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MOBILE NEWS 0001
MOBILE NEWS 0001 sind von Montag, dem 14. Mai 2001.
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MOBILE NEWS 0001
Montag 14. Mai 2001 Willkommen zur ersten Ausgabe unserer Mobile News, die Sie ab nun regelmäßig - vorerst im Abstand von zwei Wochen - erhalten werden. Diese News sind ein Gratis-Exklusiv-Service für unsere Abonnenten und werden nur auf spezielle Anforderung zugestellt. Sollten Sie die News nicht mehr erhalten wollen, reicht eine kurze E-Mail mit dem Betreff «Unsubcribe» an office@mobile-times.com |
Mobilfunk | Handheld | Mobile Technik | Vermischtes | Mini-Lexikon
Notizen in Handschrift auf dem Handy erstellen und versenden kann man mit iSKETCH, einer neuen Software von Motorola, die auf allen Geräten, die PalmOS als Betriebssystem nutzen, eingesetzt werden kann. Downloads sind bereits bei Palmgear.com und Handango.com erhältlich. Motorolas iSKETCH ist eine digitale Kompressions- und Verschlüsselungstechnologie, mit der der User kurze, handgeschriebene Notizen, kleine Skizzen und auch Unterschriften zwischen mobilen Geräten via E-Mail übertragen kann. Softwareentwickler und Systemintegratoren können für eine erweiterte Version mit zusätzlichen Fähigkeiten eine Lizenz erwerben.
Palm OS wurde bisher an Handspring, Kyocera, Nokia, Sony, Samsung, Symbol Technologies, und TRG lizenziert.
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Die speziellen Handy-Gesetze für Autofahrer sind wahrscheinlich ziemlich sinnlos, wenn ein Untersuchung der University of North Carolina auch in Europa Gültigkeit hat: Unter 5.000 untersuchten Unfällen zwischen 1995 und 1999 war nur in 1,5 Prozent der Fälle die Ablenkung durch das Handy schuld. Den Löwenanteil hatten Ablenkungen von außerhalb des Autos: 29 Prozent. Abgelenkte Autofahrer, die Unfälle verursachten haben viel wahrscheinlicher versucht eine CD zu wechseln, einen Hamburger zu essen oder ein quengelndes Baby zu beruhigen. Die Studie fand auch heraus, daß Männer unter 20 bei einem Unfall durch Ablenkung wahrscheinlich gerade eine CD wechseln oder das Radio einstellen wollten. Fahrer zwischen 20 und 29 werden am häufigsten durch Mitfahrer abgelenkt, während ältere Personen häufig durch externe Ursachen abgelenkt werden.
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Ein kleine Firma in Louisiana namens i-PlanetWireless bringt unter der Bezeichnung iP-LOC8r einen GPS-Zusatz für Handys auf den Markt. Das iP-LOC8r soll mit allen Arten von Mobiltelephonen funktionieren und Location Based Services (LBS) deutlich verbessern Anstelle der heute noch notwendigen Eingabe eines genaueren Standortes - das Mobilfunknetz kann derzeit nur erkennen, in welcher Zelle man sich befindet - drückt man einen Knopf und das Gerät sorgt für die Übermittlung der exakten Position.
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Nortel Networks und das koreanische Unternehmen Game Park wollen gemeinsam die erste echte Mobilfunk-Spiellösung entwickeln, mit der Netzbetreiber Geld verdienen können. Die Allianz konzentriert sich auf Spiele, die in Echtzeit ablaufen, sehr interaktiv sein sollen und mehrere Spieler vereinen. Die Lösung soll in einer mobilen Umgebung klassische Spiele ebenso unterstützen wie Rollen-, Action- und Adventurespiele. Das Ergebnis der Zusammenarbeit soll ein Gerät sein, das nicht zum Telephonieren, sondern zum Spielen optimiert ist. Korea ist derzeit der viertgrößte Internetmarkt der Welt. Nortel Networks war nach einer Gartner-Studie im Jahre 2000 der größte Telekomausrüster mit einem Wachstum von 41,6 Prozent.
http://www.gamepark.co.kr/
http://www.nortelnetworks.com/
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Connexion by Boeing(SM) heißt ein neuer Service, der den Zugang von Passagieren zu News und Reiseinformationen während des Fluges dramatisch verbessern soll. Das (SM) steht dabei für ScreamingMedia. Dieses Unternehmen stellt Inhalte ("Content") einschließlich internationale, nationale und lokale News aus mehr als 3.000 Publikationen zusammen. Als Ergebnis sollen Passagiere, die Connexion by Boeing nutzen Zugang zu lokalen Reiseführern, Restaurantlisten, Hotelinformationen, Autoverleihern, Unterhaltungsangeboten, usw. haben. Dabei werden die Inhalte nicht mehr durch Menschen ausgewählt, sondern mit der ScreamingMedia ContentEngine ausgesucht. Diese analysiert, normalisiert und verabeitet die Inhalte, passt sie an die jeweilige Zielgruppe an und integriert die Inhalte als Teil des Lieferprozesses. Connexion by Boeing ist nach Angaben des Flugzeugherstellers der erste Breitbandinfo-Dienst für Reisende.
http://www.boeing.com/connexion/
http://www.screamingmedia/
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Vodafone hat das Tochterunternehmen Telering, das sozusagen als Mitbringsel beim Erwerb des deutschen Mobilfunkkonzerns Mannesmann D2 mitgekommen war, zu 100 % an Western Wireless verkauft. Western Wireless war einst führend bei der Gründung des nun durch die deutsche T-Mobil übernommen US-GSM-Betreibers Voicestream. Vodafone erklärte in London, daß man Telering immer schon verkaufen wollte. Offensichtlich verabschiedet sich Vodafone von der Strategie eines flächendeckenden gesamteuropäischen Netzes, denn auch die eigens für die UMTS-Auktion gegründete 3G-Firma wurde verkauft, so daß Vodafone in Österreich für absehbare Zeit ohne Netz dasteht.
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Singapur Telecom (SingTel) steckt in die indische Bharti-Gruppe (siehe auch MOBILE TIMES 39) zusätzliche 200 Millionen Dollar und erhöht damit den Einsatz auf 650 Millionen Dollar - einschließlich des ursprünglichen Kaufpreises. Damit ist Bharti vorläufig die größte Auslandsinvestition der SingTel - bis zum Entscheid über den Kauf des australischen Netzbetreibers Optus, der drei Milliarden Dollar kosten soll. Die Bharti-Gruppe will selbst - einer der größten indischen Telekomkonzerne - weitere 200 Millionen Dollar in Indien durch die Ausgabe von Aktien auftreiben. Der Anteil von SingTel an Bharti beträgt nun rund 30 Prozent. SingTel kaufte sich bei Bharti als Ersatz für die Telecom Italia ein, die Indien praktisch verlassen hat. Derzeit interessiert sich SingTel auch noch für die Beteiligungen, die British Telecom, die niederländische KPN und Deutsche Telekom in Asien haben. Außerdem bietet man noch gemeinsam mit Bharti um einen Anteil der bisherigen staatlichen Videsh Sanchar Nigam mit.
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Die British Telecom verkauft auf der verzweifelten Suche nach Geld um den UMTS-Schuldenberg abzutragen immer mehr Auslandsanteile. Jüngster Streich ist der Verkauf der Anteile am malaysischen Betreiber Maxis Mobile. Die Anteile der Briten wurden durch die lokalen Eigentümer der restlichen Anteile übernommen.
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Nach Erkenntnissen der Strategis-Gruppe (Washington, London, São Paolo und Singapur) hat das gegenwärtige Marktklima das Wachstum der Handyverkäufe dramatisch beeinflußt. Das Wachstum betrug im ersten Quartal zwar noch immer zwölf Prozent, das ist aber im Vergelich zu den 59 %, die es noch im vergangenen Jahr gab, ein gewaltiger Rückschlag. Die Strategis-Leute führen das nicht nur auf die generelle Wachstumnsschwäche der Wirtschaft, sondern auch auf Marktsättigung und auf die geringer als erwartet ausgefallene Ersatzbeschaffung. Im ersten Quartal des Vorjahres machten die Erstkäufer noch 55 % aller Handykäufe, heuer waren es nur mehr 38 %. Die Technologien, die Strategis berücksichtigt, sind Analog, TDMA, CDMA, GSM, PDC, PHS,GPRS, EDGE, 1X, 1X/3X-EV und W-CDMA.
http://www.StrategisGroup.com/
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Wie bei japanischen Firmen üblich, trägt der neue Clié von Sony einen kaum merkbaren Namen: PEG-N710C heißt das gute Stück, dessen farbiges Display mit 320 × 320 Bildpunkten die höchste Auflösung liefert, die bisher von einem PalmOS-Handheld gezeigt wurde. Neu ist auch ein integrierter digitaler Audio-Player, der sowohl MP3 als auch codierte ATRAC3-Files lesen und abspielen kann. Das Gerät wird mit Ohrhörer und In-Line-Controller (im Kabel) geliefert. Die bereits vom monochromen Clié bekannte Software Picture Gear Pocket wird weiter mitgeliefert. Software, die für PalmOS und eine Auflösung von 160 × 160 geschrieben ist, wird eben in einer geringeren Auflösung dargestellt. Sony verwendet für das Gerät Palm OS 3.5.2, obwohl Palm selbst bereits die Version 4.0 auf dem hauseigenen Farbgerät m505 einsetzt. Der neue Clié hat 8 MB RAM, 4 MB FlashMemory und einen 8 MB Memory Stick; er unterstützt USB, besitzt einen ladbaren Akku und verwendet einen 33MHz Dragonball VZ Prozessor.
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Xircom - eine 100 %-Tochter von Intel - präsentierte mit dem Xircom SpringPort Wireless Ethernet Module den ersten Baustein für ein Wireless Local Area Network (WLAN) für den Handspring Visor. Es ist das erste neue Produkt seit der völligen Xircom-Übernahme durch Intel und soll die bestehende Intel-WLAN-Produkt-Serie erweitern. Das Modul entspricht dem auch als Wi-Fi oder Wireless Ethernet bekannten IEEE-Standard 802.11b und wird in den Springboard-Slot des Visor gesteckt und ermöglicht die bekannte Datenübertragungsrate von bis zu 11 Mbit/s auf Entfernungen bis zu 90 m. Das Modul soll in den USA bereits im Mai verfügbar sein und 299 Dollar kosten.
http://www.xircom.com/
http://www.intel.com/
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JAWZ hat von seiner Palm-Sicherheitssoftware DataGator die Version 2.1 herausgebracht. Wesentlich - so der der Hersteller - ist die Verinfachung der Paßworteingabe und eine Erhöhung der Kompatibilität. DataGator verschlüsselt automatsich alle Daten auf einem PalmOS-Gerät und ist unabhängig von den eingesetzten Anwendungen und zu allen derzeit erhältlichen PalmOS-Anwendungen kompatibel. Gerätekompatibiltät besteht laut Hersteller zu Handspring Visor, TRG Pro, IBM WorkPad PC Companions, Symbol SPT 1700 und Palm Handhelds, die unter PalmOS 3.0 bis 3.5 laufen. Mit der neuen Version startet auch ein neues Software Maintenance Programm, das technischen Support und Upgrademöglichkeiten zu einer Jahresgebühr von 9,95 US-Dollar bietet. Es gibt drei Versionen von Data Gator: Standard, Professional und Enterprise. Die Standardversion, schützt Adressbuch, Kalender, Aufgabenliste, MemoPad und alle Paßwörter und Informationen, die man innerhalb dieser Anwendungen speichert mit einem 448-bit Blowfish- oder einem 168-bit triple-DES-Schlüssel. In der Professionalversion werden alle Daten geschützt; die Enterpriseversion kann auf spezielle Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten werden.
http://www.JAWZinc.com/
http://www.palmgear.com/
http://www.handango.com/
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Microsoft hat den Mobile Information 2001 Server für Hersteller freigegeben. Das ist eine Software, die Teil der neuen .NET-Strategie von Microsoft ist. Die Software bietet Outlook Mobile Access, um auf Informationen auf Microsoft Exchange 5.5 oder Exchange 2000 Servern zuzugreifen. Der Preis für den Mobile Information 2001 Server, einschließlich Outlook Mobile Access beträgt laut Microsoft 75 Dollar pro Arbeitsplatz. Kunden können den Mobile Information 2001 Server alleine um 15 Dollar pro Gerät kaufen. Die Endversion soll aber erst im Juni vorliegen.
http://www.microsoft.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handhelds
Symbol, seit 1997 Lizenznehmer für PalmOS hat mit Palm eine Verlängerung dieser Lizenz bis April 2005 vereinbart. Erst im April hat Handspring eine ähnliche Vereinbarung mit Palm getroffen. Für Palm ist die Vereinbarung mit Symbol vor allem deshalb wichtig, weil Symbol vor allem Handheld-Lösungen für sogenannte "mission-critical" Anwendungen verkauft. Zu den Kunden solcher Lösungen gehören Sears, die US-Post, die koreanische Post und das Duke University Medical Center. Sears hat zum Beispiel in allen 860 US-Läden eine Symbol-Lösung mit fast 15.000 Symbol-Handhelds, die alle unter PalmOS laufen, eingerichtet.
OBEN | INHALT | Inhalt - Handhelds
Der europäische Handheld-Markt ist im letzten Jahr geradezu explodiert. Die Verkäufe stiegen von 413.000 im Jahre 1999 auf über 840.000 im Jahr 2000 an. Der Verkauf von PalmOS-Geräte nahm von 224.000 auf 426.000 zu, EPOC-Maschinen wurden 114.000 (nach 79.000) verkauft und WinCE legte von 40.000 auf 175.000 zu. Auch die "Sonstigen", zu denen etwa der Nokia Communicator 9110 gehört, legten von 69.000 auf rund 127.000 zu. Den sensationellsten Sprung machte Compaq mit seinen iPAQ-Handhelds: sie legten von 9.000 im Jahre 1999 auf über 100.000 im Jahr 2000 zu. Der starke Anstieg der Compaq-CE-Geräte hat die Marktanteile naturgemäß verschoben: PalmOS sank von 54 auf 51 Prozent, EPOC von 19 auf 14 und Sonstige von 17 auf 15 Prozent. WinCE stieg von 10 auf 21 Prozent. Alle Zahlen gerundet. Basisdaten von Canalys.com .
OBEN | INHALT | Inhalt - Handhelds
Die von Logitech zur CeBIT angekündigte Cordless MouseMan(R) Optical ist nun weltweit um den empfohlenen Verkaufspreis von EUR 76,182 (DM 149,-, ca. öS 1.000,-) weltweit verfügbar. Für die neue Maus wurde gemeinsam mit Agilent Technologies (ehemals ein Teil Hewlett-Packard) ein eigener stromsparender optischer Chip entwickelt, der mit 800 dpi Auflösung gegenüber Vorgängermodellen eine Verdoppelung der Genauigkeit bietet. Der Duplex-Sensor mißt auch die Lichtmenge, die von der Oberfläche reflektiert wird und steuert entsprechend die Helligkeit der integrierten LED (Light Emitting Diode). Alle diese Maßnahmen sollen der Batterie eine Lebensdauer von drei Monaten geben. Die Maus kommt mit USB- bzw. PS/2-Interface und ist mit Windows 3.x, Windows 95, 98, 2000 und ME (Millennium Edition) ebenso kompatibel wie mit MacOS 8.6 und höher. Die Cordless MouseMan Optical kommt mit fünf Jahren Garantie.
http://www.logitech.com/
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Philips Semiconductors hat die erste USB 2.0-Halbleiter-Familie, die einen USB 2.0-kompatiblen Host Controller, Interface, Transceiver und Hub Controller beinhaltet, präsentiert. Die USB 2.0-Lösung ermöglicht einen Datentransfer mit bis zu 480 MB/s und ist damit vierzig mal schneller als die derzeit aktuelle USB 1.1-Lösung. Phil Pollok, Senior Vice President und General Manager, Business Unit Networking, Philips Semiconductors: "Kein anderer Anbieter hat eine vollständige Familie an USB 2.0-Bausteinen angekündigt und demonstriert." Der neue ISP1561-USB 2.0-Host Controller liefert den Herstellern von Motherboards und Add-On-Karten eine Single-Chip-Lösung für die Integration von USB 2.0- Host Controller-Funktionen. Dieser hoch integrierte USB Host-Baustein verfügt über zwei USB 1.1 Open Host Controller Interface (OHCI)-konforme und einen USB 2.0 Enhanced Host Controller Interface (EHCI)-konformen Host Controller. Hauptsächliche Anwendungen für den ISP1561 beinhalten die USB 2.0 PC-Motherboards, die USB 2.0 Host PCI-Add-On-Cards und Lösungen wie digitale Set-Top-Boxen und Internet-Geräte. Der ISP1561 ist bereits als Testmuster im LQFP128-Gehäuse verfügbar. Die Serienproduktion ist für den Spätherbst 2001 geplant. Der ISP1521-USB 2.0-Hub Controller ist ein Single-Chip-Baustein mit integrierten Transceivern. Die hauptsächlichen USB 2.0-Hub-Anwendungen des ISP1521 beinhalten den Einsatz bei Monitoren, Laptop-Docking-Stationen, PC-Motherboards und Netzknoten. Der ISP1521 wird als Testmuster im Spätherbst 2001 zur Verfügung stehen. Die Serienproduktion ist für das erste Quartal 2001 geplant.
http://www.philips.semiconductors.com/
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Der ebenfalls von Philips Semiconductors präsentierte Spracherkennungschip nennt sich Hello IC und soll der weltweit kostengünstigste und fortschrittlichste High-Performance-Spracherkennungschip für Befehls- und Steueranwendungen im Auto und im Home-Entertainment sein. Laut Philips liegt die Befehlserkennungsrate bei optimal eingestelltem System bei 95%. Das läßt träumen: Während der Autofahrt kann Fahrer die Hände am Lenkrad lassen, während er Infotainment-Systeme wie In-Car-DVD, Autoradio, und Komfortsysteme wie die Klimaanlage und den Wählvorgang bei Handys per Sprachsteuerung bedient. Bei Home-Entertainment könnte der Hello IC verschiedenste oder komplizierte Fernbedienungen ersetzen, indem etwa TV, Audiogeräte und DVD-Player mit Sprache gesteuert werden. Die optionale Acoustic Echo Cancellation-Software gewährleistet, dass der Hello IC auch auf Befehle reagiert, die ansonsten wegen der Lautstärke von TV- oder Audiogeräten verloren gehen würden. Der Hello IC ist in der Lage, das jeweilige Äquivalent von bis zu 100 Wörtern, wobei bis zu 50 Wörter gleichzeitig aktiv sein können, zu interpretieren. Er beinhaltet zudem eine Wortfolgeerkennung, so dass der Anwender ganze Sätze von Befehlen eingeben kann. Die Speech Processing-Software, die auf dem Chip gespeichert ist und damit keinen externen Speicher benötigt, beinhaltet zusätzlich eine Rauschunterdrückungs-Software. Diese befähigt den Hello IC auch in Situationen zu arbeiten, wo Hintergrundgeräusche ansonsten die Spracherkennung beeinträchtigen würden, wie bei einem offenen Autofenster. Die ersten Produkte, die den Hello IC-Chip einsetzen, werden Ende des Jahres 2001 erscheinen. Die serienmäßige Verfügbarkeit des Hello IC folgt im vierten Quartal.
http://www.philips.semiconductors.com/
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Etwa zehn Prozent der Kosten für High-tec-Consumer-Produkte entstehen durch ganz simplen Diebstahl. Das reicht von Handys bis zu Sportbooten von denen etwa in Großbritannien zehn bis zwanzig pro Tag gestohlen werden. Daher bläst man nun auf der Insel zum Gegenangriff: Chips sollen vor den Angriffen der Chip-Diebe schützen. Mit eingebauten Chips, die es der Polizei erlauben, die gestohlenen Güter zu verfolgen will Großbritanniens Innenminister Charles Clarke das Problem in den Griff bekommen. Das neue System, das durch Partnscherschaft zwischen Tri-Mex, Nokia, HPI und der British Marine Industries Federation (BMIF) getestet werden soll, sieht vor, daß Tri-Mex - das in Oslo sitzenden Unternehmen hat Erfahrung im Monitoring von Gütertransporten und benutzt dazu die Orbcomm-Satelliten und Internet - Nokia-Handys mit Tags versieht, so daß man deren Transport verfolgen kann. HPI ist seit 1938 als Registrierer von Fahrzeugen im Vereinigten Königreich tätug und wird nun gemeinsam mit der BMIF sowohl neue als auch gebrauchte Boote verfolgbar machen.
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Die ersten 100.000 multifunktionalen SmartCard-Leser vom Typ E-25 hat die kalifornische SCM Microsystems an die kroatische Dalmatinska Bank in Zadar ausgeliefert. Der E-25 ist auch für SmartCards der neuen Generation geeignet, die mehrere Applikationen auf einer Karte speichern kann. Die kroatische Bank wird die Leser für ihr sicheres Internet-Banking auf Basis PKI (Public Key Infrastructure) nutzen. Der Leser ist kaum größer als die SmartCard, die er lesen soll, besitzt aber dennoch eine Tastatur zur Eingabe der PIN (Personal Identification Number) und ein LCD (Liquid Crystal Display) um die Daten von der Karte zu lesen. Auch ein Sender ist eingebaut, der Türen öffnen kann, den Zugang von Studenten zu Kursen freigeben soll und auch noch zur Bezahlung von Getränken in Cafeterias und von Fahrscheinen in öffentlichen Verkehrsmitteln dient. Der E-25 kann mit Computern über USB odeer RS-232 verbunden werden und dann auch noch zur Identifizierung des Inhabers gegenüber dem Netzwerk dienen. SCM Microsystems sitzt im kalifornischen Fremont und hat das europäische Hauptquartier im deutschen Pfaffenhofen.
http://www.scmmicro.com/
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Astrolink - das Unternehmen gehört Liberty Media, Lockheed Martin, Telespazio und TRW - wird ein weltweites Breitbandkommunikationssystem, dessen Transportkapazität von Lockheed Martin und deren Kommunikationsteil von TRW kommt. Kern des Bordrechenteils sind ASICs (Application Specific Integrated Circuits), die von TRW entworfen und von Fujitsu erzeugt werden. Der ganze Prozeß dauerte 19 Monate. Der größte ASIC hat 5,5 Millionen Gates - das ist etwa 18 Millionen Transistoren - und liefert mehr Rechenleistung als ein Pentium III Prozessor. Interessant war auch, daß die genauen Kontrollen vor dem Produktionsstart dazu führten, daß 100 % First-Pass-Erfolg erzielt wurde. Der gesamte Astrolink-Prozessor besteht aus einer Reihe digitaler Demodulatoren und einem ATM-Router (Asynchronous Transfer Mode). Jeder Demodulator kann alle 175 Breitbandkanäle innerhalb eines Beams verarbeiten. Seine Rechneleistung erlaubt es ihm 34 Milliarden Operationen pro Sekunde durchzuführen. Der ATM-Router besteht aus acht ASICs.
http://www.trw.com/
http://www.fujitsumicro.com/
http://www.astrolink.com/
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Weder die Firma Nyko noch die Firma InterAct sind in unseren Breiten besonders bekannt. Dennoch haben beide gemeinsam ein Zusatzprodukt für ein hierzulande sehr bekanntes Produkt hergestellt: GlowGuard für Nintendo's Game Boy Advance. Die "Worm Light"-Technologie stammt von Nyko, die Anwendung von InterAct. Das Nylo-Patent schützt Anwendungen, die darauf beruhen, Strom aus der Steckdose zur Versorgung einer LED (Light Emitting Diode) zu benutzen und damit den Bildschirm eines Handheld-Videospieles zu beleuchten. GlowGuard stellt im wesentlichen eine weiße LED dar, die den Nintendo-Bildschirm beleuchtet. Gleichzeitig hat das Glühwürmchen auch noch ein Plastikschild, das den Bildschirm vor Kratzern schützt.
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Mit dem Mini Yepp hat Samsung in den USA den momentan kleinsten 32 MB Digital Audio Player vorgestellt. Vier Graphic Equalizer und ein Baß-Boost-Systems sind ebenso vorhanden wie ein Display, das neben Datum und Uhrzeit auch Daten über das eben laufende Stück darstellen kann. Über die USB-Schnittstelle kann der Mini Yepp mit Macintosh- und Windows-PC verbunden werden. Als Software wird Rio-Port Digital Music mitgeliefert. Diese Software ist CDDB-fähig und kann damit automatisch Künstler und Track-Informationen auf Millionen von CDs erkennen. Erstmals wird ein solcher Player auch gleich mit Musik geliefert: Stücke in voller Länge von Samantha Mumba, Monster Magnet, Blues Traveler, Cold und Black Eyed Pea sind dabei. Verkauft wird der Mini Yepp über Sears und amazon.com um 99 Dollar.
http://www.samsungusa.com/
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In Los Angeles klagen Künstler (Randy Newman,Tom Waits und Mitglieder der Rockband Heart ) gegen MP3.com wegen Verletzung ihres Coyprights auf einen Schadenersatz von 40 Millionen Dollar. Sie werfen MP3.com vor, daß die Internet-Company die Rechte der Künstler absichtlich ignoniert hat, als man die Inhalte zehntausender CDs als Teil des MyMP3-Services auf die Server kopierte. Die Kompositionen die der Klage zugrunde gelegt werden sind u.a. Newmans Hit I Love L.A., Short People, Tracks aus Tom Waits Album Mule Variations, das den Grammy gewonnen hat und zahlreiche Songs, die die Geschwister Ann und Nancy Wilson von Heart geschrieben haben.
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Sind Sie beim Spielen von Snake am Nokia-Handy verzweifelt? Die taiwanesische Firma Architek verspricht Abhilfe durch den "Snakestick". Das Zubehörteil legt sich über das Handy und findet Kontakt an der unteren Steckerleiste. Der Blick auf das Display bleibt frei. Der Schlangensteuerknüppel soll für alle gängigen Nokia-Modelle (angegeben werden 3210, 3210E, 3310, 5110, 5130, 5146, 6110, 6130, 6150, 6150E, NK402, NK702, 6210, 7110) geeignet sein. Snake ist eine Spieleklassiker, bei dem es darum geht, eine Schlange durch ein immer komplexer werdendes Labyrinth zu manövrieren. Das Problem: Die Schlange muß unterwegs Objekte auffressen, damit man zu Punkten kommt. Durch das Fressen wird sie immer länger und wenn sie sich in den Schwanz beißt oder gegen die Mauer rennt, ist das Spiel aus.
http://www.snakestick.com/
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Scott Adams, der bekannte Autor der Dilbert-Bücher bringt nun sein erstes Buch ohne Dilbert. Es ist exklusiv als E-Book erhältlich und nennt sich God's Debris. Die Einleitung kann gratis gelesen werden, der Download des vollständigen Buches kostet 4,95 Dollar. Es soll sich dabei - so der Autor - nicht um irgendein Buch, sondern um ein Gedankenexperiment, das in eine Fiktion verpackt ist, handeln. Es soll "das Gehirn im Kopf rotieren lassen. Sie werden mit ihren Freunden darüber reden wollen ...". Adams zur Frage, warum er dieses Buch als E-Book publiziert: "Tradionelle Verleger sind stark beim Bewerben von Dingen, die in bestimmte Kategorien passen. God's Debris entspricht keiner dieser Kategorien. Man kann sogar drüber diskutieren, ob es Phantasie oder Wirklichkeit ist. Mit einem E-Book gibt es alle die Einschränkungen nicht, die sich bei der Zusammenarbeit mit einem Verleger ergeben. Ich kann das Buch um den halben Preis verkaufen und muß nicht nach Bakersfield fliegen um schwitzenden Fremden die Hand zu schütteln." Von Adams Dilbert-Büchern sind weltweit mehr als 10 Millionen Exemplare verkauft worden. Am bekanntesten wurden bisher "Das Dilbert-Prinzip" und "Dogberts Top Secret Management Handbook". Die Dilbert-Comic-Strips erscheinen in über 2.000 Zeitungen in 61 Ländern.
http://www.dilbert.com/
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3G | 3. Generation (im Mobilfunk) |
ASIC | Application Specific Integrated Circuit |
ATM | Asynchronous Transfer Mode |
ATRAC3 | Teil eines Sony-Copyright-Management-Systems |
CD | CompactDisc |
CDDB | CD DataBase |
CDMA | Code Divison Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem) |
DES | Data Encryption Standard |
DVD | Digital Versatile Disc |
EDGE | Enhanced Data-rate for GSM-Evolution |
GPRS | General Packetr Radio Service |
GPS | Global Positioning System |
GSM | Gloabl System for Mobile communication |
Electronic Mail | |
LBS | Location Based Services |
LCD | Liquid Crystal Display |
LED | Light Emitting Diode |
MP3 | MPEG Audio Layer 3 |
MPEG | Moving Pictures Expert Group |
OS | Operating System (Betriebssystem) |
PDC | Personal Digital Cellular (japanisches Mobilfunksystem) |
PHS | Personal Handyphone System (japanisches Mobilfunksystem) |
PIN | Personal Identification Number |
SingTel | Singapore Telecom |
TDMA | Time Division Multiple Access (US-Mobilfunksystem; Technik) |
UMTS | Universal Mobile Telephone System |
USB | Universal Serial Bus |
W-CDMA | Wideband-CDMA |
Wi-Fi | Wireless Fidelity (Handelsbezeichnung für IEEE 802.11b) |
WLAN | Wireless Local Area Network |
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Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005 Text © 2001 by Mobile Times; HTML © 2001-2005 by Mobile Times |