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MOBILE NEWS 0005
MOBILE NEWS 0005 sind von Montag, dem 18. Juni 2001.
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MOBILE NEWS 0005
Montag, 18. Juni 2001 Willkommen zur fünften Ausgabe unserer Mobile News. Diese News sind ein Gratis-Exklusiv-Service für unsere Abonnenten und werden nur auf spezielle Anforderung zugestellt. Wenn Sie die News nicht mehr erhalten wollen, reicht eine kurze E-Mail mit dem Betreff «Unsubcribe» an office@mobile-times.com |
Mobilfunk | Handheld | Mobile Technik | Technologien | Vermischtes | Mini-Lexikon
(2001-05-13) Brasiliens grösster Netzbetreiber Telemar (96 Millionen Festnetzkunden) hat bei Nokia ein GSM- und GPRS-Netz bestellt. Weil der Netzstart bereits für Jahresanfang 2002 geplant ist, musste sofort mit der Lieferung der Komponenten begonnen werden. Nokia liefert die komplette Infrastrukur einschliesslich Switching, Base-Stations und Base-Station-Controller. Geliefert werden auch die UltraSite-Basestations, die laut Nokia GSM, HSCSD, GPRS, EDGE und W-CDMA unterstützen.
http://www.nokia.com/
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(2001-06-11) Laut einem Bericht des Internet-Nachrichtendienstes TelecomClick, der sich auf die brasilianische Finanztageszeitung Gazeta Mercantil beruft, plant Siemens die Erzeugung von Handys in der Handelsfreizone Manaus und eine weitere Produktionsstätte in Parana. Diese Pläne hängen mit der Verstärkung der Partnerschaft mit Portugal Telecom zusammen, denn die Portugiesen sind am brasilianischen Markt sehr stark vertreten.
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(2001-06-15) Wie die Financial Times berichtet, muss DoCoMo 1.400 NEC-Handys zurückrufen, die im Rahmen des FOMA-Versuches an Kunden ausgegeben wurden. Die Handys haben einen technischen Defekt, der es unmöglich macht, Files aus dem Internet herunterzuladen und auf dem Computer zu lesen.
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(2001-06-13) NTT DoCoMo musste seine i-Mode-Kunden informieren, dass es möglich ist, mittels bösartiger E-Mails die i-Mode-Handys nicht nur einzufrieren, sondern auch dazu zu veranlassen, automatisch Nummern anzuwählen und eine Verbindung herzustellen. Bei ungewollten Anrufen zu Notrufnummern bekommen die Kunden dann Probleme mit den Behörden und bei internationalen Anrufen möglicherweise mit ihren Finanzen. NTT DoCoMo weist seine Kunden daher an, keine E-Mails von unbekannten Absendern zu öffnen und wenn das Telefon automatisch zu wählen beginnt sofort den Stop-Knopf zu drücken. Auch ungewollter E-Mail-Versand kann durch Viren veranlasst werden. Im Extremfall muss man dann laut NTT DoCoMo eben den Akku aus dem Gerät nehmen. Die neuen Handys, die ab Juni verkauft werden, sollen nicht mehr anfällig sein.
http://www.nttdocomo.com/
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(2001-06-11) Im Inneren des Samsung-GPRS-Handys werkt ein Chipsatz des US-Unternehmens Agere Systems Technology. Der GPRS-Protokoll-Stapel stammt von der deutschen Optimay, einer Agere-Tochterfirma. Agere selbst ist eine Tochter von Lucent, die demnächst an die Börse gebracht werden soll. Anwender von WLAN kennen möglicherweise bereits die Orinoco-Produkte von Agere. Das Handy soll noch im zweiten Quartal geliefert werden und innerhalb des T-Mobil-Netzes Datenraten von bis zu 50 Kilobit/Sekunde erreichen. Das neue Handy soll nur 85 Gramm wiegen und 128 × 128 Pixel darstellen können Es nennt sich Samsung SGH-Q100 und hat auch die Eingabehilfe T9 und einen PIM.
http://www.agere.com/
http://www.samsungelectronics.com/
http://www.t-mobil.de/
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(2001-06-13) Die deutsche Regulierungsbehörde RegTP hat bekanntlich in einer Pressekonferenz erläutert, unter welchen Umständen UMTS-Betreiber Infrastruktur gemeinsam nutzen dürfen. Ein gewaltiger Jubelschrei erhob sich allenthalben, welche Milliardenbeträge denn nun eingespart werden können. Tatsächlich hat sich an der Rechtslage nichts geändert, wie man den Dokumenten, die öffentlich zugänglich sind, entnehmen kann. Genutzt hat es allerdings den Börsenkursen der betroffenen Unternehmen - wenigstens kurzfristig.
http://www.regtp.de/reg_tele/start/in_05-05-03-05-00_m/index.html
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(2001-06-12) Nokia hat nach eigenen Angaben zwar im ersten Halbjahr seine Marktposition ausbauen können, aber die schwache Marktentwicklung hat auch die Verkaufszahlen der Finnen weniger stark wachsen lassen. Obwohl die Gewinnerwartungen bei Nokia weiterhin sehr gut sind, haben die Börsen sofort mit Kursrückgängen reagiert. Laut Nokia-CEO Jorma Ollila ist aber die Abschwächung des Marktes doch stärker als von Nokia ursprünglich erwartet. Ollila führt das auf die weltweite wirtschaftliche Unsicherheit, den Technologiewechsel und das weniger aggressive Marketing der Netzbetreiber zurück. Nokia glaubt jetzt, dass der Handymarkt deutlich weniger wachsen wird als 2000. Man glaubt aber, dass die zweite Jahreshälfte 2001 deutlich besser sein wird als die erste. Die Nokia-Gewinnerwartung wurde auf 0,15 - 0,17 Euro je Aktie zurückgenommen. Nach dem ersten Quartal hatte Nokia noch 0,20 Euro pro Aktie erwartet.
http://www.nokia.com/
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(2001-06-12) Die japanischen Marktforscher von Global Information Inc. (GII) erwarten, dass 2001 die weltweiten Handyverkäufe auf 491 Millionen Stück steigen werden. Das wäre laut GII eine Steigerung um 86 Millionen Stück bzw. um mehr als 20 % gegenüber dem Vorjahr. GII sieht allerdings die Gefahr, dass durch zu viele negative Prognosen «der Markt heruntergeredet» wird, die negativen Prophezeiungen also durch eben diese Voraussagen eintreten. Als letztes Jahr das Institut Verkäufe von 410 Millionen Stück voraussagte, warf man ihm vor, dass es extrem pessimistisch sei. Heute sind die Japaner verständlich stolz, dass die Abschlusszahl von 405 Millionen verkaufter Handy im Jahre 2000 um wenig mehr als ein Prozent von ihrer «pessimistischen» Voraussage abgewichen ist. Für heuer erwarten sie, als «Optimisten» eingestuft zu werden. Ähnlich wie Nokia erwartet GII in der zweiten Jahreshälfte deutlich bessere Verkäufe, denn die schwachen Verkäufe in der ersten Jahreshälfte seine vor allem auf das magere Angebot an Handys, speziell im GPRS-Bereich, zurückzuführen.
http://www.gii.co.jp/english/
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(2001-06-11) Der US-Hersteller Portable Innovation Technology (PIT) liefert mit dem MemPlug SmartMedia Adapter ein Springboard-Modul für den HandSpring Visor, das dem Handheld mittels SmartMedia-Karten endlich auch praktisch unbegrenzte Möglichkeiten zur Erweiterung bietet. Das Modul wird vorläufig nur in den USA um US$ 49,95 angeboten. Der MemPlug SmartMedia Adapter ist derzeit das einzige Produkt auf dem Markt, mit dem Visor-Benutzer SmartMedia-Karten verwenden können. PIT liefert den Adapter mit sechs Softwarepäckchen, mit denen man Dokumente, Bilder und Videos ansehen kann, sowie Files sichern und managen kann. Die Applikationen installieren sich über den Springboard-Slot automatisch.
http://www.memplug.com./
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(2001-06-12) Motorola hat unter der Bezeichnung DragonBall MX1 und DragonBall Super VZ neue DragonBall-Prozessoren vorgestellt. Der MX1 ist der erste auf einem ARM-Kern basierende DragonBall und bietet Geschwindigkeiten bis zu 200 MHz. Ausserdem hat der MX1 als erster Chip bereits Bluetooth-Fähigkeiten eingebaut. Der Super VZ arbeitet mit 66 MHz und bietet mehr als doppelt so viel Leistung seines Vorgängers VZ. Laut Motorola - das Unternehmen beruft sich dabei auf eine IDC-Untersuchung - finden sich DragonBalls in mehr als 75 % aller PDAs, die weltweit verkauft werden. Bei Produkten mit PalmOS sind es ohnehin 100 Prozent. Die neuen DragonBalls werden auch in SmartPhones, MP3-Playern etc. zu finden sein und natürlich in Motorola-Produkten wie dem Accompli. Motorola hat für die neuen DargonBalls auch Lizenzvereinbarungen mit Sony (Memory Stick), Digianswer (Bluetooth) und Metrowerks (CodeWarrior). Ausserdem ist Motorola auch Vorstandsmitglied der Secure Digital Association für SD. Auf dem Chip findet sich darüber hinaus auch noch Unterstützung für USB, MMC, ein Multi-Media-Beschleuniger (MMA), ein Color-LCD-Controller und ein A/D-Converter. Die DragonBalls unterstützen laut Motorola PalmOS, Windows CE, Windows for PocketPC, Linux und Symbians EPOC.
http://www.motorola.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handhelds
(2001-06-14) PocketBlue nennt sich eine Handheld-Software mit der Hersteller Aether Systems für Polizisten unterwegs die stille Kommunikation mit ihrer Zentrale verbessern will. PocketBlue T ist eine neue Version, die von motorisierten und nicht motorisierten Einheiten eingesetzt werden kann. Alle Teilnehmer am System haben Echtzeit-Zugang zur Datenbank, sichere und vor allem lautlose Verbindung untereinander und natürlich auch die Möglichkeit systemweit Alarm auszulösen. Über 2.800 regionale und private Sicherheitseinrichtungen vor allem in den USA setzen das System «PacketCluster Patrol» in fest installierten Fahrzeugcomputern ein. Mit PocketBlue wird das System jetzt auf Palm Vx, RIM 950 und 957 und Symbol SPT 1733 erweitert und gibt damit die Möglichkeit auch ohne Fahrzeug mit dem System und den Kollegen zu kommunizieren. Die Kommunikation erfolgt dabei über das US-Bündelfunksystem CDPD von Mobitex. Damit sind Nachfragen in der Verbrecherkartei, bei der Fahrzeugregistrierung usw. tatsächlich nur mehr ein «Tip mit dem Stylus». Sobald so eine Suche ein positives Ergebnis bringt, wird automatisch ein systemweiter Alarm ausgelöst - und die entsprechenden Massnahmen. Aether Systems plant heuer noch einige weitere Handheld-Produkte auf den Markt zu bringen.
http://www.aethersystems.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handhelds
(2001-06-13) Wer bisher gemeint hat, den strengen Kontrollen des SAP-Systems mit seinem Palm zu entkommen, muss umdenken, denn SAP und Palm haben eine Allianz geformt, deren Ziel die Integration des mySAP-E-Business-Systems in den Palm ist. Damit soll jeder Benutzer eines Internet-fähigen Palms Zugang zum Portal seines Unternehmens, zu CRM und zu SCM bekommen.
OBEN | INHALT | Inhalt - Handhelds
(2001-06-15) Wie das US-Marktforschunsginstitut NFO Plog in einer Untersuchung feststellte, nimmt speziell bei den Flugreisenden die Zahl jener extrem zu, die ihre Reiseinformationen im Internet suchen. Die fünfte «Interactive Traveler Study» (ITS) zeigte bei Businessreisenden eine weitere Zunahme um zehn Prozent und bei den Urlaubsreisenden gar um 27 % gegenüber letztem Jahr. In absoluten Prozentsätzen nutzten die Businessreisenden unter den 2.100 Befragten zu 67 % das Internet, aber nur mehr 42 % fragten in einem Reisebüro (im Vorjahr taten das noch 50 %) und selbst die gebührenfreien Nummern (1-800) fanden weniger Zuspruch: 41 % statt 50 %. Bei den Vernügungsreisenden erreicht der Internetkontakt inzwischen 93 % (2000: 66 %). Hier ging die Nutzung von Reisebüros nur geringfügig zurück: von 56 auf 55 %. Die Nutzung von gebührenfreien Nummern stieg sogar von 62 auf 65 %.
http://www.nfow.com/
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(2001-06-12) Seit kurzem gibt es ein Verschlüsselungsmodul, mit dem Verbindungen über das Satellitensystem Iridium abhörsicher werden. Die amerikanische National Security Agency (NSA) hat das von Motorola stammende Modul jetzt jedenfalls entsprechend zertifiziert. Das Teil nennt sich «Motorola Type 1 Iridium Security Module (ISM)» und kann mit den neuen Motorola-Iridium-Handys der Serie 9505 verwendet werden. Das Modul ist für Iridium schon deshalb wichtig, weil Iridium derzeit den grössten Teil seiner Einnahmen aus einer Vereinbarung mit dem US-Verteidigungsministerum bezieht. Der Gesamtwert der Iridium-Vereinbarung mit dem DoD beträgt 252 Millionen US-Dollar.
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(2001-06-15) Olympus hat mit seinem DM-1 das erste digitale Diktiergerät mit integriertem MP3-Player vorgestellt. Das Gerät kann 22 Stunden Sprache aufzeichnen oder eine Stunde Musik abspielen. Gespeichert wird auf einer 64 MB SmartMedia-Karte. Die hohe Stundenzahl beim Diktat wird durch die Verwendung von DSS-Files erreicht. DSS-Files sind 12 bis 20 × kleiner als vergleichbare Windows .wav-Files. Die mitgelieferte Software erlaubt das Verwalten aller DSS-Files auf dem PC. Bei MP3 bietet das Gerät sogar eine Weltneuheit. ER ist der erste MP3-Player, der das sogenannte WOW-System von SRS-Labs enthält. Mit dieser Technik können auch in kleinen Lautsprechern starke Bässe und Stereoklang erzielt werden. Dazu kommt das DM-1 mit der Jukebox-Software MusicMatch. USB-Kabel zum Anschluss an den PC gehören ebenfalls zum Lieferumfang. Das DM-1 soll in den USA noch im Juni ausgeliefert werden und US$ 349,- kosten.
http://www.olympus.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Mobile Technik
(2001-06-15) Tests hat Nokia schon durchgeführt: Das Ziel sind Handys bzw. Handyteile, die einfach vermodern. Vorläufig natürlich nicht das ganze Handy, sondern nur die Covers. Das Problem das sich derzeit stellt ist, dass die verfügbaren Polymere entweder ein anständiges Gehäuse liefern - dann verrotten sie nicht, oder das Gehäuse erfüllt als neues Produkt die Qualitätskriterien nicht. Nokias Hauptziel ist zwar das Recycling aller verwendeten Teile, aber bei manchen Teilen ist das schlich nicht möglich. Daher die Idee, solche Teile einfach zu kompostieren. Im ersten erfolgreichen Test wurde ein 5110-Cover aus einem auf Milchsäure basierenden Material in den normalen Gehäusepressen hergestellt. Die Oberfläche war perfekt, nur leider etwas hitzeempfindlich. Aber immerhin: im Komposthaufen hatte es sich nach sechs Wochen schon ganz ordentlich aufgelöst.
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(2001-06-12) Handymasten könnten zur grössten Gefahr für Stealth-Bomber werden. Forscher am Siemens-Institut in Roke Manor machten diese überraschende Entdeckung. Sie haben ein System entwickelt, das ständig Signale zwischen den Handymasten sendet und so eine Art unsichtbaren Schirm erzeugt. Wenn ein Flugzeug diesen Schirm durchquert, wird er unterbrochen. Wenn man diese Durchbrechung mit einem GPS kombiniert, kann man alle feindlichen Flugzeugen orten - auch Stealth-Bomber.
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(2001-06-08) Der Kampf gegen den mobilen Spam (unerwünschte Nachrichten aufs Handy) hat nun die US-Firma Switchboard veranlasst, zwei Technologien, die den schnellen und sicheren Zugang zu Location Based Services (LBS) gewährleisten sollen, zum Patent anzumelden. Die Softwareprodukte heissen «Location Encoder» und «Geographical Comparison System and Method» und sollen nicht nur die Lieferung ortsabhängiger Daten über Funk und Festnetz vereinfachen, sondern auch den Anwender schützen. Die sogenannte «Location Coding Technology» stellt laut Hersteller dem Anwender praktisch sofort eine Unmenge an Informationen zur Verfügung, während das «Geographical Comparison System» als Verbindung zwischen Anbieter und Anwender die Übertragungssicherheit gewährleisten soll. Das System kann auch dazu benutzt werden, den Standort eines Handys auf 50 m genau zu bestimmen. Im Prinzip sollen die beiden Produkte einerseits dafür sorgen, dass der Handy-User nur Informationen bekommt, die er tatsächlich will und nicht von unerwünschten Angeboten überschwemmt wird, andererseits kann im Unfallfall der Benutzer schnell gefunden werden - was auch bei Missbräuchen gilt.
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(2001-06-11) Intel-Forscher haben durch den Bau der weltweit schnellsten Transistoren gezeigt, dass Moores Gesetz auch in der nächsten Dekade noch gültig sein wird. Mit Transistoren, die eine Strukturengrösse von 20 Nanometern besitzen, wird Intel ungefähr im Jahr 2007 Mikroprozessoren fertigen, die eine Milliarde Transistoren beinhalten, 20 Gigahertz schnell sind und mit weniger als 1 Volt betrieben werden. «Bisher galt die Annahme, dass sich Silizium für die Nanotechnologie als Werkstoff nicht eignet; unsere Forschungsergebnisse zeigen das Gegenteil», erläuterte Dr. Gerald Marcyk, Direktor des Components Research Lab in Intels Technology and Manufacturing Group. Die von den Forschern der Intel Labors entwickelten 20 nm Transistoren sind 30 Prozent kleiner und 25 Prozent schneller als die derzeit schnellstens Transistoren der Industrie. Diese ultrakleinen Transistoren in einer Größe von 0.02 Mikrometer basieren in ihrem Inneren auf Strukturen, die einer Dicke von wenigen Atomlagen entsprechen. Die Gate Oxidschicht dieser Transistoren ist nicht höher als drei Atomlagen.
http://www.intel.com/research/silicon/
http://www.intel.com/labs/
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(2001-06-11) Über das Internet und über das Handy können Bürger von Esslingen demnächst wählen. Das neuen «i-vote»-System soll bereits bei den Lokalwahlen im Juli getestet werden. Geliefert wurde das System von BEA. Ziel der Aktion ist den Wählerschwund - auch in Esslingen sinkt die Wahlbeteiligung - zu stoppen. Das «i-vote»-System wurde auf dem WebLogic-Java-Server von BEA aufgebaut und erlaubt den Wählern ihre Stimme über das Internet abzugeben. Der Prototyp der von ivl (Data and Information Processing Leverkusen) entwickelten Software wurde bereits bei den Hochschülerschaftswahlen der Universität Osnabrück und auch bei den internen Wahlen der Abteilung für Information und Statistik in Brandenburg eingesetzt. Beide Tests waren erfolgreich, aber für Wahlen auf höheren Ebenen mussten Leistung, Geschwindigkeit und Sicherheit noch erhöht werden. Das soll jetzt mit dem BEA-Server gegeben sein.
http://www.ivl.de/
http://www.bea.com/
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(2001-06-14) France Telecom (FT), das Unternehmen hat im August 2000 das britische Unternehmen Orange übernommen, wird nun seine eigenen Markennamen im Mobilfunk fallen lassen und durch Orange ersetzten. Betroffen ist davon das Mobilfunknetz Itineris und seine Produkte Ola und Mobicarte. Alles wird ab 21. Juni Orange heissen. Auch die Homepage wird neu orange.fr heissen. Die User werden auch etwas davon haben, denn anlässlich der Umstellung wird auch internationales Roaming für die Prepaid-Kunden eingeführt. Dazu kommen neue Tarifmodelle und Angebote für Kleinunternehmen (Fax, Voice Mail Dienst usw.). Auch GPRS wurde jetzt für das vierte Quartal 2001 angekündigt und selbst UMTS soll bereits 2002 verfügbar sein. Spekulationen, nach denen die deutschen Firmen MobilCom (FT-Anteil 28,5 %) und Hutchison (FT besitzt 100 %) verschmolzen und ebenfalls in Orange umgetauft werden könnten, wurden weder bestätigt noch dementiert.
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(2001-06-12) Um das Unternehmen, das einst Betriebssysteme für mobile Geräte lieferte (der Nokia Communicator ist das bekannteste Produkt), ist es in letzter Zeit sehr still geworden. Jetzt will man mit einer Reorganisation wieder aktiver werden. Man hat sich auf eine einzige Strategie für mobile Produkte und Dienste reduziert und verlässt den Mobile ASP-Markt. und beschleunigt die Integration der beiden Softwareplattformen «Mobile Server+» und der «AirBoss Application Platform» in ein einziges integriertes Produkt für Unternehmensanwendungen. Die Firma reduziert auch die Zahl der Beschäftigten um 22 %.
http://www.geoworks.com/
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(2001-06-11) Wenn Sie das nächstemal nach San Francoisco bzw. Oakland kommen und BART (Bay Area Rapid Transportation) benutzen wollen, können Sie jetzt den «BART Quick Planner for PalmOS Handheld Devices» benutzen. - wenn Sie ein solches Device haben. Von der Homepage des Unternehmens kann man die Software laden, die Fahrpläne, eine System-Karte, Stationsadressen, Kreuzungsstrassen und andere Informationen enthält und die Erstellung persönlicher Fahrpläne ermöglicht. Die Files können über die Palm-Funktion HotSync einfach aktualisiert werden, wenn man die BART-Updates via E-Mail bestellt. Der ganze Service ist gratis.
http://www.BART.gov/
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3G | Dritte Generation (im Mobilfunk) |
A/D | Analog/Digital |
ASP | Application Service Provider |
CE | Consumer Electronic |
CRM | Customer Relation(ship) Managemt |
DoCoMo | Japanischer Mobilfunkbetreiber |
DoD | Department of Defense |
EPOC | EPOC(hales Betriebssystem) |
FOMA | Freedom Of Mobile multimedia Access (Japanisches 3G-System) |
CDMA | Code Division Multiple Access (auch US-System) |
CDPD | Cellular Digital Packet Data |
CEO | Corporate Executive Officer |
DSS | Digital Speech Standard |
EDGE | Enhanced Data Rate for GSM-Evolution |
GPS | Global Positioning System |
GPRS | General Packet Radio Service |
GSM | Global System for Mobile communication |
HSCSD | High Speed Circuit Switched Data |
IDC | International Data Corporation |
LAN | Local Area Network |
LCD | Liquid Crystal Display |
MMA | Multi-Media-Accelerator |
MMC | MultiMediaCard |
MP3 | MPEG Audio Layer 3 |
MPEG | Moving Pictures Expert Group |
NTT | Nippon Telephone and Telegraph (Japan) |
OS | Operating System |
PDA | Personal Digital Assistant |
PIM | Personal Information Manager |
RegTP | Regulierungsbehörde Telekommunikations und Post (Deutschland) |
RIM | Research In Motion (kanadische Firma) |
SCM | Supply Chain Management |
SAP | Systems Analysis and Program development (deutsche Firma) |
SD | Secure Digital (Karte) |
UMTS | Universal Mobile Telephone System |
USB | Universal Serial Bus |
W-CDMA | Wideband CDMA |
WLAN | Wireless LAN |
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Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005 Text © 2001 by Mobile Times; HTML © 2001-2005 by Mobile Times |