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MOBILE NEWS 0017
MOBILE NEWS 0017 sind von Montag, dem 17. September 2001.
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MOBILE NEWS 0017
Montag, 17. September 2001 Willkommen zur neuen Ausgabe unserer Mobile News. Dieses Mal haben zahlreiche Meldungen leider auch einen Bezug zur Attentatskatastrophe im World Trade Center in New York. Ein Zeichen dafür, wie weit unsere industrialisierte Welt bereits mit Handys und Mobilkommunikation verknüpft ist. Diese News sind ein Gratis-Exklusiv-Service für unsere Abonnenten und werden nur auf spezielle Anforderung zugestellt. Wenn Sie die News nicht mehr erhalten wollen, reicht eine kurze E-Mail mit dem Betreff «Unsubscribe» an office@mobile-times.com |
Mobilfunk | 3G-Systeme | Handheld | Mobile Technik | Technologien | Vermischtes | Mini-Lexikon
(2001-09-13) Mehr Lebensqualität für Herz-Patienten verspricht das «Herz Handy» des Startup-Unternehmens Vitaphone GmbH aus dem deutsche Altrip bei Mannheim. Damit kann erstmals ein EKG vollautomatisch digital aufgezeichnet, gespeichert und übertragen werden. Nach der Aufzeichnung wird das EKG an das Vitaphone-Service-Center übertragen. Das Herz-Handy ist ab sofort in Apotheken und direkt über das Service-Center zum Preis von 769 Euro erhältlich. Die monatliche Gebühr für dessen zeitlich unbegrenzte Nutzung beträgt 51 Euro. Das Service-Center ist rund um die Uhr mit Internisten, Kardiologen und qualifiziertem medizinischen Personal besetzt. Im Notfall kann der Patient über das ins Herz-Handy integrierte GPS-Modul geortet und die zuständige Rettungsleitstelle zur Entsendung eines Notarztwagens alarmiert werden. Ausserdem erhalten die behandelnden Haus- und Fachärzte die erhobenen Daten mit Zustimmung des Patienten direkt per Post oder Telefax.
http://www.vitaphone.de/
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(2001-09-14) In diesen Tagen möchte jeder möglichst aktuell informiert sein. Der deutsche Fernsehsender PHOENIX bietet in Zusammenarbeit mit den Onlineredaktionen von ARD und ZDF einen SMS-Informationsdienst an. Die Anmeldung zu diesem Dienst erfolgt über die Homepage des Senders. Die Information kommt als SMS aufs Handy. Wer andere Links benutzen will, findet diese ebenfalls auf der PHOENIX-Homepage.
http://www.phoenix.de/
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(2001-09-14) Wie die amerikanische Tageszeitung USA Today schreibt, hat sich in den letzten Tagen die Einstellung zum Handy völlig verändert: Aus dem Status-Symbol wurde eine Notwendigkeit. Entführte Flugpassagiere nutzen es, um Kontakt nach draussen zu bekommen; Bundesbeamte, die im Pentagon dem Anschlag entkommen waren, versuchten übers Handy ihre Familien zu erreichen, kurz, das Handy wurde von «social nuisance to necessity in pockets of our consciousness.» Überall in den USA, so schreibt USA Today, erkennen alle die, die bisher das Handy als Statussymbol abwerteten, jetzt sein Potential als potentieller Lebensretter. Aus Los Angeles und Pittsburgh wird berichtet, dass viele Menschen aus Angst erstmals ein Handy kaufen - und die, die eines haben, halten es fester.
http://www.usatoday.com/
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(2001-09-13) Ericsson wird bald sein Angebot mit Navigationstechnologie der französischen Spezialisten von Webraska erweitern. Ericsson will damit weltweit LBS anbieten. Die Webraska-Technik («Wireless Navigation Platform» und «Personal Navigation»-Anwendungen) sollen in Ericsson-Angebote integriert werden. Ericsson hat nach Angaben von Karl-Erik Moberg über ein Jahr lang die verschiedenen Angebote geprüft, getestet und auf ihre Eignung untersucht.
http://www.ericsson.com/
http://www.webraska.com/
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(2001-09-15) Nach bisher vorliegenden Meldungen hat es Cingular Wireless in New York am härtesten getroffen: Acht Basestations stellten den Betrieb ein, nachdem ihre Stromversorgung zusammengebrochen war. Das Netz brach allerdings nicht zusammen, denn Stationen in New Jersey und Brooklyn konnten den stark geschrumpften Verkehr von Lower Manhattan mit übernehmen. Sechs Stationen im Katastrophenbereich sind beim Angriff zerstört worden.
http://www.cingular.com/
Bei Verizon muss man vor allem damit fertigt werden, dass der grösste Teil der Vermittlungseinrichtungen, der in einem fünfstöckigen Keller in der Nähe des World Trade Centers (WTC) untergebracht ist, durch Wasser und Schlamm verschüttet ist. An Mobilfunksendern hat Verizon nur einen verloren, der direkt am WTC montiert war. Durch sieben Ersatz-Sender hat man inzwischen auch dem gewachsenen Mobilfunkverkehr im betroffenen Areal Rechnung getragen. 500 Mitarbeiter, die im WTC arbeiteten, haben überlebt.
http://www.verizon.com/
AT&T verlor ebenfalls einige Stationen direkt beim WTC, konnte aber das Netz weiter aufrecht erhalten und sogar den Helfern sofort 1.300 Handys zur Verfügung stellen. Die rasche Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Netzes erfolgte durch «COWs» - «Cells On Wheels», Mobilfunkstationen auf Rädern.
http://www.attwireless.com/
Auch Sprint setzte COWs ein, um das Netz wieder hochzubringen. Insgesamt sechs davon hat man in die Stadt gebracht. Von den ursprünglich sechs beschädigten Zellen konnten zwei wieder repariert werden. Allerdings ist Sprint in vielen Bereichen noch nicht wieder auf Sendung, denn der Netzbetreiber hat relativ viel Ausrüstung im WTC direkt verloren und die damit gekappten Festnetzverbindungen fehlen auch beim Betrieb des Mobilnetzes. Daher hat Sprint auch dort Coverage-Probleme, wo man nicht direkt von den Folgen der Attentate betroffen ist.
http://www.sprintpcs.com/
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(2001-09-14) AT&T hat bis Sonntag den Helfern bereits 2.000 Handys zur Verfügung gestellt und will noch einige tausend mehr geben. Nextel hat schon über 2.000 Handys zur Verfügung gestellt und will in Zusammenarbeit mit Motorola noch weitere 10.000 Handys zur Verfügung stellen, die vor allem durch ihre «Push-to-talk»-Funktion bzw. «Direct Connect» (ähnlich der PRO-Funktion im Ericsson GSM R250) für Hilfsdienste besonders geeignet sind. Auch von Verizon ist bekannt, dass man 5.000 Mobiltelefone zur Verfügung gestellt hat, von denen allerdings erst 800 im Einsatz sind. Die 700 Mitarbeiter des zuständigen Verizon-Call-Centers wurden um rund 350 vermehrt. Anrufe an die Nummer «0» wurden im Schnitt in weniger als zwei Sekunden beantwortet, damit allfällige Notrufe von unter den Trümmern Eingeschlossenen sofort beantwortet werden konnten.
http://www.attwireless.com/
http://www.verizon.com/
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(2001-09-15) Auf der IT-Messe IFABO in Wien stellte der österreichische Netzbetreiber One seinen Manager vor, der das Telefonieren im Unternehmen vereinfachen soll. U.a. können Telefonnummern können per Web und SMS abgefragt werden und die VPN Kunden können ihre Teilnehmerdaten selbst über das sogenannte «One Cockpit» verwalten.
http://www.one.at/
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(2001-09-11) Laut einem Bericht im britischen Guardian wird der von max.mobil., Österreichtochter der T-Mobile, eingeführte «Friend Finder»-Service gerne von eifersüchtigen Partnern genutzt. Sie würden das Handy kaufen, ihrer Freundin schenken und dann immer genau wissen, ob das Mädchen auch wirklich dort ist, wo sie sagt. Nach dem Erfolg in Österreich will - laut Guardian - T-Mobile den Dienst in weiteren Ländern Europas einführen.
http://www.maxmobil.at/
http://www.guardian.co.uk/
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(2001-09-13) Der japanische Microbrowser-Entwickler Access hat den Browser für die i-Mode-Systeme entwickelt und will nun in der nächsten Version des Browsers auch WAP 2.0 unterstützen. Der NetFront 3.0 genannte Browser soll auch Dynamic HTML, JavaScript und SSL unterstützen und zusätzlich auch als Option Unterstützung für den WAP 1.0 Stack erhalten. Der Browser soll nach der Vorstellung von Access nicht nur in Handys, sondern auch in Settop-Boxen, PDAs und Autokommunikationssystemen eingesetzt werden.
http://www.access-us-inc.com/
http://www.access-sys-eu.com/
http://www.access.coo.jp/
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(2001-09-15) Während die Sprachverbindungen auch in den Mobilfunknetzen hoffnungslos überlastet waren, zeigte sich, dass das sogenannte Zweiweg-Messaging praktisch ohne Überlastungsprobleme funktionierte. Das traf auch auf SMS zu, denn während ein Gespräch kostbare Bandbreite braucht, benötigt eine SMS nur ganz wenig Platz und rutscht gleichsam dazwischen durch.
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(2001-09-07) Bei Motorola ist man sich ziemlich sicher, dass es im vierten Quartal einen Boom bei GPRS-Handys geben wird. Die Motorola-Feststellung kam fast zeitgleich mit einer Erklärung von Ericsson, die besagte, dass der Verkauf von GPRS-Handys nicht so schnell gehen wird, wie erwartet. Nokia scheint der gleichen Meinung wie Motorola zu sein, denn aus Helsinki hiess es, dass man demnächst mit dem Massenverkauf von Handys für den schnellen Internet-Zugang beginnen würde und bereits im vierten Quartal einige Millionen abzusetzen gedenke.
http://www.ericsson.com/
http://www.motorola.com/
http://www.nokia.com/
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(2001-09-13) Während der CTIA Wireless I.T. & Internet 2001 in San Diego stellte Starfish Software eine Hochgeschwindigkeitslösung für GPRS-Netzbetreiber und Handyhersteller vor. Die Software ist für Windows PCs und WinCE-Geräte verfügbar. Simplify GPRS konfiguriert ein angeschlossenes GPRS-Handy automatisch so, dass es wie ein Hochgeschwindigkeitsmodem arbeitet. Simplify GPRS, die erste Lösung einer geplanten Simplify-Serie, soll an Netzbetreiber und Endgerätehersteller lizenziert werden. Ein SMS-Client kann, wie auch andere Applikationen, in Simplify GPRS integriert werden.
http://www.starfish.com/
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(2001-09-11) Seit letzter Woche dürfen sich auch Telia-Kunden für den GPRS-Dienst «Telia Mobile OnLine» des Mobilfunkbetreibers anmelden. Das erste GPRS-Angebot wird ein GPRS-Chat-Service sein.
http://www.teliamobile.se/
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(2001-09-14) Die Newsbytes der Washington Post berichten, dass Mitsubishi in der japanischen Halbleiterfertigung das Personal um 1.000 Leute kürzen und die Handyfabrik in den USA mit bisher 155 Mitarbeitern überhaupt schliessen will. Die bisherige Mitsubishi Wireless Communications Inc. (MWCI) in den USA wird am 31. März 2001 aufgelöst und die USA mit Handys aus japanischer Produktion versorgt werden. Mitsubishi erwartet für heuer einen Verkauf von 18,5 Millionen Handys - im letzten Jahr waren es noch 28 Millionen.
http://www.mitsubishiwireless.com/
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(2001-09-10) Eine deutliche Abfuhr erteile in Österreich der VAT einer geplanten Novelle der Strafprozessordnung, die auch eine Ausdehnung der Telekommunikations-Überwachung auf den gesamten Telekommunikationsverkehr (somit von der Sprachtelefonie im Fest- und Mobilnetz bis hin zum Datenverkehr und Internet) vorsieht. VAT-Präsident Jørgen Bang-Jensen findet vor allem befremdlich, dass die hauptsächlich betroffenen Telekombetreiber vom Justizministerium überhaupt nicht in die Begutachtung einbezogen worden sind. Nur hinsichtlich einer im Zusammenhang damit stehenden Änderung des Telekommunikationsgesetzes seien die Betreiber vom Verkehrs- und Infrastrukturministerium zur Begutachtung aufgefordert worden, dies allerdings mit einer Frist von nur vier Werktagen. Inhaltlich stossen sich die Telekombetreiber vor allem daran, dass unter dem Titel von «begrifflichen Anpassungen» eine massive Erweiterung der Überwachungsmöglichkeiten auf sämtliche moderne Formen der Telekommunikation, also inklusive E-Mailverkehr und Internet, erfolgen soll. Zum besonderen Ärgernis der Telekombetreiber kommt zu all dem noch hinzu, dass - wie schon bisher - alle Kosten für die vorsorglich bereitzustellenden Einrichtungen zur Überwachung von den Betreibern zu tragen sind und nunmehr auch noch der Kostenersatz für die Mitwirkung im Einzelfall eingeschränkt werden soll.
http://www.vat.at/
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(2001-09-12) Die Sperre des zivilen Luftverkehrs nach den Anschlägen in Washington und New York betrifft auch die Elektronikindustrie, denn täglich werden Produkte im Wert von einigen Millionen Dollar per Luftfracht transportiert. Allerdings wird die Luftfrachtsperre nur kurzzeitig Probleme verursachen, denn das Hauptproblem ist die Logistik: Die Ware kann natürlich auch auf dem Land- und Seeweg transportiert werden. Das muss aber organisiert werden. Grosse Lagerbestände gibt es schon lange nirgends mehr, seit die Zahl der Bauteile, die in einer Fabrik eintreffen, genau dem entsprechen, was gerade in der Ankunftsstunde gebraucht wird. Dazu kommt, dass Produktionen heute oft über mehrere Länder verteilt sind und das Zusammenführen der Komponenten in vernünftiger Zeit nur per Flugzeug möglich ist. Die in Zukunft allenfalls nötigen höheren Lagerbestände an Vormaterialien bei den Erzeugern würden auf jeden Fall auf die Preise durchschlagen und die von manchen Herstellern erfolgreich praktizierte Lieferung innerhalb von 24 Stunden wäre wohl nicht machbar. Derzeit hoffen noch alle Firmen, dass der Alptraum schneller vergeht als die Lagerbestände aufgebraucht werden.
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(2001-09-11) Die koreanische Regierung wird eine sogenannte «4G Task Force» (Task Force ist wörtlich eine Kampfgruppe) finanzieren, um die Entwicklung der vierten Generation der Mobiltelefonie zu beobachten und mit anderen Ländern, die in dieser Richtung arbeiten, gleichauf zu bleiben. Die Task Force wurde aus Vertretern der Industrie, der Hochschulen und von Forschungseinrichtungen zusammengestellt. Die Gruppe wird « Beyond IMT-2000» genannt und mit einem Startkapital von elf Millionen US-Dollar versehen. Kooperationen mit Japan und China sind geplant.
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(2001-09-13) Laut einem Bericht in der Financial Times (FT) arbeitet die British Telecom derzeit an einem Papier, das für 3G bzw. UMTS eher Düsteres voraussagt. Offensichtlich ist eine kräftige Warnung an künftige Aktionäre von BT Wireless bzw. mmO2 über die finanziellen Risiken der 3G-Technologie geplant. Laut FT kann BT nicht garantieren, dass 3G eine Verbesserung gegenüber der derzeit benutzten Technik bringen wird. Weiters soll das Dokument laut FT erläutern, dass die bisherigen Mobilfunkmaste für UMTS wahrscheinlich nicht reichen, während der Bau neuer Masten durch strengere Planungsauflagen stark behindert wird. Das BT-Dokument soll ausserdem davor warnen, dass UMTS möglicherweise «may not prove superior to existing technologies». Ausserdem sei die Technologie weder bei Handyherstellern noch bei Netzbauern voll entwickelt. Dazu käme der Mangel an Ausrüstung: Fast alle UMTS-Netze wollen etwa zur gleichen Zeit starten. Es gibt aber nur eine sehr kleine Zahl von Netzbauern, die UMTS-Netze errichten können.
http://www.ft.com/
http://www.ft.com/3grisks/
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(2001-09-09) Das US-DoD hat schon vor den aktuellen Ereignissen dem US-Kongress eine Petition zukommen lassen, dass das für 3G vorgesehenen Frequenzband 1755-1850 MHz dem Militär erhalten bleiben soll. In einem erst jetzt bekannt gewordenen Brief an den Chef der (demokratischen) Senatsmehrheit ersuchte Verteidigungsminister Donald Rumsfield gemeinsam mit dem Chef des Generalstabes (Chairman of the Joint Chiefs of Staff) am 27. August die Interessen der Landesverteidigung zu schützen. Das DoD hängt insbesondere in der Satelliten-Telemetrie, bei der Steuerung kritischer Satellitensysteme (einschliesslich GPS, Milstar etc.), bei Feuerleitsystemen und beim taktischen Funk stark von diesen Frequenzen ab, wurde argumentiert. Bis 2010 könnte das DoD diese Frequenzen nicht aufgeben. In der aktuellen Situation wird man die Wünsche der Landesverteidigung wohl kaum ignorieren.
OBEN | INHALT | Inhalt - 3G-Systeme
(2001-09-16) Für Montag den 17.September plant Handspring die Vorstellung zweier Handhelds, die den Markt wieder beleben sollen. Um 199 Dollar soll es den Visor Neo und um 299 Dollar den Visor Pro geben. Der Neo hat acht Megabyte RAM und wird in blau, rot und rauchgrau geliefert. Der Pro bietet als erstes PalmOS-Gerät 16 MB und wird in champagne geliefert. Ende des Monats wird auch von Palm ein neues Gerät - der m125 - erwartet, das 249 Dollar kosten soll.
http://www.handspring.com/
http://www.palm.com/
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(2001-09-11) Targus hat für den Palm V eine Tastatur unter dem Namen «ThumbPad» vorgestellt. Das ThumbPad wird einfach an die serielle Schnittstelle gesteckt und misst bei einem Gewicht von 40 Gramm nur 9,9 × 7,1 × 1,3 mm. Es ist auch nicht für lange Texte, sondern eher für SMS und andere Kurzeingaben gedacht. Das Thumbpad ist derzeit nur für den Palm V lieferbar, soll aber in Kürze auch für den Sony Clié, Handspring Visor und andere PalmOS-Geräte erhältlich sein. Das aktuelle Targus ThumbPad für den Palm V kostet auf der Targus-Website US$ 39,95.
http://www.targus.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
(2001-09-09) Sowohl Compaq als auch Hewlett Packard hoffen, dass der geplante Merger ihr kombiniertes Unternehmen zu einem wichtigeren Mitspieler im Servermarkt macht. IDC meint allerdings, dass die besten Chancen für das fusionierte Unternehmen im Handheldmarkt liegen. Man warnt allerdings, dass die Fusion das Wachstum von Compaq bremsen und damit Palm eine Chance geben könnte, verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Die grundsätzlichen Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Mergers scheinen aber bei den meisten Analysten noch stärker geworden zu sein, was die Börse durch heftige Kursabschläge bestätigte.
http://www.compaq.com/
http://www.hp.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
(2001-09-09) Die « Symbian Developer Expo 2001» in Barcelona steht ganz im Zeichen der Unterstützung von Vodafone, Texas Instruments und Nokia, die für Anwendungen und Dienste für Symbian OS Handys werben. Weitere Sponsoren und Aussteller bei diesem Event sind: ARM, Ericsson, IBM, Intel und Metrowerks, sowie 50 weitere Technologieunternehmen.
http://www.symbian.com/devexpo2001/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
(2001-09-12) Eine E-Mail-Appliance nennt PocketMail einen neuen Handheld, der 17,3 × 7,56 × 2,4 cm misst und samt den zwei AA-Batterien 233 Gramm wiegt. Das mit einer vollständigen Tastatur versehene Aufklappsystem nennt sich Composer und ist im Prinzip ein E-Mail-Gerät kombiniert mit einem Organizer. Der Composer arbeitet mit CDMA-, TDMA-, GSM- und PCS-Handys. Der PocketMail Composer kostet US$ 99.-.
http://www.pocketmail.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
(2001-09-15) Die Tragödie letzte Woche zeigte einmal mehr, dass Satellitentelefone als Zusatz- und Backupsystem nach wie vor nötig sind meinte Gino Picasso, CEO von Iridium Satellite LLC. Zwar verdienten weder Iridium noch Globalstar an der Krise, aber beide Unternehmen verzeichneten starke Nachfrage nach ihren Geräten und stellten eine enorme Zunahme der Gesprächsminuten fest. Natürlich haben beide Firmen auch sofort Geräte an Regierung und Hilfsmannschaften gegeben. Im Pentagon - das DoD hat ja die Wiederaufnahme des Iridium-Betriebes durch eine garantierte Minutenabnahme ermöglicht - wich man nach dem Zusammenbruch der terrestrischen Verbindungen nach dem Crash sofort auf Iridium aus. Die Defense Information Systems Agency (DISA) erweiterte den Iridium-Einsatz, so dass Iridium alle 50 im eigenen Headquarter vorhandenen Iridium-Handys abgeben musste. 600 weitere Iridium-Handys, die für eine normale Lieferung nach Florida vorgesehen waren, wurden nach New York und Washington umgeleitet.
http://www.globalstar.com/
http://www.iridium.com/
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(2001-08-31) Die ESA hat die ersten Aufträge zur Realisierung des europäischen Satellitennavigationsystems vergeben. Die ersten Anwendungen werden Teil des entstehenden «European Rail Traffic Management System» sein, das die Europäische Union plant. Auch für das Overlay-System EGNOS wurden erste Aufträge erteilt. EGNOS soll die Genauigkeit und Verlässlichkeit von GPS und GLONASS erhöhen.
http://www.esa.int/
OBEN | INHALT | Inhalt - Mobile Technik
(2001-09-09) Porsche wird ab 2003 seinen Kunden die Wahl zwischen Satellitenradios von XM Satellite Radio und Sirius Satellite Radio bieten. General Motors, einer der Hauptinvestoren bei XM, liefert bereits jetzt Autos mit XM-Radios und wird nach Angaben von XM ab 2003 nicht weniger als 20 Automodelle mit Satellitenradio anbieten. Sirius hat Vereinbarungen für den Radio-Einbau ab Werk mit BMW, DaimlerChrysler (Chrysler, Jeep und Mercedes), Ford und Jaguar sowie Volvo abgeschlossen.
http://www.siriusradio.com/
http://www.xmradio.com/
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(2001-09-10) Intermec Technologies Corp. behauptet, den ersten lieferbaren 802.11a AccessPoint zu haben. Er wurde während der Networld+Interop in Atlanta vorgestellt. Der MobileLANaccess 2106 soll sowohl für grosse Unternehmen als auch für KMUs geeignet sein. Der neue 802.11a Standard unterstützt Geschwindigkeiten bis zu 54 Mbps pro Kanal und arbeitet im Bereich 5,15 - 5,35 GHz. Die neuen AccessPoints unterstützen laut Intermec auch den bisherigen 802.11b-Standard.
http://www.intermec.com/
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(2001-09-11) Laut BWCS haben sich Intel-Mitarbeiter für den Satz «Bluetooth is dead» entschuldigt, den einer der Intel-Vizepräsidenten (Sean Maloney) letztes Monat von sich gegeben hatte. Der arme Mann hatte noch dazu gesetzt, dass Bluetooth - wie einst Napoeleon 1812 - in «full retreat from Moscow» sei. Maloney machte nun einen Rückzieher, indem er schriftlich erklärte: «Intel believes the Bluetooth specification and 802.11b are complementary technologies that address different wireless needs and will coexist in many environments.»
http://www.bwcs.com/
http://www.intel.com/
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(2001-09-13) Seit langem wird in den USA die verpflichtende Einführung der sogenannten «E911-Technologie» diskutiert, die jedes aktive Handy mit einer Genauigkeit von 50 bis 100 m orten kann. Die neue Ortungstechnik sollte ab 1. Oktober eingeführt werden, allerdings haben zahlreiche Mobilfunkbetreiber um einen Aufschub um bis zu einem Jahr ersucht. Begründet wird das mit der technischen Komplexität des Systems, doch dürften auch Sorgen der Bürger um den Schutz der Privatsphäre eine Rolle spielen. Jetzt ist plötzlich alles anders: Die Verspätung bei der Einführung ist lächerlich, meinte etwa der Vizepräsident der National Emergency Number Association John Melcher gegenüber der Tageszeitung USA Today, denn die Technologie sei längst verfügbar.
http://www.usatoday.com/
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(2001-09-13) In New York und Kabul erlebten sogenannte Videophones ihren ersten echten Einsatz. Vor allem der Newssender CNN setzte sehr stark auf diese neue Technologie, die den Einsatz normaler Kamerateams unnötig macht. Die Qualität der Übertragung entspricht natürlich nicht der eines normalen Videos, das über entsprechende Kanäle übertragen wird, aber die von der britischen 7E Communications erzeugten Geräte haben nur mehr die Grösse eines Notebooks und wiegen etwa 4,5 kg. An das Gerät wird noch eine kleine Videokamera angeschlossen. 7E dürfte vor allem auf Inmarsat setzen.
http://www.7e.com/
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(2001-09-10) Siemens Südafrika startete letzte Woche mit einem Versuchsbetrieb von mCam, einer Anwendung, die Videostreaming auf Handys liefern soll. Bei dem Versuch werden Bilder von Sportereignissen übertragen, wie etwa das Kricket-Spiel zwischen Südafrika und Zimbabwe. Die Anwender brauchen nur ein WAP-Handy. Die Qualität des empfangenen Bildes ist laut Siemens Südafrika - das Unternehmen hat nach eigenen Angaben das System ausschliesslich in Südafrika entwickelt - nur von der Auflösung des Displays abhängig. Siemens will mCam demnächst um eine SMS-Benachrichtigung über neuen Content verbinden und plant ausserdem eine Portierung der Software auch auf Java-Plattformen. Auf GPRS-Geräten soll der Service in Zukunft noch besser sein. Die Kricket-Demo ist derzeit am info2go.co.za-Portal verfügbar. Der Test soll sechs Monate dauern.
http://www.info2go.co.za/
http://www.siemens.co.za/
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(2001-09-17) Einen elektronischen Schalter für die Zuteilung von Einzelnummern («Vanity-Nummern») eröffnete des Schweizer Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) und hat damit sein «e-OFCOM» erweitert. Ab sofort kann jedermann mittels Internet Gesuche um Zuteilung von Dienstenummern aus den Bereichen 0800, 084x, 0878 und 090x einreichen. Für die letzten 6 Ziffern der Nummer kann auch eine alphanumerische Bezeichnung mit den Buchstaben auf der Telefontastatur (z.B. 0900 TICKET) ausgewählt werden.
http://www.e-ofcom.ch/
http://www.bakom.ch/
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(2001-09-13) Nach den letzten Informationen sind mindestens elf IT-Bosse bei den erzwungenen Flugzeugabstürzen umgekommen:
Von weiteren Opfern ist die Flugnummer nicht bekannt. So verlor z. B. Raytheon vier Mitarbeiter einschliesslich des Vizepräsidenten Peter Gay (54).
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(2001-09-13) InfoWorld veröffentlichte eine Liste von Firmen, die im WTC ihren Sitz hatten:
Turm 1, Nordturm | AT&T | 51. Stock | Netzbetreiber |
Avenir | 78. Stock | Softwareentwickler | |
Avesta Computer Services | 21.Stock | IT-Consulting | |
Blue Sky Technologies | 46. Stock | Netzbetreiber | |
Kanebo Information Systems | 46. Stock | IT-Abteilung der Kosmetikfirma Kanebo | |
Martin Progressive | 77. Stock | IT-Consulting | |
Meganet Management | 46. Stock | Consulting | |
Network Plus | 81. Stock | keine Angaben | |
Securant Technologies | 79. Stock | keine Angaben | |
Strategic Communications | 46. Stock | keine Angaben | |
Suggested Open System | 46. Stock | keine Angaben | |
The Beast Dot Com | 80. Stock | keine Angaben | |
Turm2, Südturm | Paging Network of New York | 14. Stock | Netzbetreiber |
Sun Microsystems | 25. & 26. Stock | Computerhersteller |
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3G | 3. Generation (im Mobilfunk) |
ARD | Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands |
AT&T | American Telephone & Telegraph |
BT | British Telecom |
CDMA | Code Divison Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem) |
CE | Consumer Electronic |
CEO | Corporate Executive Officer |
CFO | Corporate Financial Officer |
CNN | Cable News Network |
COO | Corporate Operating Officer |
CTO | Corporate Technical Officer |
COW | Cell On Wheels |
CTIA | Cellular Telecommunications Industry Association |
D.C. | District of Columbia |
DISA | Defense Information Systems Agency |
DoD | Department of Defense (USA) |
Electronic Mail | |
EGNOS | European Geostationary Navigation Overlay Service |
EKG | Elektrokardiogramm |
ESA | European Space Agency |
FT | Financial Times |
GLONASS | GLObal NAvigation Satellite System |
GPRS | General Packet Radio Service |
GPS | Global Positioning System |
GSM | Global System for Mobile communication |
HP | Hewlett-Packard |
IBM | International Business Machine |
IEEE | Institute of Electric and Electronic Engineers (der USA) |
IMT-2000 | International Mobile Telephone (System) 2000 |
IT | Infromation Technology (Informationstechnologie) |
KMU | Kleine und Mittlere Unternehmen |
LAN | Local Area Network |
LBS | Location Based Services |
MB | MegaByte |
MWCI | Mitsubishi Wireless Communications Inc. |
OS | Operating System (Betriebssystem) |
PC | Personal Computer |
PCS | Personal Communication System (in den USA alle digitale Systeme im 1900 MHz-Band) |
PDA | Personal Digital Assistant |
RAM | Random Access Memory |
SMS | Short Messaging Service |
SSL | Secure Socket Layer |
TDMA | Time Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem) |
UMTS | Universal Mobile Telephone System |
VPN | Virtual Private Network |
WAP | Wireless Application Protocol |
W-LAN | Wireless LAN (auch WLAN) |
WTC | World Trade Center |
ZDF | Zweites Deutsches Fernsehen |
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Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005 Text © 2001 by Mobile Times; HTML © 2001-2005 by Mobile Times |