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Artikel aus Mobile Times 21
Zwischen ETSI (European Telecommunications Standards Institute), TTC (Japanische Telecom-Norm-Behörde) und T1, TIA (US-Telecom-Norm-Vereinigungen) wurde auf Initiative von Dr. Sadahiko Kano von der ITU (International Telecommunications Union) Einigkeit darüber erzielt, daß für Mobilfunksysteme der dritten Generation weltweites Roaming möglich sein sollte. Genau genommen ist das keine Vereinbarung, sondern eine Willenserklärung, daß man zu einer Einigung kommen möchte - nicht viel, aber immerhin ein Anfang.
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Die Grenzen sind gefallen, aber einige Barrieren bestehen noch. Als besonders unangenehm erweisen sich die Sprachbarrieren, die man nur mit viel eigener Anstrengung und Mühe überwunden kann. Eine Hilfe beim Lernen und Vokabel suchen kann das "sprechende" Euro-Wörterbuch aus dem Hause Bertelsmann sein. Ausgangssprache für diese CD-ROM ist Deutsch; jeweils 55.000 Stichwörter gibt es in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Bei jedem Vokabel wird von "native Speakers" die richtige Aussprache vorgetragen.
Es wurde darauf geachtet, daß der Wortschatz so aktuell ist, daß man mit fremdsprachigen Zeitungen zu Rande kommt.. Das Berteslmann Euro-Wörterbuich ist im Fachhandel schon um öS 369,- erhältlich.
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Nicht einmal 200 Tage trennen uns vom Start des Euro am 1.1.1999. Mit diesem Datum sollte die interne Rechnungs- und Buchhaltungsumstellung der Betriebe beginnen. Kann aber die Hardware dabei mithalten? Welche Computertastaturen weisen schon das Euro-Sonderzeichen auf? Ein Unternehmen, das in diesem Bereich zwangsläufig eine Sonderrolle spielen muß, hat in Eilzugstempo schon umgerüstet. Die österreichische Nationalbank hat seine 1045 PC-Arbeitsplätze innerhalb von 20 Werktagen mit neuen Geräten ausgestattet. Siemens-Nixdorf lieferte und installierte seine Scenic Pro D6 Desktop Systeme, deren Keyboards serienmäßig in einer von Siemens entwickelten Anlage vollautomatisch mit Laserstrahl beschriftet wurden, und zwar ist auf der Taste "E" das Zusatzzeichen für den Euro untergebracht. Ob diese Zuteilung der Standard wird, wird erst die Zukunft weisen, wenn auch andere Hersteller sich des Euro-Problems annehmen werden.
Christine Köttl
Nach Hercules ist nun Arielle die Meerjungfrau angesagt, so will es der Disney-Konzern. In Kooperation mit dem Druckerhersteller Lexmark vertreibt Disney eine interaktive Software auf CD-ROM. Ein attraktives Paket bestehend aus dem Farbtintenstrahldrucker Lexmark 1000 und Disneys Arielle Druckerstudio soll bei den Fachmärkten und -Händlern um öS 1.690,- (inkl. MWSt.) erhältlich sein. Angesprochen sollen mit diesem Angebot natürlich vor allem jugendliche User werden, aber auch erwachsene Liebhaber Disney'scher Motive können ihre Freude haben an über 150 Bildvorlagen, Rahmen, Schriften und Hintergrundmotiven.
Auch eigene Photos können in 5 verschiedene Druckvorlagen importiert werden. Außer Grußkarten, Einladungen usw., können auch Aufbügelmotive für T-Shirts gestaltet werden, die Original-Spezialpapiere machen es möglich.
Da gerade Schulschluß angesagt ist, ist dieses Angebot vielleicht nicht gerade zufällig jetzt vorgestellt worden.
Christine Köttl
Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003 Text © 1998 by Mobile Times; HTML © 2001-2003 by Mobile Times |