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Artikel aus Mobile Times 26
Die Sponsoren stehen Schlange bei einer etwas anders konzipierten Schau im Wiener Künstlerhaus, die auch eine Außenstelle im Looshaus der Raiffeisenbank Wien bespielen wird. Bis 6. Juni dreht sich alles um Mode in den Medien der 90er Jahre. Mode als Zeitspiegel kann in unserem Jahrzehnt der allgegenwärtigen Massenmedien Photo, Film, TV und Internet nur im Kontext mit diesen dargestellt werden. So erwarten den Besucher weniger reale Designermodelle aus Stoff als Abbilder und Darstellung der Mode in den modernen Medien. Damit der Besucher seine Zeit aber nicht nur vor den Computerbildschirmen - gesponsert vom Branchenriesen Compaq - verbringt, wurde auch ein Studio eingerichtet, in das abendliche Veranstaltungen locken. Designer, Mode- und Medienexperten präsentieren und diskutieren dort die Mode der Zukunft. Der Mittelpunkt des Studios ist aber eine Bar von Absolut Vodka, das passende Getränk in Lifestyle-Ambiente. Die multimediale Bar, der auch Töne und Bilder zu entlocken sind, gestaltete der österreichische Medienkünstler Christoph Hinterhuber. Ein absolut trendy Design in einer zeitgeistigen Ausstellung: das muß man gesehen haben. Informationen zur Ausstellung sind natürlich im Internet zu haben: www.fastforward-k-haus.at
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Der Österreichische Verband für Elektrotechnik ist allgemein bekannt für die Vergabe der Prüfzeichen für Elektrogeräte. Das ÖVE-Zeichen hat sicher jeder schon gesehen und vielleicht auch schon an einem Gerät gesucht, wenn er sich über die Qualität des Produktes vergewissern wollte. Der ÖVE möchte aber auch zur Weiterbildung von Technikern und technisch Interessierten beitragen. Dazu gibt es die ÖVE-Akademie im Palais Eschenbach in Wien, die seit kurzem auch Fachvorträge zur neuesten Entwicklung der Telekommunikation veranstaltet. Kompetente Fachleute erläutern aktuelle Trends und technische Hintergründe. Die regen Vortragsaktivitäten verdankt der ÖVE seinem Generalsekretär DI Dr. Helmut Stärker, der nun anläßlich der Festveranstaltung "50 Jahre Elektrotechnik an der TU Graz" für sein Engagement mit dem Titel eines Ehrensenators gewürdigt wurde. Gleichzeitig erhielt der Präsident des ÖVE, DI Roland Käfer, ehrenhalber den Doktor der Technischen Wissenschaften verliehen. PS: Informationen zu dem Vortragsprogramm der ÖVE-Akadenie sind unter der Wiener Telephonnummer 587 63 73-0 zu erhalten.
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Selbst Menschen, die nie ihren Fuß auf das Eis der Antarktis gesetzt haben, wollen manchmal wissen wo sie sind. Wer auf seinen Wanderungen die neue Pro Tek GPS von Casio mithat, der hat eine gute Chance, den Weg wieder zu finden. Das Gerät ist mit 148 Gramm Gewicht das wohl leichteste Ortsbestimmungssystem, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Für ein GPS sind die acht Empfangskanäle, die das Pro Tek besitzt, mehr als ausreichend, denn drei reichen eigentlich zur Ortsbestimmung. Wenn man seinen Weg verloren hat, reichen vier Sekunden, um auf dem Display die genaue geographische Länge und Breites des Standortes in Grad, Minuten und Sekunden Nord, Süd, Ost, West abzulesen. Wenn man eine brauchbare Landkarte hat, läßt sich so der Standort mühelos ermitteln. Wenn man vor dem Start weiß, wohin man will, und die Koordinaten des Zielortes gespeichert hat, dann zeigt das Display der Pro Tek GPS auch immer die Richtung an, in der sich das Ziel befindet. Kleiner Nebeneffekt: Weil die GPS-Satelliten exakte Zeitimpulse senden, ist auch die Zeitangabe der Uhr absolut genau. Kosten soll das neue Gerät, wenn es im September in den Handel kommt, etwa 7.000 Schilling.
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Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003 Text © 1999 by Mobile Times; HTML © 2001-2003 by Mobile Times |