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Artikel aus Mobile Times 33

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max.w@p. Info

Der WAP-Server, auf dem max.w@p.Info läuft, ist derzeit der sicherste WAP-Server, der hierzulande im Einsatz ist. Dennoch ist max.w@p. Info ein offenes und freundliches System.


Etwas irreführend wurde WAP anfänglich als "Internet am Handy" bezeichnet. Irreführend deshalb, weil die meisten Anwender unter Internet das World-Wide-Web (WWW) mit seinen vielen bunten Seiten verstehen. Nur "etwas" deshalb, weil das Internet ja viel mehr als das WWW ist.

Die Basis jedes Datenverkehrs sind sogenannte "Protokolle" - Festlegungen, wie Daten auszusehen haben, damit alle beteiligten Systeme das gleiche erkennen und darstellen können. Im drahtgebundenen Internet heißt das wichtigste Protokoll TCP/IP, das steht für "Transmission Control Protocol/Internet Protocol" und das dient zur Übertragung vieler verschiedener Informationen. Darunter eben auch die als WWW bekannten.

Im mobilen Bereich steht man vor Problemen, die man im normalen Telefonsystem nicht hat. Das wichtigste davon ist die Displaygröße, die sich nicht sehr verändern läßt, weil sonst das Endgerät alles andere als "handy" ist. Theoretisch könnte man natürlich die bekannten Internet-Seiten auf einem winzigen hochauflösenden Display so darstellen, daß sie komplett sichtbar sind. Allerdings wäre dann wohl kaum mehr eine Information lesbar.

Die geringe Bandbreite und daraus resultierende geringe Übertragungsgeschwindigkeiten des heutigen GSM-Netzes ist ein weiterer Grund für die Notwendigkeit eines eigenen Systems.

Aus diesem Grund hat man für mobile Endgeräte ein neues Übertragungsprotokoll entwickelt, das sich WAP (Wireless Application Protocol) nennt und es ermöglicht, Inhalte aus dem Internet so darzustellen, daß sie auch auf einem kleinen Display lesbar sind.

Mit der rasanten Zunahme an WAP-fähigen Endgeräten steigt auch das Angebot an WAP-Seiten. Damit die Anbieter der Inhalte, die sogenannten Content-Provider, nicht jede Seite zweimal programmieren müssen, entwickelt man eine übergreifende Seitenbeschreibungssprache. Mit einer solchen Sprache (XML, "Extended Markup-Language") erstellte Seiten können dann sowohl mit einem normalen Computer als HTML-Seiten (HTML = Hypertext Markup Language) als auch mit einem Handy als WML-Seiten (WML = Wireless Markup Language) abgerufen werden.

So einfach wie es klingt ist das Ganze aber nicht, denn unterschiedliche Handys arbeiten nicht auf die gleiche Weise. Die Techniker von max. mußten daher dafür sorgen, daß auch die verschiedenen Browser problemlos mit max.w@p. Info zusammenarbeiten. Sicherheit und Qualität sind einfach wichtiger, als ein möglichst früher Startzeitpunkt auf dem Markt. Die max. Kunden können sich aber jetzt darüber freuen, daß mit ihren Handys bald echtes Handy-Banking und damit auch echter "m-commerce" möglich wird: vier Banken (Bank Austria, BAWAG, easy-bank und Raiffeisen) setzen bereits auf max.w@p. Info und weitere werden sicher bald folgen.

Warum max. den W@P-Vorzug bei den Banken hat und wie echtes Handy-Banking funktioniert, können Sie auf den nächsten Seiten dieses Specials lesen.




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 10. Februar 2003
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