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MOBILE NEWS 0034

MOBILE NEWS 0034 sind von Montag, dem 28. Jänner 2002.
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MOBILE NEWS 0034
Montag, 2002-01-28

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Die Jahresbilanzen 2001 prägten das Bild der letzten Woche. Abgesehen von Nokia gab es wenig erfreuliches. Motorola musste gar den ersten Verlust seit der grossen Depression der dreissiger Jahre vermelden. Immerhin wurden in Paris die superteuren Handys der neuen Nokia-Tochterfirma Vertu vorgestellt, in Kanada gibt es GSM-Handys zu kaufen und die österreichischen Netzbetreiber kommen mit Euro-Tarifen. Neue Handys werden wohl erst beim GSM-Kongress in Cannes bzw. zur CeBIT vorgestellt und auf UMTS scheinen wir nun wenigstens bis 2003 warten zu müssen. Um die Gesundheit kümmert sich die britische Regierung, die um sieben Millionen Pfund wieder einmal die gesundheitlichen Auswirkungen der mobilen Begleiter prüfen lassen will.

Rubriken im Inhaltsverzeichnis

MobilfunkHandy | Netze | EMS, MMS, SMS & WAP | EDGE, GPRS & HSCSD | Markt | IMT-2000
HandheldEPOC/Symbian | PalmOS | PocketPC & Windows CE | Sonstiges
Mobile TechnikBluetooth + W-LAN | Satellit
Technologien 
Vermischtes 
Mini-Lexikon 

INHALT

Mobilfunk Handys Handys ab 20.000 Dollar pro Stück
Britische Gesundheitsforschung
Digitalmusik für Nokia 5510
GSM-Communicator für Kanada
TDMA-Handy von Nokia
Rubriken
Netze Australien: Bieter für One.Tel
Griechenland: Panafon wird Vodafone
Grossbritannien: Vodafone-Ausfall
Laos: Millicom-Lizenz
Österreich: Euro-Tarife
Österreich: A1-Schipass
Österreich: max.mobil. wird T-Mobile
Schweiz: Internetexpo als Leistungsschau
Senegal: GSM-Festnetz
Rubriken
EMS, MMS, SMS & WAP Handy-Kung-Fu
i-mode-Lehrstück
Deutschland: SMS-Kriege
Deutschland: VIAG mit SMS-Portal
Österreich: Telering mit Olympiadienst
Österreich: Eigene SMS-Dienstenummern
Schweiz: SMS-Vormarsch geht weiter
Rubriken
EDGE, GPRS & HSCSD Ahnunglose Netzbetreiber
GPRS-Kooperation mmO2-Microsoft
Testsystem für GSM 850/1900
Rubriken
Markt Ericsson: Milliarden-Verluste
Motorola: Omen?
Nokia bleibt in Gewinnzone
Nortel-Verluste steigen
EMTS verkauft Nokia-Stores
Rubriken
IMT-2000 Belgien: UMTS erst 2003
Deutschland: UMTS-Differenzen
Cegetel-UMTS erst 2003
Grossbritannien: UMTS nur über Satellit?
Rubriken
Handheld EPOC/Symbian Newsletter des PUC-A
Rubriken
PalmOS Palmteilung abgeschlossen
Neuer Clié in Europa
Handspring ohne Organizer?
Rubriken
PocketPC & WinCE PocketPC 2002-SDK
Panasonic hart im Nehmen
«Mobiles» Hotelzimmer
Rubriken
Sonstiges Handheldmarkt Westeuropa
Handheld von Woz
Motorola-Nextel-RIM
Rubriken
Mobile Technik Bluetooth + W-LAN Dritter Bluetooth-Kongress
US-weites W-LAN
Koreanische W-LAN-Strategien
Rubriken
Satellit + GPS Erste Ariane gestartet
XM mit Verlusten
Rubriken
Technologien NEC: Alles auf einem Chip
Rubriken
Vermischtes Online-Gewerkschaft ist Online
Rubriken
Mini-Lexikon Was die Kürzel im Text bedeuten
Rubriken

Mobilfunk

Handys

Handys ab 20.000 Dollar pro Stück

(2002-01-21) Das «exklusivste Instrument für persönliche Kommunikation» nannte Nokia bei der Vorstellung der Vertu-Reihe dieses Produkt. Wie bereits berichtet ist Vertu eine Tochterfirma von Nokia, die sich vor allem auf die Fähigkeiten des Nokia-Design-Chefs Frank Nuovo stützt. Vertu-Handys sollen nach dem Willen der Hersteller den gleichen Ruf bekommen wie handgefertigte Schweizer Luxusuhren. Mit Saphiren besetzte Gehäuse aus Gold oder Platin, 400 handgefertigte mechanische Elemente im Inneren, die auf nicht weniger als 18 Steinen («jewels») gelagert sind, hochempfindliche Antenne und Hi-Fi-Audiosystem sind die Grundausstattung der Vertus, die ab Sommer in den USA, Europa und Asien ausschliesslich in «Vertu Galleries» verkauft werden sollen. Die GSM-Handys sollen mit einer «revolutionären» Technologie ausgestattet sein, die ein Upgrade der Geräte auch auf neue Sendetechnologien ermöglichen soll. Die ersten Serien gibt es mit Gehäusen aus Platin, 18 Karat Weissgold, 18 Karat Gelbgold oder rostfreiem Stahl. Im doch etwas hohen Preis ist auch ein weltweiter Service enthalten, der Kunden Zugang zu Reise- und Unterhaltungsinformationen, reduzierte Preise und Notfallhilfe mit einem einzigen Knopfdruck garantieren soll.
http://www.nokia.com/

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Britische Gesundheitsforschung

(2002-01-25) Die britische Regierung plant rund sieben Millionen Pfund - von denen mehr als drei Millionen von der Mobilfunkindustrie kommen - in eine neue Untersuchung über Gesundheitsrisiken von Mobiltelefonen zu investieren. Vor zwei Jahren hatte der nach dem Vorsitzenden der Kommission Sir William Stewart benannte «Stewart-Report» keine Hinweise gefunden, dass Handys gesundheitsschädlich seien oder Tumore im Gehirn bzw. im Nervensystem auslösen können. Der Bericht wies aber darauf hin, dass Strahlung von Handys oder Antennenmasten «subtile biologische Veränderungen» verursachen könnten. Die damalige Untersuchung hatte zur Regierungsempfehlung, Kindern keinen Handys zu geben und selbst Handy-Gespräche kurz halten, geführt. Stewart ist auch Vorsitzender des neuen «Mobile Telecommunications and Health Research Programme» (MTHR). Es wird fünfzehn verschiedene Programme geben, von denen sich alleine vier mit dem Risiko von Gehirntumor und Leukämie beschäftigen. Weitere Programme sollen den Einfluss der Funkwellen auf die Gehirnfunktionen, auf Zellen im allgemeinen und auch darauf, wie die Funkenergie vom Körper absorbiert wird, untersuchen.
http://www.doh.gov.uk/mobile.html
http://www.iegmp.org.uk/
http://www.mthr.org.uk/

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Digitalmusik für Nokia 5510

(2002-01-20) Für Besitzer des Nokia 5510 und solche des Music-Players HDR-1 gibt es jetzt - vorläufig nur für finnische Kunden - einen Online-Shop für digitale Musik, der eine Vorreiterrolle beim kommerziellen Vertrieb von Musik für mobile Geräte spielen soll. Aus einer Zusammenarbeit zwischen Elisa Communications und Nokia entstanden, bietet der Shop digitale Musikstücke zum Download an. Die Bezahlung der Titel erfolgt über die Telefonrechnung, per Kreditkarte oder via Internetbanking. Der «Emma.fm pilot» liefert die digitalen Tracks in einem geschützten Format auf den heimischen PC, von dem sie dann auf das mobile Gerät überspielt werden können. Beim Download des ersten Titels wird auch der «Emma Player» mitgeliefert, mit dessen Hilfe die Titel am PC verwaltet werden können.
http://www.elisa.com/
http://www.nokia.com/
http://www.emma.fm/

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GSM-Communicator für Kanada

(2002-01-23) Das jetzt in Kanada ausgelieferte V101 wird vom Hersteller Motorola begeistert als Mobiltelefon, ICQ-Instant-Messaging-Gerät und Personal Communicator bezeichnet. Das neue Handy wird derzeit exklusiv von Rogers AT&T Wireless ausgeliefert und erlaubt E-Mail-Empfang bzw. Versand und besitzt auch eine Chat-Funktion. Dazu kommen noch Sprachsteuerung bzw. Sprachwahl und Sprachaufzeichnung . Wie das in Europa bereits vertriebene V100 hat das V101 eine vollständige Tastatur. Der Einsatz als Mobiltelefon erfordert den Anschluss einer Kopfsprechgarnitur. Anders als in Europa wird in Kanada neben dem üblichen «Knopf-im-Ohr» auch ein Aufsatz mitgeliefert, der das Gerät in ein «normales» Handy verwandeln kann. Als Verkaufspreis werden 99 kanadische Dollar angegeben.
http://www.rogers.com/wireless/
http://www.motorola.ca/

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TDMA-Handy von Nokia

(2002-01-24) Mit dem 8265 führt Nokia nun in den USA auch ein TDMA-Handy im Stil des in Europa bereits erhältlichen 8310 ein. Das 8265 hat die auch in den USA beliebten Xpress-on-Farbschalen, einen WAP-Browser (1.2.1), kann «Picture Messages» senden und empfangen sowie zusätzliche Klingeltöne speichern.
http://www.nokia.com/

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Netze

Australien: Bieter für One.Tel

(2002-01-21) Für das Inventar (Sendestationen etc.) des gescheiterten australischen GSM-Betreibers One.Tel haben sich bisher laut «The Australian» drei Bieter gefunden: SingTel (Singapur Telekom), Telstra, die australische Telekom und Hutchison haben Interesse an einzelnen Teilen des Systems. SingTel besitzt bereits das Optus-Netz und Telstra hat ebenfalls ein eigenes GSM-Netz. Hutchison hat in Australien noch kein Netz, wohl aber eine 3G-Lizenz. Zwei Probleme stehen einem geteilten Verkauf entgegen. Netzbauer Lucent, an den das Netz wegen Nichtbezahlung zurückgefallen ist, möchte es als Einheit verkaufen und der australische Regulator, der eigentlich eine fünfte GSM-Lizenz ausschreiben will, ist nicht besonders glücklich darüber, dass die vierte einfach erlischt.
http://www.aca.gov.au/
http://www.lucent.com/
http://www.mobilenet.tesltra.com.au/
http://www.optus.net.au/
http://www.orange.net.au/
http://www.singtel.com/
http://www.theaustralian.news.com.au/

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Griechenland: Panafon wird Vodafone

(2002-01-21) Rasant ist Vodafone bei der Umbenennung der einzelnen nationalen Tochterfirmen unterwegs. Nach Libertel in den Niederlanden, in Portugal, Europolitan in Schweden und Airtel in Spanien ist jetzt die griechische Panafon an der Reihe und heisst ab sofort nur mehr Vodafone. Wie in anderen Ländern, so wurde auch in Griechenland ein Jahr Land ein Doppelname geführt. Hier war es eben Panafon Vodafone. Als nächste Länder sollen im März Deutschland, wo D2 dann nur mehr Vodafone heissen wird,. Japan (J-Phone), Italien (Omnitel), Irland (Eircell) und Ägypten (ClickGSM) auf die internationale Marke umgestellt werden.
http://www.vodafone.com/

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Grossbritannien: Vodafone-Ausfall

(2002-01-22) Durch einen Computerfehler waren mehrere Millionen Vodafone-Kunden in Grossbritannien eine Nacht lang ohne Verbindung. Nach dem bereits aus der Schweiz bekannten Muster begann der Ausfall um 17 Uhr mit einem Computerfehler in Oldham und dauerte dann bis vier Uhr früh. Direkt betroffen waren zwar nur zehn Prozent der Kunden, aber durch Nebeneffekte wie z. B. nicht zustellbare SMS, nicht erreichbare Nummern etc. war eine deutlich grössere Anzahl der Vodafone-Kunden betroffen. Am nächsten Tag war zwar alles wieder normal, für Vodafone war aber der Ausfall ausgerechnet an dem Tag, an dem man den 100 Millionsten Kunden weltweit begrüsste, doch recht ärgerlich.
http://www.vodfone.co.uk/

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Laos: Millicom-Lizenz

(2002-01-24) Millicom International Cellular (MIC) hat von der laotischen Regierung eine Lizenz zum Betrieb eines landesweiten GSM-Netzes erhalten. MIC hat Frequenzen für GSM 900 und GSM 1800 erhalten und wird das Netz im Rahmen eines Joint-ventures mit dem staatlichen laotischen Komitee für Investitionen und Kooperationen errichten. MIC betreibt die grösste GSM-Clearingstelle der Welt und ist auch an Tele2 beteiligt.
http://www.millicom.com/

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Österreich: Euro-Tarife

(2002-01-22) Die drei grossen österreichischen Mobilfunkbetreiber kamen alle mit neuen Euro-Tarifen. Die neuen von max.mobil. und One für Business-Kunden und Vieltelefonierer ermöglichen es dieser Kundengruppe um 10 Euro-Cent in alle Netze zu telefonieren. Die Grundgebühr des neuen Tarifs liegt bei beiden Betreibern bei 25 Euro. Das Angebot des neuen business.max gilt für Neukunden sowie für bestehende Kunden bis 31. März 2002. Der Umstieg für Freizeit.max- und Mini.max-Kunden ist gratis; profi.max-Kunden müssen für den Umstieg eine Gebühr von 14,5 Euro zahlen. Bei One gilt der neue Tarif Top One für Neukunden, die ein Aktivierungsentgelt von 36,26 Euro zu bezahlen haben. Altkunden zahlen für den Umstieg 35 Euro. Die Bindungsfrist beträgt einheitlich ein Jahr. Die Aktion läuft auch bis Ende März 2002. Die Mobilkom hat einen Tarif für die schwächeren Kunden vorgestellt. «A1 Start Plus» kostet mit 10 Euro das derzeit niedrigste monatliche Grundentgelt und ist damit noch billiger als der bisherige Niedrigtarif A1 Start, der pro Monat 13,01 Euro kostet. Die Verbindung in die Netze anderer österreichischer Mobilnetzbetreiber kostet im neuen Tarif 25 Cent (Off Peak) bzw. 40 Cent (Peak). Ins österreichische Festnetz kostet die Minute 20 Cent (Off Peak) bzw. 40 Cent (Peak). Innerhalb des A1 Netzes zahlen User mit A1 Start Plus 10 Cent pro Minute. B-Free-Umsteiger erhalten zusätzlich 50 Euro Umsteigerprämie. Der Anmeldezeitraum gilt bis 30. April 2002.
http://www.maxmobil.at/
http://www.mobilkom.at/
http://www.one.at/

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Österreich: A1-Schipass

(2002-01-23) Auch bei A1 gibt es jetzt einen mobilen Schipass an. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos über die A1-Rechnung. Zugang zum Schipass gibt es per SMS, WAP oder Web, Info über Regionen, Wetter- und Schneebedingungen inklusive. Neben einem A1-Handy benötigt man dazu nur einen der wieder verwendbaren Datenträger von SkiData wie die Swatch Access, (s-key) Handschuh oder eine KeyCard. Es geht aber auch mit der A1 Ski Card von A1.net: An die Nummer 0664 660 754 werden per SMS folgende Angaben geschickt: T*Schiressort-Kürzel*Person*KeyNumber*Datum (T steht für: Ticket). Unter dem Kürzel «Person» wird E für Erwachsener, K für Kind und J für Jugendlicher eingetragen. Per SMS erhält der Kunde ein Angebot, das innerhalb von 15 Minuten mit «JA» bestätigt werden muss. Anschliessend kommt eine Bestätigungs-SMS. Die Zutrittslaser bei allen Skianlagen erkennen den gültigen Datenträger und ermöglichen «freie Fahrt» ins Schivergnügen. Im A1-WAP-Portal findet man den Schipass unter den Rubriken «Freizeit & Fun» und «Tickets & Shopping»
http://www.A1.net/
http://www.my-skipass.com/

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Österreich: max.mobil. wird T-Mobile

(2002-01-28) Der zweite österreichische Netzbetreiber, die 100 %-Tochter der deutschen Telekom max.mobil. wird heute die Strategie für den Namenswechsel verkünden. Aus den «Mäxen» wird eine T-Mobile (mit «e»!). Dazu gehört auch, dass die oberste Spielklasse im österreichischen Fussball, die bisherige max.Bundesliga ab dem 23. Februar, an dem die Frühjahrsmeisterschaft beginnt, ihren Namen in «T-Mobile-Bundesliga» ändern wird.
http://www.maxmobile.at/

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Schweiz: Internet Expo als Leistungsschau

(2002-01-15) Swisscom und Sunrise haben bereits angekündigt, dass sie an der Internet Expo iEX in Zürich (6. - 8. Februar) neue Produkte präsentieren werden. So wird sunrise gemeinsam mit Partner Compaq eine Mobile-Office-Lösung: «sunrise mobile office» vorstellen. Damit können Unternehmen ihren Mitarbeitern ortsunabhängigen Zugriff auf das firmeneigene Intranet ermöglichen. Das Angebot umfasst Beratung, Soft- und Hardware. Der mobile Zugriff wird durch das sunrise GPRS-Netz ermöglicht. Ferner wird sunrise die persönliche Nachrichtenbox sunrise mailplus präsentieren. Mit mailplus haben die Abonnenten von sunrise überall und jederzeit Zugriff auf alle Nachrichten an, seien es Sprach-, Faxnachrichten oder E-Mails. Swisscom lanciert auf Jahresbeginn den Dienst WAP im Festnetz. Dazu wird das SMS- und WAP-fähige ISDN-Komforttelefons Top A57ISDN lanciert. Mittels Tastendruck erfolgt der Verbindungsaufbau zum Service und die gewünschten WAP-Angebote können ab der Startseite angewählt werden. Ein speziell grosses Display sollte eine gute Lesbarkeit der Daten ermöglichen. Das Surfen im Internet via Top A57ISDN kostet den ganzen Tag 20 Rappen pro Minute.
http://www.sunrise.ch/
http://www.swisscom.ch/

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Senegal: GSM-Festnetz

(2002-01-15) Auch im Senegal beginnt man nun mit Tests des kalifornischen «Network-In-A-Box» (NIB) von interWAVE. Im Senegal möchte man damit Orte, die bisher weder Mobil- noch Festnetzanschluss hatten, an das nationale Telefonnetz anbinden. Tests laufen bei Sonatel, dem staatlichen Netzbetreiber, an dem auch die France Telecom Interesse hat. Testort ist Guiguimeo, ein Ort, der auf üblichen Karten nicht zu finden ist. Dort kostet es jedenfalls derzeit rund 1.500 US-Dollar, um einen Teilnehmer anzuschliessen. Zu hohe Kosten für die meisten Einwohner (durchschnittliche Kaufkraft pro Jahr ist 1.600 US-Dollar). Nun hofft man, mit dem NIB zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten Anschlüsse zu ermöglichen, die dann als Münzfernsprecher oder als Wertkartentelefone ausführt werden sollen.
http://www.alize.sn/
http://www.iwv.com/
http://www.sonatel.sn/

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EMS, MMS, SMS & WAP

Handy-Kung-Fu

(2002-01-22) Ein Internationales Kung-Fu-Turnier auf dem Handy veranstaltet Siemens weltweit gemeinsam mit Battlemail. Gesucht wird der Weltmeister in BattleMail® Kung-Fu, das auf dem Siemens C45 schon vorinstalliert ist. In einem internationalen Turnier treten Handynutzer aus Europa und Asien gegeneinander an. Die Gegner schicken einander ihre Spielzüge via SMS und nur wer die richtige Taktik hat, geht in der anschliessenden Kung Fu-Animation als Sieger hervor. Nach nationalen Vorentscheidungen ist der. Höhepunkt des Turniers ist der Kampf um den Weltmeistertitel zwischen den nationalen Meistern aus Europa und Asien im Juni 2002. Die Anmeldung für die Vorrunden erfolgt bis 15. Februar 2002. Nach der Anmeldung zum BattleMail® Kung-Fu-Turnier werden die Teilnehmer über SMS zu ihren Kämpfen herausgefordert. Der Austragungsmodus verläuft nach dem K.O.-Prinzip - der Gewinner steigt in die nächste Runde auf, der Verlierer scheidet aus. Die Anzahl der Runden richtet sich nach der Teilnehmeranzahl. BattleMail® Kung-Fu ist auch über Internet spielbar.
http://www.bmkungfu.com/
http://www.my-siemens.com/

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i-mode-Lehrstück

(2002-01-24) Seit Monaten schwirren in Europa Wundergeschichten über das japanische i-mode-System. Nach einer Untersuchung der schwedischen Konsulting-Firma Northstream hat der i-mode-Erfolg weniger mit dem finanziellen Erfolgen der Content-Anbieter zu tun, als man bisher glaubte. Guter Content ist zwar tatsächlich das Erfolgsgeheimnis, aber die meisten Anbieter verdienen nicht viel Geld mit i-mode selbst, sondern an der Möglichkeit, via i-mode die Kunden in andere Kanäle zu lenken. Laut Northstream erlöst die Hälfte der japanischen i-mode -Provider weniger als 46.000 Euro pro Monat und zwei Drittel der 900 «offiziellen» Provider verlangen für ihren Content gar nichts. Das sei, meint man bei Northstream, nicht gerade das, was sich Netzbetreiber DoCoMo wünscht, dennoch könnten die Europäer viel lernen, denn Northstream vertritt die Meinung, dass i-mode in Japan und ein Derivat davon, das in Korea eingesetzt wird, die einzigen echten mobilen Datendienst der Welt seien. Das Erfolgsgeheimnis für Europäer wäre aber nicht eine Kopie von i-mode, sondern ein grösseres Verständnis der treibenden Kräfte dahinter. Ein Faktor ist schlicht Mode. Man muss einfach i-mode haben, ein weitere Faktor ist der Spass, den man mit i-mode hat und schliesslich habe es DoCoMo auch geschafft, die Kunden dahin zu bringen, die Art wie für Dienste kassiert wird, zu akzeptieren. Immerhin gehen 87 % der Einnahmen als Verbindungskosten an DoCoMo. Es gibt zwei europäische Alternativen: Euro i-mode, wie es KPN versucht, also ein i-mode-Dienst über ein GPRS-Netz, der cHTML und WAP in einem Browser kombiniert und die M-Services-Initiative der GSMA. Abgesehen von technischen Problemen müssten die europäischen Anbieter mit ihrem «monopolistischen Benehmen» aufhören und Arbeitsbeziehungen mit Contentanbietern und Handyherstellern und auch untereinander entwickeln. Sie brauchen schlicht geeignete Handys und attraktive Inhalte.
http://www.northstream.se/

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Deutschland: SMS-Kriege

(2002-01-20) Nachdem der Versuch der deutschen Telekom, die bei 7,67 Euro-Cent liegenden SMS-Gebühren um bis zu 138 Prozent zu erhöhen, am geschlossenen Widerstand aller politischen Parteien gescheitert ist, mach die T-Mobil gute Miene zum bösen Spiel und verkauft das Ergebnis des politischen Drucks als Vorteil. «T-Mobile auch weiterhin preiswertester SMS-Anbieter in Deutschland» konnten wir in einer Presseaussendung lesen, die auch darauf hinwies, dass selbst Neukunden die alten Tarife wählen können. Und zur CeBIT will man zusätzliche SMS-Optionstarife anbieten.
http://www.t-mobil.de/

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Deutschland: VIAG mit SMS-Portal

(2002-01-21) Als erster deutscher Netzbetreiber bietet VIAG Interkom ein SMS-Portal auf dem Handy an. Der Kunde kann sich dabei ähnlich wie beim Surfen im Internet durch verschiedene Dienste des Netzbetreibers klicken. Das Portal bietet verschiedene Themengebiete, die jeweils mit einem Buchstaben gekennzeichnet sind. Möchte der Kunde einen Dienst abrufen, schickt er den entsprechenden Buchstaben per Kurzmitteilung. Jede dieser sogenannten Navigations-SMS kostet 0,20 Euro. Der neue Dienst bietet neben News, Liebesservice und Witzen auch den Download von Klingeltönen, die mindestens einen Euro kosten.
http://www.loop.de/

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Österreich: Telering mit Olympiadienst

(2002-01-22) Mit Beginn der Olympischen Winterspiele ( 8. bis 24. Februar 2002 in Salt Lake City) gibt es bei tele.ring einen SMS-Info Service, der Abonnenten die Möglichkeit bietet, aktuelle Sportinfos, Zwischenstände und Medaillenstände in beinahe Echtzeit auf ihr Handy zu bekommen. Ein SMS Info-Paket kostet für tele.ring mobil oder tele.ring clever Kunden 7 Euro-Cent. Für Wertkartenuser 10 Cent. Die Informationen kommen rund um die Uhr und haben ihren Schwerpunkt bei den österreichischen Athleten. Wem das zuviel ist, der kann die News auch manuell abrufen. Abonniert wird via SMS mit dem Text «+OLYMPIA» an die Rufnummer 990. Einzelabfragen erfolgen ähnlich: die gleiche SMS, aber ohne vorgesetztes «+». Abbestellt wir mit der SMS «-OLYMPIA».
http://www.telering.at/

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Österreich: Eigene SMS-Dienstenummern

(2002-01-25) Für Endkunden war es in Österreich in den letzten Monaten zunehmend schwierig, zu erkennen, was ein Anruf zu einer sogenannten «Mehrwertnummer» eigentlich kostet, denn zunehmend wurden Diensterufnummern, die ursprünglich für Sprachdienste vorgesehen waren, für SMS-Dienste genutzt. Insbesondere bei SMS-Diensten im Bereich (0)900/(0)930 ergaben sich dabei Probleme. Der Regulator hat daher jetzt besondere Nutzungsregeln für SMS-Dienste festgelegt und ein neuer Rufnummernbereich «(0)901» für sogenannte eventtarifierte Dienste geschaffen. Darüber hinaus wurde der Bereich «(0)828-2» für SMS-Dienste festgelegt, die wie «normale» SMS (niedrigster Tarif für ein SMS in ein anderes Netz) des betreffenden Teilnehmernetzes tarifiert werden. Eventtarifierte Dienste sind Dienste, für die der Endkunde pro Nutzung des Dienstes («pro Anruf») ein im vorhinein festgelegtes Entgelt bezahlt, die Dauer einer solchen Verbindung ist für den Endkundentarif ohne Bedeutung. Der Bereich «(0)901» kann sowohl für eventtarifierte Sprachdienste als auch für SMS-Mehrwertdienste verwendet werden. Da bei SMS-Mehrwertdiensten keine «Tarifansage am Beginn der Verbindung» analog zu Sprachwertwertdiensten erfolgen kann, muss der Endkundentarif bei Diensten bis 0,9 Euro in der ersten Ziffer nach der Bereichskennzahl 901 dargestellt («(0)901 T xx xx»). Die Vergabe in den neuen Bereichen soll noch im Februar beginnen.
http://www.rtr.at/

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Schweiz: SMS-Vormarsch geht weiter

(2002-01-23) Die Mobilfunkanbieter in der Schweiz konnten bei SMS in im letzten Jahr wieder deutlich zulegen. Orange-Kunden versandten im Tagesschnitt 1,8 Millionen SMS, von sunrise weiss man nur, dass im dritten Quartal um 60 % mehr SMS als im Vergleichsquartal des Vorjahres versandt wurden und die Swisscom übermittelte 2001 im Tagesschnitt sieben Millionen SMS. Grob geschätzt haben damit die Zahl der in der Schweiz versandten SMS innert Jahresfrist um 50 % zugenommen.
http://www.swisscom.ch/
http://www.orange.ch/
http://www.sunrise.ch/

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EDGE, GPRS & HSCSD

Ahnungslose Netzbetreiber

(2002-01-15) Nach einer Untersuchung der in London sitzenden Firma Chorleywood, dürften die meisten Mobilfunkbetreiber noch gar nicht wissen, wie sie die mit neuen teuren Netzen eingeführten Datendienste verrechnen sollen. Viele Netzbetreiber dürften einfach Abrechnungssysteme weiter führen, die ausschliesslich für Sprachdienst und nicht für Datendienste entwickelt worden sind. Das führt wieder dazu, dass nur die Online-Zeit, die Zahl der versandten SMS oder auch allenfalls die Menge der übertragenen Daten verrechnet wird. Die neuen «always-on»-Dienste erfordern aber weiter fortgeschrittene Abrechnungssysteme. Ein Beispiel sei die Unfähigkeit vieler Netzbetreiber Kunden empfangene SMS in Rechnung zu stellen, wie es das Hotmail-System von Microsoft verlangen würde. Sie können eben nur versandte SMS berechnen.
http://www.chorleywood.com/

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GPRS-Kooperation mmO2-Microsoft

(2002-01-21) Der in Deutschland, Grossbritannien, Irland und den Niederlanden aktive Netzbetreiber mmO2 (ehemals Cellnet bzw. British Telecom) will innerhalb eines Jahres gemeinsam mit Microsoft Dienste für Businesskunden auf GPRS-Basis entwickeln. Basis der Dienste wird Microsofts Mobile Information Server Enterprise sein. Die Briten erwarten sich von der Kooperation einen sicheren mobilen Zugang zu Firmen-Intranets, Exchange-Datenbanken sowie VPNs. Die Kooperation der beiden Unternehmen scheint für einen längeren Zeitraum geplant zu sein, denn es wurde auch die Entwicklung von entsprechenden Diensten für 3G-Netze vereinbart.
http://www.mmo2.com/
http://www.microsoft.com/

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Testsystem für GSM 850/1900

(2002-01-24) In den USA verlangen die Betreiber von GSM-Netzen, dass ein Handylieferant die Übereinstimmung der Endgeräte mit den diversen Standards beweist, bevor das Gerät an Endkunden verkauft werden darf. Anite Telecoms stellte jetzt verbesserte Versionen seiner SAT- und SAT+-Testgeräte vor, mit dem die Übereinstimmung mit den Vorgaben des PTCRB sowohl bei GSM als auch GPRS und in den Frequenzbereichen 850MHz und 1900MHz überprüft werden kann. Das 850 MHz-Band wurde bisher von den Netzbetreibern, die den TDMA IS-136 Standard benutzen, verwendet und diese Netzbetreiber wechseln nun in grossem Mass zu GSM/GPRS, weil sie sich dadurch einen leichteren Weg zu 3G erwarten.
http://www.anitetelecoms.com/

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Markt

Ericsson: Milliarden-Verluste

(2002-01-10) Trotz einer Drehung des Cashflow - er ist jetzt wieder positiv - hat Ericsson 2001 bei den Handys hohe Verluste erlitten. Das Minus beträgt 2,2 Milliarden Euro und fiel damit geringer aus als erwartet. Im Jahr 2000 hatte der Handy-Hersteller noch 1,5 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Im vierten Quartal alleine fielen 539 Millionen Euro Verlust an. Auch der Umsatz fiel 2001 um fünf Prozent auf 22,3 Milliarden. Dennoch ist Ericsson-Chef Kurt Hellström zufrieden und meinte, dass Ericsson das «schlimmste Jahr in der Geschichte der Mobilbranche» relativ gut überstanden hat und nun nach durchgreifenden Strukturänderungen vor einer positiven Entwicklung steht.
http://www.ericsson.com/

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Motorola: Omen?

(2002-01-16) Motorola hält sich bei seinen Bilanzzahlen an die strengen GAAP-Regeln, daher sind diese Zahlen oft von besonderem Interesse. Im vierten Quartal 2001 haben die Schaumburger einen Verlust in der Höhe von 1,24 Milliarden US-Dollar erlitten, damit schloss die Gesamtjahresbilanz mit einem Verlust von 3,9 Milliarden Dollar ab. Im Jahr 2000 hatte Motorola noch einen Gewinn von 1,3 Milliarden Dollar. Das stimmt manchen Beobachter deshalb bedenklich, weil Motorola zuletzt in der Zeit der grossen Depression Verluste auch in der Jahresbilanz geschrieben hat. Zur Arbeitslosigkeit in den USA musste der Konzern jedenfalls beitragen und sich bisher von 50.000 seiner einst 150.000 Mitarbeiter trennen.
http://www.motorola.com/
http://www.gaap.com.au/

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Nokia bleibt in Gewinnzone

(2002-01-24) Als einziger der führenden Handyhersteller konnte Nokia das abgelaufene Jahr mit einem Überschuss abschliessen. Der Gewinn für 2001 beträgt demnach 5,237 Milliarden Euro gegenüber 5,861 Milliarden Euro im Jahr 2000. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 31,191 Milliarden Euro. Konzernchef Jorma Ollila ist vor allem über das gute Abschneiden seines Unternehmens im vierten Quartal «mehr als glücklich», in dem Nokia einen Gewinn von 1,589 Milliarden Euro erzielte. Nokia hat nach eigenen Angaben jetzt einen weltweiten Marktanteil von 37 Prozent bei Mobiltelefonen und liegt damit weit vor den Mitbewerbern.
http://www.nokia.com/

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Nortel-Verluste steigen

(2002-01-23) Für das Finanzjahr 2001 vermeldet der Netzbauspezialist Nortel Networks Verluste von 27.3 Milliarden Dollar. Schon im Jahr 2000 musste das Unternehmen negativ bilanzieren. Damals waren es aber «nur» 1,4 Milliarden Dollar. CEO Frank Dunn erwartet dennoch, dass das Unternehmen spätestens im dritten Quartal 2002 ein positives EBITDA erzielen kann.
http://www.nortelnetworks.com/

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EMTS verkauft Nokia-Stores

(2002-01-25) Das im Vorjahr gestartete Konzern-Brandingprogramm der EMTS Technologie AG, die in Zürich am SWX kotiert, wird nun auch bei den 55 Walk-In-Service-Center in ganz Europa umgesetzt. Die Endverbraucher werden in Zukunft EMTS-Walk-In-Service-Center vorfinden, wo nicht nur eine Marke, sondern alle wesentlichen Mobiltelefonmarken serviciert werden. Damit will das Management in ganz Europa einen einheitlichen, wiedererkennbaren optischen Auftritt umsetzen, und dem Endverbraucher Multibrand Service-Anlaufstellen bieten. Am 1. Januar 2002 wurden von der EMTS/Schweiz die vier Nokia Concept Stores (Bern, Luzern, Genf und Zürich), die ausschliesslich auf den Verkauf und das Service von Nokia-Handys spezialisiert waren, an die Blue Tel Suisse SA verkauft, die das Konzept weiterführen wird. In der Schweiz (Dübendorf und Brügg) ist EMTS der grösste Nokia-Service-Betrieb, der 250 Mitarbeiter beschäftigt und 1.200 Mobiltelefone pro Tag serviciert. Europaweit führt EMTS 16 Service-Fabriken und bearbeitete im letzten Jahr drei Millionen Mobiltelefone aller führenden Hersteller. 2000 wurde ein Umsatz von 103,2 Millionen Euro und ein EBITDA von 18,7 Millionen Euro erzielt. Die Bilanz 2001 wird in Zürich am 26. Februar 2002 präsentiert.
http://www.emts.at/

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IMT-2000

Belgien: UMTS erst 2003

(2002-01-21) Die belgischen GSM-Betreiber KPN Orange und Proximus haben unabhängig voneinander angekündigt, dass sie erst 2003 mit UMTS starten können. Beide Netzbetreiber weisen darauf hin, dass sie für die nötigen Basisstationen kaum Baugenehmigungen bekommen können. KPN Orange wies zusätzlich noch auf die fehlenden Endgeräte hin.
http://www.kpnbelgium.be/
http://www.orange.be/
http://www.proximus.be/

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Deutschland: UMTS-Differenzen

(2002-01-24) T-Mobil, die Mobilfunktochter der Deutsche Telekom plant nicht vor der zweiten Hälfte 2003 mit dem UMTS-Dienst auf den Markt zu kommen. Die Rivalen Vodafone (D2) und MobilCom (France Telecom) halten ihre früheren Aussagen, dass sie noch heuer starten wollen, weiter aufrecht. Von Quam (Telefonica und Sonera) - das Unternehmen ist derzeit als GSM-MVNO tätig - sowie E-Plus (KPN) und VIAG Interkom (mmO2) sind keine Zeitpläne bekannt.
http://www.d2vodafone.de/
http://www.eplus.de/
http://www.mobilcom.de/
http://www.quam.de/
http://www.t-mobil.de/
http://www.viaginterkom.de/

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Cegetel-UMTS erst 2003

(2002-01-23) Obwohl das Unternehmen bereits 400 Millionen Euro in sein UMTS-Netz gesteckt hat, will Cegetel - das Mobilfunknetz ist unter SFR besser bekannt - mit dem kommerziellen Dienst erst im Jahr 2004 starten. Ein Versuchsbetrieb könnte im Laufe des nächsten Jahres begonnen werden, verlautete aus Frankreich.
http://www.cegetel.fr/
http://www.sfr.fr/

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Grossbritannien: UMTS nur über Satellit?

(2002-01-24) Die bisherigen Pläne der britischen Mobilfunkbetreiber sahen vor, dass Kunden in jenen Gebieten des Vereinigten Königreiches, die nicht kostendeckend mit UMTS zu versorgen sind, eben auf GPRS ausweichen müssen. Nun hat Inmarsat begonnen «3G in the sky» zu errichten, also 3G via drei neu in den Orbit gebrachter Satelliten. Das System soll nächstes Jahr aktiv werden. Das brachte die britischen Netzbetreiber auf die Idee, ihre Kunden ausserhalb der Grossstädte bei Inmarsat «roamen» zu lassen. Inmarsat-CEO Michael Storey hält aber offensichtlich wenig von dieser Idee, denn eine solche Verwendung für die Inmarsat 3G-Satelliten sei im Geschäftplan nicht vorgesehen.
http://www.inmarsat.org/

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Handheld

EPOC/Symbian

Newsletter des PUC-A

Für EPOC bzw. Symbian-Produkte gibt es einen eigenen Newsletter des PUC-A, der alle zwei Wochen erscheint. Der Bezug dieses Newsletters ist ausschliesslich Mitgliedern des PUC-A vorbehalten. Der Newsletter selbst ist für PUC-A-Mitglieder gratis. Informationen über die Mitgliedschaft, die pro Jahr 71,95 Euro (inklusive MOBILE TIMES-Abo) kostet, und die Leistungen des Clubs finden sich auf der Homepage des Clubs:
http://www.psion-user-club.at/
Aus dem Inhalte des Newsletter 0019
Psion und GPRS - Revo-Ersatzstifte - Communicator als Fotolabor - Nokia-Adventure - und weitere Informationen über Aktuelles, Hardware, Tips etc.

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PalmOS

Palmteilung abgeschlossen

(2002-01-21) Die angekündigte Teilung des PDA-Herstellers Palm in zwei eigenständigen Bereiche Hardware- und Software ist nun vollzogen. Die neue Plattform Solutions Group arbeitet nur mehr für die Software. Palm selbst bleibt alles rund um die Hardware. Analysten begrüssen die Teilung, nur so könne Vertrauen bei den Lizenznehmern (z.B. Handspring, HandEra, Kyocera und Sony) geschaffen werden. Die beiden Unternehmensteile sollen weder Informationen austauschen, noch einander subventionieren. Schon während der Entwicklerkonferenz PalmSource in San Jose vom 3. bis 8. Februar 2002 will die Plattform Solutions Group das neue Palm OS 5.0 offiziell vorstellen. Erste PDAs mit Palm OS 5.0 sollen im dritten Quartal 2002 auf den Markt kommen.
http://www.palm.com/

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Neuer Clié in Europa

(2002-01-24) Anfang Februar sollen der Palm-OS-PDA Clié PEG-T425 nach Deutschland kommen. Das Gerät ist in den USA bereits als T415 erhältlich und ist der erste monochrome Palm-OS-PDA mit einem 320x320-Pixel-Display. Palm und Handspring haben Displays mit 160x160 Pixel, der PalmOS-HandEra 240x320 - wie die PocketPCs. Der PEG-T425 läuft vom bekannten Dragonball-Prozessor und hat 8 MByte RAM. Das Betriebssystem Palm OS 4.1 sitzt im 4 MB grossen Flash-ROM. Der 425 hat einen Lithium-Polymer-Akku und einen Memory Stick Slot. Das 120 Gramm schweren Gerät hat eine leistungsstarke Infrarotschnittstelle, mit einer Reichweite von bis zu 4,5 Metern. Damit kann man den PDA laut Sony problemlos als Infrarotfernbedienung für TV-, Video- und DVD-Geräte, HiFi-Anlagen etc. benutzen. Der Preis für den T425 wird 400 Euro betragen.
http://www.sony.com/

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Handspring ohne Organizer?

(2002-01-25) Für leichte Verwirrung unter Kunden, Händlern und Journalisten sorgte Handspring-CEO Dona Dubinski, als sie meinte, dass sich Handspring aus dem PDA-Geschäft völlig zurückziehen könnte. Die missverständliche Erklärung bezog sich darauf, dass Dubinski meinte, es könnte auch sein, dass Handspring in Zukunft nur mehr Geräte wie den GSM-tauglichen Treo bauen könnte. Was Handspring also tatsächlich überlegt ist, ob man in Zukunft überhaupt noch Handhelds ohne Funkverbindung bauen soll. Aber das soll nach einer später nachgereichten Erklärung von Dubinski noch in ferner Zukunft liegen.
http://www.handspring.com/

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PocketPC & WinCE

PocketPC 2002-SDK

(2002-01-21) Ab sofort gibt es kostenlos ein SDK für das Betriebssystem PocketPC 2002. Mit dem SDK können Programmierer Software für PocketPC 2002-PDAs entwickeln. Es enthält neue Bibliotheken und APIs und einen überarbeiteten Emulator. Die Anwendungen werden auf einem Desktop-PC, der ein mobiles Gerät emuliert, geschrieben. Die zum Einsatz des SDK nötigen eMbedded Visual Tools 3.0 gibt es ebenfalls kostenlos.
http://www.microsoft.com/

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Panasonic hart im Nehmen

(2002-01-10) Mit dem Toughbook CF-P1 bietet Panasonic einen PDA mit einem nach IP 54 besonders widerstandsfähigem Magnesiumgehäuse und kratzfestem Display: Stürze aus 1,20 Meter Höhe, Vibration, Staub oder Wasser dürfen dem Gerät ebenso wenig ernsthaft schaden wie Temperaturschwankungen von -20°C bis +50°Celsius. Das 240 × 320 Pixel Touchscreen ist ein frontbeleuchtetes reflektives TFT-Display mit 65 536 Farben und daher auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Prozessor ist natürlich der 206 MHz Intel-StrongARM. Speicher: 32 MB RAM und 32 MB Flash-ROM. Mit Gummiabdeckungen geschützten Schnittstellen gibt es für CF Typ I und II, MMC, SD sowie seriell (RS-2326) und USB. Dazu IrDA 1.2 und als optionaler Zusatz GSM- und GPRS-Modul. Betriebssystem des CF-P1 ist Windows CE 3.0.
http://www.panasonic.at/
http://www.panasonic.ch/

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«Mobiles» Hotelzimmer

(2002-01-22) Zum Jahreskongress der österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) in Saalfelden (22. - 24.1.2002) präsentiert Siemens den Hoteliers, wie sich das Unternehmen den neuen «Netz-Touristen», der sich via Internet nicht nur informiert, sondern auch bucht, vorstellt. Derzeit gebe es in den Urlaubsorten - bis auf wenige Ausnahmen - eher selten Internetanbindungen im Hotel. Touristische Informationen bekommen Gäste über Infoblätter oder die Schwarze Tafel bei der Rezeption. Die moderne Lösung für die Zukunft sieht anders aus - meint Siemens: «Zielgerecht und multimedial bekommen die Gäste über ein Haus-TV-Informationssystem die Informationen über den Hotelfernseher direkt ins Zimmer geliefert. Ins Internet kommt man über eine Informationssäule im Hotel-Foyer, oder kabellos mit einem SIMpad vom Hotelzimmer aus» und weiter «Die bequemste Form im Netz zu surfen bietet das SIMpad, ein kabelloses Webpad, mit dem man Mails verschicken, sich über lokale Tourismusangebote informieren, MP3s hören oder seine Lieblingszeitung lesen kann - ohne dabei an einen fixen Punkt im Hotelzimmer gebunden zu sein.».
http://www.siemens.at/

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Sonstiges

Handheldmarkt Westeuropa

(2002-01-07) Die Gesamtjahreszahlen über den westeuropäischen Handheldmarkt hat IDC nun veröffentlicht. Anders als etwa die Zahlen der britischen Canalys basieren die IDC-Zahlen nach unseren Erfahrungen teilweise auf Schätzungen. Jedenfalls hat die (amerikanische) IDC das US-Produkt Palm weiter als Marktführer, gefolgt von den beiden US-Herstellern Compaq und HP, während die europäische Nokia gemeinsam mit der japanischen Casio auf den Plätzen landet. Wir sind schon auf die Zahlen von Canalys gespannt, die wir um den 10. Februar erwarten, denn die Briten gaben Nokia schon für die ersten drei Quartale 297.855 verkaufte Handhelds (Communicator 9110 und 9210).

MarkeStückzahl
2000
Marktanteil
2000
Stückzahl
2001
Marktanteil
2001
Veränderung
2000-2001
Palm1.280.00051%917.00034%-28%
Compaq161.0006%449.00017%179%
HP194.0008%324.00012%67%
Nokia96.0004%175.0006%82%
Casio81.0003%168.0006%107%
Sonstige691.00028%674.00025%-2%
Gesamt2.503.000100%2.707.000100%8%

http://www.idc.com/

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Handheld von Woz

(2002-01-25) Apple-Mitbegründer Steve Wozniak, Spitzname Woz, der 1976 gemeinsam mit Schulfreund Steve Jobs den ersten Apple-Rechner gebaut hat, plant diesmal revolutionäres im Bereich Wireless und gründete dazu die Firma «Wheels of Zeus» - abgekürzt «WOZ» . Wozniak will in Zukunft neue drahtlose Produkte entwickeln, die «Menschen bei der Erledigung ihrer alltäglichen Aufgaben helfen» sollen. Mit WOZ will Wozniak innovative Produkte auf den Markt bringen, die alle Vorteile von drahtloser Kommunikation, Satellitennavigation usw. nutzen sollen. Die Vorteile von GPS verbunden mit den sinkenden Kosten für starke Prozessoren und Netzwerklösungen machen die Entwicklung eines neuen Produktes sehr spannend, meinte Wozniak. Das Startkapital von 6 Millionen Dollar ist bereits vorhanden.
http://www.woz.com/

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Motorola-Nextel-RIM

(2002-01-24) Eine Koalition aus Nextel, RIM und Motorola vereinbarte den Bau eines sprachgesteuerten Handhelds. Das Gerät soll die Eigenschaften des in den USA hoch geschätzte RIM Blackberry mit dem iDEN-Netz von Nextel , das primär von Businesskunden genutzt wird, vereinen. Um das Ziel zu erreichen, haben sich die Firmen gegenseitig Lizenzen zur Nutzung der jeweiligen Technologien erteilt. Das Gerät wird auch J2ME-Software nutzen können. Für Nextel stellt das künftige Gerät mit seinen E-Mail-Fähigkeiten eine Erweiterung des schon bisher vorhandenen «Direct Connect» und des Paketdatendienstes.
http://www.rim.net/
http://www.nextel.com/
http://www.motorola.com/iden/

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Mobile Technik

Bluetooth + W-LAN

Dritter Bluetooth-Kongress

(2002-01-23) Das Messezentrum in Augsburg ist heuer am 14. und 15. Mai Schauplatz des Bluetooth-Kongresses. Heuer steht die Veranstaltung unter dem Motto «Bluetooth live sehen und erleben». Das Programmkomitee leitet Prof. Dr.-Ing. Jörg F. Wollert von der Fachhochschule Bochum. Anwendungen von Bluetooth in Produktions- und Fertigungstechnik, in der Medizintechnik usw. sollen praxisnah demonstriert werden. Auf einer begleitenden Fachausstellung zeigen Hersteller von Bluetooth-Lösungen ihre Produkte.
http://www.mesago.de/bluetooth/

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US-weites W-LAN

(2002-01-21) Die kalifornische Firma Boingo hat die erste Phase eines geplanten US-weiten Wi-Fi-Dienstes abgeschlossen und auch die Version der Gratissoftware «Free Boingo» vorgestellt. Die Boingo-Software ist die erste der Welt, die laufend die Umgebung nach vorhanden Wi-Fi-Signalen absucht und damit dem Anwender den Anschluss erleichtert. Für Boingo-Mitglieder enthält die Software auch eine Datenbank der verfügbaren Hot-Spots. An über 400 Stellen in den USA, in Hotels,. auf Flugplätzen, in Kaffeehäusern usw. können Boingo-Mitglieder nun auf einen schnellen Internetzugang zugreifen. Boingo versichert, dass schon in den nächsten Wochen hunderte weitere Zugangsstellen eingerichtet werden. Coverage hat Boingo nach eigenen Angaben auf den Grossflughäfen Dallas/Fort Worth (DFW), Austin-Bergstrom (AUS), San Jose (SJC), und Seattle-Tacoma (SEA). Dazu kommen die Hotels der Ketten Four Seasons, Hilton, Marriott, Sheraton, Radisson und Wyndham sowie andere Hotels. Ausserdem die sogenannten «Free community»-Netze wie etwa in San Francisco, St. Louis, Jacksonville und Austin, die gratis zugänglich sind. Die nächsten geplanten Flughäfen sind Atlanta-Hartsfield (ATL), Chicago-Midway (MDW), Philadelphia (PHL), Baltimore-Washington (BWI), Washington-Dulles (IAD) und Boston Logan (BOS). Natürlich sollen auch weitere Hotels, Cafés und «Free Communities» dazu kommen. Monatlich kassiert Boingo derzeit US$ 24,95 für zehn Tage pro Monat am Netz. Jeder Zusatztag kostet US$ 4,95. Ein Tag ohne Fixmitgliedschaft kostet US$ 7,95.
http://www.boingo.com/

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Koreanische WLAN-Strategien

(2002-01-23) Nach einem Bericht der koreanischen Zeitung Korea Herald planen sowohl Hanaro Telecom als auch die Korea Telecom am 1. Februar mit Breitbanddiensten auf W-LAN-Basis nach dem IEEE 802.11b-Standard auf den Markt zu kommen. Ende 2002 will Hanaro bereits mehr als zehntausend Standorte - nicht nur Hotels etc., sondern sogar U-Bahnlinien - haben. Korea Telecom will sogar noch mehr als Hanaro investieren, obwohl das Unternehmen durch den 3G-Rollout, der bis zu den Olympischen Spielen praktisch abgeschlossen sein soll, ohnehin stark unter Erfolgsdruck steht. Laut einer Analyse der britischen BWCS wird Asien bis 2006 bereits 13 % aller weltweit im Einsatz stehenden W-LAN-Zugangspunkte haben.
http://www.bwcs.com/
http://www.hanaro.com/
http://www.koreaherald.co.kr/
http://www.kt.co.kr/

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Satellit + GPS

Erste Ariane gestartet

(2002-01-23) Der erste Start einer Ariane im Jahr 2002 betraf eine Ariane 42L der Serie Ariane 4 und brachte den INSAT-3C der indischen Raumforschungsorganisation in eine geostationäre Umlaufbahn über dem Indischen Ozean. Der Satellit dient sowohl der Telekom als auch den TV-Broadcastern. Er verfügt über 30 C-Band-, 2 S-Band- und einen Transponder, der speziell für Mobilfunkdienste eingesetzt werden soll.
http://www.arianespace.com/
http://www.imd.ernet.in/

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XM mit Verlusten

(2002-01-24) Der US-Satellitenradiodienst XM Radio hat in den ersten acht Wochen seines aktiven Betriebes bereits 30.000 Kunden - davon 27.733 Abonnenten - gewonnen, womit XM das am besten verkaufte Audio-Produkt seit zwanzig Jahren wurde. XM bietet 100 Kanäle mit Musik, News, Sport und Unterhaltung und wurde von «Fortune» zum «Product of the Year» erklärt. Seit November ist auch der erste mit ab Werk mit XM ausgerüstete Cadillac auf dem Markt. Ab dem Modelljahrgang 2003 soll XM in 23 Auto- und Truckmodellen von General Motors werkseitig eingebaut werden. Allerdings: Für die ersten drei Monate berichtete XM zwar einen Umsatz von 532.000 Dollar, aber einen Betriebsverlust (EBIT) von 135,3 Millionen. Das EBITDA-Ergebnis war auch kaum besser: Ein Abgang von 113,3 Millionen Dollar. Allerdings ist dieses Ergebnis im Vergleich zu früheren Satellitenabenteuern geradezu sensationell positiv.
http://www.xmradio.com/

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Technologien

NEC: Alles auf einem Chip

(2002-07-24) Die Prozessorenreihe «VR4100» für mobile Anwendungen wurde von NEC Electronics um den «VR4181A» erweitert. Bei diesem Chip handelt es sich um eine Einchiplösung oder wie NEC es nennt, einen «System-On-Chip-(SOC-)Mikroprozessor. Der Chip beherbergt nicht nur einen 64-Bit-MIPS-Prozessorkern, sondern auch die Steuerung für nicht weniger als 18 Peripheriegeräte und Schnittstellen. Der VR4181A unterstützt MIPS-I-, II-, III- und MIPS-16-Befehlssätze. Ausserdem werden verschiedene Speichertypen wie Flash-Memory, SRAM, SDRAM und SyncFlash unterstützt. Der Prozessor beinhaltet sowohl Multimode LCD- und LED- als auch Touch-Panel- und Keyboard-Controller, unterstützt USB als Host und Client und bietet verschiedene serielle Schnittstellen sowie Infrarot-Datenübertragung. Zwei CF-Verbindungen gestatten die Einbindung weiterer Peripherie. Zur Tonwiedergabe gibt es eine Audio-Codec-97-(AC97-)Schnittstelle, drei Pulse-Wave Modulation-Kanäle und den seriellen I2S Audio-Bus (Inter-IC Sound). Der VR4181A verbraucht bei voller Geschwindigkeit (131 MHz) bei voller Taktrate 500 mW. Im Stromspar-Modus braucht er nur Mikrowatt. Die Massenproduktion ist für April 2002 geplant.
http://www.nec.com/
http://www.necel.com/

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Vermischtes

Schweiz: Online-Gewerkschaft ist Online

(2002-01-22) Die Online-Gewerkschaft Syndikat entsteht in Zürich und ist die laut eigenen Angaben weltweit erste eigenständige Online-Gewerkschaft. Syndikat will Leute in der Informatik, im Web-Publishing, in Werbung und Beratung organisieren und zwar sowohl Angestellte als auch Freelancer. Mittelpunkt soll der Online-Auftritt sein, der nun endlich gestartet wurde. Syndikat hat momentan 200 Gründungsmitgliedern, die über die Webseite Zugriff auf exklusive Informationen und Ratgeber rund um das Arbeitsrecht haben sollen. Pro Jahr nimmt Syndikat von den Mitgliedern 160 Franken. Syndikat wird von der Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) unterstützt.
http://www.syndikat.ch/

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Mini-Lexikon

2,5GZwischengeneration zwischen 2. und 3. meist ist GPRS oder EDGE gemeint.
3G3. Generation (im Mobilfunk)
APIApplication Programming Interface
ARMAdvanced RISC Machines
AT&TAmerican Telephone & Telegraph
CDMACode Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
CEConsumer Electronic
CeBITCentrum für Büro InformationsTechnik (Messe in Hannover)
CEOChief bzw. Corporate Executive Officer
CFCompactFlash (Karte)
CodecCoder/Decoder
CPUCentral Processing Unit
DoCoMoJapanischer Mobilfunkbetreiber, Tochterfirma der NTT
DVDDigital Versatile Disk
EBITEarnings Before Interest and Taxes.
EBITDAEarnings before Interest, Taxes, Depriciation and Amortization
EDGEEnhanced Data rate for Global (bzw.GSM) Evolution
EMSEnhanced Messaging Service
EMTSEuropean Mobile Telephone Service (Firma)
EPOCEPOChales Betriebssytem
GAAPGenerally Accepted Accounting Principles
GPRSGeneral Packet Radio Service
GPSGlobal Positioning System
GSMGlobal System for Mobile communication. Die einzelnen Untersysteme werden mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: GSM 450, GSM 800, GSM 900, GSM 1800, GSM 1900
GSMAGSM Association
HiFiHigh Fidelity
HPHewlett Packard (Firma)
HSCSDHigh Speed Circuit Switched Data
HTMLHyperText Markup Language
ICQKeine Abkürzung, lautmalend für «I Seek You»
IDCInternational data Corporation (Firma)
iDENintegrated Digital Enhanced Network
IEEEInstitute of Electric and Electronic Engineers
IEGMPIndependet Expert Group on Mobile Phones
i-modeInternet-Mode (japanisches System, ähnlich WAP)
IMTInternational Mobile Telephone 2000
IMT-2000International Mobile Telephone (system)
IrDAInfrared Data Association
ISIndustry Standard
ISDNIntegrated Services Digital Network
J2MEJava-2 (Platform) Micro-Edition
K.O.Knock Out
KPNKönigliche Post der Niederlande
LANLocal Area Network
LCDLiquid Crystal Display
LCOSLiquid Crystal On Silicon
LEDLught Emitting Diode
LiIonLithium-Ionen (Akku)
MBMegabyte, auch MByte
MHzMegaHertz
MICMillicom International Cellular (Firma)
MMCMultiMediaCard
MMSMultimedia Messaging Service
MP3MPEG Level 3
MPEGMoving Pictures Expert Group
MTHRMobile Telecommunications and Health Research Programme
mWmilliWatt
NECNippon Electric Corp. (Firma)
NIBNetwork-In-a-Box (Marke)
NTTNippon Telephone & Telegraph (Firma, Japan)
ÖHVÖsterreichischen Hoteliervereinigung
OSOperating System (Betriebssystem)
PCPersonal Computer
PCSPersonal Communication System (in den USA alle digitalen 1900 MHz-System)
PDAPersonal Digital Assistant
PTCRBPCS-Type Certification Review Board
PUC-APsion-User-Club Austria
RAMRandom Acccss Memory
RIMResearch in Motion (Firma)
RISCReduced Instruction Set Computer
ROMRead Only Memory
SDSecure Digital (Card)
SDKSoftware Developer Kit
SFRSocieté Francaise de Radiocommunication
SMSShort Message Service
TDMATime Division Multiple Acces (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
TVTeleVision
UMTSUniversal Mobile Telephone System (europäische 3G-Technik)
US(A)United States (of America), Vereingte Staaten von Amerika
USBUniversal Serial Bus
VPNVirtual Private Network
WAPWireless Application Protocol
Wi-FiWireless Fidelity (Handelsname von IEEE 802.11b-W-LAN)
W-LANWireless LAN (Auch WLAN)

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MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005
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