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MOBILE NEWS 0033

MOBILE NEWS 0033 sind von Montag, dem 21. Jänner 2002.
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MOBILE NEWS 0033
Montag, 2002-01-21

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Die letzte Woche war mehr eine Zeit der Konsolidierung. Spannend vielleicht noch das Telia-Netz in Afghanistan und die Übernahme von Comsat durch Telenor. Einige neue PDAs sind auch erschienen. Bei den Technologien tut sich aber einiges: Was halten Sie z. B. davon, wenn ein gestohlenes Handy explodiert?

Rubriken im Inhaltsverzeichnis

MobilfunkHandy | Netze | EMS, MMS, SMS & WAP | EDGE, GPRS & HSCSD | Markt | IMT-2000
HandheldEPOC/Symbian | PalmOS | PocketPC & Windows CE | Sonstiges
Mobile TechnikBluetooth + W-LAN | Satellit
Technologien 
Vermischtes 
Mini-Lexikon 

INHALT

Mobilfunk Handys Benq-Handys mit Motorola-Plattform
Kejian-Handys mit T9
Handy steuert Haushalt fern
Jedes Web-Bild am Handy
Sony-Ericsson: Kaum Probleme
Rubriken
Netze Afghanistan: GSM für die UNO
Belgien: Aus Orange wird Base
Italien: Blu an Pleite vorbei
Kongo (ex Zaïre): GSM-Netz bestellt
Libanon: Streitpause bis März
Österreich: 10 Cent-Telefonate
Philippinen: Extelcom startet mit GSM
Russland: GSM-Erweiterung
USA: GSM/TDMA-Netz
Rubriken
EMS, MMS, SMS & WAP Blaulicht-SMS
SMS-Depeschen
Austro-i-mode
Vodafone-MMS für Europa
Straf-SMS
Rubriken
EDGE, GPRS & HSCSD Swisscom-GPRS
Belgien: GPRS gratis
space2go bietet enterprise2go an
Rubriken
Markt Swisscom weiter finanzstark
Mobiler Content lukrativer
T-Mobile mit 67 Millionen Kunden weltweit
Weniger Covers = Weniger Handys
Rubriken
IMT-2000 3G-Komponenten wenig gefragt
Milliarden-Einsparungen mit MUD?
NEC zahlt für 3G-Patente
TD-SCDMA mit Verspätung
Rubriken
Handheld EPOC/Symbian Newsletter des PUC-A
Rubriken
PalmOS Acer-Palm s 10
Zwei neue Sony Cliés
PalmOS 5.0 und SDK für Bluetooth
GSM-Handspring in Europa
Rubriken
PocketPC & WinCE Erstes PocketPC 2002 Update für iPAQ
PocketPC wird eingeklagt
«Tragbarer» Hitachi-PDA
Rubriken
Sonstiges Linux-Kreditkarte
Asthma-Management per PDA
Simputer für indische Bauern
Rubriken
Mobile Technik Bluetooth + W-LAN TDK-Bluetooth für Nokia
Toshiba: Bluetooth-Headset
Optimistische WLAN-Prognosen
Rubriken
Satellit + GPS GPS-Konkurrenz aus Russland
Telenor kauft Comsat
MapInfo: Neue Plattform
Rubriken
Technologien Gestohlene Handy explodieren lassen?
Nuklearbatterien für Miniaturgeräte
Rubriken
Vermischtes Ingenieur für Netzverteidigung
Rubriken
Mini-Lexikon Was die Kürzel im Text bedeuten
Rubriken

Mobilfunk

Handys

Benq-Handys mit Motorola Plattform

(2002-01-16) Die ehemalige «Acer Communication and Multimedia» wurde kürzlich in Benq umbenannt. Damit ging offensichtlich auch eine Neuorientierung einher, den Benq wird seine Handys in Zukunft auf der Motorola-Plattform i.250 aufbauen. Diese Plattform ist eine komplette Silizium/Software-Lösung für GSM-Handys mit GPRS-Funktion.
http://www.benq.com/
http://www.motorola.com/

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Kejian-Handys mit T9

(2002-01-15) Die bereits seit 1984 aktive chinesische Firma Kejian ist einer der ältesten Handy-Hersteller Chinas und hat jetzt von der AOL-Tochterfirma Tegic eine Lizenz für das Texteingabehilfssystem T9 für chinesische und englische Sprache erworben. Damit reiht sich Kejian in eine Gruppe von Firmen ein: Acer, Amstrad, Arima, Benefon, Denso, Ericsson, Fujitsu, Giga Telecom, Hyundai, Kyocera, LG Electronics, MagCom, Maxon, Mitsubishi, Motorola, NEC, Nokia, Optimay, Panasonic, Pantech, Philips, Sagem, Samsung, Sanyo, Sendo, Sewon, Shintom, Siemens, Sony, Standard Telecom, Sym Systems, Telit, Toshiba, WorldM und Voxson haben schon T9-Lizenzen.
http://www.kejian.com/
http://www.t9.com/

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Handy steuert Haushalt fern

(2002-01-10) Tonight's Menu hat ihn entworfen und Panasonic hat ihn gebaut: Den intelligenten Mikrowellenherd. Ein Anruf mit dem Handy genügt und schon beginnt die Mikrowelle damit, das am Morgen eingestellte Fleisch zu braten. Kommt man nach Hause, ist das Essen fertig. Die Mikrowelle wird über einen Thin-Server von Intellon an das Heimnetzwerk und ans Internet angeschlossen. Die Steuerung erfolgt dann über ein Web-fähiges Handy. Das neue Gerät kann nicht nur erwärmen, sondern auch kühlen. Eine in Zusammenarbeit mit der NASA entwickelte Kühleinheit macht es möglich, Ausserdem kann das Gerät auf Anruf in einen Warmhaltestatus umschalten. Ende 2003 soll man den Handyherd bereits bekommen und er soll maximal zwanzig Prozent teurer sein als herkömmliche Mikrowollenherde.
http://www.aol.com/
http://www.intellon.com/
http://www.nasa.gov/
http://www.panasonic.com/

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Jedes Web-Bild am Handy

(2002-01-16) Die britische Firma Link77 bietet einen neuen Dienst namens Clicapic an, der jedes Bild aus dem Internet in eine Bildnachricht oder ein Logo für das Handydisplay umwandeln soll. Für die Einhaltung von Copyright-Bestimmungen ist der Bildbesteller verantwortlich. In Zukunft will Link77 Lizenzen in ganz Europa vergeben.
http://www.link77.com/

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Sony-Ericsson: Kaum Probleme

(2002-01-161) Die von einigen US-Medien berichteten Probleme mit angeblich fehlerhaften Handys des neuen GPRS-Modells T65 werden von Sony Ericsson nicht bestritten. Allerdings weist das schwedisch-japanische Joint-venture darauf hin, dass es sich bei den Geräten, die während des Gespräches Eigengeräusche von sich gaben, um einige wenige Exemplare gehandelt hat, bei denen ein dünner Schutzfilm auf dem Display beim Einschalten der Beleuchtung zu vibrieren begann. Dieses Problem sei aber behoben und wenn jemand noch so ein Handy bekommt, kann er es ersetzen lassen.
http://www.sonyericsson.com/

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Netze

Afghanistan: GSM für die UNO

(2002-01-17) In der afghanischen Hauptstadt Kabul hat Ericsson ein komplettes GSM-Netz aufgebaut, das in den nächsten sechs Monaten für den humanitären Einsatz der Vereinten Nationen (UN) in Afghanistan genutzt wird. Ausserdem stellte Ericsson mehrere hundert Outdoor-Handys R250s Pro zur Verfügung. Das Mobilfunksystem kann bis zu 5000 Handynutzer abwickeln und wird in einem ersten Schritt von den 200 Helfern der UN und anderer Hilfsorganisationen genutzt, um ihre Arbeit zu vereinfachen. Rechtlich ist das Netz Teil des schwedischen Telia-Mobilfunknetzes, an das es über Satellit angeschlossen ist. Helfer in Kabul können auf diese Weise über die schwedische Landesvorwahl +46 angerufen werden. Die Satellitenausrüstung kommt kostenfrei von SWE-DISH Satellite Systems.
http://www.ericsson.com/
http://www.swe-dish.com/
http://www.telia.com/

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Belgien: Aus Orange wird Base

(2002-01-15) Aus der belgischen KPN Orange wird «Base». Das berichtet die Tageszeitung «Het Financieel Dagblad». KPN Orange ist der kleinste belgische GSM-Betreiber und befindet sich im Eigentum der niederländischen KPN, die das Unternehmen von der France Telecom kaufte und damit auch das Recht, bis September 2002 das Unternehmen weiter «Orange» zu nennen. Nun soll aber die belgische France Telecom-Tochter so rasch wie möglich in «Orange» umbenannt werden, also wird aus KPN Orange etwas verfrüht Base.
http://www.hfd.nl/
http://www.kpnbelgium.be/
http://www.kpnmobile.com/
http://www.mobistar.be/
http://www.orange.be/
http://www.orange.com/

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Italien: Blu an Pleite vorbei

(2002-01-15) Der vierte italienische GSM-Betreiber wurde von seinen Eigentümern wieder für ein Monat gerettet. Die Besitzer (British Telecom, Autostrada, etc.) schossen zirka dreissig Million Euro zu, was den Betrieb von Blu bis 15. Februar sichern soll. Der 15. Februar ist in Italien ein Stichtag, an dem offiziell die Lizenzverlängerungen (wir berichteten) in Kraft treten sollen. Ab diesem Tag könnte Blu von der Regierung Wiedergutmachung für erlittene Schäden verlangen, weil die ursprünglichen Bedingungen geändert worden sind.
http://www.blu.it/

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Kongo (ex Zaïre): GSM bestellt

(2002-01-1t) Der belgische Satellitenspezialist GT&T und interWAVE, der kalifornische Hersteller kompakter GSM-Systeme, haben die Errichtung eines GSM-Netzes in der Demokratischen Republik Kongo (das ehemalige Zaïre) angekündigt, das über ein Satellitengateway mit Belgien und von dort mit dem Rest der Welt verbunden sein wird. Dieses Netz ist nicht als Mobilfunknetz, sondern als «normales» Telefonsystem ausgelegt, womit GSM auch als Transportmittel für die «Last Mile» seine Eignung beweisen kann.
http://www.globaltt.com/
http://www.iwv.com/

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Libanon: Streitpause bis März

(2002-01-17) Der langdauernde Streit zwischen den libanesischen Mobilfunkbetreibern und der Regierung, die laufende Zehnjahresverträge drei Jahre vor Ablauf gekündigt hatte, scheint nun auf Eis zu liegen. Die libanesische Regierung wollte ursprünglich die beiden Netzbetreiber mit von KPMG und HSBC zu berechnenden Beträgen entschädigen und neue Lizenzen ausschreiben. Gleich zu Jahresbeginn einigte man sich mit LibanCell (Miteigentum der finnischen Sonera) und jetzt auch mit Cellis (Beteiligung der France Telecom) darauf, dass der Mobilfunkdienst so weitergeführt wird, wie ursprünglich vereinbart.
http://www.cellis.com.lb/
http://www.hsbc.com/
http://www.kpmg.com/
http://www.libancell.com.lb/

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Österreich: 10 Cent-Telefonate

(2002-01-19) Unter der Bezeichnung «Top ONE» gibt es einen neuen Tarif mit dem man um 10 Cent rund um die Uhr in alle Netze telefonieren kann. Gleichzeitig wurde «Top ONE VPN» für Unternehmen eingeführt. Mit diesem Tarif lässt sich innerhalb der Firma gratis kommunizieren. Das 10-Cent-Angebot gilt vom 19. Jänner bis zum 31. März 2002. Mit dieser Tarifaktion will One vor allem Businesskunden und Vieltelefonierer ansprechen. Marketing-Geschäftsführer Christian Czech sieht als Ziel, im Businessbereich die selben Marktanteile wie bei den Privaten zu erreichen. Damit würde One seinen Anteil am Businesskundenmarkt im Jahr 2002 verdoppeln. Ende 2001 waren nach Angaben der Mobilfunker 11 Prozent der österreichischen Unternehmer Kunden bei One.
http://www.one.at/

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Philippinen: Extelcom startet mit GSM

(2002-01-16) Derzeit betreibt Extelcom ein analoges Netz, will aber noch in der ersten Jahreshälfte mit einem GSM-Netz auf den Markt kommen. An Extelcom ist Millicom International Cellular (MIC) mit 40 % beteiligt. Extelcom hat vom Regulator «National Telecommunications Commission» (NTC) allerdings nur fünf Megahertz Bandbreite statt der gewünschten zehn erhalten

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Russland: GSM-Erweiterung

(2002-01-15) Smarts hat bei Alcatel zusätzliche GSM 900/1800 MHz-Ausrüstung bestellt. Schon bisher hatte Smarts in Samara und Togliatti Alcatel-Ausrüstung im Einsatz. Die neuen Evolium-Basestations sollen in Saratov und Volgograd sowie in den autonomen Republiken Bashkortostan, Kalmyk und Tatarstan installiert werden und die Coverage des Smarts-Netzes um über 150 % vergrössern.
http://www.smarts-gsm.ru/
http://www.alcatel.ru/
http://www.alacatel.com/

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USA: GSM/TDMA-Netz

(2002-01-17) Ab sofort können Cingular-Kunden, die ein GAIT-kompatibles Handy haben, das gesamte Netz ihres Anbieters nutzen. Cingular entstand als Joint-venture zwischen SBC Communications und BellSouth . Erstere - selbst aus einer Fusion entstanden - hatte hauptsächlich TDMA-Netze, während BellSouth von Anfang an auf GSM gesetzt hat. Cingular hat ein Mobile Gateway von Ericsson zur Erleichterung des Roamings zwischen den beiden Technologien im Einsatz. Das «Jambala Mobility Gateway» der Schweden unterstützt SMS, Internet-Zugang und andere Dienste im gesamten Netzwerk. Zusätzlich wird noch die Lucent-Gateway-Software IIF (Interworking Interoperability Function) verwendet, um auch an der Luftschnittstelle den nötigen Support für das Roaming zwischen den Systemen zu haben. Das Netz wird GPRS und EDGE durchgehend unterstützen.
http://www.cingular.com/
http://www.ericsson.com/
http://www.lucent.com/

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EMS, MMS, SMS & WAP

Blaulicht-SMS

(2002-01-16) Die Abschaltung der Pager-Dienste in Österreich im Laufe des Jahres bringt für die verschiedenen freiwilligen Blaulichtorganisationen (Feuerwehr, Rettung etc.) ein Kommunikationsproblem, das nun durch ein SMS-Alarmierungssystem namens blaulichtSMS.net gelöst werden soll. Basis des Systems ist die von ucp entwickelte Software-Hardware-Lösung sms.XL. Die Besonderheit von blaulichtSMS.net ist nach Angaben von ucp die mobile Interventions- und Steuerungsmöglichkeit für Einsatzleiter. Diese können, je nach Art und Umfang der Aktion, die Einsatzteilnehmer mit vordefinierten SMS-Empfängerlisten informieren und koordinieren. Dabei erhält der SMS-Versender automatisch Empfangsbestätigungen bei erfolgreicher SMS-Zustellung. Gleichzeitig wird der Prozentsatz der zugestellten Kurznachrichten ausgewiesen, um notfalls noch weitere Einsatzkräfte einberufen zu können. Es kann sowohl über Internet als auch Handy gesteuert werden. Alle Blaulicht-SMS werden generell über den Signalisierungskanal (SS7) übermittelt und daher auch bei Überlastung des normalen Sprachnetzes versandt.
http://www.ucpag.com/

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SMS-Depeschen

(2002-01-08) Die traditionsreiche Schweizerische Depeschenagentur sda bietet ab sofort 17 verschiedene News-Channels über SMS an. Die Nachrichten werden von erfahrenen sda-Journalisten verfasst, was einen hohen Grad an Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Authentizität garantieren soll. Die Redaktion arbeitet an allen Tagen rund um die Uhr. Präsentiert werden die neuen Dienste an der iNTERNET EXPO (6. - 8. Februar 2002) in Zürich (Halle 2 - Stand 101).
http://www.sda.ch/
http://www.iex.ch/

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Austro-i-mode

(2002-01-16) Photo-Play-Content für i-mode in Europa wird die oberösterreichische funworld ag liefern. Die Firma ist nach Eigenangaben der Marktführer am Touchscreen-Spielterminalsektor und hat bisher 130.000 Photo-Play-Terminals in mehr als 30 Ländern positioniert. Die Terminals von funworld bringen ausschliesslich «Positive Games». Diese «Positiven Games» von Photo Play verzichten gänzlich auf Gewalt, Pornographie oder illegales Glücksspiel. Im Mittelpunkt stehen Konzentrations-, Gedächtnis-, Freizeit- und Quizspiele. Jetzt gehören sie in einer Handyvariante auch zum offiziell gelisteten Content von i-mode.
http://www.funworld.at/

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Vodafone-MMS für Europa

(2002-01-16) Ab Sommer diesen Jahres will Vodafone damit beginnen, Europa mit MMS zu überrollen. Dazu wurde mit Ericsson eine weltweit gültige Vereinbarung abgeschlossen und ein internationales Koordinations-Team auf die Beine gestellt. Vodafone will MMS zuerst in Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, Schweden und in Grossbritannien auf den Markt bringen, weitere Länder sollen folgen. Die nötige Infrastruktur in jedem der Länder wird von Ericsson geliefert.
http://www.ericsson.com/
http://www.vodafone.com/

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Straf-SMS

(2002-01-17) Der britische Newsservice Ananova berichtet unter Berufung auf die niederländische Tageszeitung «Algemeen Dagblad», das dort die Notfalldienste Jux-Anrufer mit SMS-Texten bombardieren wollen. Nach den Erfahrungen der Niederländer sind nur 20 % aller Notrufe echt. Leute, die ihre Handys für Schwindelanrufe benutzen, sollen ab Februar alle dreissig Sekunden eine SMS erhalten. Die Zentrale in Driebergen empfängt 70 % aller Notrufe in den Niederlanden. Der Sprecher des Zentrums wies darauf hin, dass oft Kinder zum Vergnügen anrufen oder Leute irrtümlich die Tasten drücken, wenn sie das Handy in der Tasche haben. Es gibt aber auch Leute, die nur anrufen, um mit jemandem zu sprechen. Der Rekord sei ein Mann, der in einem Monat 1.400 mal angerufen hat.
http://www.ad.ne/
http://www.ananova.com/

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EDGE, GPRS & HSCSD

Swisscom-GPRS

(2002-01-15) Als dritter und damit letzter Schweizer Mobilfunkanbieter bietet nun auch Swisscom ab 1. Februar GPRS an. GPRS wird allen Vertragskunden kostenlos und automatisch aufgeschaltet, verrechnet wird nur das übertragene Datenvolumen. Der Transfer von 10 Kilobytes kostet bis zum ersten im Monat erreichten Megabyte je 19 Rappen, danach nur noch 10 Rappen. Die kleinste verrechenbare Einheit für eine GPRS-Session liegt bei 10 Kilobyte (eine durchschnittliche WAP-Seite ist kleiner als 1 Kilobyte). Dieser Tarif ist nach Angaben von Swisscom der derzeit in der Schweiz günstigste. Swisscom Mobile erklärte die Verspätung gegenüber dem Mitbewerb damit, dass man abgewartet habe, bis die hohen Swisscom-Anforderungen an Netz und Endgeräte erfüllt werden konnten. Die Technik sei seit über einem Jahr in das NATEL-Netz integriert und wurde mit Hilfe von mehreren tausend Testnutzern intensiv getestet und verbessert. Zufrieden ist man aber nicht wirklich, denn wie Mobile-Chef Carsten Schloter meinte, funktioniere keines der auf dem Markt erhältlichen Geräte einwandfrei. «Lassen Sie die Finger von den neuen Endgeräten, Sie werden keinen Spass dran haben», warnte er laut «Tagesanzeiger» potentielle Kunden.
http://www.swisscom-mobile.ch/gprs

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Belgien: GPRS gratis

(2002-01-15) Proximus gibt seinen Kunden ab 19.1.2002 bis zum 18.4.2002 die Möglichkeit GPRS gebührenfrei zu testen. Ausserdem kann man GPRS-Endgeräte zu extrem günstigen (subventionierten) Preisen erwerben. Proximus bietet schon seit Juli 2001 GPRS an und hat auch ein mobile Intranet samt sicherem Zugang für Unternehmen im Angebot. Die GPRS-Gebühren bei Proximus betragen einschliesslich Mehrwertsteuer 50 Euro pro Monat mit zwanzig Megabyte Datenvolumen. Jedes zusätzliche Megabyte kostet dann 2,5 Euro. Jede Verbindung wird nach Kilobyte berechnet, wobei je Verbindung mindestens 10 KB verrechnet werden.
http://www.proximus.be/

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space2go bietet enterprise2go an

(2002-01-16) Die space2go GmbH (Berlin) bietet Unternehmen einen neuen Service für «Managed Mobility» an. Mit dem enterprise2go genannten Dienst können Firmen ihre Mitarbeiter im Aussendienst besser steuern und unterstützen. Hierzu werden die mobilen Beschäftigten per Handy, PDA oder Notebook enger mit der Firmenzentrale verbunden. Mit enterprise2go können alle Anwendungen des Unternehmens um eine mobile Komponente erweitert werden. Dadurch lassen sich Applikationen von den Beschäftigten unterwegs nutzen. Durch die enge Kopplung etwa mit SAP R/3, Oracle oder Siebel-Software können mobile Mitarbeiter leicht in die Geschäftsprozesse eingebunden werden. Neben den eigenen Anwendungen der Firmen stellt space2go auf Wunsch zusätzliche Groupwarefunktionen zur Verfügung. Für jeden reisenden Mitarbeiter kann ein mobiles Büro eingerichtet werden, in dem alles abgelegt wird, was man unterwegs benötigt: Angebote, Vertragsentwürfe, Produktkataloge, Preislisten und Kundendaten, persönliche Informationen wie Termine, Adressen, Telefonnummern und Aufgabenlisten. Der Datenaustausch zwischen dem Firmenserver und dem space2go-Servicezentrum erfolgt über eine abgesicherte VPN-Verbindung. Die Geschäftsanwendungen verbleiben weiterhin im Unternehmen und werden nicht etwa auf space2go ausgelagert.
http://www.space2go.de/

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Markt

Swisscom weiter finanzstark

(2002-01-10) Die Swisscom weist in der Bilanz per Ende September 2001 flüssige Mittel, Wertschriften und Festgelder in Höhe von 6,8 Milliarden Franken aus. Darüber hinaus sind die Swisscom und ihr niederländischer Partner KPN gerade im Begriff, ihre Beteiligung an der tschechischen Cesky Telecom zu verkaufen. An der gemeinsamen Beteiligung TelSource, die selbst 27 % von Cesky Telecom hält, ist die Swisscom mit 49 % beteiligt. Der Wert des Swisscom-Anteils liegt laut Pia Rogers von der Swisscom in der Grössenordnung von 500 Millionen Franken.
http://www.swisscom.ch/

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Mobiler Content lukrativer

(2002-01-16) Eine neue Studie von Jupiter MMXI lässt erwarten, dass sich der Markt für mobilen Content erst richtig entwickelt. Die Jupiter-Leute prognostizieren, dass der Content-Markt bis 2006 auf 1,7 Milliarden Euro steigen wird. Davon wird «erwachsener Inhalt» etwa ein Viertel bringen. 2001 wären nach dieser Untersuchung in Europa immerhin schon 590 Millionen Euro für mobilen Content (Klingeltöne, Logos, Sportergebnisse usw.) ausgegeben worden. Das ist nach Angaben von Jupiter immerhin schon doppelt so viel, wie im gleichen Zeitraum für PC-basierte Inhalte. Die Studie fand heraus, dass noch immer 47 % der Europäer für bezahlte Internetinhalte nichts übrig haben. Im Internet seien 2001 in Westeuropa 252 Millionen Euro ausgegeben worden - 70 % davon für «erwachsene Inhalte».
http://www.mmxieurope.com/
http://www.uk.jupiternnxi.com/

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T-Mobile mit 67 Millionen Kunden weltweit

(2002-01-16) Die Deutsche Telekom hat die Zahl ihrer Mobilfunkkunden per 31. Dezember 2001 auf 66,9 Millionen gesteigert. Das ist ein Jahreszuwachs von 42,6 %. Dieses Zahlen sind aber sehr relativ, denn einmal sind die «gekauften» Kunden in Nordamerika (Voicestream, Powertel) in den Zahlen enthalten und zweitens enthält die Summe auch alle Teilnehmer von solchen Netzen, an denen die deutsche Telekom nicht 100 % hält. Rechnet man die fremden Anteile heraus, dann bleiben 51,2 Millionen Nettokunden. In Deutschland hatte T-Mobile 23,1 Millionen Teilnehmer (+ 4 Millionen), Voicestream (USA) steigerte sich um 45% auf etwa sieben Millionen, One2One (Grossbritannien) legte um 2,1 Millionen auf 10,4 Millionen zu. Über die Zahlen von max.mobil. (Österreich), Powertel (USA), RadioMobil (Tschechien), Ben (Niederlande), PTC (Polen) und MTS in Russland wird man wohl erst bei der offiziellen Bilanz im April hören.

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Weniger Covers = Weniger Handys

(2002-01-14) Die deutsche Balda AG weist in ihrer von der Börse regelmässig verlangten Pflichmitteilung darauf hin, dass 2001 die Erlöse um 2,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau lagen und begründet das mit dem globalen Konjunkturabschwung und dem auch im vierten Quartal 2001 weiter schwach tendierende Handymarkt. Weiter heisst es. «Die anvisierte Erholung durch das Weihnachtsgeschäft blieb unter den Erwartungen. Die verhaltene Umsatzentwicklung beeinflusst die Ergebnissituation. Sie wird unter Plan liegen ...». Die Firma, die bisher vor allem auf Handycovers spezialisiert war (nach Angeben von Beobachtern drittgrösster Hersteller Europas), verlagert ihre Tätigkeit mehr in den Medizinbereich, erwartet also in absehbarer Zeit keine Erholung des Handymarktes.
http://www.balda.de/

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IMT-2000

3G-Komponenten wenig gefragt

(2002-01-15) Der Komponentenhersteller Filtronic wird rund 17 % seiner Mitarbeiter in Finnland kündigen. Das betrifft immerhin 150 von 900 Menschen. Hauptursache dafür sie die geringe Nachfrage nach Komponenten für 3G-Handys. Das Wachstum, für das sich das Unternehmen gerüstet habe, sei nirgends zu sehen. Vor allem die Nachfrage nach passiven Komponenten wie sie speziell in WCDMA-Handys eingesetzt werden, sei schwächer als erwartet. Das finnische Filtronic-Werk hat bisher Bauteile für diverse US-Systeme, wie das analoge AMPS und die digitalen Techniken TDMA und CDMA erzeugt, aber keine GSM-Kompontenten.
http://www.filtronic.com/

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Milliarden-Einsparungen mit MUD?

(2002-01-14) Eine gemeinsame Studie von PA Consulting und Mercury Computer Systems soll herausgefunden haben, dass die von Mercury entwickelte Technologie MUD (Multi-User Detection) den 3G-Betreibern Milliarden Euro sparen könnte. Mit den MUD-Algorithmen würde sich die Kapazität um 50 % und die Coverage um bis zu 70 % verbessern. Durch die Reduktion der Zahl der nötigen Basisstationen käme es auch zu einer Reduktion der Kapitalkosten um 40 %. Die Studie konzentrierte sich auf WCDMA- bzw. UMTS-Netze, doch könnten nach Meinung von Mercury die Ergebnisse auch auf cdma2000 angewendet werden.
http://www.mc.com/news/
http://www.paconsulting.com/

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NEC zahlt für 3G-Patente

(2002-01-16) Nach einem Rechtsstreit hat sich NEC nun bereit erklärt, an das US-Unternehmen InterDigital Communications Corporation (IDCC) bzw. deren Tochterfirma InterDigital Technology Corporation (ITC) Lizenzgebühren zu bezahlen. Laut IDCC sei das eine freundschaftliche Übereinkunft, die auch künftige Zahlungen von NEC für die 3G-Produkte beinhaltet. Ausgangspunkt des Streits war ein 1995 geschlossenes Abkommen zwischen den beiden Firmen, das sich auf 2G-TDMA-Patente bezog. Dieser Streit - NEC nutzte die Patente auch für PHS- und PDC-Geräte - wird nun durch die Zahlung von 53 Millionen Dollar beigelegt. Zusätzlich zahlt NEC für 3G-Nutzung der InterDigital-Patente 19,5 Millionen Dollar im voraus und wird später weitere Zahlungen leisten. Im Zuge des Rechtsstreits wurde auch bekannt, dass neben NEC auch Sharp, Matsushita und Japan Radio Company ITC-Lizenzen nutzen.
http://www.nec.com/
http://www.interdigital.com/

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TD-SCDMA mit Verspätung

(2002-01-14) Die drei chinesischen Mobilfunkbetreiber (China Mobile, China Telecom und China Railcom) , die TD-SCDMA bereits jetzt im kommerziellen Einsatz testen wollten, mussten ihre Pläne wegen technischer Probleme auf das dritte Quartal des Jahres verschieben. Hauptprobleme seien fehlende Chipsets, der Stromverbrauch der Handys und schlussendlich auch das Design der Endgeräte. TD-SCDMA wurde ursprünglich an der «China Academy of Telecom Technologies» (CATT) entwickelt und wird kommerziell von Datang Telecom Technology (DTT) weiter verfolgt. Bei Datang ist man jedenfalls sicher, spätestens 2003 Endgeräte für TD-SCDMA einschliesslich Dualmode-Geräten GSM/TD-SCDMA liefern zu können. Die Frage ist auch für Siemens - die Deutschen sind bei TD-SCDMA stark engagiert - entscheidend. Die Technologie soll ja auch nach Europa, Japan und in die USA exportiert werden, um als Ergänzung zu WCDMA eingesetzt zu werden. Gespräche laufen angeblich mit T-Mobile und Vodafone.
http://www.catt.ac.cn/english/
http://www.chinamobile.com/
http://www.chinatelecom.com.cn/
http://www.dtt.com.cn/english/
http://www.tdscdma-forum.org/

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Handheld

EPOC/Symbian

Newsletter des PUC-A

Für EPOC bzw. Symbian-Produkte gibt es einen eigenen Newsletter des PUC-A, der alle zwei Wochen erscheint. Der Bezug dieses Newsletters ist ausschliesslich Mitgliedern des PUC-A vorbehalten. Der Newsletter selbst ist für PUC-A-Mitglieder gratis. Informationen über die Mitgliedschaft, die pro Jahr 71,95 Euro (inklusive MOBILE TIMES-Abo) kostet, und die Leistungen des Clubs finden sich auf der Homepage des Clubs:
http://www.psion-user-club.at/
Aus dem Inhalte des Newsletter 0019
Psion-Schnäppchen - Psion mit geheiztem DOS-Rechner - Nokia 9210 Firmware-Update - Ericsson R380 Upgrade - und weitere Informationen über Aktuelles, Hardware, Tips etc.

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PalmOS

Acer Palm s 10

(2002-01-14) Mit dem s 10 hat Acer den ersten PDA für den eigenen Heimatmarkt vorgestellt und strebt damit einen Marktanteil von 15 % an. Als zweites Zielland hat man Thailand ausgemacht, wo man heuer noch 70.000 PDAs absetzen will. Der s 10 läuft unter PalmOS 4.1 und besitzt einen internen Speicher mit 16 Megabyte. Speichererweiterungen sind über einen Memory Stick-Slot möglich. Das ist vor allem für den integrierten Audio-Rekorder wichtig, denn auf einem 64 MB-Stick können bis zu zwei Stunden Musik im MP3-Format aufgezeichnet werden.
http://www.acer.com/
http://global.acer.com/

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Zwei neue Sony Cliés

(2002-01-07) Die PalmOS-PDA-Serie wird um zwei Modelle ergänzt: Clié T615 und Clié 710c. Die Modelle haben einen 65K-Farbbildschirm mit 320 × 320 Pixel. Als Prozessor kommt eine Dragonball-CPU mit 33 MHz zum Einsatz. Die Grundausstattung von 16 MB Hauptspeicher kann per Memory-Sticks erweitert werden. Einen beiliegende Software macht den PDA auch zur Fernbedienung diverser elektronischer Geräte. Der Clié T615 soll demnächst für rund 400 Dollar (448 Euro) auf den US-Markt kommen. Der Marktstart in Europa ist im späteren Verlauf des Jahres geplant.
http://www.sony.com/

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PalmOS 5.0 und SDK für Bluetooth

(2002-01-14) Die nächste Version des Betriebssystems PalmOS 5.0, das auf ARM-kompatible OMAP-Prozessoren von Texas Instruments setzt, soll während der nächsten PalmSource, die am 4. Februar im kalifornischen San Jose startet, vorgestellt werden. Eine Beta-Version des Bluetooth Software Developer Kit (SDK) für PalmOS hat Palm bereits vorgestellt. Die Bluetooth-Implementation von Palm wurde bereits durch die Bluetooth-SIG begutachtet und genehmigt. Sie entspricht Bluetooth 1.1. Zusätzlich arbeitet Palm mit den Hardwareherstellern Red-M, Northstar Systems und TDK Systems zusammen, um möglichst rasch zu kompatibler Hardware zu kommen. Das Bluetooth SDK ist für Palm-Entwickler gratis im Internet zu beziehen.
http://www.palmos.com/
http://www.palm.com/

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GSM-Handspring in Europa

(2002-01-15) Gleich zwei erfolgreiche Deals konnte Handspring mit GSM-Betreibern in Europa abschliessen. Der britische Netzbetreiber mmO2 plant den Treo, eine Kombination aus Handy und PDA, ab April bei den Tochterfirmen in Grossbritanniens, Deutschland, Irland, den Niederlanden und auf der Isle of Man einzuführen. Der Preis der Treos liegt in den USA zwischen 399 und 599 Dollar. Ein Europa-Preis muss erst festgelegt werden. In Schweden wird APE Telecom, ein Distributor, den Treo importieren. APE Telecom betreut unter anderem die Telia-Stores des grössten schwedischen Mobilfunkbetreibers. Für Schweden (es gehört nicht der Euro-Zone an) liegen Preise bereits fest: Mit einem Telia-Vertrag wird der Treo (subventionierte) 5.990 Kronen kosten und ohne Vertrag 8.990. Beide Preise sind inklusive Mehrwertsteuer.
http://www.apecomp.se/
http://www.handspring.com/
http://www.mmo2.com/

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PocketPC & WinCE

Erstes PocketPC 2002 Update für iPAQ

(2002-01-15) Compaq hat in den USA das erste Softwareupdate für seine PocketPC2002 Handhelds herausgebracht. Das Update enthält eine Reihe von Bug-Fixes und ein neues Add-in, das die Synchronisation mit einem Server beschleunigen soll.
http://www.compaq.com/support/files/handhelds/us/download/13464.html

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PocketPC wird eingeklagt

(2002-01-15) Der kleine Unternehmer Ken Belanger klagt Microsoft wegen der Verwendung des Namens PocketPC. Belanger behauptet in der Klage, dass er Scherzartikel unter dieser Bezeichnung bereits seit 17 Jahren verkauft. Belanger klagt in einem sogenannten «small claims court» und verlangt 5.000 Dollar Schadenersatz. Was er wirklich will, ist nach eigenen Aussagen die Verwendung der URL PocketPC.com. Die 5.000 Dollar hätte er im Weihnachtsgeschäft verloren, weil die URL von Microsoft besetzt ist. In einem «small claims court» sind die Verfahrenskosten weit geringer und ausserdem meint Belanger kann Microsoft dort nicht mit 50 Anwälten die Standardtaktik fahren. Microsoft meint dazu nur, dass Pocket PC eine ganz normale Bezeichnung aus dem Sprachgebrauch und kein spezieller Name sei.

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«Tragbarer» Hitachi-PDA

(2002-01-15) Unter der Bezeichnung WIA-100NB bringt die Hitachi Net-PDA Venture Company eine tragbare WIA (Wearable Internet Appliance) mit einem Brillendisplay auf den Markt. Das Gerät selbst misst 140 × 90 × 26 mm und wiegt einschliesslich einer LiIon-Batterie 310 Gramm. Das LCOS-Display (800 × 600 Pixel) wiegt 80 Gramm. Als Prozessor kommt ein Hitachi-RISC-Protzessor SuperH mit 128 MHz zum Einsatz. Der Hauptspeicher fasst 32 MB. Erweiterungen sind über einen CF-Slot möglich. Betriebssystem ist WinCE 3.0. Hitachi verwendet Technologien, die von Xybernaut entwickelt worden sind. Verkauft wird das Gerät über Hitachi Direct Flora City.
http://floracity.hitachi.co.jp/
http://www.xybernaut.com/

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Sonstiges

Linux-Kreditkarte

(2002-01-07) Der deutsche Hersteller Invair will zur CeBIT 2002 (Halle 2, Stand A56) den Filewalker präsentieren. Dieses Linux-Gerät sei - so die Anbieter - der erste einhändig bedienbare PDA und habe eine schnelle und intuitive Texteingabe. Der Filewalker wiegt 92 Gramm, hat das ChequeCard-Format, besitzt ein Metallgehäuse, eine USB-Schnittstelle, einen MMC- / SD-Card-Slot, einen IrDA-Port und Linux als Betriebssystem und kann auch mit MS-Outlook synchronisiert werden. Das Graustufen-Display (160 × 240 Ounkte, 42 × 63 mm) hat Hintergrundbeleuchtung. Prozessor ist der bekannte Intel StrongARM mit 133 MHz. Das Gedächtnis wird mit 32 MB angegeben. Das System sitzt in einem 16 MB FlashROM. Eine 32 MB MMC-Card wird mitgeliefert. Als Verkaufspreis stellt sich Invair 649 Euro vor. Ausgeliefert wird im April.
http://www.invair.de/

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Asthma-Management per PDA

(2002-01-14) Von FireLogic kommt nun schon die zweite Version der Asthma-Software HealthEngage, die für PC, Mac, PalmOS und PocketPC verfügbar ist. Die Software ersetzt die üblichen Tagesaufzeichnungen auf Papier.
http://www.firelogic.com/

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Simputer für indische Bauern

(2002-01-13) Encore Software begann gemeinsam mit dem Indian Institute of Science vor zwei Jahren mit dem Projekt. Das Ziel war ein billiges Instrument für den Massenzugang zum Internet zu schaffen. Das Ergebnis, der Simputer («Simple, inexpensive, multi-lingual computer») läuft unter Linux, hat einen 240 × 320 Pixel grossen Touchscreen, 32 MB Flash-ROM und 32 MB RAM. Ausserdem gibt es ein eingebautes Modem, eine Infrarot- und eine USB-Schnittstelle. Das Gerät kostet in Indien jetzt etwa 9.000 Rupien (etwa 220 Euro) und bietet dennoch eine Reihe interessanter Zusatzmöglichkeiten. So kann etwa der Besitzer zu seinem Gerät sprechen: Es wandelt dann das gesprochene Wort in Text um. Ein wesentlicher Unterschied des Simputer zu anderen Handhelds ist der Smartcard-Leser. Weil nämlich auch 220 Euro für viele indische Bauern viel zu viel Geld sind, sollen die Simputer vor allem an Regierungs- und Gemeindestellen, die dann das Gerät den Dörflern borgen, verkauft werden. Die Smartcard speichert die persönlichen Informationen des jeweiligen Benutzers. Borgt er sich wieder einen Simputer aus, steckt er seine Smartcard hinein und findet wieder seine eigene gewohnte Umwelt.
http://www.iisc.ernet.com/
http://www.ncoretech.com/
http://www.picopeta.com/
http://www.simputer.org/

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Mobile Technik

Bluetooth + W-LAN

TDK-Bluetooth für Nokia

(2002-01-14) Für das Nokia 6210 gibt es ab sofort von TDK Systems verschiedene Bluetooth-Sets. Der Bluetooth-Akku des Nokia 6210 kann mit einer Bluetooth-Erweiterung für den PC aus der «Go Blue»-Reihe oder mit einem der PDA-Adapter blue5 oder blueM kombiniert werden. Ein komplettes PC-Set (Bluetooth-Akku und USB-Adapter aus der Serie «Go Blue») kostet 299 Euro. Das PDA-Set hat statt einem USB-Adapter einen Palm-Aufsatz (Varianten für V, Vx (blue5) und m125, m500 und m505 (blueM) sind lieferbar) und kostet 372 Euro.
http://www.tdksys.com/

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Toshiba: Bluetooth-Headset

(2002-01-17) Ein Bluetooth-Headset mit Spracherkennung kommt von Toshiba. Das Headset, das maximal 85 Euro kosten dürfte, ist weniger für den Mobilfunk als für die Kombination mit Geräten daheim gedacht. Toshiba schlägt im Prinzip drei Einsatzbereiche vor:
1. Umwandlung der Sprache des Benutzers in Befehle für PC und Haushaltsgeräte
2. Digitalisierung der Benutzersprache mit einer Samplingrate von 22.05kHz) und drahtlose Übertragung der digitalisierten Audiodaten zur Aufzeichnung auf einen PC etc.
3. Abspielen von Musikstücken auf einem PC oder Notebook.
    Das Headset wiegt ungefähr 100 Gramm und wird durch einen SH-3-Prozessor von Hitachi, der die Bluetooth-Funktionen liefert, gesteuert. Der Prototype hat eine LiIon-Batterie, die ihm 30 Minuten Betriebszeit ermöglicht. Das Serienprodukt, das noch heuer auf den Markt kommen soll, wird fünf Stunden Betriebszeit haben, wie Toshiba versichert.
http://www.toshiba.co.jp/

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Optimistische WLAN-Prognosen

(2002-01-15) Sowohl die Cahner Instat-Gruppe als auch InfoTech sehen eine erfreuliche Zukunft für den WLAN-Markt. Cahner erwartet, dass WLAN-AccessPoints auf Flughäfen, in Bahnhöfen usw. heuer 252 Millionen Euro einbringen werden. 2001 waren es erst 4,3 Millionen Euro. Cahner führt das vor allem darauf zurück, dass, anders als im Handymarkt, der WLAN-Markt primär ein Markt für Unternehmensanwendungen ist. Die Annahme von WLAN durch Unternehmen sei auch damit verknüpft, wie weit VPNs akzeptiert würden. Primäre Einsatzorte für WLAN seien Flughäfen, dann kämen Konferenzzentren. Cafés, Bahnhöfe und teilweise auch Flugzeuge hätten zwar ein gewisses Interesse in der Öffentlichkeit geweckt, doch seien diese Standorte noch nicht wirklich entwickelt. Es fehle vor allem noch ein geeignetes Geschäftsmodell.
    InfoTech erwartet für die nächsten Jahre ein durchschnittliches Marktwachstum von 36 % pro Jahr für WLANs und erwartet 2005 weltweit Umsätze in der Grössenordnung von 4,7 Milliarden Euro. InfoTech sieht das Wachstum vor allem durch die Zunahme des Laptop-Einsatzes, das Erscheinen von Geräten mit integrierten WLAN-Fähigkeiten und höhere Übertragungsgeschwindigkeiten aber auch durch die Notwendigkeit der erhöhten Produktivität der Mitarbeiter und der zunehmenden Abhängigkeit vom Internet gesichert. Laut InfoTech ziehen die neuen Möglichkeiten auch neue Anbieter an. Man glaubt zwar, dass Agere Systems, Cisco Systems, Proxim und Symbol weiter Marktführer sein werden, aber zunehmend Konkurrenz von Firmen wie Buffalo Technology und Linksys bekommen werden.
http://www.instat.com/
http://www.cahners.com/

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Satellit + GPS

GPS-Konkurrenz aus Russland

(2002-01-09) Russland will mit GLONASS (GLObal NAvigation Satellite System) dem GPS (Global Positioning System) der USA Konkurrenz machen. Als erster Schritt soll das System noch heuer von neun auf elf Satelliten aufgestockt werden. Bis 2005 sollen 24 GLONASS-Satelliten im Orbit aktiv sein. Eine Fabrik in St. Petersburg soll schon mit der Serienproduktion von Geräten beginnen, die mit GLONASS und mit GPS arbeiten können.
http://www.rssi.ru/SFCSIC/

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Telenor kauft Comsat

(2002-01-14) Die norwegische Telenor - schon bisher einer der grössten Inmarsat-Anbieter - wird durch den Kauf der amerikanischen Comsat noch grösser. Die bisher dem US-Rüstungskonzern Lockheed Martin (LMT) gehörende Comsat Mobile wird jetzt eine US-Tochter von Telenor und wird in Telenor Satellite Services, Inc. umgetauft. Alle Comsat-Aktivitäten samt allen Mitarbeitern und den zwei Bodenstationen in Southbury, Connecticut und Santa Paula, Kalifornien gehören jetzt Telenor. Schon im September 2001 hat Telenor die LMT-Anteile an Inmarsat erworben und hält damit 15 % am Satellitenbetreiber. Ein höherer Anteil ist laut Statut nicht gestattet.
http://www.telenor.com/
http://www.lmco.com/

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MapInfo: Neue Plattform

(2002-01-17) Die Fachmesse Online 2002 in Düsseldorf wählte MapInfo zur Präsentation der Technologieplattform miAware. Das ist eine voll skalierbare Plattform zur schnelle Entwicklung von mobilen, standortbezogenen Anwendungen. Sie ermöglicht Navigationshilfen, Stauwarnungen und Reiseinformationen, ständig aktualisierbare Routen für das Flottenmanagement, Kundeninformationen für Aussendienstmitarbeiter aber auch standortbezogene Verrechnungsmodelle. Karten können dynamische generiert und Benutzer- und Standortprofile erstellt werden.
http://www.mapinfo.de/
http://www.mapinfo.com/

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Technologien

Gestohlene Handys explodieren lassen?

(2002-07-09) Keine Angst, dem Dieb würde dabei nichts passieren. Die Explosion wäre nicht schlimmer als die in den bekannten Schreckschusspistolen, die Kinder zum Spielen benutzen. Chemiker der Forschungsgruppe um Michael Sailor an der University of Californa, San Diego (UCSD) entdeckten durch Zufall, dass man aus Silizium-Wafern ziemlich leicht kleine Explosivkörper machen kann. Laut Sailor besteht der Trick vor allem darin, dass das Silizium in eine sehr feine Form gebracht wird, ein Nanokristall, das dank seiner grosse Oberfläche schnell verbrennt - je schneller es brennt um so grösser der Knall. Die Chemiker wussten bereits vorher, dass ähnlich dem Schiesspulver (eine Mischung aus Kohlenstoff, Kaliumnitrat und Schwefel) eine Mischung aus Silizium und Kaliumnitrat ebenfalls explodieren würde. Der Zufall war aber die Entdeckung, dass auch eine Mischung, in der das Kaliumnitrat durch Gadoliniumnitrat ersetzt ist, ebenso explodiert. Als man nämlich versuchte, einen aus diesem Material hergestellten Wafer mit einem Stift festzuhalten, explodierte er - wie die Kaspel in einem Kapselrevolver beschreibt Sailor das Ereignis. Die echte Überraschung sei aber gewesen, dass das Gadolinium eine sehr sauber brennende Flamme erzeugte, denn eigentlich wollen die Chemiker des USCD ein Gerät entwickeln, mit dem man schnell chemische Analysen giftiger Metalle durchführen kann. Aber im Handy eingebaut, könnte ein Chip aus dem neuen Material durch Fernzündung ausgelöst werden und damit Diebstähle sinnlos machen.
http://ucsdnews.ucsd.edu/releases/
http://chem-faculty.ucsd.edu/sailor/

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Nuklearbatterien für Miniaturgeräte

(2002-01-16) Die Verkleinerung von Geräten und Maschinen schreitet zwar munter fort, aber die Verkleinerung der Energielieferanten hält damit nicht Schritt. Mikroelektromechanische Systeme (MEMS) könnten bald zu Millionen Strassenbelägen deren Zustand überwachen, in der Atmosphäre schwebend nach Giftgasen suchen oder einfach in Autoreifen den Druck überwachen - wenn das Energieproblem gelöst werden könnte. Eine Forschergruppe um James Blanchard an der University of Wisconsin in Madison hat die letzten drei Jahre damit verbracht, Prototypen von nuklearen Mikrobatterien zu entwickeln. Zuerst weist Blanchard darauf hin, dass er keine Atome spaltet. Statt dessen verwendet man winzige Mengen des radioaktives Nickel-Isotops Nickel-63. Beim Zerfall erzeugt Nickel-63 Beta-Partikel mit deren Hilfe inzwischen Leistungen im Nanowatt-Bereich erzielt werden. Man hofft auf Mikrowatt und vielleicht später sogar Milliwatt zu kommen. Grundsätzlich ist die Idee nicht neu, denn die Raumsonde Cassini, die von der NASA 1997 gestartet wurde, enthielt ebenfalls Nuklearbatterien - nur waren die viel grösser (wie ein Geschirrspülmaschine meint Blanchard), basierten auf Plutonium und erzeugen einige hundert Watt. Seine neuen Batterien seien so gefährlich wie ein Rauchgasmelder.
    Auch in anderen Institutionen arbeitet man an Nuklearbatterien. So etwa das Jet Propulsion Laboratory in Pasadena. Dort versucht man mit Alpha-Strahlern, die weit mehr Energie als Beta-Strahler abgeben, eine Lösung zu finden. Und auch an der University of California in Berkeley, wo man mit der Entwicklung von MEMS schon sehr weit ist, wird geradezu verzweifelt nach einer Lösung für das leidige Energieproblem gesucht. Dort denkt man an Tritium als Energielieferant.
http://www.berkeley.edu/
http://www.jpl.nasa.com/
http://www.wisc.edu/

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Vermischtes

Ingenieur für Netzverteidigung

(2002-01-15) Die «University of Advancing Computer Technology» in Tempe, Arizona darf nun als erste Universität der USA einen akademischen Grad für «Computer and Network Security» verleihen. Die Studienrichtung ist nach Auskunft der Universität die Antwort auf die zunehmenden Sorgen der Unternehmen bezüglich Sicherheitslücken, Hackerangriffen und Virenverseuchung wichtiger Systeme. Die Universität arbeitet mit dem «National Infraguard Network Defense Department» zusammen.
http://www.uact.edu/

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Mini-Lexikon

3G3. Generation (im Mobilfunk)
AMPSAmerican (bzw. Advanced) Mobile Phone System
ANSIAmercian National Standards Institute (USA)
AOLAmerica On-Line (Firma)
ARMAdvanced RISC Machines
CDMACode Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
CEConsumer Electronic
CeBITCentrum für Büro InformationsTechnik (Messe in Hannover)
CFCompactFlash (Karte)
CPUCentral Processing Unit
EDGEEnhanced Data rate for Global (bzw.GSM) Evolution
EMSEnhanced Messaging Service
EPOCEPOChales Betriebssytem
GAITGSM ANSI-136 Interoperability Team
GLONASSGLObal NAvigation Satellite System
GPRSGeneral Packet Radio Service
GPSGlobal Positioning System
GSMGlobal System for Mobile communication. Die einzelnen Untersysteme werden mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: GSM 450, GSM 800, GSM 900, GSM 1800, GSM 1900
HSCSDHigh Speed Circuit Switched Data
IDCCInterDigital Communications Corporation (Firma)
IIFInterworking Interoperability Function
i-modeInternet-Mode (japanisches System, ähnlich WAP)
IMTInternational Mobile Telephone 2000
IMT-2000International Mobile Telephone (system)
IrDAInfrared data Association
ITCInterDigital Technology Corporation (Firma)
KBKilobyte
KPNKönigliche Post der Niederlande
LANLocal Area Network
LCOSLiquid Crystal On Silicon
LiIonLithium-Ionen (Akku)
LMTLockheed Martin (Firma)
MBMegabyte
MEMSMikroElektroMechanische Systeme
MHzMegaHertz
MICMillicom International Cellular (Firma)
MMCMultiMediaCard
MMSMultimedia Messaging Service
MP3MPEG Level 3
MPEGMoving Pictures Expert Group
MSMicroSoft (Firma)
MUDMulti-User Detection
NASANational Aeronautics an Space Administration (USA)
NATELNationales AutoTELefon (Schweiz)
NECNippon Electric Corp.
NTCNational Telecommunications Commission
OMAPOpen Multimedia Applications Platform (Texas Instruments)
OSOperating System (Betriebssystem)
PCPersonal Computer
PDAPersonal Digital Assistant
PDCPersonal Digital Cellular (japanisches Mobilfunksystem)
PHSPersonal Handyphone System (japanisches Mobilfunksystem)
PUC-APsion-User-Club Austria
RAMRandom Acccss Memory
RISCReduced Instruction Set Computer
ROMRead Only Memory
SAPSystems Analysis and Program development (deutsche Firma)
SDSecure Digital (Card)
sdaSchweizerische Depeschenagentur
SDKSoftware Developer Kit
SIGSpecial Interest Group
SimputerSimple, inexpensive, multi-lingual computer
SMSShort Message Service
SS7Signalisierungs-System 7
TDMATime Division Multiple Acces (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
TD-SCDMATime Division - Synchonous CDMA
ucpUniversal Communication Platform (Firma)
UCSDUniversity of Californa, San Diego
UMTSUniversal Mobile Telephone System (europäische 3G-Technik)
UNOUnited Nations Organization (Vereinte Nationen)
US(A)United States (of America), Vereingte Staaten von Amerika
USBUniversal Serial Bus
VPNVirtual Private Network
WAPWireless Application Protocol
WCDMAWideband CDMA (auch W-CDMA)
WIAWearable Internet Appliance
W-LANWireless LAN (Auch WLAN)

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