke für den Tip. Japan hat ein eigenes sehr interessantes Digitalsystem über das wir in einem der nächsten Hefte einen ausführlichen Bericht planen.


SMS

SMS Dilemma:

Ich finde es interessant, daß es nicht möglich ist, daß in Zeiten von weltweitem Daten- und Informationsaustausch zwei Firmen so kindisch sind, nicht SMS gegenseitig zuzulassen. Die Linie von Mobile Times, man kann zwei Firmen nicht zwingen, gegenseitig SMS zu verschicken, muß ich dann dankbar sein, wenn mir noch erlaubt ist, mit Teilnehmern des jeweils anderen Netzes zu sprechen?

Internet: Als max.Kunde kann man eine PIN erhalten und kostenlos SMS an max.Kunden schicken. Gratis. Wenn ich als max.Kunde (kein Klacks) eine vom Handy schicke, muß ich drei Schilling zahlen, vom Netz aus gratis. Wenn ein einminütiges Gespräch einen Schilling kostet, warum dann eine SMS, die die Netze ein bis zwei Sekunden beansprucht drei Schillling kostet, hat mir max seit Mai (Einführung max.zu.max. um 1 öS) nicht erklärt.

Ebenfalls finde ich es als spar. max.Kunde mit Grundgebühr ungerecht, daß klax Kunden, die keine Grundgebühr zahlen billiger telephonieren können.

Wolfgang Ullram, via em@il

Redaktion: Richtig finden wir es auch nicht, daß man von A1 zu max. und umgekehrt keine SMS senden kann. Doch ist es tatsächlich so - ob uns das gefällt oder nicht -, daß man in einer freien Marktwirtschaft keine Firma zwingen kann, Leistungen für Kunden eines Konkurrenzunternehmens zu erbringen.


SMS max.-A1

Unter www.pagecall.com ist es möglich SMS an fast alle GSM Netze zu schicken (auch an max und A1). Leider funktioniert SMS zwischen max und A1 via D1 nicht mehr. Hat jemand einen neuen Trick auf Lager?

Martin Edinger, Wien, via em@il

Redaktion: Wir haben derzeit keinen neuen Trick auf Lager, aber dafür immer zwei GSM-Handys dabei.


SMS-Versuche

Vorerst herzliche Gratulation zu Ihrer hervorragenden, sehr informativen Zeitschrift!

Ich habe versucht, e-mails gemäß dem Leserbrief von Herrn Mag. Bruckmayr in Heft Nr. 18 an
+43664xxxxxxx@text.Mobilkom.at
zu senden, es kommt aber nichts bei meinem Handy (A1-Fun) an, obwohl der Server die Mail korrekt annimmt. Interessanterweise funktioniert aber der Zugang über die Web-Seite der Mobilkom, über die man auch SMS-Nachrichten versenden kann.

Dr. Friedrich Anzenberger, via em@il


D-Netz

Neuigkeiten

Da Sie laut Vorankündigung für Ihre nächste Ausgabe einen Bericht über das D-Netz planen, habe ich, so glaube ich jedenfalls, eine durchaus interessante Neuigkeit (?) für Sie parat: Nach jüngsten Informationen seitens eines mir bekannten Mobilkom-Mitarbeiters sind auch im D-Netz Roamingabkommen mit ausländischen Netzbetreibern, die ebenfalls ein ETACS-Netz betreiben, ge-plant und stehen, was zumindest den Mobilkom - Teilhaber "Telecom Italia Mobile" betrifft, kurz vor deren Verwirklichung!

Es wäre ja wirklich ein kleines Wunder, wenn nun gelänge, was vor der GSM-Ära unmöglich schien!!

Ich bin mir sicher, daß Sie da sicher nachhaken werden und freue mich schon auf Ihren Bericht!

Henrik Gießauf, via em@il

Redaktion: Wie Sie im Artikel auf Seite 20 lesen können, hat uns GD Sundt bestätigt, daß es Pläne für D-Roaming gibt.


D-Praxis

Ich telephoniere seit 1992 mit dem D-Telephone der Post (jetzt Telekom). Die Erreichbarkeit in Österreich ist immer noch die Beste. Kein Vergleich mit A1 oder max. Ich verwende ein Handy und im Auto eine Freisprecheinrichtung mit Booster und kann diese Kombination für alleiniges Telephonieren in Österreich nur empfehlen.

Die Gebühren wurden in der Zwischenzeit auch herabgesetzt und die Passivgesprächsgebühr wurde gestrichen, trotzdem ist das Telephonieren zwischen D-Telephone und A1 (bei gleichem Betreiber!) nicht zu einem günstigeren Tarif möglich. Es fallen immer die Kosten eines gewählten Festapparates an!

Möchte man hier die werten Kunden doch zu A1 drängen, obwohl meistens gar nicht das Roaming erforderlich bzw. gewünscht ist?

Beim derzeitigen Netzausbau (1997 wurden noch zusätzliche Sender installiert) ist dem D-Telephone in Österreich noch immer dem Vorzug zu geben.

Ich finde Ihre Zeitschrift hervorragend!

Erwin Gaubitzer, via em@il

Redaktion: Leider tut sich beim D-Netz so wenig, daß es kaum etwas zu berichten gibt. Diesmal versuchen wir es wieder.


Fragen

SMS-Versand im Internet

Hi there! Gibt es irgendwo im Internet einen kostenlosen SMS-Versand-Dienst der auch funktioniert und wenn nicht Alternativen bitte.

Barbara Markus, via em@il

Redaktion: Tip von Martin Edlinger (siehe Leserbrief weiter oben): www.pagecall.com. Zu A1-Handys geht es auch über die Homepage der Mobilkom.


Pre-Paid Karten

Ich finde Ihre Zeitschrift sehr gut. Als kleine Anregung für einen zukünftigen Beitrag möchte ich die Pre-Paid Karten nennen. Vor allem über ausländische Karten wäre es, glaub ich sehr, interessant mehr zu erfahren. Der Leserbrief von Herrn Ing. Rudolf Stebler über Pre-Paid Karten in Spanien hat mich auf diese Idee gebracht. Als Redaktion einer Zeitschrift müßte es für Sie doch nicht zu schwer sein, solche Informationen zu beschaffen.

Christoph Kospach, via em@il

Redaktion: Einen entsprechenden Beitrag bereiten wir für das Heft 20 (Mai/Juni) vor.


Japan-Roaming

Als treuer Leser Ihrer Zeitung u. Anwender im A1-Netz, hätte ich gerne gewußt, welches digitales Mobilfunksystem in "JAPAN" verwendet wird, denn nirgendwo fand ich bisher eine Erläuterung darüber!

Im Land der Elektronik und hinsichtlich Roaming mehr als interessant - außerdem konnte ich fast überall Mobilfunk-Anwender, zuletzt bei meinen Besuch in Japan sehen.

Franz Geissler, 2380 Perchtoldsdorf

Redaktion: Das Personal Handyphone System, über das wir in einem der nächsten Hefte berichten wollen.


GSM in Israel

Gibt es in Israel GSM, DCS 1800 oder PCS 1900 Netze bzw. sind solche in Zukunft geplant? Israel fehlt in jeder Auflistung von Ländern, die an digitalen Cellularnetzen teilnehmen.

Christian Waglechner, via em@il

Redaktion: Es gibt zwar mehrere (auch digitale) Mobilfunknetze in Israel, aber kein GSM-Netz. Die Pläne sind noch nicht sehr weit gediehen.


Jargon-List

Ich suche nach einer Liste von Jargon-Wörtern (Engl./Deutsch) aus dem Telekommunikationsbereich. Nicht nur was GSM auf Deutsch bedeutet, sondern auch z.B. Roll-Out, Coverage, etc.

Klaus Schropper, via em@il

Redaktion: Wir nehmen Ihre Anregung gerne auf und werden uns bemühen eine entsprechende Liste zusammenzustellen.


DECT und GAP

Nachdem mir die Hotlines von Bosch und Siemens noch nicht weitergeholfen haben, versuche ich es auf diesem Weg: Ich möchte bei einem Bosch dect-com 557 als zusätzlichen Hörer einen Siemens Gigaset 1000S anmelden. Sollte das möglich sein? (Die beiden Herstellerfirmen schweigen sich aus).

Gerhard Lipovits, via em@il

Redaktion: Laut den Unterlagen, die wir von beiden Firmen erhalten haben, sind beide Gerätegruppen GAP-tauglich. Es sollte also möglich sein.


DECT-Import

Zunächst wie von jedem eurer Leser ein Bravo zur Zeitschrift. Nun die Frage:

Kann bzw. darf ich ein DECT Schnurlostelephone, konkret das Ericsson DT 120 in Deutschland kaufen und in Österreich betreiben? Oder gibt es da ein wenig Ärger mit der PTA (Ausforschungsdienst)? Laut Ericsson Austria ist für den österreichischen Markt noch eine "kleine" Abstimmung des "Line-Interface" (Telephoneschnittstelle, bezüglich der anderen Geräte wie Anrufbeantworter usw.) notwendig. Oder ist das alles nicht so ganz wahr?

Denn der Frequenzbereich ist ja der gleiche. Sonst hieße es ja nicht DECT. Mit der Bitte um eine baldige Antwort verbleibe ich

Jörg Trieb, via em@il

Redaktion: Hat das zu kaufende Gerät eine eurpäische Zulassung (wir sind ja immerhin schon einige Zeit in der EU) stellt der Kauf und die (private) Einfuhr sicher kein Problem dar. Ein Kabel mit der österreichischen Beschaltung läßt sich auftreiben. Aber lieber vorher fragen, was es kostet ...


Fliegerei

Brief: Ist es rein technisch möglich in einem Flugzeug in 10000 Meter Höhe mit einem GSM Handy zu telephonieren? d.h.kann mein Handy ein Betreibernetz finden?

Reinhard Bachl, via em@il

Redaktion: Theoretisch zwar nicht und praktisch meist auch nicht, aber seltsame Reflexionen können im Funkverkehr schon mal zu Überreichweiten führen. Allerdings ist das Telephonieren mit Mobiltelephonen in Flugzeugen aus sehr guten Gründen verboten. Das Handy muß vor dem Start abgeschaltet sein, sonst könnte es (muß aber nicht) zu Störungen der Bordelektronik kommen, die im Extremfall tödlich enden können. Daher wird etwa die deutsche Lufthansa in Kürze Spürgeräte einsetzen, mit denen die Stewardessen vor dem Start überprüfen können, ob jemand vergessen hat, sein Handy abzuschalten.




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