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Artikel aus Mobile Times 29

Nur ein Fingerdruck ...

... und schon sind alle Informationen zugänglich. Zudem ist man mit einer Tastatur beim Schreiben meist schneller als mit der Hand.

Die erhältlichen Geräte aber geben eine Spannweite wider, die ebenso breit ist, wie die unterschiedlichen menschlichen Geschmäcker. Von den kleinen Datenbanken, die gerade die Mindestanforderungen eines elektronischen Organizers erfüllen, über Geräte mit EPOC32 oder Windows CE, die fast schon einem Notebook Konkurrenz machen können, reicht die Variationsbreite. Zudem gibt es als "Außenseiter" auch noch die Kombination von Organizer mit GSM-Handy, wie sie im Nokia 9110 verwirklicht ist. Aber auch für Extremberufe gibt es den passenden Organizer: der Husky fex21 (Field Explorer 21st century), der militärischen Spezifikationen entspricht, kratzfest, stoßfest und wasserfest ist, und unter praktisch allen Umweltbedingungen einsatzfähig ist - gleichsam der Panzer unter den Organizern.

Die Betriebsdauer der Geräte ist ebenso variabel, wie es die vorinstallierten Programme sind: von zwei Stunden bis zwei Monate Betriebsdauer sind alle Variationen vorhanden. Den Löwenanteil an diesem erhöhten Stromverbrauch hat nach wie vor der Farbbildschirm - wenn auch vor einigen Jahren mit normalen Batterien die heute gebotene Leistung nicht zu verwirklichen gewesen wäre.

Doch gerade die Tatsache, daß es so eine große Variationsbreite gibt, verursacht auch die Qual der Wahl, denn oft weiß man gar nicht welches Gerät man denn nun nehmen soll. Doch hat Philips die Wahl jetzt etwas einfacher gemacht: die Philips Nino werden nicht mehr hergestellt. Und auch vom Philips Velo sollen nur mehr Restbestände vorhanden sein. EPOC läßt grüßen ...