MOBILE TIMES Archiv Startseite : Archiv : Heft 33 : Artikel

Artikel aus Mobile Times 33

Mobile News

Das D-Netz gibt es noch ...

... und seit letztem Jahr ist es noch günstiger geworden. D-DestiNation bringt die Minute ins Festnetz in der Wunschregion auf 80 Groschen und D zu D ist mit 45 Groschen ohnehin noch immer konkurrenzlos billig. Wer also nicht roamen muß und nicht sehr viele Gespräche in andere Mobilfunknetze führen muß, der ist mit dem D-Netz noch immer gut bedient.

Das Handyangebot ist allerdings inzwischen auf mickrige drei Exemplare geschrumpft: Das fast schon altehrwürdige Ericsson EF 738 kostet als "Edition" öS 1.390,-, als B Free Compact öS 1.190,-; das Nokia Ringo mit der eigenwilligen Mittelantenne ist als "Edition" um öS 990,- und als B Free um öS 1.190,- zu haben. Schließlich ist auch noch das Telital PV 129 als B Free erhältlich. Alle B Free Varianten haben ein Gesprächsguthaben von öS 200,- in Form eines Bons dabei.

	Ericsson	Nokia	Telital
Maße in mm	106×50×24	122×47×28	125×52×22
Gewicht in Gramm	137	165	186
Standby in Stunden	22	45	30
Sprechzeit in Minuten	80	240	180
Speicherplätze	99	60	90
Farben	schwarz	grün, blau, schwarz	blau, schwarz

Mobilkom: GPRS-Auftrag

Die Mobilkom hat am 25. April Motorola Österreich und die Kapsch-Tochter Austria Telecommunication mit dem flächendeckenden Ausbau der GPRS-Netzinfrastruktur beauftragt. "Das GPRS-Netz wird wie geplant im Sommer dieses Jahres vollständig ausgebaut sein, wir werden zunächst die Ballungszentren abdecken", erläuterte Johann Pichler, Leiter des Bereiches Netzplanung bei Mobilkom Austria bei der Vertragsunterzeichnung. "Mit der Implementierung kann ab sofort begonnen werden. Auch GPRS-Handsets können sowohl von Motorola als auch von AT in ausreichenden Mengen geliefert werden."

Mit GPRS soll die mobile Datenübertragung für den Massenmarkt attraktiv werden. Mitte des Jahres soll es möglich sein, vierzig bis fünfzig Kilobit/Sekunde zu übertragen. - Wann die höheren theoretischen GPRS-Geschwindigkeiten kommen, blieb offen.

Gratis: WAP-Service für PC

(oejc) Ab jetzt können WAP-Dienste (Wireless Application Protocol) auch ohne WAP-fähige Handys eingesehen werden: Der finnische Anbieter von mobilen Internet-Dienstleistungen Iobox stellt WAP-Inhalte auf seiner Website kostenlos für jeden Nutzer zur Verfügung.

Auf der Internet-Seite öffnet sich ein WAP-Browser, mit dem jedes WAP-Angebot auf dem PC im Originaldesign eines Mobilfunkgeräts dargestellt werden kann. Dem Unternehmen zufolge bietet dieser Service eine optimale Übungsfläche, um WAP-Dienste einfach und spielerisch auszutesten.

http://www.iobox.de/iobox_ie.php3

Neuer Mobildrucker

Unter der Bezeichnung DeskJet 350C/CBi brachte Hewlett Packard jüngst einen mobilen Farbdrucker mit einem Gewicht unter zwei Kilogramm auf den Markt. Der Drucker soll mit voll aufgeladener NiMH-Batterie 120 Seiten ohne Netzkontakt drucken können. Der Netzadapter ist im Gerät integriert, so daß man tatsächlich nur eine kompakte Box zu transportieren hat, wenn man unterwegs ist. Das volle Laden des Akkus soll eine Stunde und vierzig Minuten dauern. An Schnittstellen gibt es die bekannte parallele Centronics, IrDA-kompatibles Infrarot, das laut Hersteller nur unter Windows 98 und Windows 2000 funktioniert, und auch einen USB-Stecker, den Mac-User sehr gut brauchen können. Der Drucker emuliert einen LaserJet, womit die meisten Programme problemlos arbeiten können. Als Druckersprache wird HP PC verwendet. Im Schwarzweißdruck liefert der mobile DeskJet eine Druckauflösung bis zu 600×600 Punkten. In Farbe spritzt er seine Tinte immerhin noch mit 600×300 dpi (Dots per Inch).