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MOBILE NEWS 0014

MOBILE NEWS 0014 sind von Montag, dem 20. August 2001.
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MOBILE NEWS 0014
Montag, 20. August 2001

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Rubriken im Inhaltsverzeichnis

Mobilfunk | 3G-Systeme | Handheld | Mobile Technik | Technologien | Vermischtes | Mini-Lexikon


INHALT

Mobilfunk Handys doch nicht ungesund
Klingeltöne auch für Motorola, Sagem und Siemens
Kleinstes GPRS-Handy
Pioneer gibt Handygeschäft auf
Bilder werden SMS
Netz-Stories: Australien, Curacao, Russland, Spanien und USA
SMS, EMS, MMS arbeiten zusammen
Sunrise personalisiert
Rubriken
3G-Mobilfunk FOMA-Kunden sind sauer
WLAN + GSM = 3G
Erste 3G-Pleite
Türkei: UMTS-Lizenzen erst nächstes Jahr
Rubriken
Handhelds Klage gegen Palm
Blackberry für Europa
Compaq stellt schwarzweiss-iPaq ein
Palm kauft Be
Filemanager für PalmOS
Talisker unterstützt DiskOnKey
Rubriken
Mobile Technik Globalstar trudelt wieder
Sicherheitsprobleme bei WLAN
Rubriken
Technologien Kleinster Handy-Chip der Welt
Neues T9
Ein Handy für Sprachbehinderte
Rubriken
Vermischtes Handy-Symphonie
LKA ermittelt gegen Ex-D2-Chef
Tele2 klagt Swisscom
Rubriken
Mini-Lexikon
Rubriken

Mobilfunk

Handys doch nicht ungesund

(2001-08-13) Das Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZM) in Berlin hat sich für eine Versachlichung der Diskussion über elektromagnetische Felder von Mobilfunkanlagen ausgesprochen. Immo von Fallois, Geschäftsführer des IZM: «Zur Auswirkung elektromagnetischer Felder beim Mobilfunk auf den Menschen liegen bis heute rund 3.000 Studien vor. Nicht eine davon hat eine Gefährdung der Gesundheit nachweisen können» Das Informationszentrum Mobilfunk e.V. ist eine Brancheninitiative der deutschen Mobilfunkbetreiber E-Plus, Group 3 G, MobilCom, T-Mobil, VIAG Interkom, Mannesmann Mobilfunk und des Bündelfunknetzbetreibers Dolphin Telecom.
http://www.izmnet.de/

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Klingeltöne auch für Motorola, Sagem und Siemens

(2001-08-17) Nicht nur Nokia-Handys können sich Klingeltöne senden lassen. Der deutsche Anbieter Jamba!, ein Gemeinschaftsunternehmen der Swisscom-Tochter Debitel, Media-Markt/Saturn und EP:ElectronicPartner, ermöglicht das Herunterladen der Anrufmelodien. Diese erfolgt bei den Telefonen von Motorola und Sagem sowie bei den neuen Modellen von Siemens wie schon bei den Nokia-Modellen über das Mobilfunknetz. Bei den bisherigen Siemens Handys ist aus technischen Gründen ein anderer Weg erforderlich. Hier muss der Verbraucher den Klingelton zunächst auf den PC herunterladen und ihn dann per Datenkabel an das Mobiltelefon übertragen. Alternativ ist bei einigen Modellen die manuelle Eingabe der Klingeltöne über die Handytastatur möglich. Ein Klingelton kostet eine Mark.
http://www.jamba.de/
http://wap.jamba.de/

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Kleinstes GPRS-Handy

(2001-07-13) Mit dem v.66 bringt Motorola nach eigenen Angaben das derzeit kleinste GPRS-Handy der Welt auf den Markt. Das Gerät benutzt das kleine Gehäuse der bekannten Aufklapphandys von Motorola und soll nur 79 Gramm wiegen. Tripleband, WAP, Wechselcover, iTAP-Eingabehilfe und TrueSync sind weitere Eigenschaften des neuen v.66.
http://www.motorola.com/
http://www.motorola.at/
http://www.motorola.ch/

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Pioneer gibt Handygeschäft auf

(2001-08-14) Nach einem Bericht der Nihon Keizai Shimbun zieht sich der japanische Hersteller Pioneer aus dem Handygeschäft völlig zurück, während Konkurrent JVC vorläufig die Handy-Aktivitäten nur auf Eis legt. Pioneer hat schon vor Jahren das GSM-Geschäft eingestellt und zieht sich nun auch aus dem lokalen japanischen Markt zurück. Man wird auch keine 3G-Handys entwickeln, verlautete aus dem Unternehmen. Die zu Matsushita (Panasonic) gehörende JVC erzeugt keine Handys für das japanische PHS mehr.
http://www.pioneer.co.jp/

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Bilder werden SMS

(2001-08-13) Aus Internetbildern werden SMS. Das verspricht der britische Anbieter Link77, dessen neuer Dienst «Web to Mobile» jedes Internetbild in ein Handybild verwandeln soll. Schon früher war das Unternehmen mit einem gesicherten Textsystem «Ticket Mobile» aufgefallen. Der Dienst startete Anfang August und wurde bereits in zahlreiche Länder verkauft. Man hofft für «Web to Mobile» auf einen wenigstens gleich grossen Erfolg.
http://www.link77.com/

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Netz-Stories: Australien, Curacao, Russland, Spanien und USA

In Australien versucht Lucent verzweifelt einen Käufer für das an die Pleite gegangene One.Tel gelieferte GSM-Netz zu finden, in Curacao wechselt man von TDMA zu GSM, in Russland fusionieren die Tochterfirmen von Sonera und Telia, in Spanien streitet man um das Einbuchen in fremde Netze in Grenznähe und in den USA versucht Alltel ein ländlicher Riese zu werden.

(2001-08-15) Die Investmentbank ABN Amro soll Lucent helfen rund eine Milliarde australischer Dollar zu bekommen, die der Infrastrukturlieferant an One.Tel vorgestreckt hatte. Interessenten seien die Telecom New Zealand, der australische Betreiber Optus (Cable & Wireless) sowie zwei weitere Konsortien.
http://www.lucent.com/

(2001-08-03) Ericsson Caribbean und der Netzbetreiber Curacao Setel haben einen Vertrag abgeschlossen, der auf diese zu den Niederlanden gehörenden Antilleninsel ein GSM-Netz bringen soll. Der 10-Millionen-Dollar-Kontrakt wird das ebenfalls von Ericsson gelieferte TDMA-Netz in eine GSM-Netz verwandeln. Die 150.000 Einwohner zählende Insel hat derzeit eine Penetration von 75%. Baubeginn ist im September, die Fertigstellung ist für Dezember geplant.
http://www.ericsson.com/

(2001-08-12) Die schon länger in Russland aktiven nordischen Betreiber Sonera (Finnland) und Telia (Schweden) haben ihre Aktivitäten zusammen mit den russischen Gruppen Telecominvest und CT Mobile in ein neues Joint Venture eingebracht, das einen panrussischen Operator mit dem vorläufigen Namen Megafone auf die Beine stellen soll. Die norwegische Telenor verkauft ihre bisherigen russischen Anteile (an NorthWestGSM) an Sonera und Telia. Zusammen hat man Lizenzen für 68 russische Regionen und 400.000 aktive Kunden. Sonera soll 26%, Telia 8%, Telekominvest 31% und CT Mobile 25% Anteil haben. Der Rest geht an kleinere Investoren. Die grossen Konkurrenten sind die zur Deutschen Telekom gehörende MTS mit zwei Millionen Kunden und die in New York börsennotierte Vimpelkom mit 1,5 Millionen Kunden, an der Telenor weiter mit 30% beteiligt bleibt.
http://www.sonera.fi/
http://www.telia.se/
http://www.telenor.no/
http://www.nwgsm.com/
http://www.mts.ru/

(2001-08-14) Ein Problem, das hierzulande keines ist, haben spanische Netzbetreiber. Befindet sich ein Mobilfunkkunde in Grenznähe und sein Gerät loggt sich im ausländischen Netz ein, dürfen keine Roaminggebühren verrechnet werden. So das spanische Gesetz. In den Pyrenäen war das bisher kein Problem, jetzt tritt aber an der portugiesischen Grenze dieser Effekt vermehrt auf. Kunden können zwar eine Rückvergütung für zu hohe Gesprächsgebühren verlangen, aber das ist eben nicht so einfach.

(2001-08-15) Zwei in Europa praktisch unbekannte Netzbetreiber in den USA sorgen dort für helle Aufregung. Alltel hat 6.1 Milliarden Dollar für CenturyTel und die Übernahme deren Schulden in Höhe von 3.3 Milliarden Dollar bezahlt. Alltel möchte damit der grösste Netzbetreiber der USA, der sich ausschliesslich um den ländlichen Raum kümmert, werden. Ursprünglich wolle die CenturyTel ihr Mobilfunkgeschäft an Alltel verkaufen. Dort antwortet man aber mit einem Angebot zu einer Gesamtübernahme. Alltel hat derzeit rund 6,5 Millionen Kunden vor allem im Südwesten der USA.
http://www.alltel.com/
http://centurytel.com/

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SMS, EMS, MMS arbeiten zusammen

(2001-08-15) Als weltweit erster Anbieter ermöglicht das deutsche Unternehmen conVISUAL die Interoperabilität zwischen SMS, Smart Messaging, EMS und MMS. Der «Visual Messaging Service Provider» öffnet mit der Messaging Plattform «Multimedia Message Broker» die Tür zwischen den mobilen Nachrichtensystemen SMS, Smart Messaging, EMS und MMS durch die direkte Konvertierung von multimedialen Nachrichten zwischen den unterschiedlichsten Mobilfunk-Standards. Intelligente Algorithmen zur automatischen Identifizierung des Endgerätetyps ermitteln, welche Darstellungsmöglichkeiten das jeweilige Empfängergerät unterstützt. Entsprechend wird derselbe Inhalt auf einem Text-SMS, Smart Messaging, EMS und später MMS Handy in dem für den Nutzer optimalen Format ausgeliefert. Die Frage nach der technischen Ausstattung des Mobiltelefons verliert damit an Bedeutung.
http://www.convisual.com/

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Sunrise personalisiert

(2001-08-15) TDC Switzerland (Sunrise) hat mit einer ATG-Plattform personalisierte Kunden-Online-Services («sunrise Account») eingeführt und dabei nach Angaben des Lieferanten die Transaktionskosten um 80 Prozent gesenkt. Über die Website können Sunrise-Kunden auf personalisierte Produktinformationen und Services zugreifen. Sie erhalten über den sunrise Account Einblick in ihre Kundendaten und können das eigene Profil variieren. Die Integration aller Systeme wurde durch Cambridge Technology Partners in der Schweiz realisiert.
http://www.sunrise.ch/
http://www.atg.com/

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3G Mobilfunk

FOMA-Kunden sind sauer

(2001-08-17) Ziemlich wütend auf ihr neues 3G-System sind die Test-Kunden des DoCoMo-Netzes FOMA. Laut einer Studie der britischen Marktforscher von BWCS haben einige Teilnehmer am Test ihr 3G-Handy bereits wieder in ein 2G-Gerät zurückgetauscht. Die Kunden des W-CDMA-Dienstes klagen über schlechten Empfang, kurze Batteriestandzeit bei den Handys und die hohen Kosten des Dienstes. Eine vom Netzbetreiber DoCoMo selbst durchgeführte Untersuchung enthüllte, dass 47% der 4.500 sogenannten «Monitors» glauben, dass die Verbindungsqualität schlecht ist und 53% sind der Meinung, dass es mehr technische Probleme gebe als in vorhandenen Mobilfunknetzen. DoCoMo geht aber noch immer davon aus, dass bis zum «kommerziellen» Start im Oktober die Probleme gelöst sein werden. Die Teilnehmererwartungen sind aber nicht all zu hoch: DoCoMo rechnet bis März 2002 mit rund 150.00 FOMA-Kunden im Gebiet von Tokyo.
http://www.nttdocomo.com/
http://www.bwcs.com/

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WLAN + GSM = 3G

(2001- 08-15) Der US-Anbieter Transat Technologies hat ein neues Produkt lanciert, das es Netzbetreibern ermöglichen soll, WLANs in ihr Netz zu integrieren. Die Netzbetreiber können WLANs z. B. auf Flughäfen installieren und die Kunden erhalten die Kosten dann auf ihrer Mobilfunkrechnung vorgeschrieben. Sogar echtes Roaming zwischen Mobilfunknetz und WLAN verspricht Transat. Die neue Technik sei für GSM bereits lieferbar und komme für CDMA in kürze, hiess es. Das System sei auch sicher, weil GSM-Verschlüsselungsalgorithmen verwendet werden. Für künftige 3G-Netze sei die Technik ebenfalls verwendbar. Warum aber jemand ein 3G-Netz mit einer Datenrate von (theoretisch) maximal zwei Megabit errichten soll, wenn er über WLAN-Technik schon heute (echte) elf Megabit bekommt, kann auch Transat nicht beantworten.
http://www.transat-tech.com.com/

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Erste 3G-Pleite

(2001-08-09) Bevor noch ein einziger Sendemast aufgestellt worden ist, hat der norwegische UMTS-Lizenzinhaber Broadband Mobile den Bankrott erklärt. Eigentümer des Unternehmens waren die finnische Sonera und die norwegische Enitel. Sie hatten zusammen rund 150 Millionen norwegische Kronen für die Lizenz bezahlt. Nachdem Enitel nicht mehr daran interessiert war, in Broadband Mobile zu investieren und die norwegische Regierung bereits über Strafen wegen des verspäteten UMTS-Startes nachdachte, entzog auch Sonera der Tochter die Unterstützung. Sonera hat die Beteiligungskosten bereits abgeschrieben.
http://www.broadbandmobile.no/

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Türkei: UMTS-Lizenzen erst nächstes Jahr

(2001-08-17) Die Türkei wird heuer keine UMTS-Lizenzen mehr vergeben. Zwar ist sich der zuständige Minister Yurdal sicher, dass die Türkei UMTS-Lizenzen vergeben wird, doch scheint ihm der Zeitpunkt ausgesprochen schlecht. Er meint, dass vielleicht in der zweiten Hälfte des Jahres 2002 die Zeiten wieder besser für die Vergabe solcher Lizenzen geeignet sind. Man rechnet, dass die Türkei bis zu vier UMTS-Lizenzen vergeben wird. Mangels eines Termines hat man auch noch kein Vergabeverfahren festgelegt. Motorola hat bereits im Oktober vergangenen Jahres eine Vereinbarung über die Errichtung eines 3G-Netzes mit dem türkischen GSM-Betreiber Telsim bekannt gegeben ...

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Handhelds

Klage gegen Palm

(2001-08-10) Eine seltsam anmutende Klage hat ein kalifornisches Anwaltsbüro gegen Palm und deren frühere Muttergesellschaft 3Com eingebracht. Man beschuldigt Palm (und 3Com) die Kunden nicht darüber informiert zu haben, dass HotSync unter Umständen das Motherboard des gekoppelten PC zerstören könne. Die Anwälte sind im Auftrag von zwei Palm-Besitzern unterwegs, die jeweils einen Palm V bzw. einen Palm Vx besitzen. Wie bei US-Anwälten üblich, heisst es, dass möglicherweise hunderttausende Palm-User betroffen seien. Es gibt allerdings auch Stimmen, die davon sprechen, dass das Problem nur eine bestimmte Serie von Dell-PCs, deren serieller Port nicht an Masse geschlossen war, betroffen hätte. Sollten die Kläger recht haben, wäre erstmals bewiesen, dass ein Gerät, das an der seriellen Schnittstelle angeschlossen wird, den PC beschädigen kann. Jeder Hersteller eines solchen Gerätes müsste dann sein Produkt mit jedem möglichen PC prüfen, ob der überhaupt verträgt, das an seine Schnittstelle etwas angeschlossen wird. Von Palm selbst gibt es zu dem Thema noch keine Stellungnahme.
http://www.palm.com/

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Blackberry für Europa

(2001-8-15) Der kanadische Hersteller RIM (Research In Motion), der in Nordamerika mit seinen Blackberry-Geräten Furore machte, hat schon im Februar mit der British Telecom bzw. deren Mobilfunktochter BT Cellnet (einschliesslich der niederländischen Telfort und der irischen Esat) eine Vereinbarung getroffen, die vorsieht, dass diese Netzbetreiber Blackberry in den nächsten Monaten einführen. Eine weitere Vereinbarungen wurde jetzt mit dem italienischen Internetprovider DADA abgeschlossen.
http://www.rim.net/

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Compaq stellt schwarzweiss-iPaq ein

(2001-08-15) Nach einer Meldung von CNET dürfte Compaq die Herstellung monochromer iPaqs bald aufgeben. Begründet wird dies damit, dass die Marktpreise für solche Geräte zu tief gesunken sind. Laut Compaq-Sprecherin Nora Hahn ist die Nachfrage nach den Farbmodellen deutlich stärker. Die Monochrom-Modelle sind dennoch kein Fehlkauf, denn sie können, wie die Farbversionen, auf die nächste Version von Windows CE (Codename Merlin) aufgerüstet werden. In den USA gibt es derzeit eine Werbeaktion, bei der man beim Kauf eines iPaq der H3600-Serie ein CF-Jacket, eine Hülle und eine zweijährige Upgrade-Garantie gratis dazu bekommt.
http://www.compaq.com/

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Palm kauft Be

(2001-08-15) Palm kaufte letzte Woche Technologie und Patentrechte des Softwareherstellers Be um elf Millionen Dollar. Von den 57 Mitarbeitern werden 50 übernommen. Der Rest bleibt bei Be. Palm erhofft sich von diesem Kauf eine Stärkung der eigenen Position im Kampf gegen Microsoft im Bereich Kommunikation. Be, von ehemaligen Apple-Mitarbeiter Jean-Louis Gassee gegründet, entwickelte mit BeOS ein Betriebssystem, das für Audio- und Videoproduktionen optimiert ist. Apple bot 1996 125 Millionen Dollar für das Unternehmen, aber Gassee erhoffte mehr.
http://www.palm.com/

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Filemanager für PalmOS

(2001-08-16) Eine Verbesserung des Datenmanagements auf allen Handhelds mit PalmOS verspricht Bachmann Software mit «FilePoint». Abgesehen von der Möglichkeit, Daten und Programme in Ordner und Unterordner zu organisieren, beherrscht «FilePoint» auch «Drag & Drop». Dokumente können auch nach Titel oder Typ gesucht werden. Schliesslich können Dokumente auch noch direkt im Ordner geöffnet werden. Dokumente aus Applikationen wie Quickoffice, WordSmith, thinkDB, MiniCalc, Documents To Go usw. werden richtig interpretiert. FilePoint kostet in den USA 19,95 Dollar und kann direkt auf der Bachmann-Website, bei Handango, PalmGear usw. gekauft werden.
http://www.bachmannsoftware.com/
http://www.handango.com/
http://www.palmgear.com/

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Talisker unterstützt DiskOnKey

(2001-08-13) Die nächste Version von Microsofts Windows CE 3.0 (Codename «Talisker») wird nach Angaben von M-Systems DiskOnKey und DiskOnChip(R) unterstützen und den dazu nötigen Treiber TrueFFS 5.0 enthalten. DiskOnKey gibt es derzeit mit Kapazitäten von 8, 16 und 32 MB. Es ist im Prinzip ein Flashspeicher.
http://www.m-sys.com/

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Mobile Technik

Globalstar trudelt wieder

(2001-08-16) Globalstar reduziert die Anzahl der Mitarbeiter auf die für den Betrieb nötige Minimalzahl von 175. Im zweiten Quartal hat der Satellitenbetreiber zwar 5,4 Millionen Minuten verkauft (eine Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem ersten Quartal) und die Teilnehmerzahl auf 51.600 (+ 27%) erhöht, damit im zweiten Quartal noch immer einen Verlust von 145 Millionen Dollar erwirtschaftet, womit die Barmittel auf 98 Millionen Dollar geschrumpft sind.
http://www.globalstar.com/

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Sicherheitsprobleme bei WLAN

(2001-08-09) Nach einer kürzlich von der Gartner Group veröffentlichten Untersuchung werden bereits Ende 2002 30% aller Unternehmen Sicherheitsprobleme mit WLAN nach dem IEEE 802.11b-Standard haben. Rund 50% aller Unternehmen, planen WLAN einzusetzen und in mindestens 20% gebe es bereits «wilde» WLAN, die von Usern und nicht von den zuständigen EDV-Fachleuten installiert worden seien. Gartner warnt in diesem Zusammenhang davor, dass 802.11b-Systeme für Aussenstehende sehr leicht zu knacken seien. Gartner schlägt vor, bis es sichere WLAN-Verbindungen gibt IPSec VPNs über die WLANs laufen zu lassen.
http://www.gartner.com/

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Technologien

Kleinster Handy-Chip der Welt

(2001-08-09) Samsung behauptet, dass man den kleinsten Handy-Chip der Welt entwickelt habe. Der 8 MB SRAM-Chip ist um 30% kleiner als alle bisher existierenden Chips erklärte das Unternehmen in einer Aussendung. Am 16. August gab übrigens Nokia einen Exklusivliefervertrag über DRAM-Chips von Samsung bekannt.
http://www.samsungelectronics.com/
http://www.nokia.com/

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Neues T9

(2001-08-14) Das AOL-Tochterunternehmen Tegic hat eine neue Version (Version 5.1) der Texteingabehilfe T9 veröffentlicht. Einschliesslich Chinesisch werden jetzt 27 Sprachen unterstützt. Neu sind dabei Bulgarisch, Indonesisch, Malaiisch und Rumänisch. Zusätzlich zu den vorhandenen 60.000 Wörtern können Benutzer jetzt auch eigene Begriffe wie Internet-Adressen, Dialektwörter und Eigennamen in einer eigenen UDB (User Data Base) speichern. Auch eigene «Emoticons» und Text-«Smiles» können jetzt gespeichert werden.
http://www.T9.com/

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Ein Handy für Sprachbehinderte

(2001-08-16) Nokia und die Prentke Romich Company (PRC) zeigten eine neue Methode mit der Sprechbehinderte über ein Handynetz kommunizieren können. Benutzt wurde dazu das Produkt Pathfinder von PRC: Touch-Screen, Keyboard, eingebautes Wörterbuch und Sprachsynthesizer. In den USA wurde Pathfinder über die Infrarotschnittstelle mit einem Nokia 8290 (US-Version des in Europa als 8210 erhältlichen Handys) benutzt. Dabei steuert der Pathfinder das serienmässige Handy und fungiert gleichzeitig als Freisprechanlage mit eingebautem Lautsprecher. Die zu sendende Synthesizer-Sprache wird einfach über das Handymikrofon aufgenommen.
http://www.prentrom.com/
http://www.nokia.com/

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Vermischtes

Handy-Symphonie

Der 29 Jahre alte Komponist Golan Levin wird am 2. September in Linz die Uraufführung seiner Symphonie «Dialtones: A Telesymphony» dirigieren. Dialtones ist eine Komposition für 200 Mobiltelefone. Das «Dirigieren» macht Levin mittels eines Computers, der die Handys so anwählt, dass sie nach seinen Vorstellungen spielen. Die Symphonie hat eine Dauer von rund 30 Minuten. Konzertbesucher, die mitspielen wollen, müssen ihre Handy-Nummer rechtzeitig registrieren lassen und allenfalls auch spezielle Klingeltöne installieren lassen. Damit die Zeit zwischen dem Wählen und dem Läuten der Handys nicht zu lange wird, hat Levin direkten Zugang zum Netz der Mobilkom Austria bekommen.
Tonproben gibt es unter: http://www.flong.com/telesymphony/

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LKA ermittelt gegen Ex-D2-Chef

(2001-08-15) In der aktuellen Ausgabe des «Stern» wird berichtet, dass das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt (LKA) gegen Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser ermittelt. Dabei geht es um die 100-Millionen-DM-Abfindungen an den früheren Vorstandsvorsitzenden des Mannesmann-Konzerns, Klaus Esser, und an einige weitere Top-Manager des Unternehmens. Laut Stern vom Donnerstag hat das LKA eine Sonderkomission gebildet. Es soll ermittelt werden, ob Esser und sein damaliger Vorstand die Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den britischen Mobilfunk-Konkurrenten Vodafone «zur eigenen rechtswidrigen Bereicherung genutzt» und deshalb im Frühjahr 2000 überraschend den monatelangen Widerstand gegen die Übernahme aufgegeben haben. Esser hatte nach der Fusion mit Vodafone eine Rekordabfindung von 60 Millionen Mark erhalten, den Rest teilten sich einige Manager und Aufsichtsratschef Joachim Funk, der eine «Sonderprämie» in Höhe von sechs Millionen Mark einstrich. Seither ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Begünstigten wegen des Verdachts der Untreue und der Bestechlichkeit. Ermittelt wird auch gegen den einstigen Aufsichtsrat Josef Ackermann von der Deutschen Bank und, neuerdings, auch gegen Vodafone-Chef Sir Christopher Charles Gent.

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Tele2 klagt Swisscom

(2001-08-13) Die Schweizer Tagesanzeiger Tagesanzeiger berichtete am Montag über eine Anzeige des alternativen Betreibers Tele2 gegen die Swisscom bei der Wettbewerbskommission (Weko). Die Swisscom missbrauche ihr Monopol. Laut der Tageszeitung fordert Tele2 die Weko auf, der Swisscom zu verbieten, Tele2-Kunden gleichzeitig mit der Rechnungsstellung Werbematerial zu schicken sowie Kundendaten im Zusammenhang mit der Basisgebühr für eigene Zwecke zu verwenden. Auch soll es der Swisscom untersagt werden, Dienstleistungen, die andere Mitbewerber aus technischen Gründen nicht anbieten können (z.B. ISDN-Combi) ausschliesslich den bestehenden oder künftigen Swisscom-Kunden anzubieten. Ausserdem soll der Swisscom untersagt werde, Dienstleistungen anzubieten oder technische Sperren einzurichten, mit denen alternative Anbieter an der Erbringung von Dienstleistungen gehindert würden.

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Mini-Lexikon

2GZweite Generation (im Mobilfunk)
3GDritte Generation (im Mobilfunk)
CDMACode Divsion Multiple Access
CEConsumer Electronic
CFCompactFlash (Karte)
DoCoMoJapanischer Mobilfunkbetreiber
DRAMDynamic Random Access Memory
EMSEnhanced Messaging Service
FOMAFreedom Of Mobile multimedia Access (Japanisches 3G-System)
GPRSGeneral Packet Radio Service
GSMGlobal System for Mobile communication
ISDNIntegrated Services Digital Network
IEEEInstitute of Electric and Electronic Engineers (der USA)
iTAPMotorola-eigenes Texterkennungssystem
LANLocal Area Network
MBMegabyte
MMSMultimedia Messaging Service
PCPersonal Computer
PHSPersonal Handyphone System
RIMResearch In Motion
SMSShort Messaging Service
SRAMStatic Random Access Memory
TDMATime Division Multiple Access
UMTSUniversal Mobile Telephone System
VPNVirtual Private Network
W-CDMAWideband-CDMA (auch W-CDMA)
WLANWireless LAN (auch W-LAN)

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