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MOBILE NEWS 0035

MOBILE NEWS 0035 sind von Montag, dem 4. Februar 2002.
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MOBILE NEWS 0035
Montag, 2002-02-04

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Neue Handys gibt es von Philips. Yamaha sorgt für polyphonen Klang und T-Mobil bekommt ein «e». SMS wird auch von der Wirtschaft immer intensiver eingesetzt. Sowohl Werbung als auch kostenpflichtige Nachrichtendienste nehmen zu. Dafür wird UMTS immer mehr zu einer Schimäre, die nach jedem versäumten Startdatum wieder auf ein neues späteres springt. Für einen Lacher sorgt die britische Regierung, der Handys und ähnliches im Wert von 100.000 Pfund seit ihrem Amtsantritt einfach verloren gingen.

Rubriken im Inhaltsverzeichnis

MobilfunkHandy | Netze | EMS, MMS, SMS & WAP | EDGE, GPRS & HSCSD | Markt | IMT-2000
HandheldEPOC/Symbian | PalmOS | PocketPC & Windows CE | Sonstiges
Mobile TechnikBluetooth + W-LAN | Satellit
Technologien 
Vermischtes 
Mini-Lexikon 

INHALT

Mobilfunk Handys Handys sind ungefährlich
Sharp-Handys für Europa
Neue Handys von Philips
Yamaha-Klingeln
A1: Olympia-Spezial
Sprüche
Rubriken
Netze Australien: One.Tel an Hutchison
Deutschland: E-Plus voll an KPN
Deutschland: ein «e» für T-Mobil
Indonesien: Telkomsel baut aus
Italien: Blu-Interessenten?
Norwegen: Telenor zahlt Strafe
Österreich: weltweite IP-VPN-Lösung
Thailand: 1900 MHz-GSM
Ungarn: Pannon baut Netz weiter aus
USA: Highway-GSM
Rubriken
EMS, MMS, SMS & WAP Deutschland: office2go
Grossbritannien: Guardian-SMS
Grossbritannen: McSMS
Japan: i-mode-Regeln
Österreich: Taschenspiele
Schweden: Mobile Internet Client
Schweiz: Aufregung über Swisscom-SMS
Schweiz: SMS- und WAP-Guide erscheinen
Rubriken
EDGE, GPRS & HSCSD Deutschland: EMS-Dienste
Finnland: Ohne GPRS-Grundgebühr
Rubriken
Markt Motorola und Nokia betrogen?
Swisscom verkauft UTA
Orange mit positiver Bilanz
Telering mit Kundenwachstum
Weissrussland wird saudisch
Rubriken
IMT-2000 NGN im Kommen?
Mehr Frequenzen für UMTS?
UMTS-Splitter
USA: Verizon mit 3G
Rubriken
Handheld EPOC/Symbian Newsletter des PUC-A
Rubriken
PalmOS Internet-Palm
Palm-Monopoly
Rubriken
PocketPC & WinCE SIMpad bei BCD-SINTRAG
Rubriken
Sonstiges Handheldmarkt Westeuropa (2)
Rubriken
Mobile Technik Bluetooth + W-LAN W-LAN-Verbot
Bluetooth für Satelliten
Sicheres Funk-Gateway
Rubriken
Satellit + GPS LBS in Shanxi
Japan-Satellit
Rubriken
Technologien Chip schützt Handy
Rubriken
Vermischtes Downing-Street: Handydiebstähle
Rubriken
Mini-Lexikon Was die Kürzel im Text bedeuten
Rubriken

Mobilfunk

Handys

Handys sind ungefährlich

(2002-01-30) Wenn man einem Report des niederländischen «Gezondsheidsraad» glauben darf, hat die von Handys ausgehende elektromagnetische Strahlung keine kurzfristige gesundheitsschädliche Wirkung. Untersucht wurden mögliche Einflüsse zum Beispiel auf eine allfällige Veränderung der Gehirntätigkeit während des Schlafes oder ob tatsächlich eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit auftritt, wie einige frühere Ergebnisse annehmen liessen. Tatsächlich waren alle Einflüsse vernachlässigbar. Wichtig ist aber sicher, dass die Studie keinen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Handyverwendung und Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen und der Wahrscheinlichkeit eines Gehirntumors gefunden hat. Der niederländische Gesundheitsrat wies aber auch darauf hin, dass die Studie keine Aussagen über Langzeitwirkungen macht und weitere Studien nötig seien.
http://www.gr.nl/

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Sharp-Handys für Europa

(2002-01-27) Nach einem Bericht der «The Nihon Keizai Shimbun» plant Sharp die Lieferung von PDA-Handys für Europe und die USA. Mitte des Jahres sollen die ersten Modelle an europäische Netzbetreiber ausgeliefert werden und gegen Jahresende sind auch US-Versionen zu erwarten. Erster Europa-Kunde soll die Deutsche Telekom sein, später soll mmO2 ein Handy mit integriertem Handy erhalten. Dass Sharp nun den Handymarkt wieder ernst nimmt, kann man auch daran erkennen, dass Sharp in den USA bereits begonnen hat, bei grösseren regionalen Mobilfunknetzen in den USA cdmaOne-Handys zu bewerben. Die Sharp-Handys sollen vorläufig alle aus dem Werk in Hiroshima kommen, doch ist eine zusätzliche Produktion in China ins Auge gefasst. Derzeit verkauft Sharp nur in Japan Handys und erwartete für 2001 (endgültige Zahlen liegen noch nicht vor) einen Absatz von 4,8 Millionen Einheiten.
http://more.sbc.co.jp/
http://www.nikkei.co.jp/

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Neue Handys von Philips

(2002-01-30) Fisio 120, 121, 620 und 820 heissen die neuen Philips-Modelle. Spitzengerät ist das 820 mit Bluetooth, GPRS (Klasse 10) und einem vollgraphischen LCD-Farbdisplay (112 x 112 Pixel), das auch noch die Fähigkeit, Farbfotos und -Grafiken zu empfangen, zu speichern und zu versenden hat. Auch das Fisio 620 ist ein GPRS-Handy der Klasse 10. Wesentlicher Unterschied zum 820 ist das Monochromdisplay und das Fehlen von Bluetooth. Eine Sprachsteuerung mit bis zu 40 Befehlen ist bei beiden Handys inklusive. Für Einsteiger sind das 120 und das 121 gedacht. Das 121 hat einen WAP-Browser und das 120 nicht. Das Fisio 820 soll 499 Euro kosten, das 620 329. Für das Fisio 121 erwartet Philips einen Preis von 199 Euro, für das 120 steht der Preis noch nicht fest. Verfügbar sollen alle vier Modelle im März werden. Wo sie - ausser in Deutschland - noch verkauft werden sollen, ist unbekannt.
http://www.philips.de/

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Yamaha-Klingeln

(2002-02-01) Der japanische Hersteller ist hierzulande wohl eher als Anbieter von Musikinstrumenten und Motorrädern bekannt. Jetzt beschreitet er in Spanien völlig neue Wege und bietet gemeinsam mit Telefonica mehrstimmige (polyphone) Klingeltöne für das Handy an. Ein Downloadservice für die 15 Millionen Telefonica-Kunden in Spanien soll es ab Ende Februar ermöglichen. Anfänglich sollen 500 Lieder aus Spanien, den USA und Grossbritannien zur Verfügung stehen. Die Auswahl soll dann monatlich um zwanzig bis dreissig Titel erweitert werden. In Japan bietet Yamaha bereits jetzt die Auswahl aus einer Sammlung von 6.000 Titel an. Alleine im Jänner griffen dort 3,2 Millionen Kunden auf dieses Angebot zurück. Yamaha ist damit nach eigenen Angaben inzwischen einer der grössten Anbieter von Klingeltönen geworden.
http://www.global.yamaha.com/index.html

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A1: Olympia-Spezial

(2002-02-01) Ermässigte Roamingtarife für die olympischen Spiele in Salt Lake City bietet die Mobilkom Austria ihren A1-Kunden. Dazu gibt sie nach eigenen Angaben die Roamingermässigung von Voicestream direkt weiter . Voicestream ermässigt nämlich die Roamingtarife während der Spiele, was eine Ersparnis von bis zu 25 Prozent bringen soll. In der Zeit von 1. Februar bis 28. Februar 2002 können daher A1- und B-Free-Roamer, die sich in Salt Lake City befinden, verbilligt in die ganze Welt telefonieren. Wichtig ist, dass das Netz von Voicestream Wireless benutzt wird. Auch Passivgespräche sind um 7,8 Prozent günstiger. Zusätzlich bietet die Mobilkom ein WAP-Special im Bereich «Top News»: Qualifikationen, Terminverschiebungen und relevante Bewerbe aus österreichischer und internationaler Sicht. Ein «Medaillenticker» informiert unmittelbar nach jeder Entscheidung im Telegrammstil mit Namen und Nation der jeweiligen Medaillengewinner.
http://www.mobilkom.at/

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Sprüche

(2002-01-30) Auf ihrer Homepage bietet One ihren Kunden ab sofort Begrüssungstexte, die man aufs Handy laden kann, an. Das Angebot der One-Sprüchebox reicht von «typisch österreichischen» Texten über VIP-Ansagen bis hin zur Science Fiction-Begrüssung. Darüber hinaus gibt es auch Ansagetexte in Englisch, Türkisch, Serbisch und Kroatisch. Die Kosten liegen mit zwei Euro unter denen anderer Anbieter, ausserdem wird nur jede auch tatsächlich aufgenommene Ansage verrechnet. Um Sprüche herunterzuladen, benötigt man entweder einen One-Handyvertrag oder ein Mindestguthaben von zwei Euro auf der One-Wertkarte. Ausserdem verlängert One die Gratis-Sprachboxaktion: Das Abhören der Sprachbox innerhalb Österreichs ist für alle Mobilfunkkunden bis 30. April 2002 kostenlos.
http://www.one.at/

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Netze

Australien: One.Tel an Hutchison

(2002-01-29) Der CDMA-Betreiber und Inhaber einer 3G-Lizenz Hutchison Orange wird den grössten Teil des ehemaligen One.Tel-Netzes von Netzbauer Lucent kaufen. Hutchison ist seit Mitte 2000 aktiv und beabsichtigt, die vorhandenen Installationen als Basis für das geplante 3G-Netz in Sydney, Melbourne und Brisbane zu nutzen und damit Kosten zu sparen. Immerhin soll die One.Tel-Installation für 60 % der benötigten 3G-Basisstationen reichen. Formal kauft die One.Tel-Konkursmasse die 3G-Allianz, die Hutchison mit der neuseeländischen Telekom eingegangen ist.
http://www.orange.net.au/

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Deutschland: E-Plus voll an KPN

(2002-01-321) Die deutsche E-Plus wird noch im zweiten Quartal des Jahres eine 100 %-Tochter der niederländischen KPN. Die bisher der US-Firma BellSouth gehörenden 22,51 % werden im Rahmen eines Aktientausches von KPN übernommen, BellSouth wird im Gegenzug direkter Mitbesitzer von KPN (9,42 %) und verzichtet auf alle bisherigen Rechte und Forderungen gegenüber KPN bzw. KPN Mobile und KPNQwest. KPN zahlte bereits letzte Woche einen Kredit in Höhe von 484 Millionen Euro an BellSouth zurück und übernimmt gleichzeitig den von BellSouth an E-Plus gewährten Kredit in Höhe von 2,1 Milliarden Euro, der spätestens bis 1. März 2004 völlig getilgt werden muss. Für BellSouth gibt es keine Behaltepflicht für die KPN-Aktien; man hat aber eine enge Kooperation mit KPN für den Fall angekündigt , dass die KPN-Aktien verkauft werden.
http://www.kpn-corporate.com/

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Deutschland: ein «e» für T-Mobil

(2002-02-01) Im Zuge der weltweiten Angleichung der Netznamen wird jetzt auch die Stammfirma T-Mobil in T-Mobile umbenannt. Ab sofort heisst die T-Mobil DeTeMobil Deutsche Telekom MobilNet GmbH (T-Mobil) offiziell T-Mobile Deutschland GmbH. Die Umstellung weiterer nationaler Marken der Tochtergesellschaften und Beteiligungen von T-Mobile International auf eine einheitliche globale Marke wird bis zum Jahreswechsel 2002/2003 abgeschlossen sein. Zu T-Mobile International, der Mobilfunkholding der Deutschen Telekom AG, gehören neben T-Mobile Deutschland die 100prozentigen Tochterunternehmen max.mobil. (Österreich), One 2 One (Grossbritannien) und VoiceStream Wireless (USA). Mehrheitlich beteiligt ist die Mobilfunkholding an dem tschechischen Mobilfunkanbieter RadioMobil. Darüber hinaus hält T-Mobile International Beteiligungen in den Niederlanden (Ben), Russland (MTS) und Polen (Era/GSM). Zudem verfügt die Deutsche Telekom über Mobilfunk-Beteiligungen in Ungarn, der Slowakei, Kroatien, der Ukraine und in Südostasien. Mit allen direkten und indirekten Beteiligungen ist die Deutsche Telekom auf 19 Mobilfunkmärkten vertreten. Die operative Steuerung und Verantwortung für diese Aktivitäten liegt bei T-Mobile International.
http://www.t-mobile.de/

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Indonesien: Telkomsel baut aus

(2002-01-31) Um rund 170 Millionen will der indonesische Netzbetreiber Telkomsel sein GSM-Netz von Motorola weiter auf Dualband aufrüsten lassen. Die Installation der Ausrüstung, die aus dem bisherigen 900 MHz-Netz ein 900/1800 MHz-Netz machen wird, soll bis Dezember abgeschlossen sein. Telkomsel hat derzeit nach eigenen Angaben mehr als drei Millionen Teilnehmer und ist der grösste GSM-Anbieter in Indonesien. Die Netzerweiterung soll vor allem der Agglomeration Jabotabek (JAkarta, BOgor, TAngerang und BEKasi) auf West-Java und Kalimantan (Borneo) zugute kommen. Zusätzlich wird Motorola gemeinsam mit Telkomsel GPRS-Versuche in der Hauptstadt Jakarta beginnen.
http://www.motorola.com/
http://www.telkomsel.com/

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Italien: Blu-Interessenten?

(2002-01-30) Der kleine italienische Mobilfunkbetreiber Blu, der u. a. der British Telecom und der Benetton-Familie gehört, konnte jetzt verkünden, dass wenigstens fünf potentielle Käufer Interesse angemeldet hätten: Telecom Italia Mobile, Wind, H3G, Vodafone-Omnitel und Autostrade-Sitech hätten alle schriftlich ihr Kaufinteresse angemeldet. Für den 1. Februar war eine Sitzung der Blu-Geschäftsführung angekündigt, deren Ergebnisse aber noch nicht veröffentlicht wurden.
http://www.blu.it/

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Norwegen: Telenor zahlt Strafe

(2002-01-29) Telenor akzeptiert eine Strafe von zwei Millionen Kronen (250.000 Euro), die von der norwegischen Behörde für wirtschaftliche und Umwelt-Kriminalität Okokrim verhängt wurde. Weil der Fall nur von historischem Interesse sei und sich nur auf den Markt und die Regelungen der späten 90iger Jahre beziehe, wolle man keine Berufung einlegen, meinte man Telenor-CEO Tormod Hermansen.
http://www.okokrim.no/
http://www.telenor.no/

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Österreich: weltweite IP-VPN-Lösung

(2002-01-30) Ab 12. Februar wird T-Mobile Österreich (max.mobil.) eine IP-VPN-Lösung anbieten, mit der man weltweit gesichert in Firmennetzwerke einsteigen und grenzüberschreitend mobil arbeiten kann. Die IT-Lösung, die unabhängig von Gerät, Access und Provider sein soll, wurde mit Hewlett Packard Österreich als Technologiepartner entwickelt. Laut max.mobil.-Geschäftsführer Dr. Friedrich Radinger «... Hat die max.business.class mit ihrem Voice-VPN die mobile Nebenstellenanlage geschaffen, geht sie nun mit ihrem IP-VPN einen Schritt weiter und macht auch den Computer-Arbeitsplatz mobil». Über ein IP-basierendes Virtual Private Network (VPN) können autorisierte Nutzer überall dort auf ihre Firmendaten zugreifen, wo ein Internet-Zugang möglich ist, und so gesichert Daten übertragen. Da das System unabhängig von Gerät, Access und Provider funktioniert, ist es auch möglich, Kunden anderer Netzbetreiber in diese Lösung zu integrieren.
http://www.hp.com/
http://www.hewlett-packard.at/
http://www.maxmobil.at/

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Thailand: 1900 MHz-GSM

(2002-01-31) Am 23. März soll nun das schon lange erwartete GSM 1900-Netz der staatlichen «Telephone Organization of Thailand» (TOT) starten. Als Markenname ist «Thai Mobile» vorgesehen. In einer ersten Phase wird das Netz nur Bangkok abdecken. Eine weitere Expansion ist geplant. Ebenfalls im März will Orange Thailand an den Start gehen. Nach einem Bericht der Bangkok Post gibt es allerdings im Lande erhebliche Zweifel, ob das TOT-Projekt je startet. Immerhin ist Thailands Ministerpräsident Thaksin Shinawatra selbst der Besitzer des grössten thailändischen Mobilfunknetzes AIS. Und das TOT-Projekt wurde zu einem Zeitpunkt gestartet, als Shinawatras Partei in der Opposition war.
http://www.ais.co.th/
http://www.bangkokpost.net/
http://www.thaimobile.com/

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Ungarn: Pannon baut Netz weiter aus

(2002-01-30) Eine Erweiterung des Netzes im Wert von fünfzig Millionen Dollar hat Pannon GSM bei Nokia bestellt. Pannon steht im Gemeinschaftbesitz von Sonera, Telenor und KPN und hat (Stand 12/2001) etwa 1,9 Millionen Teilnehmer.
http://www.nokia.com/

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USA: Highway-GSM

(2002-01-29) AT&T und Cingular haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das entlang der wichtigsten US-Highways GSM/GPRS-Netze errichten soll. Beide Unternehmen stellen zu gleichen Teilen Frequenzen und Geld bereit. Schon im ersten Quartal sollen rund 3.000 Meilen (ca. 4.800 km) von «Interstates» in Arizona, Colorado, Kansas, Minnesota, New Mexico, Nebraska, Oklahoma und Utah versorgt werden und damit auch die dünn besiedelten westlichen Staaten der USA mit GSM versorgen.
http://www.attws.com/
http://www.cingular.com/

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EMS, MMS, SMS & WAP

Deutschland: office2go

(2002-01-29) Eine neue Version des mobilen Bürodienstes bietet die Berliner space2go an. Aus dem bisherigen «Mobile Office» wurde gleichzeitig das «office2go». Laut Anbieter macht es aus jedem WAP-Handy, PDA und Notebook ein Komfortbüro im Miniaturformat und fasst Organizer, Termin- und Adressverwaltung, Unified Messaging, E-Mail, SMS, mobiles Dateimanagement, Groupware und Routenplanung in einem Dienst zusammen. Für «office2go» wurden gegenüber dem «Mobile Office» eine optisch und funktional stark modernisierte und erweiterte Benutzeroberfläche eingerichtet. Jetzt kann man von unterwegs zwischen herkömmlicher Umgebung (Classic) und neuer Variante (Go) wählen. Besonders stolz ist man in Berlin darauf, dass man die Ladezeiten für die Webseiten um bis zu 30 Prozent verkürzt hat. Das neue office2go wird für alle gängigen Handymodelle, PDAs und PC-Betriebssysteme angeboten. Der Service erkennt selbständig, mit welchem Endgerät er in Anspruch genommen wird. Die Dienste stehen in mehreren europäischen Sprachen zur Verfügung. Eine einfache Variante ist für jedermann kostenlos nutzbar.
http://www.space2go.de/
http://www.space2go.com/

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Grossbritannien: Guardian-SMS

(2002-01-29) Der Online-Dienst der Tageszeitung «The Guardian» hat die erste Phase der geplanten bezahlten Content-Angebote mit SMS gestartet. Abonnenten der Tageszeitung können Alarm-SMS aus fünf Bereichen (News, Medien, Politik, Fussball und Tore) über Vodafone, BT Cellnet und Orange gegen Bezahlung erhalten. Das SMS-Abo selbst ist kostenlos, jede SMS wird mit 25 Pence verrechnet. Besonders stolz sind die Guardian-Leute darauf, dass ihre SMS-Inhalte nicht automatisch erstellt, sondern durch eigene Redakteure speziell geschrieben werden. Ein erster Test im letzten Jahr, als 1.300 Kunden kostenpflichtige SMS-News vom Labour-Parteitag bestellten, lässt das Unternehmen einen Erfolg erwarten.
www.guardian.co.uk/

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Grossbritannien: McSMS

(2002-01-30) Die Fastfood-Kette McDonald startet im Vereinigten Königreich eine riesige SMS-Kampagne und steigt damit erstmals in die mobile Werbung im Inselkönigreich ein. Inhalt der Kampagne ist der neue Disneyfilm Monster AG (Monsters, Inc.). Spezielle Pommes-frittes-Boxen tragen einen ablösbaren Sticker, unter dem man das Bild einer der Filmfiguren und einen Code findet. Der Code muss als SMS eingesendet werden, um zu erfahren, ob man etwas gewonnen hat. Alle 1.200 McDonald-Filialen in Grossbritannien werden an der Aktion teilnehmen. Gewonnen werden können TV-Geräte, DVD- und CD-Player sowie etwa eine DVD-Box mit den Pixar-Filmen Toy Story 1 und 2. Die Aktion wird durch Fernsehwerbung , Promotion in den Geschäften und eine eigene Website unterstützt. Entwickelt wurde die Kampagne von 12snap, die schon in Deutschland eine ähnliche Aktion für McDonalds durchgeführt hat.
http://www.mcdonalds.co.uk/
http://www.textamonster.co.uk
http://www.12snap.com/

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Japan: i-mode-Regeln

(2002-01-21) NTT DoCoMo hat neue Regeln für den Zugang zum i-mode-Paket-PDC-Netz herausgebracht. Es handelt sich um Richtlinien, an die sich Internet Service Provider (ISPs) halten müssen, um Zugang zu diesem Netz zu erhalten. Bei Einhaltung der Richtlinien können die ISPs i-mode-Kunden ab November 2002 ihre eigenen Dienste anbieten. Die Informationen können von der DoCoMo-Website als pdf-File heruntergeladen werden - allerdings nur in japanischer Sprache und den entsprechenden Schriftzeichen.
http://www.nttdocomo.co.jp/corporate/interface/home.html
http://www.nttdocomo.com/

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Österreich: Taschenspiele

(2002-01-28) Als «ONE Pocketventures» gibt es in Österreich interaktive SMS-Geschichten, bei denen der Teilnehmer selbst den Storyverlauf bestimmen kann: Per SMS wird eine Story angefordert; man erhält eine SMS mit dem Beginn und entscheidet durch eine Rück-SMS, wie es weitergeht. Derzeit werden vier Stories angeboten: Lily Loop, Afterwork Erotik, Mystery Planet und Club Stories. Lily Loop ist eine Soap-Heldin, Afterwork Erotik eine erotische Geschichte, auf dem Mystery Planet ist ein Forscher in die Fänge des Geheimdienstes geraten und Club Stories ist eine Tour durch eine abenteuerliche Nachtszene.
http://www.one.at/

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Schweden: Mobile Internet Client

(2002-02-01) Der schwedische Spezialist für mobile Software AU-System hat einen Satz von Softwareprodukten für Internet-geeignete Handys vorgestellt. Die «Mobile Suite» basiert auf dem bereits bekannten «Mobile Internet Client» des gleichen Herstellers. Der Mobile Internet Client ist ein Browser, der verschiedene Funkübertragungsprotokolle, darunter auch WAP, i-mode und XHTML unterstützt. Die Mobile Suite unterstützt WAP 2.0 und J2ME. Das Synchronisationsmodul entspricht den SyncML-Normen. Weite Module unterstützen MMS, Datensynchronisation und das Verwalten von Java-Anwendungen. E-Mail-Unterstützung und Instant Text-Messaging fehlt und soll später folgen. Die Suite soll unabhängig von Betriebssystemen sein und mit GSM/GPRS-Netzen eingesetzt werden.
http://www.ausys.se/

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Schweiz: Aufregung über Swisscom-SMS

(2002-01-28) Eine «Hacker-SMS von der Swisscom» nannte es der Tagesanzeiger. Eine Swisscom-SMS hatte die SIM-Karten von Swisscom-Kunden ohne Wissen ihrer Besitzer überschrieben. Etwa 100.000 Swisscom-Kunden hatten eine scheinbar leere SMS von der Nummer 800 erhalten, die eine neue Liste bevorzugter Netze auf der SIM erstellt und damit die vom Teilnehmer selbst zusammengestellte Liste löschte. Betroffene Swisscom-Kunden loggen sich bei Auslandsreisen dadurch automatisch in die örtlichen Netze des Swisscom-Aktionärs Vodafone ein. Laut Swisscom sei das ein Test gewesen, mit dem erprobt werden sollte, ob man auch im Ausland auf Swisscom-Dienste wie etwa die Combox zuzugreifen kann, ohne ein Passwort verwenden zu müssen.
http://www.swisscom.ch/
http://www.tagesanzeiger.ch/

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Schweiz: SMS- und WAP-Guide erscheinen

(2002-02-1) Am 6. Februar erscheinen wieder der SMS Guide und der WAP-Guide. Anlass ist die Internet Expo. Der SMS Guide - dritte aktualisierte Auflage - umfasst etwa 500 Informationsdienste von allen drei Schweizer Handy-Netzen. Neu kann man sich etwa Olympia-News aus Salt Lake City aufs Handy holen. Das SMS Guide ist an Kiosken erhältlich oder bestellbar unter der Internetadresse:
http://www.mobile-guide.ch/

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EDGE, GPRS & HSCSD

Deutschland: EMS-Dienste

(2002-01-30) Für Handys von Alcatel, Ericsson, Motorola und Siemens bietet das deutsche Jamba!-Handyportal Dienste für EMS. Wer ein EMS-fähiges Handy von Siemens (Modelle S45 und ME45) oder Alcatel besitzt, kann die multimedialen Kurznachrichtendienste von Jamba! im Web nutzen. Die Jamba! AG ist ein gemeinsames Unternehmen von debitel, Media-Markt/Saturn und EP:ElectronicPartner. Daher statten debitel, Media-Markt/Saturn und ElectronicPartner jedes internetfähige mobile Endgerät, das über ihre Vertriebswege sowie über die von Kaufhof, Cash&Carry und Photo Porst verkauft wird, mit dem Jamba!-Portal aus. Jamba! hat mehr als 1.400.000 Kunden und beschäftigt 65 Mitarbeiter.
http://www.jamba.de/
http://wap.jamba.de/

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Finnland: Ohne GPRS-Grundgebühr

(2002-02-01) Die bisherige Monatsgebühr von 16,65 Euro für die Benutzung von GPRS hat die finnische Sonera ersatzlos gestrichen. Jeder Kunde, der ein GPRS-Handy besitzt, darf ab sofort den Dienst nutzen. Auch die Grundgebühren für die bestehenden Dienste «Open Data» und «Pro Data» sowie den «Company Data» Service für Firmen streicht man bis Ende Februar. Kunden von «Open Data» zahlen bis Jahresende auch für WAP-Dienste nichts mehr. Bei GPRS wird nur pro übertragenem Kilobyte auch in Zukunft kassiert. Sonera - das Unternehmen hat nach eigenen Angaben nur «einige tausend» GPRS-Kunden - erhofft sich durch diese Massnahmen einen stärkeren Zuspruch zu GPRS-Diensten.
http://www.sonera.fi/

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Markt

Motorola und Nokia betrogen?

(2002-01-29) Das sogenannte «Vendor-Financing», bei dem Lieferanten ihren Kunden den Kaufpreis vorstrecken, hat - wenigstens in der Türkei - einen schweren Rückschlag erlitten. Vor dem Gericht für den Bezirk New York Süd klagen nun Motorola und Nokia gemeinsam die Familie Uzan auf über drei Milliarden Dollar. Der von den Uzans kontrollierte türkische Mobilfunkbetreiber Telsim hatte von Motorola und Nokia Milliardenkredite zum Ausbau eines GSM/GPRS-Netzes in der Türkei erhalten, seine Rückzahlungspflichten aber laut Klage nicht eingehalten. Die Lieferanten klagen 13 Punkte ein, von denen sich vier auf den US-amerikanischen «Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act» (RICO) beziehen, also den Uzans und ihren Verbündeten organisierte Kriminalität vorwerfen. Sie hätten die Kreditvereinbarungen mit Motorola und Nokia schon in der Absicht geschlossen, die Kreditgeber zu betrügen. Motorola will mehr als zwei Milliarden Dollar Schadenersatz und Nokia über 700 Millionen. Ein ausgeklügeltes System aus Betrug und Einschüchterung sei zum Zweck des Diebstahl von mehr als drei Milliarden Dollar aufgebaut worden. Die geborgten Gelder, die für den Kauf von Basisstationen, Schaltstellen, Telefonen und anderer Ausrüstung für die Entwicklung eines GSM/GPRS-Netzes und zur Bezahlung einer Lizenz vorgesehen waren, seien für andere Zwecke abgezweigt worden. Auch um die Sicherstellung der Kredite seien die Kläger betrogen worden. Diese bestand darin, dass Motorola 66 Prozent und Nokia 7,5 Prozent der Telsim-Aktien erhielten. Eine von Motorola und Nokia ebenfalls für illegal gehaltene Änderung der Aktienverteilung reduzierte aber diese Anteile auf 22 bzw. 2,5 Prozent. Die Familie Uzan reagierte gelassen und kündigte Klagen nach Schweizer Recht gegen die Lieferanten an, liess aber über den Inhalt der Klagen noch nichts verlauten.
http://www.motorola.com/
http://www.nokia.com/
http://www.telsim.com.tr/

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Swisscom verkauft UTA

(2002-01-31) Der gesamte Aktienanteil der Swisscom (45,5 %) am alternativen österreichischen Netzbetreiber UTA (United Telecom Austria) wird an die bisherige Mitbesitzerin Vereinigte Telekom Österreich Beteiligungs GesmbH (VTÖB), ein gemeinsames Unternehmen von acht Landesenergie-Versorgern, verkauft. Die Swisscom verzichtet im Zuge der Transaktion auf Darlehensforderungen gegenüber der UTA im Umfang von 210 Millionen Franken, die sie Geschäftsjahr 2001 berichtigen wird. Die kommerziellen Beziehungen zwischen Swisscom und UTA sollen fortgeführt werden. Swisscom hatte 1998 noch die Aktienmehrheit an der UTA, reduzierte ihren Anteil aber bereits im November 2000, als die UTA die Übernahme der Internet-Aktivitäten von Netway durch Abgabe von UTA-Aktien an Raiffeisen finanzierte. Für die Swisscom ist der Verkauf ein logischer Schritt, denn sie will ihr internationales Geschäft auf Mobile Service Providing und Datenübertragung konzentrieren.
http://www.swisscom.ch/
http://www.uta.at/

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Orange mit positiver Bilanz

(2002-01-29) Orange konnte die weltweite Kundenbasis 2001 um 29 Prozent auf 39,3 Millionen erhöhen und den Umsatz um 25 Prozent auf 15,087 Milliarden Euro steigern. In Frankreich wurde die Marktführerschaft ausgebaut und in Grossbritannien ist Orange schneller gewachsen als die Konkurrenz. Die übrigen Länder wurden summarisch als «Rest der Welt» abgehandelt, der um 43 % gewachsen ist und nun 9,1 Millionen Kunden hat. Interessant war, dass der Durchschnittsumsatz je Kunden (ARPU - Average Revenue Per User) weiter im Sinken begriffen ist.
http://www.orange.com/

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Telering mit Kundenwachstum

(2002-02-01) Der kleinste österreichische Mobilfunkbetreiber besinnt sich wieder auf seine anderen Aktivitäten und legt einen Kundenstatistik vor, die 479.000 Kunden (+189.000 bzw. +62%) Teilnehmer verzeichnet. Besonders erfreulich sei die Entwicklung im Mobilfunknetz gewesen, denn mit rund 273.000 Handykunden habe sich der Teilnehmerstand gegenüber 2000 mehr als verdoppelt. Insgesamt konnte Telering 2001 146.000 neue Handykunden gewinnen. Der Anteil der Vertragskunden beträgt nach Angaben von Telering derzeit 56 %. Im Festnetz hat Telering 173.000 Kunden und das Internet-Angebot goutieren immerhin 33.000 Anwender. Gleichzeitig hat Telering die Eingliederung in den WWI-Konzern abgeschlossen und im Dezember mit fast 500 neuen Basisstationen auch im Mobilnetz den Vollausbau (98%) erreicht.
http://www.telering.co.at/

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Weissrussland wird saudisch

(2002-01-25) Einen Anteil von 50 % bei Belcel hat die saudische Oger-Gruppe im Visier. Die Belarusische Regierung unterstützt diese Absicht. Der von Oger angestrebte Anteil gehört derzeit dem US-Konzern Metromedia. Die weissrussische Regierung hofft, dass Saudi Oger das Mobilfunkentwicklungsprogramm der Regierung umsetzt, das einen langsamen Umstieg vom bisherigen analogen NMT-450-System auf ein digitales (wahrscheinlich CDMA-450) vorsieht.
http://www.belcel.by/
http://www.saudioger.com/

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IMT-2000

NGN im Kommen?

(2002-01-31) Nach dem Bericht der «Next Generation Networks Starter Group» an die ETSI-Generalversammlung wird es nun einen zweitägigen Workshop über «Quality of Service» (QoS) in Next Generation Networks (NGN) am 28. Februar und am 1. März auf Einladung von Siemens in München geben. Der Workshop ist allen zugänglich - auch Nichtmitgliedern des ETSI.
http://webapp.etsi.org/meetingcalendar/MeetingDetails.asp?mid=22232
http://www.etsi.org/

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Mehr Frequenzen für UMTS

(2002-01-29) Das Electronic Communications Committee (ECC) wurde vom UMTS Forum gelobt, weil das EEC festgestellt hat, dass auch das Frequenzband 2500-2690 MHz in Europa für UMTS-Dienste genutzt werden kann. Beim UMTS Forum erwartet man, dass der Bedarf für 3G-Dienste in Zukunft steigen wird, auch wenn es jetzt Verspätungen gibt. Laut dem Vorsitzenden des UMTS Forums Dr. Bernd Eylert müssen Betreiber und Hersteller die Sicherheit haben, dass zusätzliche Bandbreite bei Bedarf zur Verfügung steht und forderte die CEPT auf, einen entsprechenden Beschluss zu fassen.
http://www.umts-forum.org/
http://www.cept.org/

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UMTS-Splitter

Deutschland: Keine Änderung der Regeln
(2002-02-29) Deutschland Telekom-Regulator Matthias Kurth sieht keine Möglichkeit, auf die Wünsche der Lizenzinhaber einzugehen und die gültigen Regeln zu ändern, ohne neue Probleme zu verursachen. Anlass der Äusserung war eine Forderung von T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke, der meint, dass Deutschland nur drei UMTS-Betreiber verträgt, Fusionen aber mit dem Verlust einer der beiden Lizenzen verbunden sind, die dann von neuen Anbietern weit billiger erworben werden könnten.
http://regtp.de/

Deutschland: MobilCom doch mit Verspätung?
Noch letzte Woche wollte die MobilCom der erste deutsche UMTS-Betreiber sein. Jetzt gibt es einen vorsichtigen Rückzug. MobilCom-Chef Gerhard Schmid erläuterte Analysten, dass man wegen des Endgerätemangels gezwungen sein könnte, den Start zu verschieben. Böse Zungen behaupten allerdings, dass die Verschiebung daran liegt, dass Miteigentümer France Telecom die MobilCom so lange finanzieren muss, bis der UMTS-Dienst startet.
http://www.mobilcom.de/

Deutschland: Quam-UMTS erst 2003
(2002-01-25) Erst Anfang 2003 will Deutschlands jüngster Mobilfunker mit UMTS starten. Das Joint-venture der spanischen Telefonica und der finnischen Sonera sieht den Start in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von Endgeräten.
http://www.quam.de/

Italien: Verliert Ipse UMTS-Lizenz?
(2002-01-30) Der italienische Lizenznehmer Ipse 2000 riskiert den Verlust der UMTS-Lizenz, weil er alle Businesspläne wegen eines Streites unter den Aktionären gestoppt hat. Telefonica (ca. 46 %), Sonera (12,5 %), Banca di Roma (10 %) und Fiat seien sich über den Bedarf an UMTS nicht mehr sicher, berichtete der italienische TV-News-Kanal «Il Sole 24 Ore». Aus der Schweiz gibt es eine andere Erklärung: Telefonica möchte auch in Italien den Markennamen Quam einführen, was den Partnern nicht gefallen soll. Ohne frisches Geld ist Ipse jedenfalls innerhalb eines Monates zahlungsunfähig und müsste das UMTS-Projekt auf Eis legen.
http://www.ipse2000.it/
http://www.ilsole24ore.com/

Japan: FOMA wenig erfolgreich
(2002-01-28) Zwar verteidigt NTT DoCoMo den 3G-Dienst FOMA als Erfolg und will die angepeilten 150.000 Kunden mit Verspätung am 31. März erreichen. Beobachter sehen diese Feststellung aber weniger im Zusammenhang mit der Realität, sondern mit der Tatsache, dass NTT frisches Geld an der Börse holen will. Die Aktien sollen in New York und London gehandelt werden. Am gleichen Tag, an dem DoCoMo die positive Meldung abgab, konnte man im Wallstreet Journal lesen, dass FOMA 37.000 Kunden hat.
http://www.bwcs.com/
http://www.nttdocomo.com/
http://www.wsj.com/

Luxemburg mit vier Lizenzen
(2002-01-30) Bis 29. März kann man sich um eine von vier UMTS-Lizenzen, die Regulator Edouard Wangen zu vergeben hat, bewerben. Es wird aber keine Auktion geben, sondern nur eine einzige Biet-Chance. Die Lizenzen werden den Bietern zugeteilt, die für Kunden und Umwelt die besten Konditionen anbieten. Jede Lizenz wird pro Jahr 200.000 Euro kosten. Die Entscheidung wird von der Regierung am 24. Mai veröffentlicht. Die Betriebsaufnahme soll um die Jahreswende 2004/2005 erfolgen.

Spanien: Neue Verspätungen
(2002-01-29) Die spanische Regierung glaubt nicht mehr, dass es im Sommer ein funktionierendes 3G-Netz im Lande geben wird. Ursprünglich hatten die Lizenzbedingungen ein Netz in mindestens 22 spanischen Städten im August 2001 vorgeschrieben. Inzwischen hat das zuständige Ministerium die Frist auf Juni 2002 verschoben und scheint derzeit eine neue Fristerstreckung zu überlegen. Auch hier wird der Endgerätemangel als Begründung angeführt. Die spanischen Lizenznehmer Vodafone und Xfera sollen bereits den Juni 2003 als realistisches Datum vorschlagen.
http://www.xfera.com/
http://www.airtelvodafone.com/

Schweden: Roll-out
(2002-02-01) Hutchison Whampoa, eine Muttergesellschaft von Hi3G, verhandelt bereits am Beginn des Netzausbaus über einen Kredit von einer Milliarde Euro, um den Netzbau zu finanzieren. Hi3G, an der auch die schwedische Wallenberg-Familie beteiligt ist, hat erst vor kurzem mit Netel im Rahmen der 3GIS (Vodafone, Hi3G, Orange) eine Vereinbarung über den Bau von 300 Basisstationen abgeschlossen.
http://www.hi3gaccess.se/

Tschechien. Auktion verschoben
(2002-01-29) Das tschechische Kabinett beschloss die Vergabe der dritten 3G-Lizenz so lange zu verschieben, bis das Interesse des Marktes wieder gegeben ist. Derzeit haben RadioMobil (u.a. Deutsche Telekom) und Eurotel (u.a. Verizon und AT&T Wireless) Lizenzen.

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USA: Verizon mit 3G

(2002-01-28) Verizon Wireless liess sich rechtzeitig für die Olympischen Spiele von Lucent ein «3G-Netz» nach dem System cdma2000 1XRTT errichten. Ob es sich dabei tatsächlich um ein 3G-Netz handelt, bezweifeln nicht nur wir: Derzeit erreicht das Netz eine Datenübertragungsrate von 60 Kilobit/s. Aber selbst dafür gibt es kaum Endgeräte. Verizon hat ein einziges Kyocera-Handy und eine einzige Datenkarte von Sierra Wireless im Angebot. Die Abrechnungs- und Steuerungssoftware wurde erst wenige Tage nach dem Netzstart bei Ericsson bestellt ...
http://www.ericsson.com/
http://www.lucent.com/
http://www.verizon.com/

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Handheld

EPOC/Symbian

Newsletter des PUC-A

Für EPOC bzw. Symbian-Produkte gibt es einen eigenen Newsletter des PUC-A, der alle zwei Wochen erscheint. Der Bezug dieses Newsletters ist ausschliesslich Mitgliedern des PUC-A vorbehalten. Der Newsletter selbst ist für PUC-A-Mitglieder gratis. Informationen über die Mitgliedschaft, die pro Jahr 71,95 Euro (inklusive MOBILE TIMES-Abo) kostet, und die Leistungen des Clubs finden sich auf der Homepage des Clubs:
http://www.psion-user-club.at/
Aus dem Inhalte des Newsletter 0020
ZX-Emulator für Psion - Symbian beim 3GSM-World-Kongress - Code Warrior - und weitere Informationen über Aktuelles, Hardware, Tips etc.

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PalmOS

Internet-Palm

(2002-01-27) Ohne Vorankündigung brachte Palm in den USA den i705, der unter Palm OS 4.1 läuft und drahtlosen Zugang ins Internet ermöglicht, auf den Markt. Er ist bei CompUSA um knapp 450 Dollar erhältlich und damit doppelt so teuer wie der VIIx. Der i705 kann sich drahtlos in das nur in den USA existierende Palm.net-Netz einwählen. Das Display ist monochrom und hat nur 160 × 160 Bildpunkte. Sonst wie gehabt: MB RAM und vier MB Flash-ROM, USB-Cradle für den Hotsync auch zum Laden des Akkus. Ein Erweiterungsslot für SD- und MMC-Karten ist vorhanden. Die Antenne ist kleiner als beim VIIx geworden und nun im oberen Teil des Gehäuses integriert. Genau einen Tag nach der Markteinführung schob Palm einen Softwarepatch nach, der die Akku- und die Sendeleistung des i705 verbessern soll. Wer mit dem AOL Instant Messenger arbeiten will, muss den Patch unbedingt installieren, heisst es auf der Palm-Seite.
http://www.palm.com/support/i705/update/
http://www.palm.com/
http://www.compusa.com/
http://www.palminfocenter.com/

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Palm-Monopoly

(2002-01-29) Handmark bringt «Monopoly» auf Palm-Handhelds. Das Brettspiel, das in einigen deutschsprachigen Gebieten auch als DKT bzw. «Das Kaufmännische Talent» bekannt ist, stellt seit 65 Jahren einen Bestseller dar. Handmark darf sich aufgrund einer Vereinbarung mit Infogrames mit dem offiziellen «Monopoly» für Handhelds schmücken. Das Spiel gibt es zum Download oder als CD. Spielen kann man gegen den Palm, der sich dazu in bis zu sechs Gegner gleichzeitig verwandeln kann. Es können aber auch mehrere menschliche Spieler, von denen jeder einen Palm braucht, miteinander spielen. Da wird dann sogar die Infrarotfähigkeit des Palms gefordert. Das Spiel soll im Februar um 29,99 Dollar in US-Läden erhältlich sein. Als Download ist es auf der Handmark-Website ebenfalls um 29,99 Dollar erhältlich.
http://www.handmark.com/
http://www.infogrames.com/

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PocketPC & WinCE

SIMpad bei BCD-SINTRAG

(2002-01-29) BCD-SINTRAG ist Partner von Siemens für die Distribution der neuen schnurlosen Tablett Terminals SIMpad SL4 für die Schweiz. Mit dem SIMpad SL4 steht ein Wireless Terminal zur Verfügung, das auf Win CE 3.0 basiert und WLAN 802.11b, Bluetooth, GSM, HSCSD und GPRS unterstützt. Der Zugang von unterwegs auf das Unternehmensnetzwerk und das Internet/Intranet sowie die nahtlose Daten-Integration in die mobile Infrastruktur wird dadurch möglich. BCD-SINTRAG ist ein Value Add Distributor und bestrebt, den Wiederverkäufern Lösungen und Produkte anzubieten, die das bisherige Portfolio rund um das Server-based Computing ergänzen und erweitern.
http://www.bcd-sintrag.ch/

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Sonstiges

Handheldmarkt Westeuropa (2)

(2002-01-29) Nachdem wir in der letzten Ausgabe der Mobile-News die Gesamtjahreszahlen von IDC über den westeuropäischen Handheldmarkt veröffentlichen konnten, folgen nun die Zahlen von Canalys. Im Gegensatz zu den letzten Quartalen war Canalys diesmal zwar ziemlich schnell, aber dafür sind die Zahlen nicht sehr genau aufgeschlüsselt und die Gesamtjahreszahlen wurden ebenfalls noch nicht veröffentlicht. Im vierten Quartal sieht Canalys den westeuropäischen Handheldmarkt jedenfalls wie folgt:

MarkeStückzahl
Q4 2001
MarktanteilStückzahl
Q4 2000
MarktanteilVeränderung
Q4'01/Q4'00
Palm 302.06034,1%452.11541,6%-33%
Compaq121.27013,7%49.1104,5%147%
Nokia80.6409,1%121.33211,2%-34%
HP77.5258,8%41.4453,8%87%
Casio47.9005,4%106.9709,8%-55%
Sonstige255.49028,9%315.91929,1%-19%
Gesamt884.885100,0%1.086.891100,0%-19%

Wir haben die Canalys-Zahlen aus unserem Archiv zur Errechnung der Jahressummen herangezogen und diese Ergebnisse denen die von IDC gegenübergestellt.
Das Ergebnis sehen Sie hier:

MarkeStückzahl
2001 (Canalys)
Stückzahl
2001 (IDC)
Differenz
(Canalys - IDC)
Palm921.942917.0004.942
Compaq450.607449.0001.607
Nokia378.495324.00054.495
HP173.530175.000-1.470
Casio221.330168.00053.330
Sonstige705.389674.00031.389
Total2.851.2932.707.000144.293

http://www.canalys.com/
http://www.idc.com/

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Mobile Technik

Bluetooth + W-LAN

W-LAN-Verbot

(2002-01-29) Im Gefolge des neuen Sicherheitsdenkens in den USA überprüft die US-Regierung alles, was sie für ein Sicherheitsrisiko hält. Jetzt sind auch W-LAN-Installationen auf Flughäfen ins Fadenkreuz geraten. Die Sorge bezieht sich darauf, dass Hacker in die W-LANs von Fluglinien eindringen und Flug- und Passagierdaten verändern könnten. Einige US-Institutionen haben die Verwendung von W-LAN aus Sicherheitsgründen bereits verboten. Das weltbekannte Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien - es ist auch in der Kernwaffenforschung tätig - hat sämtliche Funknetze verboten und das M.D. Anderson-Krebs-Zentrum hat ein W-LAN-Pilotprojekt aus Sorge, dass Patientendaten in falsche Hände kommen könnten, gestoppt. Auch das für Kommunikationsdienste von Fluglinien und US-Regierungsstellen zuständige Unternehmen Aeronautical Radio hält W-LAN inzwischen für gefährlich. Das Unternehmen betreibt am Flughafen ein Gepäcksortier- und Suchsystem, das auf W-LAN basiert und will es jetzt durch ein sichereres System ersetzen. Die Wi-Fi W-LAN propagierende WECA weist aber darauf hin, dass Wi-Fi sicher ist, wenn es richtig installiert ist. Das Problem, das die Gegner sehen, besteht schlicht darin, dass nur zehn Prozent der Anwender wenigstens die primitivsten Sicherheitsmechanismen installieren. Von der Bluetooth SIG gibt es noch keine Stellungnahme. Laut Gartner Dataquest haben 30 % aller Unternehmen, die ein Netz betreiben, auch W-LAN-Komponenten im Einsatz und wissen das gar nicht, weil es irgend ein Angestelllter selbst aufgesetzt hat, um etwa sein Notebook zu einem Meeting oder einfach zum Essen mitzunehmen.
http://www.arinc.com/
http://www.bluetooth.com/
http://www.gartner.com/
http://www.weca.org/
http://www.wirelessethernet.org/

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Bluetooth für Satelliten

(2002-01-31) Hughes Network Systems (HNS) hat von Extended Systems Bluetooth-Software-Lizenzen erworben, um den Einsatz von Bluetooth in der Entwicklung von Satellitekommunikationssystem zu erweitern. HNS will Bluetooth-Technologie in die Datenprodukte des Unternehmen integrieren. Details wurden noch nicht genannt.
http://www.hns.com/
http://www.extendedsystems.com/

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Sicheres Funk-Gateway

(2002-02-01) Die Problematik W-LAN-Sicherheit veranlasste die Miracom AG in Baar den Secure Wireless Gateway von Bluesocket in das Vertriebsprogramm für die Schweiz aufzunehmen. Das Wireless Gateway WG 1000 hat eine Firewall-Funktionalität, die laut Miracom höchste Sicherheitsanforderungen erfüllt. Es chiffriert und dechiffriert, authentifiziert und kontrolliert die Zugriffsrechte. Darüber hinaus ermöglicht es intelligentes Bandbreiten-Management und soll ein ausserordentlich komfortables und einfach erlernbares Benutzerinterface zur Konfiguration und Bedienung haben. Bluesocket ist für das Management unterschiedlicher Funkstandards wie Bluetooth, 80211.a, 80211.b geeignet.
http://www.miracom.com/
http://www.bluesocket.com/

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Satellit + GPS

LBS in Shanxi

(2002-01-29) Die chinesische Shanxi Mobile Communication Company hat sich für Nokias mPosition zum Anbieten von LBS entschieden. Dabei handelt es sich um den ersten mPosition-Auftrag aus China. Nokia wird Nokia Gateway Mobile Location Center (GMLC), Serving Mobile Location Center (SMLC) und weitere Komponenten der mPosition-Lösung liefern. Das System soll noch im Februar den Betrieb aufnehmen. Das mPosition-System benutzt sowohl die Identität der Mobilfunkzelle, in der sich der Kunde befindet, als auch eine Messmethode, die auch Nachbarzellen mit einschliesst. Zudem ist das System darauf ausgelegt, auf E-OTD und A-GPS ausgebaut zu werden und sollte daher nicht nur in GSM-, sondern auch in WCDMA-, EDGE- und reinen IP-Netzen eingesetzt werden können.
http://www.jc.sxmobile.com.cn/
http://www.nokia.com/

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Japan-Satellit

(2002-01-31) Wie das US-Magazin Global Wireless berichtet, haben sich unter der Führung von NTT DoCoMo, Hitachi und Toyota rund zwanzig japanische Firmen zu einem Forum zusammengefunden, das bis 2008 ein präzises Satellitenkommunikationssystem installieren will, das für hochauflösende Filme, Sprache und Daten in mobilen Geräten geeignet sein soll. Das System soll sich auf drei Satelliten stützen und frühestens 2005 den ersten Satelliten in eine Umlaufbahn bringen. Das japanische Telekomministerium hat seine Unterstützung zugesagt und will auch auf internationaler Ebene dafür sorgen, dass die nötigen Frequenzen und Stationierungsslots für die Satelliten zur Verfügung stehen.
http://www.globalwirelessnews.com/

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Technologien

Chip schützt Handy

(2002-01-30) Ein neuer programmierbarer Chip vom britisch-amerikanischen Hersteller Xilinx soll die alarmierende Zunahme von Handydiebstählen in Grossbritannien stoppen. Netzbetreiber sollen gestohlene Handys, die mit Chip ausgerüstet sind, ferngesteuert funktionsuntüchtig machen können. Wenn der rechtmässige Besitzer sein Handy wieder bekommt, kann auf die gleiche Weise das Gerät wieder aktiviert werden. Chips mit der «Internet Reconfigurable Logic» (IRL), die über das Internet und andere Netze umprogrammiert werden können, werden von Xilinx schon länger geliefert und bisher hauptsächlich dazu eingesetzt, Netzkomponenten neu zu programmieren, ohne dass ein Servicetechniker vor Ort sein muss. Der neue «CoolRunner-II CPLD» ist laut Xilinx so winzig, dass er auch in kleinen Handys Platz finden sollte.
http://www.xilinx.com/

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Vermischtes

Downing-Street: Handydiebstähle

(2002-01-31) In einer schriftlichen Antwort auf die Anfrage von John Bercow, der in der Schattenregierung der Konservativen derzeit Finanzminister ist, musste die britische Regierung zugeben, dass die britische Polizei derzeit Mobiltelefone und Computer im Wert von 102.000 Pfund sucht, die aus dem Amtssitz des britischen Ministerpräsidenten trotz Sicherheitsdienst und bewaffneter Polizisten seit dem Amtsantritt der Labour-Party verschwunden sind. Für die Regierung sind die vermissten Mobiltelefone besonders ärgerlich, weil sie erst letzte Woche einen entschiedenen Kampf gegen Handydiebe angekündigt hat.

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Mini-Lexikon

2,5GZwischengeneration zwischen 2. und 3. meist ist GPRS oder EDGE gemeint.
3G3. Generation (im Mobilfunk, dazu gehört z. B. UMTS)
AGAktienGesellschaft
A-GPSAssisted GPS
AISAdvanced Info Systems (Firma)
AOLAmerica On-Line (Firma)
ARPUAverage Revenue Per User
AT&TAmerican Telephone & Telegraph (Firma)
CDCompactDisk
CDMACode Division Multiple Access (Mobilfunktechnik; US-Mobilfunksystem)
CEConsumer Electronic
CEOChief bzw. Corporate Executive Officer
CEPTConference Européenne des Administration des Postes et des Télécommunications (European Conference of Postal and Telecommunications Administrations. Konferenz der Europäischen Post- und Telekom-Verwaltungen)
DoCoMoJapanischer Mobilfunkbetreiber, Tochterfirma der NTT
DVDDigital Versatile Disk
ECCElectronic Communications Committee
EDGEEnhanced Data rate for Global (bzw.GSM) Evolution
E-MailElectronic Mail
EMSEnhanced Messaging Service
E-OTDEnhanced Observation of Time Difference
EPOCEPOChales Betriebssytem
ETSIEuropean Telecom Standards Institute
FOMAFreedom Of mobile Multimeda Access (Japanisches 3G-System)
GMLCGateway Mobile Location Center
GPRSGeneral Packet Radio Service
GPSGlobal Positioning System
GSMGlobal System for Mobile communication. Die einzelnen Untersysteme werden mit dem Zusatz des Frequenzbereiches in dem sie arbeiten, bezeichnet: GSM 450, GSM 800, GSM 900, GSM 1800, GSM 1900
HNSHughes Network Systems
HPHewlett Packard (Firma)
HSCSDHigh Speed Circuit Switched Data
HTMLHyperText Markup Language
IDCInternational Data Corporation (Firma)
i-modeInternet-Mode (japanisches System, ähnlich WAP)
IMT-2000International Mobile Telephone (system) 2000
IPInternet Protocol
IRLInternet Reconfigurable Logic
ISPInternet Service Provider
J2MEJava-2 (Platform) Micro-Edition
JabotabekJAkarta - BOgor - TAngerang - BEKasi (Kunstwort)
KPNKönigliche Post der Niederlande
LANLocal Area Network
LBSLocation Based Service
LCDLiquid Crystal Display
MBMegabyte, auch MByte
MHzMegaHertz
MMCMultiMediaCard
MMSMultimedia Messaging Service
MTSMobile Telephone System (Firma)
NECNippon Electric Corp. (Firma)
NGNNext Generation Network
NMTNordic Mobile Telephone
NTTNippon Telephone & Telegraph (Firma, Japan)
OSOperating System (Betriebssystem)
PDAPersonal Digital Assistant
PDCPersonal Digital Cellular (Japanisches Mobilfunksystem)
pdfFileformat «portable document format»)
PUC-APsion-User-Club Austria
QoSQuality of Service
RAMRandom Acccss Memory
ROMRead Only Memory
SDSecure Digital (Card)
SIGSpecial Interest Group
SMLCServing Mobile Location Center
SMSShort Message Service
SyncMLSynchronization Markup Language
TOTTelephone Organization of Thailand
TVTeleVision
UMTSUniversal Mobile Telephone System (europäische 3G-Technik)
US(A)United States (of America), Vereingte Staaten von Amerika
USBUniversal Serial Bus
UTAUnited Telecom Austria (Firma)
VPNVirtual Private Network
WAPWireless Application Protocol
WECAWireless Ethernet Compatibility Alliance
Wi-FiWireless Fidelity (Handelsname von IEEE 802.11b-W-LAN)
W-LANWireless LAN (Auch WLAN)
WWIWestern Wireless International (Firma)
XHTMLeXtended HTML

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