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MOBILE NEWS 0032
MOBILE NEWS 0032 sind von Montag, dem 14. Jänner 2002.
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MOBILE NEWS 0032
Montag, 2002-01-14 Diese News sind ein Gratis-Exklusiv-Service für unsere Abonnenten und werden nur auf spezielle Anforderung zugestellt. Wenn Sie die News nicht mehr erhalten wollen, reicht eine kurze E-Mail mit dem Betreff «Unsubscribe» an office@mobile-times.com Die Handy-Sensation der letzten Woche war das in Las Vegas vorgestellte Multimode-Handy Nokia 6340, das für GSM, TDMA und AMPS geeignet ist. Bei den Handhelds hatte Bill Gates mit Windows CE .NET seinen grossen Auftritt und in den USA stellte man fest, dass die Postscanner, die Anthrax neutralisieren sollen, auch die Memories von Handhelds und Handys zerstören. |
(2002-01-07) Die CES in Las Vegas war der Ort, den Nokia zur Vorstellung des 6340 nutzte. Es ist das erste Handy, das für GSM-, TDMA- und Analognetze geeignet ist. Das GAIT-kompatible 6340 für den US-Markt benutzt im GSM-Betrieb den Frequenzbereich 1900 MHz und im TDMA-Betrieb die Frequenzbereiche 800 und 1900 MHz, sowie im APMS-Betrieb 800 MHz. Nokia reagiert damit auf den neuesten Trend auf dem mobilen US-Markt, denn immer mehr Mobilfunkanbieter nutzen neben TDMA- auch die in Europa übliche GSM-Technologie in ihren Netzen. Und TDMA-Handys mussten schon bisher immer einen analogen AMPS-Teil haben. Mit dem neuen Gerät wird den US-Mobilfunkanbietern grössere Flexibilität geboten. Das Nokia 6340 verfügt auch über eine elektronische Geldbörse, WAP-Browser (1.2.1) und SMS-Funktion und soll noch dieses Frühjahr auf den US-Markt kommen. Der Preis steht noch nicht fest. Von Marktbeobachtern waren auch entsprechende Handys von Ericsson und Siemens erwartet worden, die das Angebot von Cingular Wireless erweitern sollten. Diese Geräte wurden aber (noch) nicht gesichtet.
http://www.nokia.com/
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(2002-01-10) Peter Richardson, Analyst der SoundView Technology Group, nimmt an, dass Nokia schneller als erwartet ein kleines Handy mit Farbdisplay bringen wird. Richardson erwartet bereits im März ein Handy mit dem Formfaktor des 8310, das ein Farbdisplay haben soll. Als Basis seiner Voraussage dienen ihm, wie er sagt, Industriekontakte, die darauf hinweisen, dass Nokia an einem entsprechenden Gerät arbeitet. Möglicherweise wird das neue Handy bereits zur CeBIT vorgestellt und kurz darauf ausgeliefert. Grund für die Hektik soll der unerwartete Markterfolg des Ericsson T68 sein. Nokia hat bisher schon das 7650 mit Kamera und Farbdisplay angekündigt, das aber in einer anderen Kategorie angesiedelt ist.
http://www.soundview.com/
http://research.soundview.com/
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(2002-01-10) Wie das Wallstreet Journal berichtete gründet Nokia in London eine Tochtergesellschaft namens Vertu, die Handys in individueller Ausstattung für die Superreichen dieser Welt in Handarbeit herstellen soll. Für die Manufaktur, die Handys mit Goldgehäuse, Juwelenbestückung usw. herstellen soll, hat bereits 200 Mitarbeiter angeheuert und soll am 21. Januar offiziell angekündigt werden. Nokias Chef-Designer Frank Nuovo wird den kreativen Bereich von Vertu übernehmen.
http://www.wsj.com/
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(2002-01-07) Sony Ericsson Mobile Communications wird das R600 nicht vor März auf den Markt bringen berichtet das schwedische Magazin Mobil. Das im September vorgestellte GPRS-Handy sollte in ausgewählten Märkten bereits Ende 2001 erhältlich sein.
http://www.sonyericsson.com/
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(2002-01-11) Wie die US-Zeitung «The Dallas Morning News» berichtet, hat die britisch-chinesische Handyfirma Sendo, an der auch Microsoft beteiligt ist, Irving im Gebiet von Dallas als Standort für das US-Headquarter gewählt. Präsident des neuen Tochterunternehmens wird Greg Christian, der vorher bei Nokia als Vizepräsident im Marketing tätig war. Das neue Unternehmen will bis Ende 2002 mit 20 bis 25 Mitarbeitern den US-Markt bearbeiten. Christian braucht nicht zu übersiedeln: Auch Nokia USA hat den Sitz in Irving.
http://www.dallasnews.com/
http://www.sendo.com/
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(2002-01-07) Die Clarity AG ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf Softwarelösungen für Sprachportale spezialisiert hat. Laut einer Studie dieses Unternehmens über Voice-Commerce (V-Commerce) in Deutschland wünschen sich drei Viertel aller User sprachgesteuerte Dienste fürs Handy. 63 % gehen davon aus, dass sie in Zukunft mit ihrem Handy sprechen werden. Besonders gewünscht werden Fahrplanabfragen, Telefonauskünfte, Staumeldungen, Sportergebnisse, Nachrichten, Aktienkurse und Reiseplanungen. 44 Prozent der Verbraucher glauben, dass die Sprachsteuerung langfristig die Computermaus als Eingabeinstrument ablösen wird.72 % der Befragten wollen am liebsten ganze Sätze wie «Wann geht die nächste S-Bahn nach Frankfurt?» ins Handy sprechen und die Antwort in Computersprache erhalten. 87 % halten die Sprachsteuerung für sicherer und komfortabler als die Eingabe per Tastatur, 65 % wollen sich die Antworten mobiler Dienste lieber von einer Computerstimme vorlesen lassen, als sie am Handy-Display ablesen zu müssen.
http://www.clarity-ag.net/
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(2002-01-10) Die Cocos- bzw. Keeling-Inseln im Südwesten Indonesiens (siehe MOBILE TIMES Sommer 2001) bekommen jetzt eine direkte Verbindung ins öffentliche Telefonnetz Australiens. Die kalifornische interWAVE meldet die Fertigstellung eines voll funktionsfähigen GSM-Netzes mit Sprach- und Datenübertragung. Netzbetreiber ist die eNIC Corporation, eine Tochter des weltgrössten Internet-Domainverwalters Verisign, die für die weltweite Vermarktung der .cc-Domain zuständig ist. Daher wird es über dieses GSM-Netz auch Internetzugänge geben. Die InterWAVE-Lösung «Network-in-a-box» besitzt keine zentrale Vermittlung, sondern besorgt die Verbindung lokal. Nur Anrufe über die Inseln hinaus gehen über Satellit. Die Cocos-Inseln bestehen aus 27 Koralleninseln, die zusammen nur 14 Quadratkilometer Landfläche aufweisen, auf denen etwas mehr als 600 Menschen leben. Bisher war eine kostengünstige GSM-Lösung für derartige geographische Gegebenheiten nicht möglich. Aufgrund der erfolgreichen Installation auf den Keeling-Inseln plant eNIC nun auch einen Auftrag für die nordwestlich der Keelings liegende Christmas-Insel.
http://www.telekom.cc/project/
http://www.iwv.com/
http://www.enic.cc/
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(2002-01-10) Der grösste Netzbetreibers Chinas hat mit der britischen Vodafone-Gruppe eine Vereinbarung abgeschlossen, die mobile Datendienste für Netzbetreiber, Online-Kaufhäuser und Content-Provider in China entwickeln soll. Vodafone wird in Aspire, eine mit der Entwicklung von Onlinediensten befasste Tochterfirma von China Mobile, rund 35 Millionen Dollar investieren und dafür an Aspire rund 10 % Anteil bekommen. Der Computerhersteller Hewlett-Packard ist an Aspire ebenfalls beteiligt und soll seinen Anteil demnächst auf 7 % aufstocken.
http://www.chinamobilehk.com/
http://www.hp.com/
http://www.vodafone.co.uk/
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(2002-01-09) Wie angekündigt hat die deutsche T-Mobile am 8. Jänner dem neuen Konkurrenten Quam den Zugang zum D1-Netz geöffnet. Damit ist der deutsche UMTS-Lizenznehmer, eine gemeinsame Tochter von Sonera Finnland und Telefonica Moviles Spanien nun als GSM-MVNO etabliert und strebt bis Ende 2010 nach Angaben von Quam Chef Ernst-E. Folgmann einen Anteil von zehn Prozent am deutschen Mobilfunkmarkt an.
http://www.quam.de/
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(2002-01-10) Die Föderierten Staaten von Mikronesien (FSM, siehe auch die nächste Nummer von MOBILE TIMES) haben bei interWAVE ein GSM-Netz bestellt. Von den 607 Inseln sollen vorerst etwa zehn bis zwölf mit einem GSM-Netz versorgt werden. Auch hier kommt das «Network-in-a-box» zum Einsatz, das nicht grösser ist als ein Tower-PC und - abgesehen von den Antennen - die gesamte Technik für das GSM-Netz einer Insel enthält. Laut interWAVE ist das System so kostengünstig, dass auch Inseln mit nur 50 Einwohnern ein finanzierbares GSM-Netz bekommen können. Auch in Mikronesien soll das System das Internet Protokoll (IP) unterstützen, SMS ermöglichen und GPRS können.
http://www.fsmgov.org/
http://www.iwv.com/
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(2002-01-08) Seit dem 9. Jänner 2002 bietet mobilkom austria mit dem A1.net Organizer Privat- sowie Firmenkunden eine Plattform mit umfassenden E-Mail und Kalenderfunktionen. Ob über WAP oder Web, über mobile Einwahl oder Festnetz: Der Benutzer wählt den Zugangsweg entsprechend seiner jeweiligen Situation. Neben E-Mails lassen sich Termine und Aufgaben über den A1.net Organizer immer und überall planen und verwalten. Die Mobilität wird durch SMS Funktionalitäten ergänzt: Der Organizer benachrichtigt über eingegangene E-Mails oder bevorstehende Termine. Filterfunktionen erlauben eine individuelle Definition des Zeitpunkts der Benachrichtigung sowie die Definition der Nachrichten bzw. der Termine, die auch per SMS auf das Handy geschickt werden. Beim Kalender kann der Anwender Rechte an ausgewählte Dritte vergeben, die so über einen Kalenderzugriff verfügen und Termine einsehen wie eintragen dürfen. A1 bietet eine automatische Browsererkennung für mobile Endgeräte. Damit werden automatisch optimierte Layout-Versionen für alle gängigen PDAs geliefert. Die gelieferte HTML Seite ist dem Endgerät angepasst und damit entweder hoch- oder querformatig bzw. farbig oder schwarz-weiss. Der nach dem ASP-Prinzip vergebene Organizer kann von Kunden aller Netzbetreiber genutzt werden und kostet nach einem Gratis-Testmonat fünf Euro pro Monat.
http://www.A1.net/organizer/
http://www.A1.net/organizer_info/
http://www.mobilkom.at/
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(2002-01-10) Die spanische Telefonica hat mit Microsoft - so wie schon vorher TDC - eine Vereinbarung über Hotmail-Dienste über SMS abgeschlossen, die für alle Telefonica-Netze in Europa, Lateinamerika und Afrika gültig ist. Telefonica hat in 14 Ländern weltweit insgesamt 27,9 Millionen Teilnehmer. In diesen 14 Ländern hat MSN Hotmail ca. 18 Millionen Kunden, die jetzt über Mobilfunk eine SMS-Benachrichtigung über eingegangene E-Mails erhalten können.
http://www.hotmail.com/
http://www.telefonica.es/
http://www.telefonica.com/
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(2002-01-10) Die unendliche Nextel-Geschichte dürfte der US-Regierung jetzt sogar Geld kosten. Nextel hatte in der ersten Versteigerung Frequenzen gewonnen, aber nicht bezahlt. Darauf wurden die Frequenzpakete vom FCC an andere Bieter versteigert, worauf Nextel ein Gerichtsurteil erwirkte, dass ihr die Frequenzen nicht weggenommen werden dürfen. Das FCC hatte aber vorher schon von den neuen Gewinnern abkassiert. Ein von allen Beteiligten ausgehandelte Lösung, die Nextel, aber auch dem amerikanischen Staat Geld gebracht hätte, wurde vom US-Parlament verschlafen - statt das nötige Gesetzt rechtzeitig vor dem 31. Dezember zu beschliessen, gingen die Damen und Herren in Ferien. Nun hat man bei Verizon genug und will vom FCC die bereits gezahlten 1,7 Milliarden Dollar zurück. Verizon-Sprecher Jeffrey Nelson meinte, dass Verizon an gar keinen Gesprächen mehr interessiert sei und nur mehr das Geld zurück wolle. In der Los Angeles Times meinte ein Analyst allerdings, dass Verizon wohl den Kongress aufwecken wolle: «Tactically, if you want to wake up Congress, asking for billions of dollars in money back is a good way to do it.». Inzwischen haben sich weitere zwölf US-Netzbetreiber der Verizon-Initiative angeschlossen, was die Gesamtforderung an das US-Schatzamt auf 3,2 Milliarden Dollar erhöht.
http://www.latimes.com/
http://www.verizon.com/
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(2002-01-09) Wie die lokalen Gulf News berichteten, plant Etisalat bis Ende 2003 eine Erweiterung des GSM-Netzes, die für 2,3 Millionen Teilnehmer ausreichen soll. Die Emirate haben 2,4 Millionen Einwohner und jetzt bereits 1,9 Millionen GSM-Teilnehmer. Inzwischen scharren Alcatel, Siemens und Ericsson bereits in den Startlöchern, um bei den im März beginnenden UMTS-Tests dabei zu sein und im Anschluss daran auch den entsprechenden Auftrag zu erhalten. Letzte Woche startete Etisalat unter der Bezeichnung m-Net GPRS.
http://www.etisalat.co.ae/
http://www.gulfnews.com/
http://www.gulfnews.co.ae/
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(2002-01-10) Ein umfassendes Informationsangebot zu den wichtigsten Skigebieten, auf das man unterwegs jederzeit per WAP-Handy zugreifen kann gibt es beim Handyportal jamba. Über die Skigebiete Sölden, Ischgl, St. Anton und Kitzbühel in Österreich sowie Flims, Zermatt und St. Moritz in der Schweiz beantwortet das Portal Fragen, die den Wintersportler interessieren. Man kann die Schneelage, die besten Adressen für das Apres-Ski, die wichtigsten Events sowie alle wichtigen Telefonnummern, vom Schneetelefon bis zur Pistenrettung abrufen. Die Inhalte des WAP-Portals werden regelmässig aktualisiert.
http://wap.jamba.de/
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(2002-01-08) Ab sofort bietet der US-Newssender CNN seine englischsprachigen Breaking News als SMS-Dienst weltweit an. Die Monatsgebühr beträgt 7,50 Euro. Dabei handelt es sich um das erste Direct-to-Customer-Produkt von CNN. Die Nachrichten werden von CNN-Journalisten in London produziert. Versichert wird, dass das Team Nachrichten nur dann aussendet, wenn ein Ereignis den normalen Sendebetrieb unterbricht, und es somit «Breaking News» sind. Weitere Nachrichten aus Wirtschaft, Sport etc., die täglich zu einer festen Tageszeit gesendet werden, können zusätzlich für je 3,75 Euro pro Kategorie abonniert werden. Bei der Umsetzung des neuen Angebotes wird CNN von der Kommunikationsfirma Red Message betreut.
http://europe.cnn.com/mobile/
http://www.redmessage.com/
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(2002-01-10) Das indische Softwarehaus Jataayu hat die Beta-Version des Toolkits für WAP 2.0 zum Gratis-Download ins Internet gestellt. Das Toolkit enthält ein WAP 2.0-Gateway, einen Browser, eine Entwicklungsumgebung und Beispielsprogramme. Das im August festgelegte WAP 2.0 soll den endgültigen Durchbruch von WAP bringen.
http://www.jataayusoft.com
OBEN | INHALT | Mobilfunk | EMS, MMS, SMS & WAP
(2002-01-03) Auf der Football Expo 2002 in Cannes präsentieren die ucp AG und die n-tree solutions GmbH die weltweit erste ausschliesslich auf Handylogos und Bildmitteilungen basierende Ticketlösung. Die online bestellten Veranstaltungskarten werden per Bild-SMS auf das Handy des Käufers gesendet und dort gespeichert. Die Bild-SMS ist eine verschlüsselte Pixelgrafik, die einen alphanumerischen Code enthält. Lesegeräte an den entsprechenden Veranstaltungsorten überprüfen die mobilen Tickets. Man muss man nur das Handy unter das Laser-Lesegerät halten und schon öffnet sich das Drehkreuz. Alternativ können die Veranstaltungstickets auch per WAP abgerufen werden, sofern ein Handy keine Bild-SMS, EMS oder MMS unterstützt.
http://www.ucpag.com/
http://www.n-tree.cc/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | EMS, MMS, SMS & WAP
(2002-01-07) Der französische Pay-TV-Provider Canal Satellite hat sein digitales TV-System so erweitert, dass es jetzt möglich ist, SMS direkt vom Fernsehgerät ans Handy zu senden. Das System wurde von IDP entwickelt und verwendet die übliche TV-Fernsteuerung und eine am Bildschirm eingeblendete virtuelle Tastatur. Die Software IDP RegieLine 2.0 sorgt dann dafür, dass die SMS über ein Portal, das dazu in der Lage ist, an das Handy weitergeleitet wird. IDP meint, dass die RegieLine-Software von jedem Anbieter als Tool verwendet werden kann. Canal Satellite testet RegieLine seit zwei Jahren und hat rund zwanzig interaktive Dienste mit diesem Werkzeug kreiert. Übrigens, billig ist der TV-SMS-Dienst nicht: 0,23 Euro pro Nachricht nehmen die Franzosen derzeit.
http://www.canalsatellite.fr/
http://www.idp.fr/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | EMS, MMS, SMS & WAP
(2002-01-10) Compaq und CMG Wireless Data Solutions haben die nach ihren Angaben erste auf dem Markt verfügbare GPRS Multimedia Messaging-Lösung, die die gesamte Anwendungskette umfasst, präsentiert. Das System soll den Versand und Empfang von GPRS-Nachrichten mit multimedialen Inhalten wie digitalen Fotos, Videos und Sprachmitteilungen erlaubten. Basis ist ein Compaq iPAQ PocketPC. Der GPRS-fähige iPAQ wird den Angaben der Anbieter zufolge nahtlos in das Netz eines MMSC integriert.
http://www.compaq.com/
http://www.cmg.com/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | EDGE, GPRS & HSCSD
(2002-01-09) Vergangenen Dienstag startete Eircell Vodafone für 1,6 Millionen Kunden GPRS. Angeboten werden Datenraten von bis zu 40 Kilobit/s. Vorläufig sind nur Geschäftskunden zugelassen. Ab Februar soll der Dienst auf alle Vertragskunden erweitert werden. Die Erweiterung auch für Prepaid-Kunden (sie machen 70 % der Eircell-Kunden aus) ist zwar vorgesehen, aber Termin wurde noch keiner genannt.
http://www.eircell.ie/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | EDGE, GPRS & HSCSD
(2002-01-10) Telia bietet ab Februar in allen skandinavischen Ländern (ausser Island) GPRS-Roaming an. Dazu muss entweder einer der Telia-Netze in Dänemark, Finnland und Schweden oder das NetCom-Netz in Norwegen benutzt werden. Alle diese Netze gehören Telia. Bis März können Telia-Kunden in allen diesen Netzen GPRS gratis nutzen. Das Angebot gilt nicht für Prepaid-Kunden.
http://www.telia.se/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | EDGE, GPRS & HSCSD
(2002-01-09) Die Serienlieferung von GSM/EDGE-Infrastruktur für 800 und 1900 MHz hat Nokia aufgenommen und ist damit der erste Hersteller, der EDGE-Hardware in grösseren Stückzahlen liefern kann. Die ersten Lieferungen gehen an Cingular Wireless und AT&T Wireless. In wenigen Wochen will Nokia auch mit der Lieferung von EDGE-Infrastruktur für die Frequenzbänder 900 und 1800 MHz an europäische und asiatische Netzbetreiber beginnen.
http://www.nokia.com/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | EDGE, GPRS & HSCSD
(2002-01-10) Nach einer Studie des Online-Vergleichsdienstes Comparis zahlen rund 90 % der Schweizer für ihr Handy viel mehr als eigentlich als nötig ist. Insgesamt sollen Schweizer Handy-Kunden um 1,4 Milliarden Franken zu viel zahlen, denn nur etwa 10 Prozent aller Mobiltelefonierer haben das für ihr Gesprächsverhalten günstigste Abonnement gewählt. Comparis hat dazu die Angaben von 5000 Mobilkunden aller drei Anbieter ausgewertet. Viele könnten ihre Handy-Rechnung gemäss Comparis sogar halbieren, wenn sie ein Abo wählen würden, das gut zu ihrem Gesprächverhalten passt.
http://www.comparis.ch/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | Markt
(2002-01-09) Die Yankee Group, die für 2001 395,8 Millionen verkaufter Handys gezählt haben will, prognostiziert für 2002 einen Anstieg der Verkäufe auf 435,7 Millionen und bis 2005 gar auf 596 Millionen. Wenig überraschend erwarten die Yankees den Grossteil dieses Zuwachses in China. Für Europa erwarten sie ebenso wenig überraschend ein eher enttäuschendes Jahr. Aber immerhin sollen GPRS-Handys und Farbdisplays für eine gewisse Stimulierung des Marktes sorgen. Für 2002 sagt die Gruppe Europa den Verkauf von 150 Millionen Handys voraus. 2006 sollen es gar 196 Millionen werden, weil dann die Ersatzrate bereits 55 % betragen wird, während sie derzeit nur bei 37 % liege. Optimistisch sind die Amerikaner auch bei der UMTS-Prognose: Schon 2006 sollen 58 % aller in Westeuropa verkauften Handys WCDMA-Handys sein. Entsprechend würde es dann bereits 150 Millionen 3G-User in diesem Markt geben.
Auch Displayresearch ist optimistisch. Nach deren Zahlen ist der weltweite Mobilfunkmarkt auch im letzten Jahr kräftig gewachsen. 2001 wurden nach diesen Angaben weltweit 408 Millionen Geräte verkauft. In Lateinamerika hat der Absatz 2001 um 75,3 % zugenommen, in China um 28,6 % und im übrigen Asien um 32,3 %. In Nordamerika wurden um 22,4 Prozent mehr Mobilfunkgeräte verkauft. Nur in Westeuropa gingen die Handyverkäufe um 23,3 % zurück. Dennoch bleibt Westeuropa mit einem Anteil von 25,4 Prozent der bedeutendste Mobilfunkmarkt der Welt. Nordamerika hält einen Anteil von 16 %. Nokia war weiter grösster Handyproduzent mit einem Marktanteil von 32,8 %. Es folgten Motorola (13,8 %), Samsung (9 %), Siemens (8,2 %) und Ericsson mit 8 %.
http://www.displaysearch.com/
http://www.yankeegroup.com/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | Markt
(2002-01-09) Eastman Kodak macht aus der Abteilung für Mobilfunktechnik («wireless technology») eine eigene Firma namens Appairent Technologies, die Technologien für die drahtlose Übertragung von Videos, Bildern und Daten entwickeln soll. Appairent kann auf die verschiedenen Kodak-Patente zugreifen. Als zweiten Investor hat man den privaten Venture-Fond«The Monroe Fund» gewonnen.
http://www.kodak.com/
http://www.trillium-group.com/monroe_fund.html
OBEN | INHALT | Mobilfunk | Markt
(2002-01-11) Die deutsche Vodafone erprobt das mobile Bezahlen per Handy vorerst mit Testkunden, die Kreditkarten- und Lastschriftzahlungen im Internet über das Handy abwickeln können. Der kommerzielle Start des Dienstes soll im Laufe dieses Jahres erfolgen und dann auch die Abrechnung von Kleinbeträgen über die D2-Rechnung ermöglichen. In die Tests sind zwei Internet-Shops eingebunden: Der D2-Online-Shop (D2-Kartenverträge, Handys, Zubehör etc.) und der Ticketverkauf der CTS Eventim AG (Eintrittskarten für Konzert-, Theater- und Sportveranstaltungen in ganz Deutschland). Das im Test befindliche Payment-Angebot ist als internationaler Dienst im Vodafone-Verbund ausgelegt, der in Zukunft auch über die Landesgrenzen hinaus angeboten wird und wird daher auch gemeinsam mit Omnitel Vodafone (Italien) und Vodafone UK entwickelt. Systemintegrator im D2-Netz in Deutschland ist Siemens Mobile.
http://www.d2vodafone.de/
http://www.eventim.de/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | Markt
(2002-01-10) Am vergangenen Donnerstag musste Japans führendes Mobilfunkunternehmen NTT DoCoMo eingestehen, dass die für das im März endende Geschäftsjahr angestrebte Teilnehmerzahl von 150.000 Kunden im WCDMA-Netz FOMA kaum erreicht werden kann. In den drei Monaten seit dem Start des Netzes wurden allerdings lediglich 30 000 Neukunden verzeichnet. Das Ziel, bis März 2003 1,5 Millionen Kunden im FOMA-Netz zu haben, wird aber weiter angestrebt.
http://www.nttdocomo.com/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | IMT-2000
(2002-01-07) Für die sogenannte CDMA 1X Technik, die in den USA zunehmend als 3G bezeichnet wird, obwohl sie nach europäischen Massstäben eher als 2,5G zu bezeichnen ist (maximale Datenrate 153Kilobit/s), kommen immer mehr Handys auf den Markt. Jetzt hat auch Motorola mit dem 120x ein entsprechendes Modell auf den US-Markt geworfen, nachdem man vorher bereits drei Modelle in Korea eingeführt hat. Das Handy ist für die Datenübertragung geeignet, hat einen Personal Information Manager, Spiele usw. und soll weniger als 100 US-Dollar kosten. Der US-Netzbetreiber Sprint, der ein CDMA 1X-Netz errichtet, hat angekündigt, Hitachi-Handys zu verwenden. Diese Hitachi-Handys sollen J2ME, also Java, unterstützen. LG InfoComm liefert 1X-Handys an Verizon Wireless und auch an Sprint. Das Kyocera-Modell 2235 bietet Leap Wireless Kunden in Denver und Phoenix an.
http://www.hitachi.co.jp/
http://www.kyocera-wireless.com/
http://leapwireless.com/
http://www.lginfocomm.com/
http://www.motorola.com/
http://www.sprintpcs.com/
http://www.verizon.com/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | IMT-2000
(2002-01-10) Der schwedische Regulator PTS hat damit begonnen, die bereits errichteten UMTS-Netz darauf zu überprüfen, ob sie den technischen Anforderungen entsprechen. Laut PTS war der UMTS-Start zufriedenstellend. Die ersten Tests sollen in Malmö, wo die britisch-französische Orange ihr UMTS-Netz errichtet hat, durchgeführt werden. Der nächste Test trifft das Netz von Europolitan Vodafone in Karlskrona. Zuletzt werden die Netze von Hi3G und Tele2 geprüft.
http://www.pts.se/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | IMT-2000
(2002-01-10) Der deutsche WAP-Portal-Anbieter MoPilot liefert als erstes Unternehmen speziell für das UMTS-Netz auf der Insel Man entwickelte Inhalte.
http://3G@MoPilot.net//
http://www.manx-telecom.com/
OBEN | INHALT | Mobilfunk | IMT-2000
Für EPOC bzw. Symbian-Produkte gibt es einen eigenen Newsletter des PUC-A, der alle zwei Wochen erscheint. Der Bezug dieses Newsletters ist ausschliesslich Mitgliedern des PUC-A vorbehalten. Der Newsletter selbst ist für PUC-A-Mitglieder gratis. Informationen über die Mitgliedschaft, die pro Jahr 71,95 Euro (inklusive MOBILE TIMES-Abo) kostet, und die Leistungen des Clubs finden sich auf der Homepage des Clubs:
http://www.psion-user-club.at/
Aus dem Inhalte des Newsletter 0018
Entwicklungsumgebung für Nokia Communicator - Psion japanisch - Dreamspring, ein Softwarehaus für Symbian - neue Programme im Download-Area - und weitere Informationen über Aktuelles, Hardware, Tips etc.
OBEN | INHALT | Handheld | EPOC/Symbian
(2002-01-08) ConnectedMedia stellte einen Dienst vor, der die gerade aktuellen Fernsehprogramme samt Beschreibung auf dem Palm-Display listet und dem Anwender die Möglichkeit bietet, durch einfaches Antippen das gewünschte Programm zu sehen. Die dafür nötige Software nennt sich ConnectedTV. Sie bietet neben der einfachen Programmwahl auch alle Steuerungselemente für das Fernsehgerät. Das Fernsehprogramm wird derzeit durch Synchronisierung mit dem Desktop-PC, der seine Informationen aus dem Internet erhält, auf den Palm geladen. Die Fernsteuerung nutzt die eingebaute Infrarotschnittstelle des Palm. Der Dienst soll in den USA entweder dreissig Dollar pro Jahr oder 99 Dollar auf Lebenszeit kosten.
OBEN | INHALT | Handheld | PalmOS
(2002-01-07) FileMaker Inc. stellte während der Mac World EXPO in San Francisco FileMaker Mobile 2 Companion für Palm OS vor. Der Mobile 2 Companion arbeitet mit dem neuen Apple-Betriebssystem Mac OS X. FileMaker Mobile 2 ist eine integrierte Datenbank, die für Mac OS X, Windows 2000, Windows XP und PalmOS geeignet ist und als Begleitsystem zu FileMaker Pro 5.5 gedacht ist.
http://www.filemaker.com/
OBEN | INHALT | Handheld | PalmOS
(2002-01-10) Palm arbeitet mit Broadcom zusammen, um die Bluetooth-Architektur in die nächste Palm-Generation zu integrieren. Die nächste grössere Revision des Betriebssystems steht laut Palm Mitte 2002 an. Derzeit gibt es zwar Bluetooth-Add-ons für Palm, aber die nächste Generation soll wohl Bluetooth integriert haben. Ein Anwendung soll laut Palm die drahtlose Synchronisierung des Palm werden. Auch Drucker sollen so gesteuert werden und schliesslich denkt man auch an die Möglichkeit der Kommunikation mit Internet-fähigen Telefonen.
http://www.palm.com/
OBEN | INHALT | Handheld | PalmOS
(2002-01-09) Kaum haben wir uns an «PocketPC» gewöhnt, ist «CE» wieder da, denn während der CES in Las Vegas präsentierte Microsoft-Chef Bill Gates Windows CE. NET. Auch neue auf CE .NET aufsetzende und für den Haushalt gedachte Vernetzungs-Tools, mit denen Daten im ganzen Haus zugänglich gemacht werden, wurden vorgeführt. PC und Fernsehgerät sollen drahtlos ineinander fliessen. Die Software-Sets mit den Codenamen «Mira» und «Freestyle» schienen Gates besonders wichtig. Drahtlos vernetzte Mira-Geräte sollen in den verschiedensten Formfaktoren kommen und mit LCD-Monitoren und digitalem Fernsehen ausgerüstet sein. Freestyle stammt von der neuen Microsoft eHome Division und ist eigentlich eine PC-basierte Fernsteuerung, die eine in den Fernsehtuner integrierte Gegenstelle braucht. Gates zeigte auch ein Gerät, das auf der «Smartphone 2002»-Plattform basiert und in Konkurrenz zu Symbian treten soll. Gates hofft auch, dass Windows CE. NET als Basis für Schnurlostelefone, Settop-Boxen und Handhelds dienen wird.
http://www.microsoft.com/
OBEN | INHALT | Handheld | PocketPC & WinCE
(2002-01-09) Parallel zu Gates' Präsentation stellten die ersten Hersteller ihre CE .NET-Produkte ins Schaufenster. Fujitsu Transaction Solutions zeigte einen Handheld mit der Bezeichnung «iPAD», der das Leben in Verkaufsgeschäften nach Meinung des Anbieters radikal verändern wird. Auch Hitachi war zur Stelle, zeigte einen Prototyp und erklärte die Absicht, ins Geschäft mit mobilen Geräten einzusteigen und CE :NET als Plattform zu nutzen. Und Intermec - ein Gerät des Unternehmens steht sogar im Microsoft-Museum - präsentierte den ebenfalls auf CE .NET beruhenden Industrie-Handheld 5020.
http://www.ftxs.fujitsu.com/
http://global.hitachi.com/
http://www.intermec.com/
OBEN | INHALT | Handheld | PocketPC & WinCE
(2002-01-10) Noch ist .NET (sprich DOT-NET) nicht wirklich auf dem Markt, doch der erste (harmlose) Virus ist bereits unterwegs. W32.Donut ist der erste Virus der die Microsoft Intermediate Language (MSIL) verwendet - bisherige Viren verwendeten meist Microsofts Visual Basic (VB) - und Dateien im .NET-Rahmen, der Basis der Integration von XML-Webdiensten in Windows angreift. Der Virus soll aus Tschechien stammen und lässt sich nur durch Direktmail oder Download verbreiten. Der Virus infiziert .NET-Dateien mit .exe-Erweiterung und in rund zehn Prozent der Fälle soll eine Nachricht des Inhalts «This cell has been infected by dotNET virus .NET.dotNet by Benny/29A» am Bildschirm erscheinen. Der Virus ist, wie gesagt, harmlos und verursacht keine bleibende Schäden. Er bleibt nicht einmal im Memory des Computers. Das erste .NET-basiernde Betriebssystem von Microsoft «Blackcomb» soll allerdings erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen.
OBEN | INHALT | Handheld | PocketPC & WinCE
(2002-01-10) Die von der US-Post eingesetzten Anti-Anthrax-Systeme, die Virensporen neutralisieren sollen haben einen unangenehmen Nebeneffekt. Die Strahlung, die zur Sterilisierung eingesetzt wird, ist stark genug, um die Memories von Handheld-Computern zu zerstören. Die CompactFlash Association (CFA) weist darauf hin, dass CF Cards nicht nur ihre Inhalte verlieren, sondern völlig unbrauchbar werden können, wenn sie in den Bereich der verwendeten Elektronenstrahlen kommen. Nach Angaben der Vereinigung sind die Strahlen auch für anderes Material wie Medikamente, Filme, Kontaktlinsen und biologische Proben gefährlich. Die gesamte Warnung ist als *.pdf-File auf der Homepage der CFA zu finden.
http://www.compactflash.org/
OBEN | INHALT | Handheld | Sonstiges
(2002-01-09) Der chinesische Handheldhersteller GST hat einen chinesisch-englischen Handheld mit GSM- und GPRS-Fähigkeiten auf den Markt gebracht. Der GST e938 ist einer der weltweit ersten PDAs, der in beiden Sprachen bedient werden kann. Ein «WISMO-Modul» von der französischen Firma Wavecom ist das elektronische Herz des voll integrierten Mobilfunkhandhelds, der nicht nur zum Telefonieren und für SMS, sondern auch zur Datenübertragung sowie zum Faxen und E-Mailen geeignet ist. Der e938 misst 135 × 75 × 20,9 mm und wiegt 170 Gramm. Das Gerät erkennt englische und chinesische Handschrift, hat Übersetzer und Wörterbücher für beide Sprachen, kann mit dem PC synchronisiert werden und hat auch eine Infrarotschnittstelle. Weitere Sprachkombinationen sind bei GST in Planung. Derzeit ist der e938 in China, Singapur und Hongkong erhältlich und kostet etwa 450 US-Dollar.
http://www.wavecom.com/
(2002-01-11) NTT DoCoMo hat eine Methode entwickelt, die konventionelle PDAs und Notebooks in PHS-Mobiltelefone verwandelt. Die Multimedia Laboratorien entwickelten eine PHS-Karte, die Sprachkommunikation ermöglicht. Die CF basiert auf einer gewöhnlichen PHS-Karte mit E-Mail-Funktion und Internetzugang. Die Karte hat eine Speicherkapazität für E-Mails und sonstige Daten, die von den Japanern mit der einer Musik-CD verglichen wird. Sonst funktioniert alles wie bei aus der GSM-Welt bekannten Zusatzkarten.
http://www.nttdocomo.com/
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(2002-01-11) Wien hat mit metronet ein öffentlich nutzbares Wireless-Citynetwork bekommen. Die technische Lösung basiert auf dem W-LAN-Standard 802.11b sowie auf TCP/IP und ist voll VPN-fähig. Wie die Anbieter bemerken, könnte man damit (bei einer Übertragungsrate von bis zu 11 Mbit pro Sekunde) bis zu 60 mal schneller als GPRS oder HSCSD bzw. 30 mal schneller als mit dem künftigen UMTS E-Mails senden und empfangen, surfen oder mittels VPN gesichert in Firmennetzwerke einsteigen und teleworken. Die Tarife sollen an das Verbraucherverhalten angepasst sein. Dauerabonnenten können zwischen Zeit- und Volumentarifen wählen. Ein Prepaid-Service mit Zeittarif für nur zeitweilige Nutzung ist ebenfalls verfügbar. Die Bezahlung kann mit paysafecard (in allen Trafiken erhältlich), paybox (über das Handy) oder Kreditkarten erfolgen. In Wien sind zum Start von metronet bereits mehr als 20 Hot Spots in Kaffeehäusern, Szenetreffs, Restaurants und im Haus der Industrie in Betrieb. Auch in Graz und Linz wurde mit dem Ausbau bereits begonnen. Während der Einführungsphase bis Ende Jänner 2002 kann metronet gratis getestet werden. Benützer von Notebooks und PDAs benötigen für metronet bloss herstellerunabhängige Wireless-LAN-Cards und steigen einfach mit Username und Passwort ein.
http://www.metronet.at/
OBEN | INHALT | Mobile Technik | Bluetooth + W-LAN
(2002-01-17) Auf der CES stellte Plantronics eine neue Headset-Adapter-Kombination mit der Bezeichnung «M1500 Cordless Headset Solution» vor. Laut Hersteller die erste vollständige Bluetooth-Lösung für vorhandene Mobiltelefone. M1500 ist eine Bluetooth-Kopfhör-/Sprechgarnitur und ein neuer Bluetooth-Adapter, der in die Kopfhörersteckdose des Handys gesteckt wird. Headset und Adapter haben eine Standby-Zeit von bis zu 72 Stunden bzw. eine Sprechzeit von drei Stunden. Die verwendete Bluetooth-Version ist bereits 1.1. Preise und Verfügbarkeit waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Plantronics wird in der Schweiz von Axavis in Oberdorf und in Österreich von Eltax in Wien vertrieben.
http://www.axavis.com/
http://www.eltax.vienna.at/
http://www.plantronics.com/
OBEN | INHALT | Mobile Technik | Bluetooth + W-LAN
(2002-07-07) Auf der CES präsentierte jetzt auch Motorola eine Bluetooth-Erweiterung für Auto-Freisprecheinrichtungen, mit der ohne Zutun des Anwenders zwischen der normalen Handy-Verbindung und einer installierten Freisprecheinrichtung gewechselt werden kann. Die Handy-Bedienung erfolgt mit Sprachbefehlen über Bluetooth, auch wenn das Handy selbst keine Sprachbefehle versteht. So man beim Einsteigen in das Autos gerade telefoniert, schaltet das System automatisch auf die installierte Freisprecheinrichtung um. Ansonsten erst beim Starten des Fahrzeugs. Motorola will das «Hands-free Car-Kit» im zweiten Quartal 2002 in den USA auf den Markt bringen. Ein Preis wurde noch nicht genannt. Ebenso unklar ist, ob und wann es in Europa angeboten wird.
http://www.motorola.com/
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(2002-01-09) Das Europäische Parlament wurde von den Bremsern des Projektes - in diesem Fall Grossbritannien und die Niederlande - wieder ein Stück zurückgeworfen. Die beiden Länder meinten nämlich, dass die von der Kommission geplante Teilnahme von Privatfirmen an der Galileo-Planung Interessenskonflikte auslösen könnte. Frankreich und Italien, beides starke Galileo-Befürworter, meinen hingegen, dass das zur Aufrechterhaltung des Interesses privater Investoren durchaus nötig ist. Deutschland ging sogar einen Schritt weiter und meinte, dass die militärische Sicherheit des Projektes gefährdet wäre, wenn Private bei der Planung beteiligt wären. Jacques Chirac wird mit seiner Befürchtung, dass Europa auf einen «Vasallenstatus» heruntersinken kann, wohl recht haben ...
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(2002-01-09) Ein Bundesrichter hat Motorola dazu verurteilt an die Chase Manhattan Bank und andere Iridium-Gläubiger 300 Millionen Dollar zu bezahlen. Motorola hatte ursprünglich für diese 300 Millionen gebürgt, die Kreditgeber aber kurz vor dem Iridium-Konkurs überzeugt, dass die Motorola-Garantie nicht mehr notwendig wäre. Richter Alvin K. Hellerstein kam aber nun zur Überzeugung, dass die Rückgabe der Garantie durch die Kreditgeber auf einer Fehlinformation, die Iridium im Februar 1999 gegeben hat, beruhe, daher rechtsunwirksam sei und Motorala die Garantie einlösen müsse und ausserdem neun Prozent Zinsen zahlen muss, was weitere 65 Millionen ausmacht. Iridium ging im August 1999 bankrott.
http://www.motorola.com/
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(2002-01-07) Thales Navigation, so der neue Name der ehemaligen Magellan, bringt mit dem Magellan GPS Companion für die Palm m500-Serie gemeinsam mit dem US-Kartenspezialisten Rand McNally ein Komplettpaket, das nicht nur die Position bestimmen, sondern auch Reiserouten auf dem Palm ausrechnen kann und ausserdem noch wie ein richtiger Rallye-Beifahrer die Reiseroute Kurve für Kurve ansagen kann. Der Magellan GPS Companion für Palm 500er soll noch im Frühjahr lieferbar werden.
http://www.thalesnavigation.com/
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(2002-01-08) Die Kooperation von Garmin und dem nordamerikanischen Leader bei digitalisierten Landkarten Navtech bringt jetzt US-Nutzern von BMW-Maschinen ein neues Navigationssystem. Garmin hat das neue System, eine Adaption des StreetPilot III, speziell für den Modelljahrgang 2002 der BMW-Maschinen entwickelt, die nun über Kopfhörer genaue Anweisung bekommen, wie sie ihr Ziel erreichen.
www.garmin.com/
http://www.navtech.com/
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(2002-01-08) Auch die chinesische Hauptstadt erhält jetzt ein TETRA-Netz. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen der Nokia und der Beijing Hua Xun Gruppe unterzeichnet. Das neue Netz wird von den verschiedenen Behörden in Beijing gemeinsam genutzt werden.
http://www.nokia.com/
OBEN | INHALT | Mobile Technik | Funk
(2002-07-07) Am Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS ist es gelungen, Sendechips für drahtlose Datenübertragung in Standard-CMOS-Technologie zu fertigen, was deshalb interessant ist, weil CMOS-Prozesse für digitale Chips optimiert sind. Der Schlüssel heisst «System on a Chip», wobei mehrere Schaltungsteile auf einem einzigen Chip zusammengefasst werden. Die neuen Schaltungen können Daten über mehrere hundert Meter im europäischen ISM-Band bei 868 Megahertz übertragen. Der Chip besteht aus einem programmierbaren Frequenzsynthesizer, einem Oszillator und einem Verstärker mittlerer Leistung. Die einzigen externen Bauteile sind ein Schwingquarz, der die Referenzfrequenz liefert, und ein passives Schleifenfilter, das auf individuelle Anwendungen einstellbar ist. Damit lassen sich viele neue Anwendungen realisieren. Auch mittelständische Betriebe könnten nun kostengünstige und hochintegrierte drahtlose Geräte entwickeln. Neben dem Sender wurden bereits vielversprechende Messungen an einem Empfänger durchgeführt. Sender und Empfänger auf einem Chip zu einem «Transceiver» zu vereinen, ist der nächste Schritt der Forscher.
http://www.iis.fraunhofer.de/
OBEN | INHALT | Technologien
(2002-01-08) «DEFCON Authenticator» ist die neuste Entwicklung, die von der kalifornischen Targus als neuestes Mittel zur Sicherung des Notebooks angeboten wird. Der Authenticator verwendet biometrische Techniken (Fingerabdruckerkennung) um unerlaubten Zugriff auf wichtige Computerdaten zu verhindern. Er wird über ein USB-Port angeschlossen und hat für den Anwender auch den Vorteil, dass er sich keine Passworte mehr merken muss. Der Authenticator soll US$ 119.99 kosten.
http://www.targus.com/
http://www.port.com/
OBEN | INHALT | Technologien
(2002-01-10) Die Bundeskanzlei informierte über die Einführung des «Vote électronique», besser bekannt als «E-Voting». Der Bundesrat verabschiedete den Bericht zum «Vote électronique» und definierte die elektronische Ausübung politischer Rechte als ein realisierbares und zukunftsträchtiges föderalistisches Vorhaben. Das Vorhaben wird die Gemeinden, Kantone und den Bund gemäss heutigen Schätzungen in den ersten zehn Jahren 400 bis 620 Millionen Franken kosten. Reguläre Abstimmungen per Internet in der Schweiz werden frühestens 2010 eingeführt, denn noch müssen diverse Fragen rund um die Technik und Sicherheit gelöst werden. Auch die Auswirkungen auf das heutige demokratische System müssen geprüft werden.
http://e-gov.admin.ch/vote/index.html
OBEN | INHALT | Vermischtes
3G | 3. Generation (im Mobilfunk) |
AMPS | American (bzw. Advanced) Mobile Phone System |
ASP | Application Service Provider |
BMW | Bayrische Motoren-Werke (Firma) |
CD | CompactDisk |
CDMA | Code Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem) |
CE | Consumer Electronic |
CeBIT | Centrum für Büro Informations Technik (in Hannover) |
CES | Consumer Electronic Show (in Las Vegas) |
CF | CompactFlash (Karte) |
CFA | CF Association |
CMOS | Complementary Metal Oxide Semiconductor |
EMS | Enhanced Messaging Service |
EU | Europäische Union |
FOMA | Freedom of Mobile Mulitmedia Access (japanisches 3G-Netz) |
FSM | Federated States of Micronesia |
GAIT | GSM ANSI Interoperability Team |
GPRS | General Packet Radio Service |
GPS | Global Positioning System |
GSM | Global System for Mobile communication. Die einzelnen Untersysteme werden mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: GSM 450, GSM 800, GSM 900, GSM 1800, GSM 1900 |
HSCSD | High Speed Circuit Switched Data |
HTML | HyperText Markup Language |
IP | Internet Protocol |
ISM | Industrial, Scientific, Medical |
J2ME | Java 2 Platform, Micro Edition |
IMT-2000 | International Mobile Telephone (system) |
LAN | Local Area Network |
MHz | MegaHertz |
MMS | Multimedia Messaging Service |
MMSC | MMS-Center |
MSIL | Microsoft Intermediate Language |
MSN | MicroSoft Net(work) |
MVNO | Mobile Virtual Network Operator |
NTT | Nippon Telephone & Telegraph |
OS | Operating System (Betriebssystem) |
PC | Personal Computer |
PDA | Personal Digital Assistant |
Portable Document Format | |
PHS | Personal Handyphone System (japanisches Mobilfunksystem |
PTS | Post- och TeleStyrelsens (Regulator Schweden) |
PUC-A | Psion-User-Club Austria |
SMS | Short Message Service |
TCP | Transmisson Control Protocol |
TDC | Tele Danmark Corporation (Firma) |
TDMA | Time Division Multiple Acces (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem) |
TETRA | Trans European (Terrestrial) Trunked Radio |
UMTS | Universal Mobile Telephone System (europäische 3G-Technik) |
US(A) | United States (of America) |
USB | Universal Serial Bus |
V Commerce | Voice-Commerce |
VAE | Vereinigte Arabische Emirate (englisch: UAE) |
VPN | Virtual Private Network |
WAP | Wireless Application Protocol |
WCDMA | Wideband CDMA (auch W-CDMA) |
W-LAN | Wireless LAN (Auch WLAN) |
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Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005 Text © 2002 by Mobile Times; HTML © 2002-2005 by Mobile Times |