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Artikel aus Mobile Times 25

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25 zum Ersten,
24 zum Zweiten,
23,9 zum Dritten.

Was wie eine verkehrte Auktion klingt, sind die Dicken der schon vor der CeBit neu vorgestellten Notebooks. Alle hören natürlich auf das Schlagwort "ultraflach", und das sind die Bewerber: 25 Millimeter dick ist das Artist York von Maxdata, Sharp bietet 24 Millimeter mit dem PC-A150. Das Siegergebot gibt Sony mit dem neuen Vaio 505 ab.

Bei dieser Dünne fragt man sich natürlich: "Was ist da noch drinnen?" Die Antwort lautet: bei allen drei ein Pentium MMX 266 MHz, Festplatten zwischen 4 und 4,3 GB und 32 (bei Sony) oder 64 MB RAM. Worauf man natürlich verzichten muß, sind integrierte Laufwerke, denn Disketten und CD sind immer extern.

Bei der Betrachtung der Anschlüsse - die man für externe Laufwerke ja braucht - stellt man auch ein paar Unterschiede fest: Infrarot, USB und PC-Card haben sie alle. Allerdings wegen der geringen Dicke nur Platz für eine Typ-II-Karte, und nicht wie sonst üblich zwei davon.

Beim Artist York gibt es auch noch seriell, parallel und Monitor, sowie ein integriertes Modem; bis auf das Modem gibt es das auch bei Sharp und noch dazu Anschlüsse für externe Maus und Tastatur. Bei Sony dagegen muß man auf all das verzichten, dafür unterstützt das Vaio 505 außer USB auch i.LINK, und verfügt über einen mitgelieferten Port-Replikator, auf dem dann alle Standard-Anschlüsse (seriell, parallel, Monitor, Maus und Tastatur) enthalten sind. Zusätzlich gibt es auch noch ein optionales PC-Card Modem, das außer mit Festnetz auch mit ISDN, GSM und Ethernet zusammenarbeiten kann, weshalb es auch den Namen "4-in-1" trägt.

Bleibt nur noch der Preis für diese papierdünnen Begleiter: das Artist York soll 30.970,- kosten, während das Sony Vaio für 39.990,- angeboten wird.

MT




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003
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