MOBILE TIMES Archiv Startseite : Archiv : Heft 21 : Artikel

Artikel aus Mobile Times 21

AKTION ROTER PUNKT

Leserbriefe oder Mitteilungen zur Aktion "Roter Punkt" entweder per Fax an:
+43/1/889 800 017
oder per Post an:

MOBILE TIMES
Steinlechnergasse 2/1
A-1130 Wien
mobile@aktiv.co.at

Island

Die Postur og Simi bietet in sämtlichen Städten gute bis meist sehr gute Versorgungsqualität; und auch an der "Ringstraße", dem Hauptverkehrsweg, der um die Insel herumführt, gibt es in vielen Abschnitten sehr brauchbare Verbindungsqualität trotz manchmal eher bescheidener Feldstärkenanzeige. Lediglich die völlig unbesiedelten Teile im Landesinneren sind auch GSM-mäßig totes Land und werden erst durch IRIDIUM erschlossen werden können. Konkrete Praxis: Reykjavik, Keflavik, Vik, Hornafjördur, Höfn, Seydhisfjördhur, Husavik, Akureyri.

Martin Filzmaier, via em@il

Jordanien

Ausgezeichnete Verbindungsqualität (besser als in der Heimat) unter dem Netzcode 416-01 mit meinem Mitsubishi MT 20 mit A1 im ganzen Land.

Gespräche wurden geführt in: Amman, Berg Nebo, Al-Mashari (röm. Ausgrabungen von Pella im Jordantal), Umm Quais (syrische Grenze), Oase Azraq, Petra (nicht nur im Dorf, sondern auch in der alten Nabatäerstadt) und in Aqaba.

Prof. Peter Deringer, 1210 Wien, via em@il

Malta

Kann erfolgreiche Verbindungen aus La Valetta und aus Munxar (Insel Gozo) melden. Allerdings ist die Versorgung durch die Topographie nicht flächendeckend: in Xlendi - ebenfalls auf Gozo - gibt es im fjordähnlichen Küstenabschnitt kein Signal.

Herbert Bleyer, via em@il

Norwegen

Bei einer Autoreise zu Ostern nach Norwegen, fuhr ich über Prag, Dresden, Berlin, Hamburg, Flensburg, Arhus, bis ganz hinauf in Dänemark, nach Hirtshals. Von dort mit der Fähre nach Kristiansand in Norwegen. Durchgehend Empfang von Wien weg (Soweit ich halt das Display im Auge hatte..)

In Dänemark war CLIP/CLIR nicht möglich, auch ein Fax über SMS war in Dänemark nicht möglich! Dafür hatte ich selbst nach 45 Minuten Fahrzeit auf der Fähre noch ein erstaunlich klares Gespräch! In Norwegen waren dann sämtl. Phase 2 Features vorhanden! Ich benutze ein Ericsson GH 388 mit max.karte!

Tommy Fiala, via em@il

Norwegen

Norwegen (liegt schon einige Zeit zurück): Bergen hat auf Ihrer Karte noch keinen. Kriegt von mir einen. Nicht nur dort, sondern auch auf weiten Teilen der berühmten Bahnstrecke Oslo-Bergen, die mitten durch die Einöde des Hochlands führt, erstaunlich gute Versorgung.

Martin Filzmaier, via em@il

Österreich

In Würflach (GPS: GARMIN 12 XL) kann man mit max.mobil. 2 Balken Empfang surfen. Geräte: Psion Serie 5 und Ascom Axento

Manfred Kusdat, Wien, via em@il

Philippinen

Globe Telecom im Großraum Manila / Iloilo City / Tagbilaran / Cebu City / im NO der Insel Pangalo Island / Mactan Island; Isla Com auch auf einigen abgelegenen Inseln - warum kein Abkommen?

Pichler Harald, Salzburg

Slowakei

Auch der nicht extra eingezeichneten, immerhin zweitgrößten Stadt des Landes, Kosice, gebührt ein roter Punkt für tadellose Versorgung mit beiden Mobilnetzen.

Martin Filzmaier, via em@il

Thailand

Erfolgreiche Verbindung in Bangkok mit AIS! In Koh Samui am Chaweng Beach guter Empfang.

Leider gingen nur Inlandsgespräche, sonst Anzeige Netzüberlastung! (Dauernd)

Pichler Harald, Salzburg

Ukraine

Seit 1. Mai hat die Ukraine nun auch ein Roamingabkommen mit A1. Anläßlich eines (Bankangelegenheiten-) Kongresses in Kiev funktionierte ein GSM Motorola Star-Tac 85 (GlobalCall angemeldet bei A1) optimal. (Bei Anruf von Wien nach Kiev und umgekehrt beim Anruf von Kiev nach Wien).

Als zwei Tage später im gleichen Raum ein Festnetz-Telephon aufgestellt wurde, bestand kein Unterschied in Sprachqualität und dem Fehlen jeglicher Störgeräusche !

Dr. Lambert Eisenhut, 1010 Wien

USA

Ich war vor kurzem im Bereich der GSM-Netze OMNIPOINT und APC SPRINT unterwegs und habe die angebotenen Netz-Features mit einer A1-Karte ausführlich getestet. Insbesondere die Besonderheit des SIM-Karten-Roamings bedarf einiger Erläuterung; denn so einfach, wie das bisher immer dargestellt wurde, ist es auch wieder nicht, in Amerika ein für europäische SIM-Karten geeignetes Handy zu finden, bzw. zu mieten.

APC Sprint: Volle und problemlose Versorgung im Zentrum von Washington, DC. Nicht mehr sehr gut, weil schwach versorgt, in den Siedlungsgebieten des nördlichen Stadtrands. Entgegen der Auffassung der Mobilkom-Techniker ("derzeit nur Sprechverbindung möglich") stehen - mit Ausnahme der Anruferidentifikation bei aus dem Ausland kommenden Gesprächen - sämtliche bei uns bekannten GSM-Features zur Verfügung; so auch SMS, und zwar MT und MO, selbstverständlich auch als E-Mail und Fax.

APC hat offenbar sogar jene bei uns zum Standard gehörigen, in den USA jedoch oft extra zu bestellenden und kostenpflichtigen Features wie Anrufumleitung (Mobilbox) für Roaming-Kunden freigeschaltet.

Bemerkung am Rande: Beim ersten Einbuchen überhaupt in der Gegend von Baltimore brauchte APC bei voller Feldstärke etwa zwanzig Minuten ("NO NETWORK ACCESS"), bevor es zur Überzeugung gelangte, es doch mit einem "legally roaming alien" zu tun zu haben und dann den Netzzugang freigab.

OMNIPOINT: Da ich das Glück hatte, im Februar, während des Probebetriebes von OMNIPOINT mit A1 in New York zu sein, konnte ich das Leistungsangebot dieses noch-nicht-so-ganz-Roaming-Partners der österreichischen Betreiber ausführlich testen.

Zwar besteht bei solchen Unternehmungen immer das Restrisiko einer Kartensperre, doch scheint sich dort um solche kleinen Fische nicht wirklich jemand zu scheren. Testergebnis mit einem bei OMNIPOINT gemieteten NOKIA 1619): Exzellente Verbindungssicherheit-, Qualität und Sprachklarheit in New York City.

Ebenso gut versorgt die dicht verbauten Gebiete in Richtung Südwesten: Jersey City und Newark, NJ.

Gute Versorgung auch an der Bahnlinie Richtung Washington: Wilmington, DE, Philadelphia, PA, und weit darüber hinaus. Lückenhafte Versorgung noch in den Wohngebieten nördlich von New York (wie auch auf den Versorgungskarten richtig angegeben!), schwache Versorgung im Hudson Valley bis West Point.

Sämtliche GSM-Features funktionierten klaglos und verläßlich; so z. B. SMS an A1 und max. (via D2, inklusive Zustellbericht!) innerhalb weniger Sekunden.

Marin Filzmaier, via em@il

Redaktion: Inzwischen hat die Mobilkom das reguläre Roaming auch mit Omnipoint aufgenommen. Demnächst kommen zusätzlich zum Bosch WorldCom weitere 900/1900-Handys. Die USA stehen (samt Kanada) für GSM-User bald weit offen.