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MOBILE NEWS 0028
MOBILE NEWS 0028 sind von Montag, dem 3. Dezember 2001.
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MOBILE NEWS 0028
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Mobilfunk | Handheld | Mobile Technik | Technologien | Vermischtes | Mini-Lexikon
(2001-11-27) Noch vor Weihnachten bringt Sendo das Dualband-Handy Sendo J520 auf den deutschen Markt. Es verfügt über WAP 1.2.1, Vibrationsalarm und Kalender. Es beherrscht SMS-Chat, bietet 50 Klingeltöne sowie die Spiele Splash, Quaddro und Ten Pin Bowling. Das Handy wiegt 75 Gramm und misst 107 x 49 x 18 Millimeter. In Deutschland soll das Gerät ohne Vertrag 569,- DM kosten. Über Liefermöglichkeiten in Österreich und der Schweiz ist nichts bekannt.
http://www.sendo.com/
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(2001-11-29) Die unendliche Geschichte der Toshiba-Handys, die oft vorgestellt, aber nie geliefert wurden, erhält eine neue Facette. Die Japaner wollen nämlich in China und in Europa Handys fertigen. Die Fabrik in China soll in Nanjing bereits im Januar den Betrieb aufnehmen und CDMA-Handys für den chinesischen Markt fertigen.. In Europa soll spätestens im April (zur CeBIT?) ein GPRS-Modell vorgestellt werden. Diese Handys sollen aber «vorläufig» von einem Kontraktunternehmen in Taiwan kommen.
http://www.toshiba.co.jp/worldwide/
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(2001-11-26) Kaum hat NEC angekündigt, dass innerhalb von sechs Monaten die ersten Dualmode-Handys für GSM und UMTS nach Europa liefern werde, kam vom bisher einzigen 3G-Handy-Kunden NTT DoCoMo die Kunde, dass man die 1.500 NEC-Videohandys wieder einziehen muss: Ein Softwarefehler sorgte dafür, dass sich das Handy beim Zugriff auf bestimmte Websites einfach «aufhängte». Ausserdem verlieren die Benutzer des Handys alle Informationen über ihr i-mode-Konto und andere Daten, die im Gerät gespeichert sind. Telefonieren kann man mit dem 3G-Handy aber schon, beteuerte NTT DoCoMo ...
http://www.nttdocomo.com/
http://www.nec.com/
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(2001-11-27) Matsushita, bei uns besser unter der Marke Panasonic bekannt, hat mit Nokia eine Vereinbarung abgeschlossen, die vorsieht, dass Matsushita die kürzlich vorgestellte Nokia-Plattform 60 erproben wird. Die Mitteilung kam kurz nach der Meldung, dass die Matsushita-Fertigung in Grossbritannien endgültig liquidiert und nach Tschechien verlegt wird. Die betriebsführende Matsushita Communication Industrial UK Ltd. (MCUK) wird Ende März aufgelöst. Die neue Fabrik in Tschechien soll ab April Handys liefern. In Grossbritannien verbleibt noch die Forschung und Entwicklung (Matsushita Mobile Communication Development of Europe Ltd., MMCDE)
http://www.panasonic.co.jp/global/
http://www.mci.panasonic.co.jp/english/
http://www.nokia.com/
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Die von Dataquest veröffentlichten Marktzahlen für das dritte Quartal zeigen weltweit einen Rückgang bei den Handyverkäufen: 94,4 Milllionen wurden verkauft. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 104,6 Millionen.
Weltweite Handyverkäufe im dritten Quartal laut Dataquest
(In Klammern drittes Quartal 2000 zum Vergleich)
Firma | Position | Marktanteil | Stückzahlen in Millionen |
Nokia | 1. (1.) | 33,4 % (30,6 %) | 31,5 (32,06) |
Motorola | 2. (2.) | 15,7 % (13,3 %) | 14,8 (13,90) |
Ericsson | 3. (3.) | 8,0 % ( 9,7 %) | 7,5 (10,10) |
Samsung | 4. (5.) | 7,5 % ( 4,3 %) | 7,1 ( 4,50) |
Siemens | 5. (4.) | 7,2 % ( 8,6 %) | 6,8 ( 8,97) |
71,8 % (66,5 %) | 67,7 (69,53) | ||
Sonstige | 28,2 % (33,5 %) | 26,7 (35,07) |
Positive Nachrichten kamen von den Marktforschern der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter & Co. Die Banker erhöhten ihre Prognose für das Gesamtjahr 2001 von 370 auf 390 Millionen Handys weltweit. Für die USA nahm man die Prognose aber zurück: statt bisher 135 Millionen erwartet man nur mehr 131 Millionen Handyuser in den Vereinigten Staaten. Weltweit erwarten die Morgan Stanley-Analysten nächstes Jahr 435 Millionen verkaufter Handys. Vor einem Monat lag ihre Prognose für 2002 noch bei 420 Millionen.
Nokia ist sogar noch etwas optimistischer, denn die Finnen erwarten für 2002 420 bis 440 Millionen verkaufter Mobiltelefone. Für 2001 erwartet Nokia nun Gesamtverkäufe von 380 Millionen Handys, von denen 105 Millionen im vierten Quartal ausgeliefert werden sollen. Ihren Optimismus begründen die Finnen u. a. damit, dass der Ersatzmarkt auf siebzig bis achtzig Prozent des Gesamtmarktes steigen würde, weil die Nachfrage nach den neuen Messaging-Diensten (Bild und Ton) steigen wird.
http://www.dataquest.com/
http://www.morganstanley.com/
http://www.nokia.com/
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(2001-11-18) Der weissrussische GSM-Betreiber Velcom meldet eine Penetrationsrate von über einem Prozent bzw. über 100.000 Teilnehmer. Belarus war eines der letzten Länder Europas in dem GSM eingerichtet worden ist. Erst seit zweieinhalb Jahren funkt dort Velcom als bisher einziger GSM-Anbieter.
http://www.velcom.by/
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(2001-11-27) Telecom Italia Mobile (TIM) will bereits im März in Sao Paulo GSM-Dienste anbieten. Das wäre dann das erste aktive GSM-Netz im grössten Land Südamerikas. Derzeit ist Tecnosson, eine gemeinsame Tochterfirma der italienischen Tecnosistemi und der schwedischen Ericsson dabei, die Infrastruktur aufzubauen. Immerhin werden in der ersten Phase bereits 1.000 Basisstationen errichtet.
http://www.ericsson.com/
http://www.tecnosistemi.it/
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(2001-11-29) Omnitel Litauen lässt sein GSM 900/1800-Netz durch Nokia erweitern und die Kapazität des SMSC erweitern. Die Erweiterung soll bis 2003 abgeschlossen sein. Über den Wert des Auftrages wurde nichts mitgeteilt.
http://www.nokia.com/
http://www.omnitel.lt/
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(2001-11-26) One weitet die seit dem vorigen Winter bestehende Möglichkeit zur Buchung von Skipässen in 17 heimischen und französischen Skigebieten per WAP-Handy oder PC kräftig aus. Ab 5. Dezember ist dieser Dienst auch für Freunde und Familienmitglieder von «One for me»-Mitgliedern zugänglich. Bei der Aktion «Mein Skipass» kann jedes «One for me»-Mitglied unter www.one.at bis zu fünf «One for friends»-Karten bestellen. Eine Karte «kostet» 100 Punkte und wird dem «One for me»-Mitglied innerhalb von zehn Tagen per Post zugeschickt. Mit dieser Karte können vom Computer zu Hause oder am One WAP-Handy von unterwegs Skitickets gekauft werden. Für die Bestellung geben «One for me»-Mitglieder ihre One-Handynummer, Skiregion, Datum, Art des Skipasses (z. B. Tageskarte) und die Nummer der Mitgliedskarte an. «One for me»-Kartenbesitzer bestellen mit ihrer Handynummer und der «One for me»-Kartennummer. Bezahlt wird mit Kreditkarte bzw. Secure-Payment-Lösung (SET) direkt ans Skigebiet. Die Buchungsbestätigung erfolgt wahlweise per E-Mail oder SMS (an jede Handynummer möglich). Die Zutrittsberechtigung wird innerhalb von 15 Minuten im jeweiligen Skigebiet freigeschaltet.
http://www.one.at/
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(2001-11-30) Letzte Woche starte MegaFone unter Beteiligung von NorthWest GSM in Moskau, jetzt kommen die Moskauer nach St. Petersburg. Am 5. Dezember startet MTS in der Ostsee-Metropole mit GSM-Diensten. NorthWest GSM will der Konkurrenz durch verbessertes Service begegnen und mit neuen Tarifen und der Abschaffung der Anschaltgebühr sowie durch fünf neue Verkaufslokale - bisher gab es nur deren drei - Kunden halten und neue gewinnen.
http://www.mts.ru/
http://www.nwgsm.com/
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(2001-11-25) Orange hat mit «Orange Economy» einen neuen Preisplan für Wenigtelefonierer eingeführt, der landesweit der günstigste PostPay-Tarif für Leute, die ihr Handy nur 30 bis 60 Minuten pro Monat benutzen, sein soll. Die Monatsgebühr beträgt 9,90 Franken bei einem monatlichen Mindestgesprächsvolumen von 10 Franken. Die Gesprächsminute kostet zwischen 60 und 70 Rappen. Neukunden können ausserdem vergünstigte Handys erwerben. Beim vereinbarten Limit wird der Anschluss für aktive Gespräche gesperrt. Den Kunden stehen alle nationalen und internationalen Dienstleistungen zur Verfügung. Kostentreibende Dienste wie internationales Roaming und sogenannte Premium Rate Services (0900er-Dienste usw.) werden bei der Wahl von «Orange Limit» automatisch ausgeschaltet. Diese Dienstleistung ist kostenlos und für die Preispläne «Economy», «Personal» und «Professional» erhältlich. Sämtliche Sperren können durch einen Anruf beim Orange Kundendienst aufgehoben werden.
http://www.orange.ch/
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(2001-11-28) Am 3. Dezember 2001 startet Sunrise die persönliche Nachrichtenbox «sunrise mailplus», die Zugriff auf alle Sprach-, Faxnachrichten oder E-Mails bietet. Die Nachrichten sind zentral gespeichert und können unabhängig vom jeweiligen Empfängergerät per Mobil- oder Festnetztelefon, Laptop oder PC abgerufen werden. «sunrise mailplus» richtet sich an Privatanwender sowie Klein- und Mittelbetriebe mit einem sunrise mobile Abo. Abonnenten erhalten die erste Monatsgrundgebühr gratis. Ab dem zweiten Monat beträgt die monatliche Grundgebühr fünf Franken . Mit sunrise mailplus kann man auch die Nachrichten abhören, denn die erhaltenen E-Mails werden vorgelesen. Die gesprochene Antwort kann wiederum als E-Mail verschickt werden. Mit «sunrise mailplus» ist es auch möglich, Sprach- und Faxnachrichten mittels PC abzurufen oder Faxnachrichten per Mobiltelefon auf ein beliebiges Faxgerät zu senden. Die Box beinhaltet auch ein zentrales Adressbuch, das von allen gebräuchlichen E-Mail-Programmen importiert werden kann. Der Anwender bestimmt, wann und wie er über den Eingang neuer Nachrichten informiert werden möchte.
http://mailplus.sunrise.ch/
http://mobile.sunrise.ch/services/ser_mpl.htm
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(2001-11-29) In Spanien verdichten sich die Gerüchte, dass Xfera doch nicht - wie ursprünglich angekündigt - bis zur Verfügbarkeit von UMTS-Systemen warten, sondern doch schon früher starten will. Als Zeichen dafür wird in Madrid der Wunsch von Xfera gewertet, mit der Vodafone-Tochter Airtel erneut über ein nationales Roamingabkommen zu verhandeln. Ähnliche Roamingvereinbarungen möchte man auch mit den anderen spanischen GSM-Betreibern Amena und Telefonica Moviles abschliessen. Anschliessend soll ein UMTS-Netz nur in Madrid und Barcelona gebaut werden.
http://www.xfera.com/
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(2001-11-29) AIS will die Kapazität vergrössern und die Coverage seines GSM-Netzes verbessern, Rund 60 Millionen Dollar wollen die Thailänder in UltraSite Basestations, neue Switching-Centers und in ein WAP-Gateway stecken. Die UltraSite-Basestations unterstützen GSM, EDGE, HSCSD, GPRS und WCDMA. Der Gesamtauftrag ging an Nokia.
http://www.ais.co.th/
http://www.nokia.com/
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(2001-11-29) Als erster österreichischer Netzbetreiber bringt A1 nach eigenen Angaben eine EMS-Anwendung in Österreich auf den Markt. Mit «Greeting SMS» über das Webportal A1.net können User ab sofort EMS mit Texten, Tönen, Bildern und Animationen versenden. EMS wird derzeit nur von neueren Ericsson- und Siemens-Handys unterstützt. Ohne diese Handys erhält man nur eine Textbotschaft, die dann ziemlich teuer wird, denn registrierten Usern wird pro verschicktem «Greeting SMS» 1,50 EURO (20,64 Schilling) verrechnet. Eine normale SMS kostet in Österreich einen Schilling (0,07 EURO).
http://www.at1.net/
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(2001-11-29) Telia wird ein neues Modell für die Teilung der Einnahmen zwischen Netzbetreiber und Contentanbieter einführen, dass sich am japanischen Modell orientiert. Bisher verlangt Telia einen Anteil von 50 Prozent an den generierten Einnahmen. In Zukunft will man diesen Anteil auf zwanzig Prozent reduzieren, um das Wachstum des «mobile Internets» zu fördern. Telia kassiert bei den Teilnehmern über die Mobilfunkrechnung ab, zieht sich ihren Anteil ab und reicht den Rest an den Content-Provider weiter.
http://www.telia.se/
http://www.telia.com/
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(2001-11-27) Die ersten Testinstallationen für MMS - dafür sind keine neuen Netze erforderlich, nur die entsprechende Technik muss beim Netzbetreiber installiert werden - gibt es in der Schweiz bei Sunrise und in Italien bei Telecom Italia Mobile (TIM). MMS entspricht im Konzept sehr stark SMS und EMS. Wie bei einer SMS wird die Nachricht automatisch dem Empfänger zugestellt und wenn dieser nicht erreichbar ist gespeichert und später versandt. Mitte 2002 werden die ersten Endgeräte erwartet. Besitzt man noch kein MMS-fähiges Handy, so erhält man eine herkömmliche SMS, die darüber informiert, dass man eine MMS bekommen hat, und wie man diese über Web oder WAP abrufen kann.
http://www.ericsson.com/
http://www.sunrise.ch/
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(2001-11-29) AT&T startete kürzlich mit dem ersten SMS-Service der USA, mit dem man auch an Kunden anderer Netze eine Nachricht senden kann. Bisher war die SMS-Entwicklung in den USA durch die Begrenzung auf das eigene Netz nicht konkurrenzfähig. Die SMS-Verbindung ist derzeit allerdings nur zwischen den beiden AT&T-Netztypen (GSM und TDMA) möglich. Der Preis ist mit 10 Cent pro SMS moderat. Man kann auch 100 SMS um 4,90 Dollar pro Monat kaufen. Jede weitere kostet dann wieder zehn Cent.
http://www.attwireless.com/
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(2001-11-29) Der Siemens Geschäftsbereich Information and Communication Mobile (IC Mobile) will die traditionelle Vierschanzen-Tournee live aufs dem Handy bringen. Vom 30. Dezember 2001 bis zum 6. Januar 2002 liefert der WAP-Service des Tournee-Titelsponsor aktuelle Nachrichten, Unterhaltung, Gewinnspiele und vieles mehr direkt auf das WAP-Handy. Zeitgleich mit dem live übertragenden Fernsehsender RTL werden die wichtigsten Wettkampffakten wie Windstärke, Bewertung, Sprungweite und Ergebnislisten aufs Handy übermittelt.
http://wap.4schanzen.info/
http://www.siemens-mobile.de/
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(2001-11-30) In Österreich bietet die Mobilkom ihren Kunden die Möglichkeit, WAP- und Web-Sites zu kreieren. Der A1.net Homepage Creator macht es möglich, ohne spezielle Fachkenntnisse kostenlos eine eigene Homepage zu erstellen. Der User entscheidet über Inhalt und Design, alles andere erledigt A1.net -für ihn. Zusätzlich kann man noch gewinnen. Als Hauptpreis winkt eine Reise für zwei Personen nach Indien.
http://www.A1.net/homepagecreator/
http://www.A1.net/homepage/
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(2001-11-15) Obwohl alle drei schwedischen Netzbetreiber sich mit Gratisangeboten für den GPRS-Zugang überbieten, ist derzeit keine verstärkte Nachfrage festzustellen. Begründet wird dies damit, dass es kaum interessante Angebote und noch weniger brauchbare Endgeräte auf dem Markt gibt.
http://www.comviq.se/
http://www.tele2.se/
http://www.telia.se/
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(2001-11-27) Die Wechselbereitschaft unter den australischen Handykunden ist seit der Einführung der Nummernportabilität (man behält auch bei einem Wechsel des Betreibers die bisherige Nummer) sprunghaft angestiegen. 90.000 Australier haben in den zwei Monaten seit der Einführung das Netz gewechselt wie die «Australian Communications Authority (ACA)» meldete.
http://www.aca.gov.au/
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(2001-11-26) Nach mehreren Quellen - zuletzt im Londoner Guardian - ist mmO2, die kürzlich ausgegliederte ehemalige BT Wireless, bereit, ihre Netze in Deutschland (VIAG Interkom) und den Niederlanden (Telfort) abzustossen, um die ständigen Verluste, die aus diesen Beteiligungen resultieren, los zu werden.
http://www.guardian.co.uk/
http://www.mmo2.com/
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(2001-11-13) Der britische Netzbetreiber One2One, eine Tochterfirma der T-Mobile, will seine Klage gegen die Vorgangsweise der britischen Regierung bei den Zahlungen für die UMTS-Lizenzen zum Europäischen Gerichtshof weitertragen. Ein Urteil des britischen Höchstgerichtes sprach die Regierung vom Vorwurf der ungleichen Behandlung der Lizenznehmer frei. Man hatte Vodafone und Orange ein um 180 Tage längeres Zahlungsziel gewährt als One2One. Das Unternehmen sieht darin einen geldeswerten Vorteil von rund 80 Millionen Pfund an ersparten Zinsen. Die ebenfalls betroffene mmO2 überlegt noch eine Berufung.
http://www.one2one.co.uk/
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(2001-11-26) Nach einer Studie der britischen Marktforscher von Analysys werden 2006 bereits mehr als 20 Millionen Europäer rund 90.000 W-LANs nutzen. Derzeit gibt es gerade 20.000 W-LAN-User weltweit, von denen die meisten in den USA leben. Analysys rechnet, dass die Netzbetreiber rund dreissig Prozent der Umsätze, die sie Geschäftskunden in 3G-Netzen erwarten an W-LANs verlieren werden. Die neuen Berechnungen erwarten nur mehr 450 Euro pro Kunde in den 3G-Netzen. Bisher hatte man 650 Euro angesetzt. Nach der Übernahme des W-LAN-Betreiber eWave durch den österreichischen Mobilfunkbetreiber One haben auch Vodafone und Orange angekündigt, nächstes Jahr W-LANs anzubieten.
http://www.analysys.com/
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(2001-11-29) Laut Mummert ist für die Telekommunikationsbranche die Sache klar: Der Highspeed-Internetzugang DSL (Digital Subscriber Line) ist die mit Abstand bedeutendste Übertragungstechnologie - in diesem und auch im nächsten Jahr. Dies ergab der TELCO Trend der Mummert +Partner Unternehmensberatung - eine regelmässige Befragung von 146 Fach- und Führungskräften der Telekommunikationsbranche. In Sachen Bedeutung verweist die Technologie alle anderen Telekommunikationstechniken auf die Ränge - ein weiteres Mal. Bereits Anfang des Jahres stand DSL in der Branche hoch im Kurs. Beim TELCO Trend im Januar stuften die Experten die Technik ebenfalls als am bedeutendsten ein. Mit deutlichem Abstand folgen die zweite Mobilfunkgeneration GSM mit der Note 2,5 und GPRS mit 2,7 auf dem Silber- und Bronzerang. Die rote Laterne trägt Powerline.
Die Top Ten der Telekommunikationstechnologien sind aus der Sicht der Fach- und Führungskräfte (1,0 = sehr wichtig, 6,0 = völlig unbedeutend):
DSL | 2,0 |
GSM | 2,5 |
GPRS | 2,7 |
Bluetooth | 2,9 |
Kabelnetz | 3,0 |
Voice over IP | 3,4 |
UMTS | 3,4 |
WAP | 3,9 |
WLL | 4,1 |
Powerline | 4,2 |
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(2001-11-27) Zwei neue Mobilfunklizenzen auf Basis der lokal entwickelten 3G-Technik TD-SCDMA sollen nach einem taiwanesischen Bericht in China vergeben werden. Laut der taiwanesischen Zeitung DigiTimes will das Ministerium für Informationsindustrie an die beiden Hälften der zur Teilung vorgesehenen China Telecom eine Lizenz vergeben. Vorgesehen ist die nördliche Telekom mit China Netcom zu verschmelzen und die südliche Hälfte weiter als China Telecom arbeiten zu lassen. Die beiden bisherigen Mobilfunkbetreiber bleiben unverändert und haben ihre 3G-Pläne bereits veröffentlicht: China Mobile will auf sein GSM-Netz aufbauen und zu W-CDMA migrieren, während die China Unicom ihr kaum vorhandenes CDMA-Netz auf cdma2000 hochrüsten will. TD-SCDMA wurde ursprünglich an der «China Academy of Telecom Technologies» (CATT) entwickelt und wird kommerziell von Datang Telecom Technology weiter verfolgt. Das TD-SCDMA-Forum, das vor einem Jahr gegründet wurde, hat rund 200 Mitglieder, darunter Siemens, Nortel Networks, Motorola, NTT DoCoMo, Ericsson, Nokia und Qualcomm. Aus China sind u. a. Huawei Technologies und Shenzhen Zhongxing Telecom (ZTE) dabei. Kooperationspartner von Datang sind neben Mitentwickler Siemens auch Texas Instruments, Nokia, LG Electronics, Philips Semiconductors und die China Electronics Corp.
http://www.catt.ac.cn/english/
http://www.digitimes.com/
http://www.digitimes.com.tw/
http://www.dtt.com.cn/english/
http://www.huawei.com/english/
http://www.zte.com.cn/english/
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(2001-11-30) Die Norweger rechnen nicht damit, dass sie vor Ende des dritten Quartals 2002 geeignete Handys bekommen werden, aber der 1. Dezember 2001 als Startdatum für UMTS war für Telenor doch zu verlockend. Das neue UMTS-Netz deckt nur das Zentrum von Oslo ab. In anderen Städten Norwegens wird noch fleissig am Netz gebaut, aber Telenor hat eben das erste echte UMTS-Netz - derzeit allerdings nur für Sprachdienste - in Betrieb genommen. Die norwegische Regierung, die auf der Einhaltung des ursprünglichen Zeitplanes bestanden hat, kann jetzt Norwegen ausländischen Investoren als technologisch weit fortgeschrittenes Land präsentieren - was auch der Zweck der Aktion sein dürfte.
http://www.telenor.no/
http://www.telenor.com/
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Deutschland: Telekom sucht 3G-Schutz
(2001-11-26) Die Deutsche Telekom wünscht sich Schutz für ihre 3G-Lizenzen. Vor allem hofft man darauf, dass es untersagt wird, dass Lizenzen von Firmen, die nicht länger aktiv sind, billig weiter verkauft werden. Auch die schon beim Auktionsstart bekannt Regelung, dass bei einer Fusion von zwei Lizenzinhabern eine Lizenz ohne Entschädigung an den Staat zurück fällt, gefällt den europäischen Höchstbietern bei den Auktionen in Deutschland und Grossbritannien plötzlich nicht mehr. Der Deutschen Telekom dient die veränderte Lage in Frankreich als neues Muster.
http://www.telekom.de/
Grossbritannien: 3G-Start bei One2One verschoben.
(2001-11-25) Laut «Independent» will die T-Mobile-Tochter One2One bis 2003 warten, bevor mit 3G gestartet wird. Ursprünglich war der Start Mitte 2002 vorgesehen. One2One hat noch nicht einmal GPRS gestartet. Begründung auch hier der Mangel an geeigneten Endgeräten.
http://www.independent.co.uk/
Niederlande: Staatshilfe für UMTS-Betreiber?
(2001-11-28) Vier der fünf niederländischen UMTS-Lizenzinhaber wollen nach einem Bericht in «Het Financieele Dagblad» Staatshilfe. Nach dem Versprechen der niederländischen Regierung, 35 % der neuen KPN-Aktien zu kaufen, erwarten nun auch mmO2-Telfort, Libertel-Vodafone, Ben und Dutchtone Regierungshilfe. Zumindest sollte man dem französischen Beispiel folgen und die Lizenzgebühren rückwirkend senken.
http://www.hfd.nl/
Kroatien: Erster UMTS-Anruf ohne Lizenz
(2001-11-27) Während der Telekommunikationskonferenz 3G VISION wurden im 3G-Demobus von Ericsson verschiedene mobile Applikationen erprobt und die Möglichkeiten von UMTS vor Ort getestet. Somit war die Mobilkom Austria-Tochter VIPnet der erste kroatische Betreiber, der einen UMTS-Anruf durchführte, obwohl Kroatien noch gar keine UMTS-Lizenzen vergeben hat.
http://www.mobilkom.at/
Singapur: Kein Finanzplan
(2001-11-28) Der zweite Netzbetreiber in Singapur MobileOne Asia hat nach einem Bericht im «Wallstreet Journal» keine besonderen Pläne zur Finanzierung eines 3G-Netzes. Das neue Netz soll durch eine Mischung aus Krediten und Eigenkapital finanziert werden.
http://www.wsj.com/
Slowenien: Nur eine UMTS-Lizenz
(2001-11-22) Nur eine von drei Lizenzen konnte die slowenische Regierung an den Mann bringen. Der Käufer ist der GSM-Betreiber Mobitel, eine Tochterfirma der staatlichen Telekom. Der zweite GSM-Betreiber SI Mobil, eine Tochter der Mobilkom Austria, bewarb sich nicht, weil er die Lizenzgebühr von 22 Milliarden slowenischer Tolar (ca. 87,5 Millionen US-Dollar) zu hoch fand.
http://www.mobitel.si/
OBEN | INHALT | Inhalt - Mobilfunk
Für EPOC bzw. Symbian-Produkte gibt es einen eigenen Newsletter des PUC-A, der alle zwei Wochen erscheint. Der Bezug dieses Newsletters erfordert eine Mitgliedschaft. Der Newsletter selbst ist für PUC-A-Mitglieder gratis. Informationen finden sich auf der Homepage des Clubs:
http://www.psion-user-club.at/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
Softwaretankstelle für den Nokia Communicator - Fujitsu mit Symbian - Matsushita testet Symbian-Oberfläche - SyncML-Kongress - Psion-Downloads beim User-Club - und weitere Informationen über Aktuelles, Hardware, Tips etc.
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
(2001-11-27) Ohne Angabe von Gründen wird das Online-Portal MyPalm.com am 10. Jänner 2002 geschlossen. Der Dienst bot registrierten Usern die Möglichkeit, Termine, Adressen, Aufgaben und Merkzettel zwischen ihrem Palm und dem Web-Portal abzugleichen. Auch eine E-Mail-Adresse (@palm.com) gehörte zum Angebot. Alle Online gespeicherten Daten werden gelöscht. In den USA bleibt für User von Palm VII oder VIIx-Geräten, die einen Vertrag über drahtlose Internet-Dienste abgeschlossen haben, vorerst alles beim Alten: Sie können ihre E-Mail-Konten und Palm.Net-Zugänge weiter nutzen.
http://my.palm.com/
http://www.palm.com/
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(2001-11-28) Pumatech und Systar arbeiten bei der Entwicklung einer taiwanesischen Enterprise-Computing-Lösung zusammen. Systar ist eine Tochterfirma der Systex Corporation, die von sich selber meint, die grösste Software- und IT-Firma Taiwans zu sein. Die gemeinsame Lösung setzt auf dem PalmOS und die Intellisync Anywhere-Software von Pumatech auf und soll LAN-basierte Synchronisierung zwischen Handhelds und Groupware-Anwendungen im Unternehmen ermöglichen.
http://www.pumatech.com/
http://www.systex.com.tw/
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(2001-10-26) Palm hat sich mit der Intel-Tochter Xircom, Corsoft, vVault und Certicom zusammengetan, um W-LAN-Verbindungen für Palm-User zu erleichtern. Wer in den USA ein Xircom W-LAN-Modul online bei «The Palm Store» kauft, erhält gratis eine W-LAN CD mit Software bzw. Software-Testpaketen und einem Lehrgang. Die CD soll mehr als hundert Dollar wert sein und enthält einen E-Mail-Client von Corsoft, Software für den drahtlosen Zugang zum Desktop (Direct Desktop Access von vVault für 60 Tage), einen VPN-Client (VPN Security bzw. movianVPN von Certicom für 30 Tage) und den DPWeb-Browser. Interessant, dass alle Produkte nur für die Kombination Palm-Windows-PC geeignet sind.
http://www.corsoft.net/
http://www.certicom.com/
http://store.palm.com/
http://www.palm.com/wlan/
http://www.palm.com/
http://www.vvault.com/
http://www.xircom.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
(2001-11-29) Handspring hat jetzt eine Europaversion des Handheldbrowser Blazer 2.0 freigegeben. Der wesentliche Unterschied besteht in der Uinterstützung für fünf Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italianisch und Spanisch. Die von Google stammende Suchmaschine ist bekanntlich sprachspezifisch einzusetzen. Blazer läuft auf allen Visors und weiteren PalmOS-PDAs, die PalmOS 3.1 oder neuer verwenden.
http://www.handspring.com/
OBEN | INHALT | Inhalt - Handheld
(2001-11-29) Simon & Schuster bringt seine ersten vier Spiele für WinCE und PocketPC auf den Markt: «Empire of the Undead», «Pro Car Racing», «3D Hunting Grizzly» und «3D Hunting Trophy Whitetail». Jedes der Spiele wird um 19,95 Dollar verkauft. «Empire of the Undead» und «Pro Car Racing» sind speziell für PocketPC entwickelt worden. Die Entwicklung für PocketPC hat Simon & Schuster durch Machine Works durchführen lassen.
http://www.machineworks.com/
http://www.simonsays.com/
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(2001-11-30) Als «ONE Pocket Plus» oder kabelloses Büro liefert der österreichische Mobilfunkbetreiber eine Softwarelösung für den iPAQ und macht daraus ein komplettes Bundle für das mobile Büro. Es enthält den Compaq iPAQ 3660, ein Compact Flash Jacket für den Einschub von CF-Karten und die Anycom Bluetooth-Karte für den iPAQ sowie das Ericsson-Handy T39m. Die Geräte kommunizieren untereinander über Bluetooth. ONE Pocket Plus ist eine neue Oberfläche für den iPAQ, die einfachen und übersichtlichen Zugang zu den wichtigsten Programmen und Kommunikationslösungen verschaffen soll. Zusätzlich zur klassischen Software bietet ONE Pocket Plus auch einen Euro Umrechner und Bluekite, eine Datenkompressionssoftware für schnellere Datenübertragungsraten. User, die bereits einen iPAQ haben, können ONE Pocket Plus kostenlos von der One-Homepage herunterladen, die Verwendung in vollem Umfang ist aber ONE-Vertragskunden vorbehalten. Das Bundle kostet in Verbindung mit einer Erstanmeldung 11.999 Schilling, (EUR 872).
http://www.one.at/
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(2001-11-26) Über die Hälfte aller deutschen Unternehmer sind davon überzeugt, dass ihr Aussendienst effizienter wäre, wenn die Mitarbeiter mit PDAs ausgestattet wären. Das ist das Schlüsselergebnis einer Umfrage unter IT-Managern, die die Beratungsgesellschaft Knowledge Intelligence AG (KI AG) durchgeführt hat: 53 Prozent der Befragten sind fest davon überzeugt, dass Kunden durch den PDA-Einsatz im Außendienst deutlich besser bedient würden; weitere 27 Prozent räumen Serviceverbesserungen in Teilbereichen ein. 64 Prozent erwarten positive Auswirkungen auf den Umsatz. 75 Prozent der von KI kontaktierten Manager meinen, dass der Einsatz von Taschencomputern zur Kostensenkung beiträgt. Durch die konsequente Nutzung von PDAs lässt sich die Produktivität der Beschäftigten um mindestens 10 Prozent erhöhen, meinen 78 Prozent der Unternehmen; 56 Prozent gehen sogar von Produktivitätssteigerungen von über 20 Prozent aus. Die Realität hält aber mit der Meinung wohl nicht Schritt, denn es führen zwar 81 Prozent der im Aussendienst Beschäftigten ein Handy mit sich und immerhin 54 Prozent einen Taschencomputer. Davon verfügt allerdings nur die Hälfte über einen persönlichen PDA. 46 Prozent würden gerne einen Taschencomputer mitnehmen, wenn sie dienstlich unterwegs sind.
http://www.ki-ag.de/
http://www.mobileintegrator.de/
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(2001-11-20) Sogenannte BLIPs (Bluetooth Local Infotainment Points) sind für Europa nach Meinung von Ericsson noch in weiter Ferne. Grund: Es gibt keine Handys für WAP über Bluetooth. Die Schweden wollen daher ihre BLIP-Anstrengungen auf den japanischen Markt konzentrieren und in anderen Regionen eher zurückhaltend bis gar nicht aktiv sein. BLIP wurde von Ericsson im März 2001 eingeführt und beruht auf der BLIPNet-Infrastruktur, die im Prinzip aus einem Server mit dem Handys über Bluetooth in Verbindung treten können, besteht.
http://www.ericsson.com/
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(2001-11-30) Während die Schweizer mit der TDK-Niederlassung in Langendorf längst gut bedient worden sind, konnten die Österreicher nur neidisch über die Grenze schauen. Jetzt haben sie mit TFK-Austria einen eigenen sehr aktiven Distributor für die Bluetooth-Produkte von TDK. TFK wird vor allem die TDK Systems-Produkte blue5, den Bluetooth USB-Adapter, blueM und die neue PC Card in ihr Portfolio aufnehmen. Neben der 'Go Blue' Produktreihe vertreibt TFK-Austria bereits seit längerer Zeit auch die anderen mobilen Kommunikationslösungen von TDK Systems wie ISDN-Karten und das Software-Modem GlobalPulse.
http://www.tdksys.com/
http://www.tdk-europe.com/
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(2001-11-26) Der Wireless Internetservice-Provider OmniSky sieht nach US-Medienberichten einer düsteren Zukunft entgegen. Spekulationen, dass das Unternehmen demnächst Konkurs anmeldet werden auch dadurch genährt, dass die Quartalszahlen für das dritte Quartal noch immer nicht veröffentlicht worden sind, obwohl das nach den Regeln der US-Börsenaufsicht längst geschehen hätte müsste.
http://www.omnisky.com/
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(2001-11-18) Ursprünglich sollte das Boeing-Connexion-System in mehr als 1.500 Passagierflugzeugen weltweit installiert werden. Jetzt haben drei der vier beteiligten Airlines ihre finanzielle Unterstützung für die Entwicklung des Systems zurückgezogen: American Airlines, Delta Air Lines und United Airlines. Einzig die deutsche Lufthansa blieb bisher auf Kurs und erwartet die Installation eines Prototyps Ende 2002 oder Anfang 2003.
http://www.aa.com/
http://www.boeing.com/
http://www.delta.com/
http://www.lufthansa.com/
http://www.lufthansa.de/
http://www.ual.com/
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(2001-11-29) Wie die italienische Tageszeitung La Stampa berichtet will die Telecom Italia (TI) ihre Anteile, die sie an mehreren Satellitenfirmen hält, abstossen, um den Schuldenberg abzubauen. Telecom Italia besitzt derzeit 20,5 % von Eutelsat, 2,8 % von Intelsat, 2,1 % von Inmarsat und 3,9 % von New Skies Satellites. TI will dazu eine Tochterfirma gründen, in die alle Anteile eingebracht werden. An dieser neuen Firma will TI noch 30 % halten und den Rest abstossen. Als Käufer stehen angeblich die amerikanischen Lehman Brothers und die italienischen Banken IntesaBci und Interbanca bereits fest.
http://www.eutelsat.org/
http://www.intelsat.int/
http://www.inmarsat.org/
http://www.lastampa.it/
http://www.newskiesat.com/
http://www.telecomitalia.it/
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(2001-11-29) Irving Wladawsky-Berger von der IBM Server Group sagte während einer Konferenz in New York voraus, dass sogenanntes «Grid-Computing» bisher unbekannte Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Firmen bieten wird: Software, Daten und Rechnerleistungen können gemeinsam genutzt werden. Am Ende stünde ein weit fortgeschrittenes Modell für Computing, das auf der Internet-Technologie und offenen Standards beruht.
Heute sei das Internet im wesentlichen ein grosser Lagerplatz von Inhalten, auf die Computer zugreifen. In Zukunft werde das Internet selbst zur Computerplattform. Die Herausforderung bestünde darin, meinte Wladawsky-Berger, eine offene Infrastruktur zu bauen, die wie die des ursprünglichen Internets auf allgemein anerkannten offenen Standards beruht.
http://www.ibm.com/servers/events/grid.html
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Beinahe zeitgleich werden Ansätze zur Einrichtung von Heim-Netzen publik, die auf unterschiedlichen Ideen beruhen, Während Microsoft die Set-Top-Box zum Zentrum des Heimnetzes machen will, setzt man in Finnland auf Linux.
(2001-11-27) Microsoft stellte gemeinsam mit Pace das «Wireless Home Networking» mittels einer fortgeschrittenen Set-Top Box vor. Basis war dabei die Pace Di6000, ein Set-Top Box, die unter dem Microsoft-Betriebssystem TV Advanced läuft. Für die Verbindungen sorgt dabei der Gateway Expander von Pace, eine Basistation, die Zweiwegkommunikation mit dem Breitbandzugang nach aussen und zu den Endgeräten im Haus ermöglicht. Der Gateway Expander kann über Funk mit PC und PDA verbunden werden. Die Computer erhalten so über das Kabelmodem in der Set-Top-Box Zugang zum Internet.
http://www.microsoft.com/tv/
http://www.pacemicro.com/
(2001-11-29) Ein neuer Standard für die interne Vernetzung von Häusern, der unter anderem auf Java und Linux basieren soll, wird in Finnland unter der Bezeichnung COBA (Connected Open Building Automation) vorgeschlagen. Das COBA-Projekt soll einen offenen Standard entwickeln, der es ermöglicht, auf alle Daten, die ein Gebäude betreffen, über Internet zuzugreifen. Die erste kommerzielle Softwareversion wurde bereits für Sommer 2002 angekündigt. Vordergründig handelt es sich dabei um sogenanntes «Facility-Management», aber die Frage, ob nicht die Infrastruktur auch für anderes als die Kontrolle der Hauszustände verwendbar ist, wird wohl bald auftauchen. Schliesslich sind genug interessierte Firmen dabei: Asea Brown-Boveri (ABB), Air-Ix, Akumiitti, Elisa Communications, FCS Partners, das Amt für öffentliche Arbeiten der Stadt Helsinki, Hewlett Packard, Lonix, NCC Finland, Nokia, SOL, Securitas, Senate Properties, Solid Information Technology und YIT Huber. Durchaus ausgesprochenes Ziel ist auch das «Smart Home». Die erste Implementierung von COBA soll in der Nokia Home Server-Umgebung erfolgen. Nachdem Nokia Linux als Plattform für den Home Server gewählt hat, wird die ganze Gruppe ihren COBA-Standard auf Linux aufsetzen.
http://www.coba-group.com/
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(2001-11-27) Mit einer neuen Struktur will Intel Hochgeschwindigkeitschips bauen, die nicht nur schneller sind, als alle bisherigen Prozessoren, sondern auch noch weniger Strom verbrauchen. Intel hat dazu ein neues Material entwickelt, das weit weniger Leck-Strom verbraucht als bisher üblich. Eine genaue Beschreibung will Intel beim «International Electron Devices Meeting» in Washington diese Woche geben. Jedenfalls sei man jetzt in der Lage, Chips mit einer Milliarde Transistoren (25 mal mehr als im aktuellen Pentium IV) ab 2007 in Grossserie zu erzeugen. Die Schaltgeschwindigkeit der Transistoren aus dem neuen Material soll zehnmal höher sein als die in aktuellen Prozessoren.
http://www.intel.com/
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(2001-11-26) Die geplante künftige Website www.ch.ch wird von der Swisscom gehostet. Sie hat den Zuschlag der Bundeskanzlei für das Hosting des zukünftigen E-Government-Angebotes «Guichet virtuel» erhalten. Der Guichet virtuel ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bund und Kantonen mit dem Ziel, den Zugang zu behördlichen Informationen über das Internet zu vereinfachen. Der Vertrag mit Swisscom erstreckt sich zunächst über drei Jahre. Die Bundeskanzlei hat fünf Monaten lang durch Fachleute unterstützt verschiedene Angebote geprüft. Einer erste Pilotversion soll Anfang 2002 aufgeschaltet werden.
http://www.admin.ch/
http://www.parlament.ch/
http://www.swisscom.com/
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(2001-10-28) Die Datakom Austria hat in Zusammenarbeit mit Europay Austria ein POS-Service namens Aircash entwickelt, das die mobile Abwicklung von bargeldlosem Zahlungsverkehr in ganz Österreich ermöglicht. Die mobile Bankomat-Kasse akzeptiert Maestro-Zahlungen (mit Code), Zahlungen mit Kreditkarten (MasterCard, American Express, Diners Club, JCB, Visa) und mit Quick, der österreichischen Elektronischen Geldbörse. Die Verbindung zur Autorisierungszentrale von Europay Austria wird über GSM realisiert.
http://www.datakom.at/
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3G | 3. Generation (im Mobilfunk) |
ABB | Asea Brown-Boveri (Firma) |
ACA | Australian Communications Authority |
AG | AktienGesellschaft |
AIS | Advanced Info Service (Firma) |
AT&T | American Telephone & Telegraph (Firma) |
BLIP | Bluetooth Local Infotainment Point |
CATT | China Academy of Telecom Technologies |
CD | Compact Disk |
CDMA | Code Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem) |
CE | Consumer Electronic |
CeBIT | Centrum für Büro- und InformationsTechnik (Messe) |
CF | CompactFlash |
COBA | Connected Open Building Automation |
DoCoMo | Japanische Mobilfunkfirma der NTT |
DSL | Digital Subscriber Line |
EDGE | Enhanced Data-rate for GSM-Evolution (auch Global Evolution), auch als EGPRS bezeichnet |
EGPRS | Enhanced GPRS |
Electronic Mail | |
EMS | Enhanced Messaging Service |
EPOC | EPOChales Betriebssystem |
GPRS | General Packet Radio Service |
GPS | Global Positioning System |
GSM | Global System for Mobile communication. Die einzelnen Untersysteme werden mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: GSM 450, GSM 800, GSM 900, GSM 1800, GSM 1900 |
HSCSD | High Speed Circuit Switched Data |
IBM | International Business Machines (Firma) |
IC | Information & Communication |
IMT-2000 | International Mobile Telephone (system) |
IP | Internet Protocol |
IT | InformationsTechnologie (Information Technology) |
JCB | Japan Credit Bureau (Firma) |
KI | Knowledge Intelligence |
KPN | Königliche Post der Niederlande |
LAN | Local Area Network |
MCUK | Matsushita Communication Industrial UK |
MMCDE | Matsushita Mobile Communication Development of Europe |
MMS | Multimedia Messaging Service |
MTS | Mobile Telephone System (Firma) |
NEC | Nippon Electric Corporation (Firma) |
NTT | Nippon Telephone & Telegraph |
OS | Operating System (Betriebssystem) |
PC | Personal Computer |
PDA | Personal Digital Assistant |
POS | Point of Sales |
PUC-A | Psion-User-Club Austria |
RTL | Radio-Television Luxembourg |
SET | Secure Encryption Transaction (Secure Encrypted Transaction) |
SMS | Short Message Service |
SMSC | SMS-Center |
TDMA | Time Division Multiple Access (Technik, auch US-System) |
TI | Telecom Italia |
TIM | Telecom Italia Mobile |
TS-SCDMA | Time Division - Synchronous CDMA |
UK | United Kingdom (Grossbritannien) |
UMTS | Universal Mobile Telephone System (europäische 3G-Technik) |
US(A) | United States (of America) |
VPN | Virtual Private Network |
WAP | Wireless Application Protocol |
WCDMA | Wideband CDMA |
W-LAN | Wireless LAN (Auch WLAN) |
WLL | Wireless Local Loop |
ZTE | (Shenzhen) Zhongxing Telecom |
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Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005 Text © 2001 by Mobile Times; HTML © 2001-2005 by Mobile Times |