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Artikel aus Mobile Times 26

Notebook NEWS


Bessere Bilder mit kleineren Bildschirmen

Für wirkliche Mobilität sind Notebooks etwas zu sperrig, und Organizer haben oft zu kleine Bildschirme. Daher hat Sony jetzt einen neuen Monitor entwickelt, der als Brille getragen wird. Die Auflösung leistet SVGA (1280×1024) und wirkt für die Augen dabei wie ein 30-Zoll-Großbildschirm. Die Brille namens "PC-Glasstron" hat aber auch noch Kopfhörer, so daß man neben der Arbeit, auch beim Benutzen eines DVD-Players, die uneingeschränkte Mobilität genießen kann. (Anschlüsse sind für TV, Video, DVD und PC vorhanden.)

Zur Vermeidung eines steifen Halses kommt das Netzteil mit LiIon-Akku in die Hosentasche, und damit man beim Spazierengehen nirgends anstößt, kann man Glasstron auch auf Durchsicht-Modus schalten, wodurch man die Welt dann wie der Pilot eines Kampfjets mit eingeblendetem Head-up-Display sieht.

MK


Alles aus einer Hand

Die niederösterreichische Firma Upgrade erweitert ihr Sortiment im Bereich der mobilen Elektronik. Neben einem Sortiment an PC-Karten von Kingmax und AboCom, das alle Anforderungen von Speichererweiterung über GSM-Modem bis zu FunkLAN abdeckt, führt Upgrade auch die Akkus, mit denen man sowohl Notebook als auch Handy aufrüsten kann.

Um das erweiterte Angebot abzurunden, führt Upgrade jetzt auch die VideumCam Traveler von Winnov; eine Videokamera mit integriertem Mikrophon, die via PC-Karte an das Notebook angeschlossen wird und nach Installation der mitgelieferten Software bereits ein komplettes Videokonferenzsystem darstellt. Wenn man es etwas privater haben will, kann man auch noch ein Headset anstecken, es muß ja nicht jeder mithören.

Für sparsame Handy-User hat man mehr als 90 OEM-Akku-Typen auf Lager. Wer auf Nummer Sicher gehen will, findet auch Originalzubehör.

MK


Symbian-Standard ist fertig

Die Standardisierung bei Symbian ist jetzt so weit abgeschlossen, daß wir hier bereits die geplanten Gerätefamilien vorstellen können. Dabei wird darauf geachtet, daß die einzelnen Spezifikationen zwar unverwechselbare Charakteristika aufweisen, den Herstellern aber genügend Freiheit geben, damit sie ihre eigenen Vorstellungen im Rahmen der Symbian-Familie verwirklichen können. Die Tabelle zeigt, wie man sich das bei Symbian vorstellt.

Bei Symbian verwendet man übrigens jetzt den Ausdruck "Wireless Information Devices", von denen es zwei Haupttypen geben soll: eine Gruppe mit dem Schwerpunkt Information, die andere mit dem Schwerpunkt Sprache. Gemeinsam ist beiden, daß sie (fast) immer ein Mobiltelephon darstellen.

Die Informationsgeräte, die als Communicators bezeichnet werden, werden also eine Tastatur haben - allenfalls auch nur auf dem Display eingeblendet -, können mit Druckern kommunizieren usw. Sie sind also das, was Nokia schon bisher als Communicator bezeichnet hat.

Die Sprachgeräte werden im Prinzip Mobiltelephone sein, die über Zusatzfunktionen wie Internet-Browsing, E-Mail, Fax und SMS verfügen und allenfalls auch einen Terminmanager eingebaut haben. Sie sind aber eben in erster Linie Telephone.

fak




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003
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