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Herzliche Gratulation zu diesem herrlichen Magazin!

Als Reporter bin ich auf gut funktionierende Mobilkommunikation angewiesen, privat ist es aber ebenso angenehm, unkompliziert erreichbar zu sein. Ihre Zeitschrift ist kompetent, informativ, aktuell und sehr unterhaltsam. Da wird das Handyphonieren vom notwendigen Kommunizieren gleichzeitig zum technisch faszinierenden Freizeitspaß obendrein. Sie gehen ins Detail, ohne allzu fachmännisch zu werden. Weiter so!

Was ich mir von allen drei Netzbetreibern wünsche, ist, daß sie endlich auch die Tarife zum Mitbewerber senken. Wer dies zuerst tut, wird - meiner Meinung nach - viele Kunden hinzugewinnen.

Sehr interessant fände ich die Netzausbaupläne von ONE (das hervorragende kristallklare Qualität bietet, aber eben noch nicht sehr flächendeckend funktioniert), und wann Klosterneuburg bei Wien - meine Heimatstadt - endlich von allen drei Netzbetreibern flächendeckend versorgt wird (bisher geht hier max. gerade noch am besten).

Hadschi Bankhofer, via em@il


Steuercodes & ALS

Mir gefällt Ihre Zeitung sehr gut, und ich bin froh, daß es auch in Österreich eine Zeitschrift für mobile Kommunikation gibt!! Interessieren würde mich, was es mit diesen geheimen Steuercodes der Handys auf sich hat, und was man damit machen kann. Weiters würde ich gerne erfahren, was das ALS bei der Schweizer Version des Nokia 6150 zu bedeuten hat und ob es das auch in der österreichischen Version integriert ist. (Bezug auf Ausgabe MT 23 Handytest.)

N.N., via em@il


Steuercodes & ALS

Seit einigen Wochen lese ich Ihre Zeitschrift und finde sie sehr gut gestaltet und informativ!!

Ich würde mich für die "geheimen Steuercodes" der Handys interessieren - vielleicht könnten Sie einmal einen Bericht veröffentlichen. Weiters wäre ich sehr am Aufbau und an der Funktion eines GSM-Netzes interessiert.

Zu dem Bericht in MT22 betreffend NOKIA 6150 hätte ich gerne gewußt, was ALS eigentlich ist und warum es in der österreichischen Version nicht integriert ist.

Auch über Connect Austria hätte ich gerne so etwas wie einen Netzausbauplan, falls es einen gibt.

thomas.sch, via em@il

Redaktion: Die sogenannten "geheimen"Steuercodes veröffentlichen wir nur als Leserbriefe und da auch nur unter dem Hinweis, daß wir bei falscher Verwendung auch keine Verantwortung übernehmen können. Im Extremfall wird durch eine falsche Eingabe das Handy nämlich unbrauchbar. Deshalb ist ja auch der Zugang ziemlich versteckt.

ALS ist das Alternate Line Service, das es - wie auch aus unserem Text klar erkennbar war - in der Schweiz nicht gibt. In Österreich gibt es das schon, und die Österreichausführung des 6150 beherrscht natürlich ALS. ALS ermöglicht zwei Telephonnummern in einem Handy.


Deutsche Urlauber

Ich möchte im Dezember Urlaub in Österreich machen und will dort mein Mobiltelefon benutzen. Jetzt hörte ich von sogenannten "Pre-Paid"-Karten. Was gibt es für eine Möglichkeit, um im A1-Netz (?) zu telefonieren (kein Roaming!)? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir weiterhelfen könnten!

Ralf Kopp, via em@il

Redaktion: Alle drei österreichischen Netzbetreiber verkaufen "Pre-Paid-Karten", mit denen man ein bestimmtes Gesprächsguthaben erwirbt, das man dann vertelephonieren kann. Ein Nachladen ist ohne Problene möglich. Kaufen kann man diese Karten, die bei A1 "B Free", bei max.mobil. "klax.max." und bei Connect "Take ONE" heißen, bei Tankstellen, in Tabakgeschäften (die in Österreich "Trafik" heißen) usw.


Ericsson SH888

Ich habe festgestellt, daß beim SH 888 die Abruftaste für die Mailbox doch vorhanden ist, aber nicht gekennzeichnet. Funktioniert wie folgt: Durch längeres Drücken der Taste "1"kommt man wie bei Nokia zur Sprachbox. Wenn man die Taste "2"länger drückt, wechselt das Telefon zwischen Leitung 1 und Leitung 2; sofern man über eine neuere SIM-Karte verfügt. (ist aber schon fast selbstverständlich).

Jörg Trieb, via em@il


Fix-GSM

Ich bin Abonnent Ihrer Zeitschrift und hätte da ein technisches Problem, daß ich Ihnen gerne nahebringen wollte, um und dieses vielleicht einer Lösung zuzuführen zu können.

Auf Grund der zu erwartenden Grundgebührenanhebung der PTA bei einem Festnetzanschluß wird das Telefonieren für Leute, wie mich, die hauptsächlich erreichbar sein wollen und müssen, relativ gesehen teuer. Wie Sie ja wissen, will die PTA ab circa Mai kommenden Jahres 300 Schilling Monat Grundgebühr einheben.

Als durch meinen Beruf nicht gerade technisch unverständig, da auch am Computersektor tätig, dachte ich mir, daß es genügen müßte - da ohnehin 80 - 90 % am GSM erreichbar - meinen Festnetzanschluß zu kündigen. Bedingung: Ich möchte, soferne zu Hause, über GSM Faxe empfangen und/oder meinen Anrufbeantworter betreiben können. So mein Grundgedanke: Aus diversen Artikeln noch dunkel in Erinnerung war mir, daß es Freisprecheinrichtungen mit einer Schnittstelle für portable Faxgeräte zu erwerben gab.

Also dachte sich der kleine Mann, daß eine Freisprecheinrichtung über Netzteil betrieben her müßte, und es eigentlich belanglos sei, ob die Gerätschaften nun portabel betrieben oder stationär wären. Hauptsache, ich habe die Anbindung an das Faxgerät ( sprich A + B). Diese an eine Postdose angeschlossen, müßte ausreichen, um das zweite Telefon, das Faxgerät und den Anrufbeantworter bei einlangendem Anrufen zu betreiben.

Also kurz und gut: Dort wo die Postleitung noch den Festnetzanschluß liefert, einfach den Schnittstellen-Anschluß der GSM-Anbindung anbringen. Frohen Mutes eine Lösung gefunden zu haben, versuchte ich über diverse Fachfirmen dieses zu realisieren. Nicht möglich hieß es da. Außer dem Angebot, mir um sündteures Geld einen Laptop mit PCMCIA-Anbindung zuzulegen bis zur Empfehlung eines Nokia-Communicators waren die Ausbeute. Frage zu der vorhin leicht ironischen Meldung: Es muß doch möglich sein, ohne Computer stationäre Gerätschaften mit dem GSM-Netz zu verbinden, um Faxe zu empfangen.

Wissen Sie einen Rat? Denn die Idee wurde von mehreren Leuten begeistert aufgenommen, da viele ja sowieso ein Handy haben und der Festanschluß kaum 10 % benützt wird.

Nachtrag In Ihrer Zeitschrift neueste Ausgabe gibt es auf Seite 14 einen Artikel über die private Base-Station. Würde dieses Gerät, aus dessen Beschreibung ich nicht ganz schlau werde, nicht diesen von mir erwarteten Zweck erfüllen? Betreibt man dieses Gerät mit einer eigenen SIM-Karte oder wird das Handy angeschlossen?

Haben Sie diesbezüglich Prospektmaterial, oder können sie mir diesbezüglich nähere Informationen zukommen lassen ? Kennen Sie die preisliche Seite?

Gerald Hruza, via em@il

Redaktion: Die "Private Basestation"von Nokia sollte nach Angaben des Herstellers Ihre Probleme lösen. Der Betrieb erfolgt mit einer eigenen SIM-Karte - das könnte aber auch ein Zwilling der "mobilen" sein. Vielleicht kann Ihnen die Firma B&M nähere Auskünfte zu Ihrem Problem geben. Der Listenpreis liegt derzeit bei 11.990 Schilling inklusive Mehrwertsteuer.

Beratung und Verkauf: B&M, Herr Hermes, 1220, Rautenweg 37, Tel. 258 97 77.


One-Erfahrung

Seit 2. November gehöre ich zu denen, welche es tatsächlich gut haben. Faktum ist jedenfalls, daß an meinem Arbeitsplatz im St. Pöltener Regierungsviertel - welches Connect dankenswerter Weise auch als Location für Werbeaufnahmen gewählt hat - in praktisch allen Räumen von Anfang an beste Verbindung herrschte. In meiner Wohnung, auch in St. Pölten gelegen, ist One ebenfalls mit maximaler Feldstärke vertreten (Handy: Ericsson SH 888).

Datenübertragungen mit 9600 bps sind sehr stabil, Faxübertragung und SMS (auch zu A1 und max.) ist ebenfalls problemlos möglich. Die Sprachbox bietet unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit eines automatischen Rückrufes, was in manchen Situationen eine sehr wertvolle Hilfe sein kann. Die Damen und Herren beim Service sind sehr freundlich und kompetent. Durch die Kreditlimits werden böse Überraschungen bei Erhalt der One-Rechnung von vornherein unterbunden. Kostenkontrolle gibt es also nicht nur bei Prepaid-Karten!

Die in der Werbung erwähnte Sprachqualität ist wirklich so gut wie behauptet, und viele von GSM 900 her bekannte Störgeräusche treten nicht auf. Alles in allem eine sehr erfreuliche Erscheinung in der österreichischen Mobilfunklandschaft.

Ing. W. S., via em@il


Vibraclip/One

Wo bekommt man den Vibraclip, was kostet er, und welche Vor-/Nachteile hat er gegenüber einem im Handy integrierten Vibracall?

Wäre es in Zukunft möglich auch die Roaming Tarife für One aufzuführen?

Benedikt Fleischhacker, via em@il

Redaktion: Klar kommen die Roaming-Tarife. Das heißt, sie sind schon da. Leider fehlt uns aber der Gegencheck, weil wir nur unsere internationalen Infos als Basis haben, aber noch keine Liste von ONE. Anfangsschwierigkeiten vermutlich.

Den Vibraclip bekommt man von Rotronic, Gründelgasse 6, CH-8303 Basswersdorf, Tel.: +41 1 838 11 11, Fax: +41 1 836 44 24.


Tirol-Test

Zuerst ein großes Lob an Ihr ausgezeichnetes Magazin. In MT 23 schrieben Sie betreffend Gesprächsqualität eines One-(Connect Austria)-Handys, daß es nicht überrascht, daß die Gesprächsqualität bei einer Verbindung zu einem Festnetzanschluß um keinen Deut besser sei, als bei den Mitbewerbern.

Ich bin seit 27. 10. 98 One-Kunde (Nokia 6150/Bosch DUAL-Com 738), und sogar in Gegenden mit sehr schlechter Netzabdeckung ist die Gesprächsqualität ausgezeichnet, und in jedem Fall besser als bei den Mitbewerbern. Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Macht weiter so!!!

Ronnie Riedl. via em@il

Redaktion: Es war leider tatsächlich so. Aber Tirol war ja ein Versuchsbetrieb, und inzwischen haben wir auch schon andere und bessere Erfahrungen gemacht.


SMS

sms.at

Nach meinem heutigen Besuch auf der Seite: www.sms.at habe ich zu meiner großen Freude als SMS-Fan eine völlig neue Konfiguration erlebt: Es sind beide Netze vorhanden, samt einem Adreßbuch und einer Testseite zwecks Registrierungskontrolle für A1. Eigentlich könnte es nicht besser sein, hoffe nur, diese Seite noch länger zu sehen und diese Dienste kostenlos in Anspruch zu nehmen. Ich denke, daß dieses Service einen eigenen Artikel in Ihrer Zeitschrift wert ist und sämtliche SMS-Internet-Fragen damit beantwortet.

Nach mehrwöchiger Erfahrung mit der neuen Seite: www.sms.at habe ich einen bisher geordneten Betrieb erlebt. Adreßbuch und Testseite zwecks Registrierungskontrolle für A1 arbeiten einwandfrei.

Die Laufzeiten sind allerdings sehr unterschiedlich, und keinesfalls ist die Ankunft der SMS-Nachricht in wenigen Minuten zu erwarten. Sollte eine Zustellung fehlschlagen, gibt es für den Absender keine Informationen darüber. Derzeit. der einzige wirkliche Nachteil dieses Systems.

Friedrich Zabransky, Österreichisches Pressebüro , via em@il


SMS in 32 Länder

Sie können SMS kostenlos in 35 Länder übers Internet versenden:
http://www2.telecom.at/quovadis/otherwwwlinksdw.html

Gerhard Schneider, via em@il


SMS an A1

Vor einigen Monaten habe ich in Ihrer Zeitschrift in einem Leserbrief gelesen, wie man mit A1 eine SMS Nachricht an eine E-Mail-Adresse schickt.

Leider ist mir diese Info abhanden gekommen, und so möchte ich Sie bitten, mir diese Info zukommen zu lassen.

Christian Konrad, via em@il


Technik

EFR

Können Sie mir bitte Hinweise über das neue Koordinierungsverfahren EFRm zusenden (lassen). Für Ihre und aller Beteiligten Bemühungen herzlichen Dank im voraus.

Christoph Kuziel, via em@il

Redaktion: EFR = Enhanced Full Rate (Speech) Coding. Eine Methode der Sprachcodierung, die höhere Gesprächsqualität bringt, aber auch die Übertragungskapazität voll nutzt. Das Gegenteil wäre Half Rate Coding und wird von Connect den bisherigen Betreibern zur Verbesserung der Kontaktchance empfohlen, was beide natürlich entrüstet ablehnen und im Gegenteil auch begonnen haben, ihre Netze auf EFR aufzurüsten - damit brauchen sie allerdings wohl noch schneller die 1800er Frequenzen, um den Netz-Kollaps aufzuhalten.


Herzlichen Dank für Ihre gute und schnelle Antwort, über die ich mich sehr gefreut habe.

Bitte erlauben Sie mir die Nachfrage, ob Sie mir mit Hintergrundinformationen auch behilflich sein können (Literaturhinweise oder Herstellerinformationen oder Hinweise auf andere Fachzeitschriften). Sie waren die einzige Persönlichkeit, die mir geantwortet hat.

Christoph Kuziel, via em@il

Redaktion: Wir sammeln derzeit Informationen über HR. FR und EFR und bereiten eine umfangreiche Darstellung vor.


Einbausätze

Mit großem Interesse lese ich (fast) jede Ausgabe Ihres Magazins "MOBILE TIMES". Folgende Gedanken darf ich kurz formulieren:

Zur Zeit besitze ich ein 2 Jahre altes Sony CMDX-1000-Handy. Hin und wieder ertappe ich mich dabei, wie ich darüber nachdenke, mir evtl. ein neueres, kleineres, hübscheres noch besseres etc. Handy zu kaufen. Ich werde es aber nicht tun! Grund: Ich gehöre zu denjenigen, die eine Freisprecheinrichtung in ihrem Auto haben, weil mir die Telefoniererei mit einer Hand am Handy wirklich gefährlich erscheint. Und ein neues Handy bedeutet leider auch eine neue Freisprecheinrichtung. Und die kostet Geld, was ich ja noch bereit wäre zu bezahlen. Womit ich aber tatsächlich Schwierigkeiten habe, ist jedesmal den Wagen "aufreißen"zu lassen (Himmel, Cockpit), um die Verkabelung zu tauschen - was nach div. Auskünften, die ich eingeholt habe, auch bei Handys vom gleichen Hersteller wie selbstverständlich einfach nötig ist. Und dazu bin ich nicht bereit! Denn da kostet die Arbeit mehr als das ganze Handy inklusive Freisprecheinrichtung - und ob das dem Wagen auf Dauer gut tut, ist die nächste Frage!

Ich denke mir, es müßte doch möglich sein, Einbausätze zu standardisieren - Handys haben wohl unterschiedliche Größen und werden tendentiell wohl immer kleiner - aber wenn man mit dem Handy ein "Zwischenstück" kaufen könnte, mit dem das Handy in eine standardisierte Freisprechanlagenhalterung paßt, wäre vielleicht vielen potentiellen Handykäufern geholfen.

Ich meine, eine solche Standardisierung müßte doch auch im Interesse der Handyerzeuger, -importeure und -verkäufer sein. Ich werde, solange es keine bessere Lösung gibt, mein Sony CMDX verwenden und verwenden und verwenden und falle schlicht und einfach als potentieller Käufer auf lange Sicht aus.

S.g. Hr. Köttl, vielleicht ist dies auch mal ein Thema, das Sie möglicherweise aufgreifen wollen. Ich könnte mir vorstellen, daß dies für viele Ihrer Leser interessant sein könnte. Bzw. würde mich eine Stellungnahme von seiten der Hersteller/Importeure interessieren.

Leo Faltus, via em@il

Redaktion: Das Problem ist die Betriebsspannung der Handys. Die immer längeren Betriebszeiten werden nur zum kleineren Teil durch die Entwicklung der Akku-Technologie erzielt, sondern zum größten Teil durch Reduktion des Stromverbrauches im Handy selbt. Ein wesentlicher Vorgang ist dabei die Spannungreduktion. Abgesehen davon, daß natürlich kein Hersteller daran interessiert ist, daß sein Handy mit einem fremden Netzgerät betrieben wird, soll durch die unterschiedlichen Stecker vor allem verhindert werden, daß das Handy mit der höheren Spannung eines älteren Gerätes belastet und damit zerstört wird.


DCS 1800

Oft wird von der besseren Eignung von DCS1800 für die Datenübertragung gesprochen. Gibt es Erfahrungen oder Testergebnisse, die einen Vergleich der erzielten Datenübertragungsraten bei GSM 900 und DCS 1800 erlauben?

Michael Reck, via em@il

Redaktion: DCS 1800 und PCN sind alte Namen für GSM 1800. Grundsätzlich ist die Technik und damit auch die Datenübertragungsrate bei allen drei Arten von GSM (900, 1800, 1900) gleich. Daher kann es auch keine unterschiedlichen Datenübertragungsraten geben. GSM 1800 verfügt aber insgesamt über mehr Kanäle als GSM 900, so daß es dort leichter möglich werden wird, durch Zusammenschaltung mehrerer Kanäle (was bei GSM 900 längst vorgeführt wurde) größere Datenmengen schneller zu übertragen.

Eine neue Technik, die für alle GSM-Abarten höhere Datenübertragungsraten ermöglichen wird, heißt GPRS (General Packet Radio Service) und soll spätestens 1999 marktreif sein.


Geräte

ERICSSON

Vorerst möchte ich Ihnen zu Ihrem sehr interessanten Magazin gratulieren. Es ist bis jetzt (soweit ich herausgefunden habe) das einzige seiner Art aus Österreich. Meine Fragen: Kann ich mit einem Ericsson SH 888 mein Ericsson GA 628 Zubehör (Akku, Ladegerät....) weiterverwenden und kann ich meine Ericsson DC23 PCMCIA-Karte weiter verwenden? Ist die Kommunikation mit dieser schneller als mit dem eingebauten Modem?

Kyrill Lapin, via em@il

Redaktion: Ja. Ihr DC23 können Sie weiter verwenden. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist aber gleich.


OPTION

In der letzten Mobile Times schreiben Sie über Datenverkehr GSM/Laptop etc. unter anderem von der Fa. Option. Können Sie uns bitte den Lieferanten der Fa. Option in Österreich (per Mail) nennen.

Werner Novak, via em@il

Redaktion: Importeur der Option-Karten ist die Firma ILV, 1210 Wien, Steinheilgasse 3, Telephon: 01/259 36 41-0


SONY: SMS mit CMD-Z1

Sie sind irgendwie meine letzte Hoffnung ...

...seit einigen Wochen, werde ich immer wieder von Freunden/Bekannten darauf hingewiesen, daß die mit meinem Sony CMD-Z1 versandten SMS nicht wie üblich per Briefsymbol oder Beep auf ihrem GSM angezeigt werden, sondern anstatt dessen sofort direkt am Display erscheinen, man kann die SMS dann lesen, jedoch kann man sie nicht speichern, darauf antworten, und man sieht auch nicht von, wem die SMS gesendet worden ist (keine Zeit, keine Nummer). Man kann (muß?) das GSM einfach ausschalten und neu einschalten, die SMS ist dann verloren.

Etwas Ähnliches schon mal gesehen/gehört?

Jedenfalls habe ich daraufhin bei der Mobilkom-Hotline angerufen. Die haben von einem Problem dieser Art noch nie gehört und gemeint, das müsse am Gerät liegen. Also habe ich die Sony-Hotline angerufen. Nach endlosem Warten (absolute Überlastung der Hotline), und als ich dann endlich durchkam, teilte mir der Mitarbeiter dort mit, daß er das Problem kenne und daß es unter seinen Kollegen (die vermutlich großteils mit CMD-Z1, CMD-Z1-plus und CMD-2000 ausgestattet sind) häufig auftrete - allerdings sei das kein Problem, sondern ein "Feature" (!!!), man solle gezwungen werden, die SMS sofort zu lesen... Allerdings ignorierte er hartnäckig meine Argumente, daß ich weder den Absender eruieren noch die SMS speichern kann. Nachdem er mich dann widerwillig an einen Sony-Techniker weiterverbunden hatte, erklärte mir dieser mehr oder weniger dasselbe, mit dem Zusatz, daß die Mobilkom da seit kurzem einen neuen "Dienst"freigeschalten hätte.

Ich rief wieder bei der Mobilkom an und wurde - oh Wunder - zu einem Techniker durchgestellt. Dieser war zur Abwechslung recht interessiert und hilfsbereit, und ich konnte ihm das Problem auch "live" zeigen, indem ich ihm eine SMS auf sein Ericsson 768 schickte und er das Problem vor sich sah. Bei seinem zweiten Handy (einem Sony CMD-2000) trat das Problem nicht auf, und die SMS wurde richtig angekündigt. Er sagte, daß er sowas noch nie gesehen habe, und daß es am Sony Gerät liegen müsse. Womit sich der Kreis wieder schließt. Die Mobilkom habe in letzter Zeit auch nichts am Netz herumexperimentiert und schon gar nicht einen neuen "Dienst"aktiviert, der etwas Ähnliches ermöglichen soll. Er werde der Sache aber nachgehen, weil es ihn selbst interessiere und sich bei mir melden. Bis heute tat er das nicht, und ich habe auch nicht mehr nachgefragt.

Es muß doch noch jemand dieses Problem schon bemerkt haben, oder?

Bisher beobachtet (auch reproduzierbar) wurde es mit zwei verschiedenen Alcatel One Touch Easy, einem Ericsson GF 768 und einem Ericsson GF 788.

Wenn Sie eines dieser Geräte besitzen, kann ich Ihnen auch gern eine SMS schicken, damit Sie es selbst sehen.

Gerald Rodler, via em@il

Redaktion: Wir werden uns nach Erscheinen dieses Heftes mit Herrn Rodler in Verbindung setzen.


Netze Inland

Connect/ONE

Kann man bei Connect Austria ein 900-MHz-Handy in Österreich benutzen?

Leitner Fr., via em@il

Redaktion: Nein, weil Connect ausschließlich im Bereich 1800 MHz arbeitet.


max.mobil

Frage: Wo kann ich kostenlos Nachrichten aufs max.Handy bekommen? Gibt es irgendeine URL im Internet? (Wetter, Nachrichten ...). Außerdem, gibt es irgend einen E-Mail-Dienst, der E-Mails an das max.handy. schicken kann, ohne dem Pin? Wenn ja, wo?

Harald Zander, via em@il

Redaktion: Wenn Sie jemand finden, der dann die Telephonrechnung zahlt ... Im Ernst, die Nachrichten können Sie sich ja auch von max. schicken lassen und die kosten nichts. Bloß die Übermittlung muß jemand zahlen, und das sind in diesem Fall Sie.


Neuer Trick von max.mobil.?

Öfter habe ich Ihnen schon mitgeteilt, daß D2 in Deutschland mit max.mobil. gesperrt ist, es erscheint "verboten" am Display, obwohl auf Ihrer Übersicht ein Roamingabkommen max. - D2 angegeben ist. Bei meiner letzten Reise vor kurzem war es wieder der Fall. (D1 arbeitet).

Von max.mobil. habe ich auf meine Anfrage die Mitteilung erhalten, daß ich möglicherweise ein vergünstigtes Handy mit gleichzeitiger Anmeldung bei max. gekauft habe. Bei solchen Handys ist D2 gesperrt. Die Freischaltung kostet 1200, -.

Nun habe ich mein Handy schon zu einer Zeit gekauft, da es nur das "E"-Netz (nun A1) gegeben hat - und damals war es möglich, mit D2 zu telefonieren.

Ende September '98 habe ich gezielt die italienischen Netze auf Einbuchung geprüft, und siehe da, Omnitel war gesperrt, nur SIP/TIM war frei. Ein neuer Trick von max. mobil., um durch zusätzliche Freischaltgebühren Geld in die Kasse zu bekommen???

Nach einem Brief rufen die "geschulten Damen" am Servicetelefon zwar an, wollen einem aber immer einreden, daß man die GSM-Telefone nicht bedienen könne.

Wie funktioniert bei anderen max.-Teilnehmern die Mobilbox, ich bekomme trotz eingeschaltetem Telefon die Nachricht über das Einlangen von Meldungen auf die Mobilbox mit 12- bis 24-stündiger Verspätung. Durch die gewaltige Netzüberlastung werden die meisten ankommenden Gespräche nicht durchgeschaltet, sondern auf die Mobilbox geleitet, was sehr lästig ist.

Holger Pendl, via em@il

Redaktion: Ist uns - wie bereits mitgeteilt - mit max. noch nicht passiert, dafür kürzlich mit ONE bei Viag-Interkom, dem vierten Netzbetreiber in Deutschland und - der ist - so wie D1 an max. - an ONE beteiligt. Seltsame Zustände oder alte Software im Handy? Wir werden uns damit in nächster Zeit etwas intensiver beschäftigen.


Netze Ausland

USA

Frage: Gibts in den USA Wertkartenhandys? Es wäre doch viel praktischer, "drüben" so eines zu kaufen als zu warten, bis Mäxchen oder der Postfuchs Roamingabkommen mit allen US-Netzbetreibern abgeschlossen haben!

Ing. Peter Jurik, via em@il

Redaktion: Ja, das gibt es. Die meisten Netzbetreiber haben Shops in den größeren Städten, wo man wie daheim Gesamtpakete oder SIM-Karten kaufen kann. Vorsicht: Der GSM-Frequenzbereich in den USA ist 1900 MHz, und damit funktionieren außer dem Bosch World Com keine europäischen Handys in den Staaten!


RÜCKSPIEGEL

In der Ausgabe 22 auf der Seite 12 unter dem Artikel "ViennaOnline" ist Ihnen ein Fehler unterlaufen. Sie schreiben: "....Laut Presseinformation gilt für den max.online.Zugang unter der Nummer 0706/2323 der max. zu max. Tarif." Die korrekte Zugangsnummer lautet 0676/2323.

Auf der Seite 8 unter dem Artikel "spar.max. wird mini. max" schreiben Sie: ....Beim mini.max. beträgt die Grundgebühr öS 149,- pro Monat, und die Gesprächskosten liegen bei öS 9,90 pro Minute zu max.fremden Telefonen. Korrekt ist jedoch, daß Gespräche pro Minute beim mini. max. öS 6,90 zu Festnetznummern und zu anderen Mobilfunknummern öS 5,33/öS 3,33 kostet.

Jochen Hladik, via em@il

Redaktion: In der Presseaussendung von Vienna Online hieß es tatsächlich "0706/23 23". Beim Minutentarif mini.max. haben wir uns leider wirklich geirrt.




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