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MOBILE NEWS 0030

MOBILE NEWS 0030 sind von Montag, dem 17. Dezember 2001.
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MOBILE NEWS 0030
Montag, 17. Dezember 2001

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Das Team von MOBILE TIMES wünscht allen Lesern und Freunden und friedvolles Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2002.

Am 24. Dezember und am 31. Dezember erscheinen die MOBILE NEWS nicht. Sie lesen uns daher erst wieder im nächsten Jahr am 7. Januar 2002.

Rubriken im Inhaltsverzeichnis

Mobilfunk | Handheld | Mobile Technik | Technologien | Vermischtes | Mini-Lexikon


INHALT

Mobilfunk Handys Sendo Z100 kommt zur CeBIT
Wegwerfhandys geschenkt
NEC-Handys von Arima?
TCO für Handys
Qiao Xing Handys
Taucher-Handy
Rubriken
Netze China: GSM/GPRS für Sichuan
Deutschland: Quam stoppt
Finnland: Sonera baut aus
Irak: GSM-Netz erlaubt
Rumänien: CDMA-450-Netz
Südafrika: Preissenkungen
Schweiz: Sunrise mit Hotmail
Türkei: Aycell gestartet
Tunesien: Bietergerüchte
UK: Hutchison roamt bei mmO2
Rubriken
EDGE, GPRS & HSCSD GPRS-Notebook
Erste US-GPRS-Karte
Sicheres GPRS
Rubriken
Markt Nokia auf Kurs
Orange will One kaufen
TDC behält Talkline
Blu teilweise verkauft
Rubriken
IMT-2000 Monaco: UMTS
Erste UMTS-Gespräche
Italien: Das grosse Warten
Nokia: 3G-Studie
ROHC funktioniert
Rubriken
Handheld EPOC/Symbian Eigener Newsletter des PUC-A
Rubriken
PalmOS Erster Treo bei eBay
Rubriken
PocketPC & WinCE Acrobat-Reader für PocketPC
Clio wieder da
Rubriken
Sonstiges Handheld als Server
PDA-Prognosen
Rubriken
Mobile Technik Bluetooth + W-LAN Neues Antennen-Design
WPAN ist Bluetooth
Koexistenz
Rubriken
Satellit + GPS Iridium lebt länger
Rubriken
Funk TETRA international
TETRA in Hongkong und China
Rubriken
Technologien Sehender PC
Solarlader
Fliegeralarm
Rubriken
Vermischtes Funk-Geburtstag
Schweiz bleibt Microsoft treu
Rubriken
Mini-Lexikon Was die Kürzel im Text bedeuten
Rubriken

Mobilfunk

Handys

Sendo Z100 kommt zur CeBIT

(2001-12-14) Das erste Handy mit dem Microsoft-Betriebssystem «Stinger» wird nun bereits seit über einem Jahr immer wieder präsentiert. Aber wann kommt das Sendo Z100 wirklich? Laut Sendo soll es zur CeBIT 2002 in Hannover marktreif sein und zunächst ausschliesslich über Netzbetreiber vertrieben werden. Aus diesem Grund weiss Sendo auch nicht wirklich, was das Z100 im Handel kosten wird. Sendo schätzt, dass das Microsoft-Handy in «Vollausstattung» und ohne Vertrag rund 600 US$ kosten wird.
http://www.sendo.com/

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Wegwerfhandys geschenkt

(2001-12-07) Auch über die «Wegwerfhandys» von Hop-On Wireless aus dem kalifornischen Garden Grove wird seit gut einem Jahr geredet, aber die gibt es jetzt wenigstens und das sogar geschenkt. Die Home-Video-Gruppe der Universal Studios wollen allen Käufern von Jurassic Park III Videos und DVDs eines dazu geben. Damit ist Hop-On der erste der Wegwerfentwickler auf dem Markt. Die Konkurrenten Telespree und Dieceland Technologies wollen entweder zu Weihnachten oder zu Beginn des nächsten Jahres auf den Markt kommen. Universal nennt die Zugabe «The Jurassic Park Survival Cell Phone» und will das Hop-on-Gerät, das mit einem Jurassic-Cover versehen wird, allen Kunden senden. Ende Dezember soll es auch eine normale Version um rund dreissig Dollar in Chevron's Mini Mart (an der Tankstelle) geben.
http://www.hop-on.com/
http://www.telespree.com/
http://www.dtcproducts.com/

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NEC-Handys von Arima?

(2001-12-14) NEC hat laut der taiwanesischen Tageszeitung United Daily News beim taiwanesischen Hersteller Arima drei Millionen GPRS-Handys bestellt. Die japanische Nihon Keizai Shimbun spricht dagegen von einer Produktion in Festlandchina. Erst kürzlich hat Toshiba bei Arima eine Million GPRS-Handys bestellt.
http://www.arima.com.tw/
http://www.nec.com/
http://www.udnnews.com/

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TCO für Handys

(2001-12-10) Wenn man nach Monitoren fragt, dann fragt man auch oft nach der TCO-Zertifizierung. Immerhin haben heute weltweit etwa 50 % aller verkauften Monitore das TCO-Zeichen. Wenige wissen, dass TCO eine schwedische gewerkschaftliche Organisation ist, die schon vor Jahren Labors eingerichtet hat, um die Einhaltung der für Bildschirmarbeit vereinbarten Schutzbestimmungen auch messen zu können. Jetzt hat sich TCO die Handys vorgenommen, die ein TCO'01-Zertifikat erhalten können. Für den Erhalt des TCO-Gütesiegels sind mehrere Bedingungen zu erfüllen: Der Strahlungspegel darf einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Auch die Effektivität des Handys wird erhoben (TCO misst dazu die «telephone communication power» (TCP), die angibt, wie viel der verbrauchten Leistung tatsächlich der Kommunikation dient). Natürlich gibt es Massstäbe für Ergonomie und den ökologischen Einfluss des Handys. Für die erste Version des Standards werden nur GSM-Handys getestet.
http://www.tco.se/
http://www.tcodevelopment.com/

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Qiao Xing Handys

(2001-12-10) Der Name klingt in unseren Ohren seltsam, aber Qiao Xing Universal Telephone, Inc. - so der volle Name - ist Chinas zweitgrösster Telefonhersteller. Das auch in New York an der NASDAQ notierte Unternehmen kündigte an, in Zukunft auch GSM- und CDMA-Handys bauen zu wollen. Dazu ist man mit der ZTE Corporation eine strategische Allianz eingegangen, denn ZTE hat von der chinesischen Regierung eine Lizenz, die den Bau von GSM- und CDMA-Handys erlaubt.
http://www.qiaoxing.com/
http://www.zte.com.cn/english/

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Taucher-Handy

(2001-12-09) Ein Erfinder namens Philippe Levasseur arbeitet derzeit im Auftrag der France Telecom an einem Unterwasserhandy, mit dem Taucher jederzeit erreichbar sein sollen. Ganz so mobil wie unsere derzeitigen Handys wird es unter Wasser wohl nicht gehen. Der aktuelle Entwicklungsstand sieht vor, dass die Verbindung unter Wasser über eine stationären Telefonbox hergestellt wird, an die sich der Taucher mit einem Kabel anschliesst. Das neuartige Telefon soll vorläufig nur für Militärs, Archäologen und für Unterwasser-Arbeiten etwa bei Ölbohrungen verfügbar sein. Später soll es aber Sporttauchern und Tauchvereinen zugänglich sein. Gesprochen wird bei diesem «Handy» über ein spezielles Mundstück. Immerhin erfolgt die Verbindung zwischen der Telefonbox und dem Land über Funk.
http://www.francetelecom.fr/

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Netze

China: GSM/GPRS für Sichuan

(2001-12-11) Die Sichuan Mobile Communication Company hat an Ericsson einen Auftrag zur Erweiterung des GSM/GPRS-Netzes in der Provinz im Wert von 143 Millionen US-Dollar erteilt. Gleichzeitig erhielt Siemens einen Auftrag über 77 Millionen Dollar. Als Fertigstellungstermin ist Juni 2002 vorgesehen. Das lokale Netz soll dann eine Kapazität von 4,2 Millionen Teilnehmern haben.
http://www.ericsson.com/

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Deutschland: Quam stoppt

(2001-12-12) Der erst am 22. November gestartete Mobilfunkanbieter Quam hat den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen vorübergehend gestoppt. Das aus dem Konsortium Group 3G (Telefonica Moviles und Sonera) entstandene Unternehmen hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post angerufen, weil nach Angaben von Quam T-Mobile (D1) und Vodafone (D2) keine direkte Verbindung ins Quam-Netz zulassen. Group 3G hatte im August 2000 für mehr als 16 Milliarden Mark UMTS-Lizenzen ersteigert und jetzt als GSM-Reseller den Marktstart versucht.
http://www.quam.de/

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Finnland: Sonera baut aus

(2001-12-13) Ein zwei Jahre laufender Rahmenvertrag sieht vor, dass Nokia für GSM, GPRS und WCDMA geeigneten Basisstationen liefern wird. Hauptgrund für Sonera ist eine notwendige Kapazitätserweiterung.
http://www.nokia.com/
http://www.sonera.com/

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Irak: GSM-Netz erlaubt

(2001-12-10) Das UN-Komitee «Öl-für-Nahrungsmittel» hat dem Irak die Freigabe für die Errichtung seines schon seit Jahren geplanten ersten Mobilfunknetzes gegeben. Das Komitee hat einen entsprechenden Vertrag mit einer nicht genannten ausländischen Firma gebilligt, berichtete die Zeitung «Al-Ittihad». Wer den Auftrag bekam, wurde nicht mitgeteilt; lediglich dass sich Unternehmen aus Schweden, Frankreich und China beworben haben, war zu erfahren.
http://www.alittihad.co.ae/

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Rumänien: CDMA-450-Netz

(2001-12-10) Der rumänischen Netzbetreiber Telemobil lässt sich von Lucent ein Sprach- und Datennetzes im CDMA2000 1X Standard, das im 450 MHz-Band betrieben wird, bauen. Telemobil will bis 2003 ganz Rumänien versorgen. Derzeit hat Telemobil ein NMT-Analognetz im gleichen 450 MHz-Band. Das Netz wird weltweit das erste CDMA2000 1X-Netz im 450 MHz-Band sein. Eine Entscheidung für GSM 400 bzw. GSM 450 war den Rumänen wegen des Mangels an GSM450-Handys - es gibt für GSM 400/450 noch kein einziges - nicht möglich. Für CDMA 2000 1X dagegen sind aktuell neun Modelle lieferbar und bis Jahresende sollen es sogar 36 sein. Damit scheinen die Hoffnungen der europäischen Netzbauer, dass sie die NMT- und TDMA-Netz im 450 MHz-Band mit GSM 400/450 ersetzen können, einen schweren Dämpfer erhalten zu haben. Die Analysten von Shosteck sehen die Gefahr, dass auch der angepeilte GSM 800-Markt verloren geht, in dem heute noch viele AMPS-Netze tätig sind, denn auch für GSM 800 sind keine Endgeräte in Sicht. Shosteck erwartet hier erst frühestens Mitte 2002 eine Änderung.
http://www.telemobil.ro/
http://www.lucent.com/
http://www.shosteck.com/

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Südafrika: Preissenkungen

(2001-12-10) Der Start des neuen Konkurrenten Cell C hat die Vodacom veranlasst, ihre Tarife zu senken. C Cell hatte beim Start sehr aggressive Prepaid-Preise eingeführt. Vodacom kontert jetzt mit noch niedrigeren Prepay-Preisen. Der ursprüngliche Marktführer MTN steht im Prepaid-Markt (und auch bei SMS) derzeit mit den höchsten Tarifen ziemlich schlecht da und hat als einzige Gegenmassnahme die lebenslängliche (passive) Erreichbarkeit der Prepaid-Nummer eingeführt. Dass der südafrikanische Festnetzbetreiber Telkom seine geplanten Tariferhöhungen trotz Protesten des Regulators ICASA (Independent Communications Authority of South Africa) durchzieht, die bis zu 24 % ausmachen, kommt den Mobilfunkern natürlich entgegen.
http://www.cellc.net/
http://www.mtn.co.za/
http://www.vodacom.net/
http://www.telkom.co.za/
http://www.icasa.org.za/

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Schweiz: Sunrise mit Hotmail

(2001-12-14) Sunrise und Microsoft bieten erstmals in Europa den Zugriff per Handy auf Hotmail-Konten an. Mit MSN Hotmail SMS Service wird Hotmail eine flexiblere und mobilere E-Mail-Plattform. Man kann via SMS auf E-Mailkonten zugreifen und E-Mails empfangen sowie versenden. Ein Sunrise-Mobile-Account (Prepaid oder Abonnement) ist die einzige Voraussetzung. Jeder Benutzer kann mit einer von ihm definierten Liste bestimmen, von welchen Absendern er E-Mails automatisch auf seinem Handy empfangen will. Pro empfangene SMS stellt Sunrise 20 Rappen und pro gesendete SMS 10 Rappen in Rechnung. MSN kassiert derzeit noch nichts für diesen Dienst.
http://www.msn.ch/msnmobile/
http://www.fr.msn.ch/msnmobile/
http://www.sunrise.ch/

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Türkei: Aycell gestartet

(2001-12-13) Als vierter GSM-Betreiber hat Aycell in der Türkei den Betrieb aufgenommen. Hinter Aycell steht der türkische Festnetzbetreiber Turk Telekom, der jetzt endlich mit den GSM-Netzen von Turkcell, Telsim und Aria konkurrieren darf. Die ersten Städte, in denen Aycell eigene Netze hat, sind Adana, Ankara, Antalya, Bursa Istanbul und Mugla. Ehrgeiziges Ziel des Newcomers: 1,5 Millionen Teilnehmer bis April 2002.
http://www.aycell.com/

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Tunesien: Bietergerüchte

(2001-12-11) Ein Konsortium der spanischen Telefonica und der portugiesischen Telecom soll um die zweite tunesische Mobilfunklizenz mitbieten wollen. Beide Unternehmen haben schon einmal geboten, doch hatte das tunesische Telekomministerium den Bietprozess abgebrochen, weil ihm die Angebote zu niedrig waren. Der tunesische Bieterprozess ist nach derzeitigem Stand noch bis 9. Februar offen. Angeblich will sich auch die ägyptische Orascom um die Lizenz bewerben, für die sich beim letzten Versuch auch noch die Telecom Italia Mobile interessierte. Bisher einziger GSM-Netzbetreiber ist die staatliche tunesische Telekom mit etwas mehr als 400.000 Kunden.
http://www.telefonica.es/
http://www.telefonica.com/
http://www.telecom.pt/

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UK: Hutchison roamt bei mmO2

(2001-12-10) Hutchison 3G, einer der Gewinner einer britischen 3G-Lizenz startet nun wie Quam in Deutschland als 2G-Anbieter. Basis ist eine GSM-Roaming-Vereinbarung mit mmO2. Hutchison 3G ist der einzige 3G-Lizenzgewinner im Vereinigten Königreich, der kein eigenes Mobilfunknetz im Land besitzt. Die anderen Gewinner (mmO2 ehemals Britisch Telecom, Vodafone, One2One und Orange) sind alle aktive GSM-Betreiber.
http://www.hutchison3G.com/
http://www.mmo2.com/

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EDGE, GPRS & HSCSD

GPRS-Notebook

(2001-12-13) Gericom erweitert seine Supersonic-Serie um das Gericom 1st Supersonic GPRS und stellt damit weltweit erstmals ein High-Performance Notebook mit integriertem GPRS-Modul vor. User können ab sofort von Zuhause, an Flughäfen, in Hotels oder an jedem Ort mit GPRS-Abdeckung, ohne zusätzlichen Aufwand alle mobilen Kommunikationsdienste mit nur einem Notebook in Anspruch nehmen. Das Supersonic GPRS ist mit einem Siemens MC 35 GSM/GPRS Modul und einer von Siemens eigens für diesen Verwendungszweck adaptierten Telefoniesoftware ausgestattet. Das Notebook wird mit 14,1"-TFT Display (optional 15" TFT Display), Intel Pentium III 1,2 GHz oder 1,33 GHz, 512 MB RAM (bis 1024 MB RAM erweiterbar), 30 GB Festplatte, Siemens MC 35 GSM/GPRS-Modul, ATI Radeon Mobility M6P 32 MB Grafikkarte, Combo Laufwerk - All in one (24x CD-Rom, 8x CD-R, 4x CD-RW, 8x DVD-Rom) und Windows XP ausgeliefert. Das Gerät ist in Deutschland bereits im Media Markt um 4.499 DM zu kaufen.
http://www.gericom.com/

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Erste US-GPRS-Karte

(2001-12-07) Novatel Wireless ist der erste nordamerikanische Hersteller, der eine GPRS PC Card ausliefern kann. Die ersten Lieferungen der Merlin G100 an AT&T Wireless sind bereits erfolgt. Die G100 ist eine GSM 1900 MHz-PC Karte vom Typ II. Sie ist für die Betriebssysteme Windows 98, 2000, Millennium Edition, XP und PocketPC geeignet.
http://www.attwireless.com/
http://www.novatelwireless.com/

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Sicheres GPRS

(2001-12-11) Schnellen und sicheren Zugriff auf Firmendaten auch von unterwegs verspricht das Angebot GPRS Dataguard der österreichischen Mobilkom. Durch ein spezielles Verschlüsselungsverfahren (3DES) soll sichergestellt sein, dass Daten nach menschlichem Ermessen sicher sind. Mit der Stadt Wien wurde ein Test im Bereich Alten- und Krankenpflege gestartet, bei dem das Personal die aktuellen Informationen über den Patienten mobil vor Ort zur Verfügung hat und deren Bedürfnisse und Probleme sorgfältig aufzeichnen kann. Als «Blackbox», die selbst keine Daten enthält, sondern nur den Zugang zur Datenbank ermöglicht, dient ein Psion netBook.
http://www.a1.net/
http://www.mobilkom.at/

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Markt

Nokia auf Kurs

(2001-12-11) Nokia ist sicher, das Umsatzziel für das vierte Quartal 2001 zu erreichen und ist auch bezüglich Gewinnentwicklung optimistisch. Der Absatz im 4. Quartal 2001 soll um 20 Prozent und bei Handys sogar um 25 Prozent steigen. Der Gewinn wird sich am oberen Ende oder über den erwarteten 0,18 bis 0,20 Euro je Aktie bewegen. Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen mit dem Verkauf von 105 bis 110 Millionen Einheiten.
    In einem Interview mit dem deutschen Wirtschaftsmagazin Capital sprach Nokia-Boss Jorma Ollila von einer weiteren Konsolidierung der Handy-Branche: «Von den jetzt acht bis zehn grossen Handyherstellern bleiben wohl nur fünf bis sechs übrig» - Gleichzeitig erwartet Ollila «viele neue Wettbewerber» beim neuen Mobilfunkstandard UMTS. Das weltgrösste Software-Unternehmen Microsoft fürchtet Ollila nicht: «Die besondere Position von Microsoft in der PC-Welt lässt sich nicht auf die mobile Welt übertragen».
http://www.nokia.com/
http://www.capital.de/

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Orange will One kaufen

(2001-12-11) Mehrere Quellen berichteten letzte Woche unabhängig voneinander, dass die France Telecom-Tochter Orange ein begehrliches Auge auf den österreichischen Netzbetreiber One, an dem Orange zu 17,45 % beteiligt ist, geworfen hat. Grund der Spekulationen ist das Interesse des deutschen Stromriesen EON, das nicht zum Kerngeschäft gehörende Mobilfunkgeschäft abzustossen. EON besitzt derzeit 50,1 % von One. Die anderen beiden (Klein)aktionäre Telenor und Tele Danmark dürften wenig dagegen setzen können - es sei denn Tele Danmark (die ihrerseits wieder der amerikanischen SBC gehört) interessiert eine mobile Alpenfestung.
http://www.one.at/
http://www.orange.com/

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TDC behält Talkline

(2001-12-11) Der Aufsichtsrat von TDC hat vergangenen Montag entschieden, den Verkaufsprozess von Talkline zu stoppen. Die deutlich verbesserte Ertragslage der deutschen Tochtergesellschaft und die zu geringen Angebote waren die Begründung. Diese Entscheidung gilt sowohl für die Mobilfunk-Aktivitäten als auch für den Mehrwertdienste-Spezialisten Talkline ID. Die Mobilfunk Unit und die Talkline ID sind hochprofitable Geschäftsbereiche. «TDC glaubt an die Zukunft dieser Bereiche und engagiert sich weiter im deutschen Markt», sagt Henning Vest, Vorsitzender der Geschäftsführung der Talkline. Talkline ist mit 1,8 Millionen Kunden der drittgrösste Mobilfunk-Serviceprovider in Deutschland und arbeitet mit D1, D2 und E-Plus zusammen.
http://www.talkline.de/
http://www.teledanmark.dk/
http://www.tdc.dk/

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Blu teilweise verkauft

(2001-12-07) Der britische Netzbetreiber mmO2 (BT Wireless) hat die 9 %, die bisher Berlusconis Mediaset am kleinsten italienischen Netzbetreiber gehalten hat, gekauft und damit ihren Anteil auf 29 % erhöht. Die anderen Anteilseigner am Blu-Konsortium Autostrada, Benetton, Banca Nazionale del Lavoro, Caltagirone, Distacom und Italgas hatten kein Interesse gezeigt.
http://www.blu.it/
http://www.mmo2.com/

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IMT-2000

Monaco: UMTS

(2001-12-13) Monaco Telecom, eine gemeinsame Firma von Vivendi (51 %) und des monegassischen Staates (49 %) , will ihr UMTS-Netz noch vor Jahresende 2001 einschalten. Das bereits fertiggestellte Netz besteht aus 17 Basistationen, die den Grossteil der knapp zwei Quadratkilometer des Kleinstaates abdecken. Netzlieferant war Siemens; die Handys kommen von NEC. Sylvesternachtgespräche sind nicht geplant, denn die ersten Kunden sollen erst im Januar ins Netz genommen werden. 50 «friendly customers» dürfen sich dann nach Herzenslust austoben und Vivendi, die auch die Mehrheit am französischen Netzbetreiber SFR hält, als Versuchskaninchen für UMTS dienen.
http://www.monaco-telecom.mc/
http://www.sfr.fr/

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Erste UMTS-Gespräche

(2001-11-10) Bern und Wien waren letzte Woche Orte mit «ersten UMTS-Sprachanrufen». Der österreichische Mobilfunkanbieter One hat seinen ersten UMTS-Sprachanruf in zwei von Nokia und Ericsson errichteten Testnetzen in Vösendorf im Süden Wiens erfolgreich absolviert und will die neue Technologie bereits ab der zweiten Jahreshälfte 2002 einführen. UMTS wird anfangs nur im städtischen Bereich und dort als Ergänzung zum derzeitigen GSM-Standard zur Verfügung stehen. Es zeigte sich bei den Tests allerdings, dass das Handover (der Wechsel von einer Funkzelle zur nächsten) bei UMTS problematischer als bei GSM ist. Es verläuft bei UMTS viel langsamer und kontinuierlicher als im GSM-Netz, meinte One-Technikvorstand Jürgen Peetz.
http://www.ericsson.at/
http://www.nokia.at/
http://www.one.at/

Am gleichen Tag führte auch Swisscom Mobile gemeinsam mit Ericsson die ersten Anrufe über das eigene UMTS-Pilotnetz in Bern durch, womit Swisscom Mobile der erste Netzbetreiber der Schweiz ist, der erfolgreich eine 3G-Verbindung hergestellt hat. Das UMTS-Pilotnetz von Swisscom Mobile umfasst derzeit acht Basisstationen in Bern. Swisscom Mobile will Ende 2002 die in der Konzession vorgeschriebene Abdeckung von 20% der Bevölkerung mit UMTS-Infrastruktur realisiert haben.
http://www.ericsson.ch/
http://www.swisscom.ch/

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Italien: Das grosse Warten

(2001-12-12) Auf Vorschlag des italienischen Telekom-Ministers Maurizio Gasparri verlängert die italienische Regierung nun die Gültigkeitsdauer der fünf 3G-Lizenzen von 15 auf 20 Jahre, um den Lizenzinhabern mehr Zeit zu geben, die für Lizenzen investierten zwei Milliarden Dollar wieder zu verdienen. Inzwischen hat die italienische Hutchison Whampoa-Tochter H3G nach Siemens und NEC auch an Ericsson einen Auftrag erteilt, der grösser sein soll als der an Siemens/NEC, die den Auftrag zur Lieferung von mehr als 2.000 Basisstationen im Wert von 710 Millionen Euro erhalten hatten.
http://www.ericsson.com/
http://www.nec.com/
http://www.siemens.com/
http://www.h3g.it/

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Nokia: 3G-Studie

(2001-12-13) Die «HPI Research Group» hat im Auftrag von Nokia eine Studie über das Potential des mobilen Unterhaltungsmarktes bei 3.300 Personen in elf Ländern durchgeführt. Die Länder waren Brasilien, Dänemark, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Japan, Korea, Singapur, Schweden, Spanien und die USA. Die Marktforscher fanden in der Zielgruppe (16-45-Jährige) Interesse an Unterhaltung unterwegs und auch Begeisterung über die Schnelligkeit der technologischen Entwicklung. Das Ergebnis war in seiner Gesamtheit aber doch zwiespältig, denn als wichtigste 3G-Applikation wurde von 81 % SMS gesehen.72 % wollten allerdings auch mindestens einen Unterhaltungsdienst haben. An der Spitze lagen: Radio, gefolgt vom Abrufen bestimmter Songs und Alben. Auf den weiteren Plätzen lagen Fernsehen am Handy und Spiele (alleine und interaktiv). Rund 70 % der Befragten wollten aber für die Dienste nicht einzeln zahlen, sondern sehen sie als Bestandteil eines Grundpaketes.
http://www.hpiresearch.co.uk/
http://www.nokia.com/

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ROHC funktioniert

(2001-12-14) ROHC steht für Robust Header Compression und ist ein wesentlicher Faktor bei den Versuchen, die Übertragung von Daten in 3G-Netz zu beschleunigen. Für den vom ETSI und vom 3GPP festgelegten UMTS-Standard ist ROHC verpflichtend, weil es die effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Bandbreite deutlich verbessert. Das geschieht, in dem Doppelgleisigkeiten im Header der IP-Pakete eliminiert werden. Das ist besonders wichtig, wenn es um Anwendungen geht, die grosse Datenströme, die aus vielen kleinen Paketen bestehen, erfordern. Der Standard wird von einer Arbeitsgruppe der Internet Engineering Task Force (IETF) entwickelt. Wesentliches Problem dabei ist, dass Handys, Internet und 3G-Netze trotzdem miteinander arbeiten können. Dazu führt die Arbeitsgruppe Interoperabilitätstests durch. Beteiligt daran sind bisher Effnet (bzw. deren Tochterunternehmen Wkit), ein Unternehmen, dass die kommerzielle Version von ROHC entwickelt, die IETF, von der ja der entsprechende Standard IETF 3095 stammt und Hersteller, die den Standard bereits implementieren: Ericsson, Nokia und Siemens. Die erste Testserie im August fand im britischen Southampton statt und hatte Effnet, Ericsson, Nokia und Siemens als Teilnehmer. Dabei wurde die IPv4-Adressierung getestet. An der zweiten Runde in Tucson, Arizona, wo die Interoperabilität geprüft wurde, nahmen Effnet, Ericsson und Siemens teil, um zu überprüfen, ob Endgeräte, die eine neue Version der IP-Header-Kompression verwenden, zusammen arbeiten können.
http://www.effnet.com/
http://www.ericsson.com/
http://www.nokia.com/
http://www.siemens.com/
http://www.wkit.com/

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Handheld

EPOC/Symbian

Eigener Newsletter des PUC-A

Für EPOC bzw. Symbian-Produkte gibt es einen eigenen Newsletter des PUC-A, der alle zwei Wochen erscheint. Der Bezug dieses Newsletters ist ausschliesslich Mitgliedern des PUC-A vorbehalten. Der Newsletter selbst ist für PUC-A-Mitglieder gratis. Informationen über die Mitgliedschaft, die pro Jahr 71,95 Euro (inklusive MOBILE TIMES-Abo) kostet, und die Leistungen des Clubs finden sich auf der Homepage des Clubs:
http://www.psion-user-club.at/

Aus dem Inhalte des Newsletter 0017
Psion besser als erwartet - Bald mehr Symbian Aktionäre? - Psion Online halbiert Preise - Symbian auf StrongARM portiert - Displaybilder für Nokia Communicator 9210 - und weitere Informationen über Aktuelles, Hardware, Tips etc.

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PalmOS

Erster Treo bei eBay

(2001-12-10) Der erste Treo von Handspring wird nicht im normalen Handel verkauft, sondern bei eBay versteigert. Dabei geht es natürlich um ein gutes Werk, konkret um die Aktion «Bids to Help Kids», bei der gespendete elektronische Geräte zugunsten eines US-Jugendförderungsprogrammes versteigert werden. Drei Handspring Treos 180 mit integriertem QWERTY-Keyboard werden so versteigert. Der Treo kombiniert einen PalmOS-Organizer und ein Handy in einem Gerät. Die Auktion endet am 20. Dezember. Der reguläre Treo-Verkauf soll im Januar beginnen. Für Einwohner der USA - und nur für diese! - gibt es auch noch die Chance einen von Handspring- und Palm-Gründer Jeff Hawkins persönlich signierten Treo direkt beim Hersteller zu gewinnen.
http://www.ebay.com/
http://members.ebay.com/aboutme/cescharity2002/
http://www.ebay.com/ces/
http://www.handspring.com/

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PocketPC & WinCE

Acrobat-Reader fürPocketPC

(2001-12-11) Adobe hat jetzt die Verfügbarkeit von «Acrobat-Reader for Pocket PC» bekannt gegeben. Wie die anderen Reader-Versionen von Adobe, so kann auch diese gratis von der Aadobe-Homepage heruntergeladen werden. Am besten sollen laut Adobe Dokumente, die mit Acrobat 5.0, InDesign 2.0 oder PageMaker 7.0 erstellt wurden, zu lesen sein. Geeignete Handhelds seien Casio Cassiopeia E-125, EM500, E-115 und E-200, , Compaq iPAQ H3630, H3635, H3670, H3135, H3760, H3850 und H3870 sowie HP Jornada 520, 540 und 560.
    Das Produkt unterstützt PocketPC und PocketPC 2002 und ist kompatibel mit Windows 98, Windows ME, Windows NT 4.0, Windows 2000 und Windows XP. Der Einsatz erfordert Microsoft ActiveSync 3.1 or 3.5 (das von Windows NT 4.0 nicht unterstützt wird) und einen PocketPC mit mindestens 16 MB. Acrobat Reader for Pocket PC ist derzeit nur auf Englisch erhältlich.
http://www.adobe.com/products/acrobat/readstep2.html

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Clio wieder da

(2001-12-11) Die Pinax Gruppe hat die Clio-Division von Mainstreet Networks übernommen und die Clio Handhelds wieder auf den Markt gebracht. Der Clio ist ein etwa 1,5 kg schweres Gerät, das als Tablett und als Gerät mit Tastatur eingesetzt werden kann. Als Betriebssystem benutzt er WindowsCE.
http://www.pinaxgroup.com/

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Sonstiges

Handheld als Server

(2001-12-10) Eine neue Firma namens Zeosoft will Handhelds in Server verwandeln. Zeosoft bereitet ein Set von Java-Komponenten vor, die man auf einem Handheld installiert, der dadurch zum Applikations-Server wird. Die neue Software unterstützt eine Reihe von Kommunikationsprotokollen wie z. B. 802.11b und CDPD (Cellular Digital Packet Data) und ermöglicht den Handheld-Anwendern direkte Verbindungen zueinander und das Update von Datenbanken bzw. die Verwendung von Applikationen, die auf einem anderen Handheld laufen. Derzeit funktionieren Handhelds ja ausschliesslich als Stand-alone-Geräte oder als Clients, die auf Applikationen in einem grösseren Computersystem bzw. Netz zugreifen. Die neue Software namens ZeoSphere soll, sobald sie verfügbar ist, auf PDAs mit WindowsCE, PocketPC 2002 und SymbianOS laufen. Die Firmenserversoftware wird ZeoFusion heissen.
http://www.zeosoft.com/

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PDA-Prognosen

(2001-12-12) Rasch vor Jahresende hat eTForecasts: noch prognostiziert, dass PocketPCs PalmOS-PDAs 2005 überholen werden. Begründet wurde das wie üblich nicht, nur darauf hingewiesen, dass der PDA-Markt seit 1996 ein sehr starkes Wachstum gehabt hat und im Jahre 2000 erstmals mehr als 10 Millionen Stück verkauft worden wären. Für 2006 erwarten die Prognostiker den Verkauf von 50 Millionen Handhelds.
    Die Prognose in Zahlen: (Angaben in 1.000 Stück)

1. Weltmarkt20002001200320052007
Win CE-Pocket PC2.2254.2059.00515.96024.355
Palm OS PDAs6.6957.59511.25014.03516.395
Andere PDAs3.3504.5758.23513.53020.620
Welt Gesamt12.17516.37528.49043.52561.370
2. USA20002001200320052007
Win CE-Pocket PC8151.4303.1255.5658.445
Palm OS PDAs4.3654.7806.7858.3909.710
Andere PDAs3604308601.7252.955
USA Gesamt5.5406.64010.77015.68021.110

Der Autor des Reports, ein Dr. Egil Juliussen, schreibt dazu, dass die Führung des Palm OS durch PocketPC-Geräte herausgefordert wird und möglicherweise in Zukunft auch durch den wahrscheinlichen Erfolg von Symbian-Handy-PDAs. Er meint, dass PalmOS-PDAs in den USA die Führung behalten werden, aber ausserhalb der USA nicht stark genug seien, um die weltweite Führung nach 2005 zu behalten.
http://www.etforecasts.com

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Mobile Technik

Bluetooth + W-LAN

Neues Antennen-Design

(2001-12-11) Philips Semiconductors hat ein neues Bluetooth-Radiomodul mit integrierter Antenne vorgestellt. Laut Hersteller ist das «BGB100A» das kleinste auf dem Markt verfügbare Modul mit voller Bluetooth-Funktionalität. Die integrierte Antenne soll gegenüber Veränderungen in den Endprodukten und deren Funktionen äusserst tolerant sein und die äussere Erscheinung des Radiomoduls nicht verändern, was die Arbeit der Designer verkürzen und vereinfachen soll. Eine Prototypenfertigung ist für das 1. Quartal 2002 geplant. Die ersten Produkte sollen ab dem 3. Quartal 2002 verfügbar sein.
http://www.semiconductors.philips.com/

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WPAN ist Bluetooth

(2001-12-03) Als Task Group P802.15.1 bezeichnet die IEEE ihre Arbeitsgruppe, die an einem WPAN (Wireless Personal Access Network) auf Bluetooth-Basis arbeitet. Definiert wird dabei z. B. der drahtlose physikalische Zugang zu stationären, portablen und mobilen Geräten innerhalb des POS (Personal Operating Space) einer Person. Dabei ist POS im Prinzip ein Kreis mit zehn Meter Radius mit der Person als Mittelpunkt. Ziel der Gruppe ist vor allem die Zusammenarbeit zwischen WPAN und WLAN-Geräten. Systeme mit IEEE 802.11 sollen mit solchen, die unter IEEE P802.15.1 laufen, zusammenarbeiten.
http://standards.ieee.org/

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Koexistenz

(2001-12-13) «Hubmaster» heisst ein von Bandspeed auf der Bluetooth Developer Conference in San Francisco präsentierter Chip, der eine störungsfreie Koexistenz zwischen W-LAN- und Bluetooth-Geräten ermöglichen soll. Der Hubmaster überwacht die 79 Frequenzen, die Bluetooth-Geräte nutzen (2,402 GHz bis 2,480 GHz) und lässt durch einen Signalprozessoren untersuchen, ob eine Frequenz ungenutzt, von W-LAN verwendet oder von Interferenzen überlagert wird. Nur im ersten Fall lässt der Chip Datentransfer zu. Dieses «adaptive frequency hopping» soll die Datentransferrate auch bei einem geringen Anteil an freien Frequenzen auf konstantem (vermutlich niedrigerem) Niveau halten. Die Chips sollen im 2. Quartal 2002 auf den Markt kommen.
http://www.bandspeed.com/
http://www.key3media.com/bluetooth/

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Satellit + GPS

Iridium lebt länger

(2001-12-12) Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk erhielten die neuen Besitzer des Iridium-Satellitennetzes. Beim Kauf war angenommen worden, dass das System höchstens bis 2007 hält. Das System besteht aus 66 aktiven und einigen Reservesatelliten und kostete die ursprüngliche Iridium fünf Milliarden Dollar. Die neue Iridium bezahlte dann lediglich 25 Millionen Dollar an die Konkursmasse. Eine Studie der Aerospace Corp. aus El Segundo in Kalifornien ergab nun, dass die Lebensdauer der Originalsatelliten wohl eher bis 2010 reichen wird, denn bisher musste noch keiner der Reservesatelliten eingesetzt werden. Dennoch wird Iridium 2002 zusätzliche Reservesatelliten in den Orbit schicken, um für alle Fälle gerüstet zu sein.
http://www.iridium.com/
http://www.aero.org/

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Funk

TETRA international

(2001-12-12) Motorola und Nokia haben den ersten grenzüberschreitenden Gruppenruf zwischen TETRA-Netzen durchgeführt. Das sogenannte «Dreiländerprojekt» in Belgien, Deutschland und den Niederlanden ist ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu erproben. In Deutschland läuft seit Juli 2001 das Aachener Pilot System. In Belgien ist das nationale ASTRID-Netz seit Juni 2001 aktiv und wird Mitte 2002 auch die belgischen Grenzregionen abdecken und in den Niederlanden wurde das nationale C2000-System kürzlich genehmigt. Aus den Erfahrungen im Dreiländerprojekt soll das TETRA ISI (Inter System Interface) entwickelt werden.
http://www.nokia.com/public_safety/
http://www.motorola.com/tetra/
http://www.tetramou.com/
http://www.astrid.be/
http://www.ito.nl/
http://www.pilotprojekt-digitalfunk-aachen.de/

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TETRA in Hongkong und China

(2001-12-11) Die Feuerwehr von Hongkong hat bei Nokia eine TETRA-Lösung bestellt mit der die Feuerwehr der Millionenstadt auf ein Wireless Digital Network (WDN) umsteigen wird. Das WDN ist der Kern des «Third Generation Mobilizing System» (TGMS) der Feuerwehr von Hongkong.
    Die Quantong Telecom in Hubei hat ein TETRA-Versuchsnetz von Nokia, für das jetzt das IT-Ministerium die Zulassung erteilt hat. Dieses Netz ist derzeit weltweit das einzige TETRA-Netz mit chinesischer Sprache. Das Netz in Hubei soll nun als Muster für alle PMR-Netze in der Volksrepublik dienen.
http://www.nokia.com/

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Technologien

Sehender PC

(2001-12-11) Intel gab vergangenen Dienstag bekannt, dass man demnächst Software als Open-Source anbieten will, die es Entwicklern ermöglichen soll, Computer zu bauen, die tatsächlich «wie Menschen sehen» können. Basis der Idee sind zwei Kameras, die stereoskopische Aufnahmen machen und damit nicht nur flache sondern auch tiefe Bilder unterscheiden können. Die Software soll aus dem russischen Intel-Labor «Open Source Computer Vision Library» (OpenCV) in Nischni Nowgorod kommen und in Zukunft auch Gesichter und Gesten erkennen können sowie sich bewegende Objekte verfolgen.
http://www.intel.com/
http://developer.intel.com/

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Solarlader

(2001-12-14) Die ICP Global Technologies hat unter der Bezeichnung iSun ein portables Ladegerät für Handys, MP3-Player, PDAs usw. herausgebracht, das als erstes modulares und skalierbares Solarladegerät bezeichnet wird. Das Gerät kann sozusagen mit den Anforderungen des Benutzers mitwachsen und kann an jeden wiederaufladbaren Akku angepasst werden. Bei Sonnenmangel kann man iSun auch aus der Autobatterie laden. An Ausgängen stehen sieben verschiedene Stecker zur Verfügung, die nach Meinung des Anbieters für fast alle elektronischen Geräte reichen müssten.
http://www.isunpower.com/
http://www.icpglobal.com/

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Fliegeralarm

(2001-12-10) Wer als Amerikaner trotz des 11. September noch immer fliegen will, soll es jetzt angenehmer haben. Fluglinien bemühen sich, ihren Passagieren Verspätungen etc. möglichst früh mitzuteilen um lange Wartezeiten und sinnlose Hetzjagden zum Flughafen möglichst zu minimieren. Ein Firma namens PAR3 macht damit jetzt das grosse Geschäft. Ihr System sendet Sprach- oder Textnachrichten an gewöhnliche Telefone, Mobiltelefone, Computer und Handhelds. Passagiere werden damit über Flugplanänderungen und, Möglichkeiten der Umbuchung ebenso informiert wie über allenfalls notwendige Rückbestätigungen, damit der Sitzplatz auch reserviert bleibt. Die Empfänger haben praktisch immer die Möglichkeit, sofort zu antworten. Alaska Airlines (neu), Horizon Airlines (neu) und Northwest Airlines (seit April 2001) verwenden das System inzwischen.
http://www.par3.com/

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Vermischtes

Funk-Geburtstag

(2001-12-12) Funk gibt es ja schon etwas länger, aber der 12. Dezember 1901 hatte doch etwas Besonderes: Guglielmo Marconi war am Signal Hill in Neufundland und hörte die drei Punkte des Buchstaben «S» in Morsealphabet aus dem fast 4.000 km entfernten Bass Point in Cornwall. Die erste transatlantische Funkverbindung war erfolgreich demonstriert worden. Damit stand der Geburt von Radio, Fernsehen, Satellitenfunk und Mobiltelefon nichts mehr im Wege. Natürlich wurde das Ereignis gross gefeiert und vor allem diese erste Funkübertragung nachgestellt: Um exakt 16.00 Uhr GMT wurde aus dem neuen Marconi-Center in Bass Point der Buchstabe «S» nach Signal Hill gesendet. Ganz wie damals: mit einem Funkensender. Von dort wurde - wie vor hundert Jahren - mit dem Buchstaben «R» geantwortet. Guglielmo Marconi war auch diesmal persönlich dabei, allerdings nicht der Erfinder sondern sein gleichnamiger Enkel. Die britische Königin sandte eine Botschaft an das Volk von Kanada, Cornwall, Kanada und Italien wurden mit einer Satellitenverbindung zusammengeschaltet, der kanadische Generalgouverneur und der italienische Präsident sandten Nachrichten. Auch die britische Regierung veranstaltete einen Empfang um den Jahrestag gebührend zu feiern.
    Warum der Italiener Marconi 1896 nach Grossbritannien emigrierte ist einfach: Seine Mutter war Irin und die Italiener interessierten sich für seine Erfindung nicht, während er in England sofort anerkannt wurde. Fünf Jahre nach Marconis Experiment gab es bereits öffentlichen Funk-Telegraphen-Verkehr über den Atlantik. 1909 erhielt Marconi den Nobelpreis für Physik. Er starb 1937 in Rom.

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Schweiz bleibt Microsoft treu

(2001-12-07) Ein vollständiger Wechsel von Microsoft auf Konkurrenzprodukte wie Linux und Star Office steht für die Bundesverwaltung vorderhand nicht zur Diskussion, da Microsoft heute in der Bundesverwaltung flächendeckend eingesetzt wird. Die bisherige «Ein-Produkt-Strategie» mit Microsoft biete zahlreiche Vorteile in bezug auf Standardisierung, Betriebskosten, Ausbildung oder Anpassungsaufwand bei neuen Einsatzgebieten, welche eine Inkaufnahme der aktuellen Lizenzpolitik rechtfertigten, schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf eine einfache Anfrage von Nationalrat Paul Günter (SP/BE). Günter hatte Auskunft über die Praktiken der Firma Microsoft im Zusammenhang mit ihrem neuen Lizenzmodell verlangt, dabei interessierten ihn insbesondere die dadurch verursachten Mehrkosten für den Bund sowie die getroffenen Massnahmen, um dem zunehmend monopolähnlichen Verhalten von Microsoft zu begegnen. Laut Bundesrat verursacht das neue Lizenzmodell jährliche Mehrkosten in der Höhe von ca. 200 Franken pro Arbeitsplatz. Weitere Kosten durch Versionswechsel (z. B. Einführung von WindowsXP und OfficeXP) und Umschulungen, Upgrades etc. könnten noch nicht abschliessend beziffert werden. Die neue Lizenzpolitik verstosse aber nicht gegen das Kartellgesetz, wie die Wettbewerbskommission (WEKO) mitteile. Trotzdem habe der Bund aber erste Kontakte zu den Nachbarstaaten Deutschland und Österreich aufgenommen, um gegebenenfalls weitere Schritte zu koordinieren. Ende Oktober habe der Bund mit Microsoft ein Enterprise Agreement zu guten Konditionen abgeschlossen.
http://www.efd.admin.ch/

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Mini-Lexikon

3DESDreifacher DES
3G3. Generation (im Mobilfunk)
3GPP3G Partnership Project
AMPSAmerican (bzw. Advanced) Mobile Phone System
ARMAdvanced RISC Machines (Firma)
BTBritish Telecom
CDCompact Disk
CDMACode Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
CDPDCellular Digital Packet Data (US-Standard)
CD-RCD Read Only
CD-RWCD Read/Write
CEConsumer Electronic
CeBITCentrum für Büro Informations Technik (Messe in Hannover)
DESData Encryption Standard
DVDDigital Versatile (Video) Disk
EDGEEnhanced Data-rate for GSM-Evolution (auch Global Evolution), auch als EGPRS bezeichnet
E-MailElectronic Mail
EPOCEPOChales Betriebssystem
ETSIEuropean Telekommunications Standards Institute
GBGigaByte
GMTGreenwich Mean Time (Basis von UTC)
GPRSGeneral Packet Radio Service
GPSGlobal Positioning System
GSMGlobal System for Mobile communication. Die einzelnen Untersysteme werden mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: GSM 450, GSM 800, GSM 900, GSM 1800, GSM 1900
HPIHudson Payne & Iddiols (Firma)
ICASAIndependent Communications Authority of South Africa
IEEEInstitute of Electric and Electronic Engineers
IETFInternet Engineering Task Force
IMT-2000International Mobile Telephone (system)
IPInternet-Protocol
LANLocal Area Network
MBMegyByte
MEMillenium Edition
MHzMegaHertz
MP3MPEG Level 3
MPEGMoving Pictures Expert Group
MSNMicroSoft Network
MTNMobile Telephone Network (Firma)
NECNippon Electric Corporation (Firma)
NMTNordic Mobile Tepephone. Ähnlich wie bei m späteren GSM werden die einzelnen Untersysteme mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: NMT 450, NTM 900
NTNew Technologie
OSOperating System (Betriebssystem)
PCPersonal Computer
PDAPersonal Digital Assistant
PMRProfessional Mobile Radio
POSPersonal Operating Space
PUC-APsion-User-Club Austria
RAMRandom Access Memory
RISCReduced Instruction Set Computer (bzw. Computing)
ROHCRObust Header Compression
ROMRead Only Memory
SFRSociete Francaise de Radiocommunication
SMSShort Message Service
TCOTjänstemännens Centralorganisation
TCPTelephone Communication Power
TDCTele Danmark Corporation (Firma)
TDMATime Division Multiple Acces (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
TETRATrans European (Terrestrial) Trunked Radio
TGMSThird Generation Mobilizing System
UKUnited Kingdom (Grossbritannien)
UMTSUniversal Mobile Telephone System (europäische 3G-Technik)
US(A)United States (of America)
UTCUniversal Time Counter
WCDMAWideband CDMA
WDNWireless Digital Network
W-LANWireless LAN (Auch WLAN)
WPANWireless Personal Access Network
XPeXPerience
ZTE(Shenzhen) Zhongxing TElecom (Firma)

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MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005
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