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MOBILE NEWS 0044

MOBILE NEWS 0044 sind von Montag, dem 8. April 2002.
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MOBILE NEWS 0044
Montag, 2002-04-08

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Die EU-Wettbewerbskommission hat sich nun voll auf die Mobilfunkfirmen eingeschossen. Nach den Niederlanden und nach Irland - wir berichteten - sind nun die britischen Netze Cellnet (mmO2), one2-one (T-Mobile), Orange und Vodafone in das Visier der Konsumentenschützer geraten. Die grossen internationalen Mobilfunkkonzerne setzen die Abschreibung ihrer aus heutiger Sicht überteuert erworbenen Beteiligungen fort. Zuletzt hat NTT DoCoMo bekannt gegeben, dass zusätzlich zu den in der Bilanz bereits abgeschriebenen 500 Milliarden Yen heuer noch weitere 550 Milliarden als nicht mehr vorhandenes Vermögen dargestellt werden müssen. Für Vodafone rechnen Analysten inzwischen mit mindestens 14 Milliarden Dollar Abschreibungsbedarf und das ist noch nicht das Ende der Liste. In Argentinien und Brasilien gehen die Telekombetreiber aufgrund der durch die Reformen der Regierungen verursachten Zahlungsunfähigkeit bankrott. Inzwischen hoffen alle darauf, dass der geschätzte Mobilfunkkunde in Zukunft einen weit grösseren Teil seines Einkommens für die schönen bunten neuen Dienste ausgibt und damit die Fehlspekulationen der letzten Jahre doch noch in einen geschäftlichen Erfolg verwandelt.

Rubriken im Inhaltsverzeichnis

GSMEndgeräte | Netze | Markt & Technologie
IMT-2000Endgeräte | Netze | Markt & Technologie
Sonstige NetzeEndgeräte | Netze | Markt & Technologie

INHALT

GSM Endgeräte ArialPhone liefert Handy-Integration-Kit für Nokia Handys
Asus bringt bald auch Handys
Danger GPRS-Smartphone
Koala testet Kiwi
NEC bringt neue Farbdisplays
NEC kehrt in die USA zurück
Nokia häufiger defekt?
Nokia: Polyphones Klingeln
Qiao Xing mit Klappdisplay
Rubriken
GSM-Netze Bosnien: Kroaten, Moslems und Serben roamen
Bulgarien: Globul GSM erreicht 200.000 Teilnehmer
Deutschland: T-Mobile erweitert Voice-Mailbox
Finnland: Radiolinja mit beiden Schumachers
Grossbritannien: Wetten mit Orange
Kanada: Fido setzt auf Nokia-Handys
Kenya: KenCell baut Netz aus
Kongo: Vodacom erteilt Bauauftrag
Korea: GSM-User roamen im CDMA-Netz
Myanmar: GSM-Netz von Regierung kassiert
Niederlande: Dutchtone bietet GPRS
Niederlande: KPN startet i-mode
Österreich: Frühstück per SMS
Österreich: SMS-Online-Auktion
Österreich: GPRS-Roaming bei T-Mobile Austria
Portugal: MMS demnächst
Russland: GPRS bei Vimpelcom
Schweiz: Alle SMS-Dienste unter einer Nummer
Schweiz: Swisscom startet GPRS-Roaming
Türkei: GPRS bei Aria
USA: VoiceStream-Umbenennung angelaufen
Zambia: Vodacom will die GSM-Lizenz nicht ...
Rubriken
Markt + Technologie Die 15 innovativsten Mobilfunkfirmen
Preiswerte Plastik-Solarzellen
EDGE ist ziemlich erfolgreich
Foto-Messaging am Handy
Mobil - quer über alle Netze
Rund um die Welt
Rubriken
IMT-2000 Endgeräte Keine Neuheiten
Rubriken
Netze Österreich/Schweiz: Telefonica bleibt - Start ungewiss
USA: 3G-Netz in Manhattan
Rubriken
Markt + Technologie Kosten sparen durch Header-Kompression
Deutschland: Romanen gegen Germanen
Frankreich: T-Mobile hat kein Interesse an UMTS-Lizenz
Luxemburg: Drei Bewerber für vier Lizenzen
Malaysia: Fünf kämpfen um drei Lizenzen
Rubriken
Sonstige Netze Endgeräte Audiovox leidet
LG in Brasilien
Matsushita kämpft um Platz 1
Motorola: Kriegstaugliches iDEN-Handy
Rubriken
Netze Japan: Sony E-Money für DoCoMo-Handys
Russland: Landesweites CDMA-Netz
Schweiz: Mitarbeiterbeteiligung bei Swisscom
USA: Lange Nummern für New York
USA: Osama bin Laden hat ein Handy
Rubriken
Markt + Technologie Argentinien: Telekomkatastrophe weitet sich aus
Brasilien: BellSouth-Tochter zahlungsunfähig
Japan: NTT DoCoMo erstmals mit Verlust
USA: 700 MHz Auktion wie geplant
Referenzdesign für 5 GHz-WLAN
WLAN mit 40 Kilometer Reichweite
Rubriken

GSM

GSM-Endgeräte

ArialPhone liefert Handy-Integration Kit für Nokia-Handys

(Mundelein, Illinois, 2002-04-01) Das «Cell Phone Integration Kit» soll Telefonkosten sparen und gleichzeitig die Mobilität der Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens erhöhen. Das Kit ermöglicht die Verwendung von normalen Handys in Kombination mit der sprachgesteuerten drahtlosen Kopfsprechgarnitur von ArialPhone, die jetzt auch über die Möglichkeit zwischen zwei Leitungen umzuschalten, verfügt. Die Gespräche werden dabei über einen Kontaktdatenbank (MS Outlook) gesteuert. Beim neuen System ist es zusätzlich zu den schon bisher integrierten Festnetzleitungen auch möglich, einen Handy-Anschluss zu integrieren. Das erfolgt über ein Produkt namens CellSocket, das derzeit nur für Nokia-Handys verfügbar ist. Ein Alternativprodukt zum CellSocket, das für Ericsson-, Motorola- und Nokia-Handys geeignet ist, kommt von VoxLink.
http://www.arialphone.com/
http://www.vox2.com/

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Asus bringt bald auch Handys

(Taipei, 2002-03-29) Der hierzulande vor allem als Hersteller von PC-Motherboards bekannte Hersteller aus Taiwan wird noch heuer ein GSM/GPRS-Handy mit Farbdisplay auf den Markt bringen. Laut Angaben der Tageszeitung «AsiaPort Daily News» soll es sich dabei um Aufklapphandys handeln, die nur temporär in Taiwan produziert werden. Später soll die Produktion wohl nach China verlagert werden. Asus hat sich schon einige Zeit auf Funktechniken (802.11b, GPRS und WCDMA) konzentriert und inzwischen neue Forschungs- und Entwicklungsteams in diesem Bereich eingesetzt.
http://www.asuscom.de/
http://www.asus.com/

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Danger GPRS-Smartphone

(Palo Alto, Kalifornien, 2002-04-05) Hiptop soll ein GPRS-fähiges Java-Smartphone mit schwenkbarem Display heissen, das Danger in den USA bald auf den Markt bringen will. Danger wurde erstmals im Mai 2001 bekannt, als der einstige Apple-Guru Steve Wozniak dort in den Vorstand einzog. Das Hiptop besteht aus einem kompakten Gehäuse, das ein schwenkbares Display beherbergt, unter dem eine Mini-Tastatur zur Dateneingabe verborgen ist. Das 240 × 160-Pixel grosse Display bleibt auch bei Freigabe der Tastatur einsehbar, beide Komponenten sind hintergrundbeleuchtet. Das 11,5 × 6,5 × 3,0 cm messende Gerät besitzt 16 MByte Arbeitsspeicher und einen 4-MByte-Flash-Baustein. Die üblichen PIM-Applikationen sind bereits installiert: Termin- und Adressverwaltung, Aufgabenlisten und Notizbuch. Der Datenabgleich mit dem PC erfolgt über eine USB-Schnittstelle. Der E-Mail-Client soll auch Dateianhänge wie PDF-Dokumente, Bilder oder Word-Dateien empfangen und versenden können. Ein Instant Messenger und ein Web-Browser sind ebenfalls vorhanden. Marktstart in den USA soll noch im 2. Quartal sein. In Europa soll der Hiptop Ende des Jahres um weniger als 200 Dollar erhältlich sein.
http://www.danger.com/

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Koala testet Kiwi

(Toronto, 2002-04-03) Kanada ist nicht nur die Heimat der ungewöhnlichen BlackBerrys von Research in Motion sondern auch von Koala International Wireless, einem Unternehmen, das sich die Errichtung eines Mobile Virtual Private Network (MVPN) zum Ziel gesetzt hat, in das man sich mit dem ebenfalls von Koala stammenden Kiwi-Handheld einloggen soll. Dieser Kiwi befindet sich nun in der letzten Entwicklungsphase. Zuletzt wurde von Bolton Pass Electronics ein Prototyp getestet. Die Basis des Kiwi bietet bereits Instant Messaging, Infrarot-Modem, E-Mail, Web-Browser, sowie Office- und Business-Tools und einen MP3-Player. Mittels Upgrade wird er auch zu einem voll einsatzfähigen Handy und kann dann auch als GPS-Gerät dienen. Zusätze wie Barcodeleser oder Handschrifterkennung sind ebenfalls geplant.

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NEC bringt neue Farbdisplays

(Tokyo, 2002-04-01) Während der 17. EDEX (Electron Display Exhibition ), die vom 16. Bis 18. April in Tokyo stattfindet, will NEC semi-transparente TFT-LCD-Panels für Handys vorstellen, die eine an Notebooks heranreichende Farbqualität bieten sollen. Die Displays, die 176 × 220 Pixel darstellen können und eine Diagonale von 2,2 Zoll aufweisen, erreichen nach Angaben des Herstellers bereits 45 % des für NTSC-Fernsehen vorgesehenen Standards. Sie zeigen 260.000 Farben, haben eine Helligkeit von 60cd/m² und eine Reflektionsrate von 31 %. Das Kontrastverhältnis beträgt 150:1 im Durchlichtmodus und 7:1 im Reflektionsmodus. Das neue Display verbraucht rund zwei Milliwatt, wenn ein Bild in acht Farben dargestellt wird. Bei 260.000 Farben steigt der Verbrauch auf 6,8 Milliwatt. Die Reaktionszeit des Displays soll 32 Millisekunden betragen. Die Massenfertigung soll noch im Juni beginnen.
http://www.necel.com/

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NEC kehrt in die USA zurück

(Sacramento, 2002-04-05) Die Einführung von GSM/GPRS in den USA veranlasst den japanischen Hersteller NEC in den USA wieder Handys anzubieten. NEC war zwar seit 1996 in den USA als Handyanbieter tätig, versäumte aber den Wechsel von analogen zu digitalen Angeboten und stellte im Jahr 2000 die US-Distribution von Handys ein. Nun will man mit 2,5G-Handys wieder um Anteile kämpfen. NEC hat noch keine Vereinbarungen mit US-Netzbetreibern angekündigt, doch vermuten Beobachter, dass AT&T Wireless, wo ähnlich wie bei der niederländischen KPN Mobile NTT DoCoMo beteiligt ist, spätestens beim erwarteten US-Start von i-mode mit NEC-Handys kommen wird.
http://www.nec.com/
http://www.necus.com/

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Nokia häufiger defekt?

(Wien, 2002-04.-04) Die österreichische Tageszeitung «Der Standard» berichtet in ihrer Online-Ausgabe, dass ein deutscher Sachverständiger namens Konrad Weis im Auftrag der ARD-Sendung PlusMinus zehn 8210-Handys von Nokia gekauft hätte, von denen nur vier von zehn Handys funktioniert haben sollen. Nach diesem Bericht hatten zwei Handys einen Displayschaden, bei drei Geräten fiel das Display nach mehrmaligem Gebrauch aus und ein Handy war schon beim Kauf defekt. Laut Standard habe der Sachverständige im Interview gemeint: «Aus meiner Sicht dürfte es sich hier um einen Konstruktionsfehler handeln und ich bin erstaunt, dass solche Fehler einer renommierten Firma wie Nokia unterlaufen. So einen Fehler habe er in seiner 25-jährigen Laufbahn bisher nicht erlebt». Der Standard befragte dazu auch das CallCenter für Nokia in Österreich und erhielt die Auskunft: «Das Nokia 8210 ist das Anfälligste unserer Geräte. Allerdings treten viele Fehler wegen der geringen Grösse des Handys und wegen Userfehlern auf. Viele Kunden stecken das Handy in die hintere Hosentasche und vergessen es dann beim Hinsetzen. Die Rücklaufquote ist allerdings nicht wesentlich höher als bei anderen Modellen».
http://www.DerStandard.at/

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Nokia: Polyphones Klingeln

(Nottingham, UK, 2002-04-02) Gemeinsam spielen Geige, Klavier, Gitarre und Trommeln die Anrufmelodie - wenn man das System der britischen Phat Tonez verwendet. Parallel dazu wird ein System entwickelt, das es ermöglicht, auch Stimmen zu verwenden, was der Musikindustrie - und den Klingeltonverkäufern - eine neue Geldeinnahmequelle bringen könnte. Angeblich sind einige Plattenfirmen an der neuen Technologie bereits interessiert. Die neue Art von Klingeltönen erfordert allerdings dafür geeignete Handys. Laut Phat Tonez sind das die neuen Nokia-Modelle 3510 und 7210 auf jeden Fall.
http://www.tonez.co.uk/

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Qiao Xing mit Klappdisplay

(Guangdong, 2002-04-04) Das weltweit erste Dual-Display-Klapphandy mit FM Radio will die chinesische «Qiao Xing Universal Telephone», zweitgrösster Handyhersteller in China, in Kürze auf den Markt bringen. Das GSM-Handy Q200-Dual misst 86 × 45 × 26,5 mm ist ein Dualbandgerät und weist nach Angaben des Hersteller die üblichen Funktionen wie Wecker und IP-Wahl, sowie die in China immer populärer werdende Konfiguration mit einem zweiten kleinen Display aussen auf, hat aber zusätzlich noch ein integriertes FM Radio anzubieten. Laut Qiao Xing-Boss Rui Lin Wu wird das Gerät um 20 bis 30 Prozent weniger kosten als vergleichbare Konkurrenzmodelle.
http://www.qiaoxong.com/

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GSM-Netze

Bosnien: Kroaten, Moslems und Serben roamen

(Belgrad/Sarajevo/Zagreb, 2002-04-05) Die staatliche serbische Telekom Srbija hat mit den beiden bosnisch-herzegowinischen GSM-Betreibern BiH Telekom und Eronet sowie mit dem kroatischen VIPnet Roamingabkommen abgeschlossen.
http://www.eronet.bat/
http://www.ptt.ba/telekom/gsm.htm
http://www.telekom.yu/
http://www.vipnert.hr/

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Bulgarien: GloBul GSM erreicht 200.000 Teilnehmer

(Sofia, 2002-04-03) Das zweite bulgarische GSM-Netz GloBul GSM hat seit dem Start im September 205.000 Teilnehmer gewonnen. Ende des Jahres will man 350.000 erreichen. GloBul GSM ist das Netz der Cosmo Bulgaria Mobile, einer 100 %-Tochter der staatlichen griechischen Telekom OTE bzw. deren Mobilfunkfirma Cosmote, die bisher rund 256 Millionen Euro investiert hat.
http://www.globul.bg/
http://www.cosmote.gr/

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Deutschland: T-Mobile erweitert Voice-Mailbox

(Bonn, 2002-03-18) Die Funktion der Voice-Mailbox von T-Mobile soll noch im April beträchtlich erweitert werden. Die Voice-Mailboxen sollen dann die Telefonnummer der Anrufer erfassen, und dem vorübergehend nicht erreichbare Teilnehmer bei der nächsten Abfrage ihrer Voice-Mailbox mitsamt dem Anrufzeitpunkt übermittelt werden - auch dann, wenn Anrufer keine Nachricht hinterlassen. Die Speicherung erfolgt nur, wenn das Handy die Rufnummer nicht schon als entgangenen Anruf auf dem Display anzeigt. Ruft dieselbe Nummer mehrfach an, notiert das Mobilfunknetz die Rufnummer nur einmal. Die Funktionen können vom Kunden je nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden. Ab Sommer soll dann auch noch ein Rückruf per Knopfdruck während des Abhörens der Mobilbox möglich werden.
http://www.t-mobile.de/

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Finnland: Radiolinja mit beiden Schumachers

(Helsinki, 2002-04-04) Radiolinja bezieht ab sofort mobile Inhalte mit Ralf und Michael Schumacher von WES (Wireless Entertainment Services Finland Ltd.). Auch Fan-Merchandise der bekannten Formel-1-Fahrer ist nach der Lizenzierung von Sports Telecom Oy in Finnland erhältlich. Der Mobilfunknetzbetreiber Radiolinja ist in Finnland damit der erste Vermarkter von offiziellen Bildern der Schumacher-Brüder. «Radiolinja hat bereits früher lizenzierte Marken für mobile Inhalte von WES erworben, beispielsweise für Fan-Merchandise lokaler Sportgrössen und Rockbands. Diese wurden von den Benutzern gut angenommen. Deshalb dehnen wir unsere Marktpräsenz auf internationale Namen aus», meinte Radiolinja-Produktmanager Timo Ahmakari. Panu Parvainen, Boss von WES legt Wert darauf, dass nur lizenzierte Inhalte verbreitet werden, denn «WES ist der Überzeugung, dass markenrechtlich geschützte, gut strukturierte und exklusiv vermarktete mobile Inhalte mehr Benutzer anziehen als Inhalte, die sich nicht vom Angebot Dutzender anderer Anbieter unterscheiden. Neue Marken und themenbezogene Kollektionen sorgen für ein attraktives Erscheinungsbild des Netzbetreibers und garantieren hohe Aktualität». Zu den wichtigsten Kunden von WES gehören Telefonica (Spanien), Proximus (Belgien), KPN Mobile und Ben (Niederlande), TDC Switzerland, Telia (Schweden), Telenor (Norwegen), TDC Mobil (Dänemark), Radiolinja (Finnland) und Eurotel (Tschechische Republik).
http://www.wirelessfun.com/
http://www.radiolinja.fi/

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Grossbritannien: Wetten mit Orange

(London, 2002-03-18) Ab sofort können Orange-Kunden in Grossbritannien auf Fussballspiele wetten. Dazu hat der Netzbetreiber einen Deal mit Ukbetting.com abgeschlossen, der Orange-Kunden steuerfreie Wetten über WAP-Handys ermöglicht. Der Dienst startet rechtzeitig vor dem «Grand National». Interessenten müssen sich zuerst bei Orange registrieren lassen und können dann Geld mit dem Handy vom Konto abheben um es einzusetzen oder dorthin überweisen, falls sie etwas gewonnen haben. Eine eigene Fussball-Sektion wird rechtzeitig für den Welt-Cup eingerichtet.
http://www.orange.co.uk/
http://www.ukbetting.com/

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Kanada: Fido setzt auf Nokia-Handys

(Montreal, 2002-04-01) Fido, das GSM-Netz von Microcell, setzt bei der neuesten Aktion auf das Nokia 8390 mit Internetzugang, Stoppuhr, Sprachwahl und dem Snowboarding-Spiel. Laut Microcell Marketing-Chef Sean Dalton hat dieses Handy wirklich alles, wiegt fast nichts und ist kaum grösser als ein Visitenkarte. Das Handy kosten in den Microcell-Outlets 350 kanadische Dollar - 50 Dollar Aktivierunsgsubvention bereits abgezogen.
http://www.microcell.ca/

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Kenya: KenCell baut Netz aus

(Paris/Nairobi, 2002-04-03) Zum vierten Mal hat KenCell, ein Gemeinschaftunternehmen von Vivendi und Sameer Investment, Alcatel mit einer Netzerweiterung beauftragt. Der vor allem auf Kapazitätserweiterung ausgelegte Auftrag wird ab April ausgeführt. Gestartet wird in Nairobi und Mombasa und dann im Rest des Landes fortgesetzt Interessant ist die Einrichtung einer Satellitenverbindung für längere Übertragungstrecken in Kombination mit Richtfunkstrecken für kurze Distanzen. Auch eine neue Software, die Betrug verhindern soll, gehört zur Lieferung. Die eigentliche GSM-Infrastruktur basiert auf den Evolium-Basistationen von Alcatel.
http://www.alcatel.com/
http://www.kencell.co.ke/
http://www.vivendiuniversal.com/

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Kongo: Vodacom erteilt Bauauftrag

(Dallas/Kinshasa/Paris, 2002-04-04) Um 145 Millionen Euro bestellte Vodacom Südafrika Ausrüstung, Software und Dienstleistungen für die Errichtung eines GSM-Netzes in der Demokratischen Republik Kongo (DRK, früher Zaire). Das schlüsselfertig zu liefernde GSM 900/1800 MHz Netz soll die bisher nur im Bereich der Hauptstadt Kinshasa existierende Infrastruktur ergänzen. Vodacom Congo wird von Alcatel mit einer kompletten Evolium-Lösung beliefern Wie in Kenia, so wird auch im Kongo ein Satellitenbackbone zum Einsatz kommen. Für Kurz- und Mittelstrecken wird eine Richtfunklösung auf Basis PDH (Plesiochronous Digital Hierarchy) eingesetzt.
http://www.alcatel.com/
http://www.vodacom.co.za/

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Korea: GSM-User roamen im CDMA-Netz

(Seoul, 2002-04-03) Chinesen, die Südkorea besuchen, können ab sofort ihre vorhandene GSM-Nummer auch in Südkoreas CDMA-Netz nutzen. Koreaner müssen noch bis Juli warten. Rechtlich ermöglicht das ein Roaming-Abkommen zwischen China Mobile und SK Telekom. Technisch ist es vorläufig ein reines SIM-Karten-Roaming, bei dem der Besucher seine SIM-Karte in ein vor Ort geliehenes Handy des jeweils anderen Systems steckt.
http://www.chinamobile.com/
http://www.sktelekom.com/

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Myanmar: GSM-Netz von Regierung kassiert

(Rangun/Bangkok, 2002-04-03) Wie die Financial Times unter Berufung auf die Bangkok Post berichtete, hat die in Burma bzw. Myanmar regierende Militärjunta die Gründer und Finanziers des ersten und einzigen GSM-Netzes des Landes eingesperrt und das Netz selbst übernommen. Angeblich wird das Netz von der «United Wa State Army» via «May Flower Bank» unterstützt bzw. gehört ihr sogar. Beide Institutionen sollen tief im Drogengeschäft stecken. Die Militärjunta versprach, sie würde demnächst 100.000 Handys für das von Siemens und der chinesischen ZTE um 144 Millionen Dollar errichtete Netz auf den Markt bringen. Viel für ein Land, in dem es derzeit angeblich gerade nur 10.000 Telefone gibt.
http://news.ft.com/

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Niederlande: Dutchtone bietet GPRS

(Den Haag/Paris, 2002-04-03) Alcatel ist derzeit wirklich ziemlich erfolgreich: Die niederländische Dutchtone beauftragte die Franzosen mit der Installation von GPRS im 1800 MHz-Netz. Gleichzeitig soll auch die Coverage signifikant verbessert werden.
http://www.alcatel.com/
http://www.dutchtone.nl/

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Niederlande: KPN startet i-mode

(Den Haag, 2002-04-04) Am 18. April beginnt auch KPN Mobile mit dem i-mode-Dienst, den die deutsche Tochter E-Plus bereits anlässlich der CeBIT gestartet hat. Als Handy bieten die Niederländer das NEC N21i an, das auch bei E-Plus das einzige verfügbare Modell für i-mode via GSM ist. Bei KPN kostet das N21i ab 199 Euro - je nach Vertrag. Ein Toshiba-Modell namens TS2li ist zwar angekündigt, wird aber erst in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein. Der i-mode-Vertrag kostet drei Euro pro Monat. Dazu gibt es ein GPRS-Daten-Bundle für 200 kB um zwei Euro pro Monat. Macht Minimalkosten von fünf Euro pro Monat. Es gibt auch Daten-Bundles mit einem oder fünf Megabyte pro Monat. Die Content-Preise der Servicepartner reichen von 0 bis zwei Euro pro Monat. Beim Start sollen etwa 50 % aller Dienste gratis sein.
http://www.kpn.com/

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Österreich: Frühstück per SMS

(Linz, 2002-04-05) Sein Frühstück kann man bei der Home Direkt Handels GmbH schon länger österreichweit über Internet oder telefonisch (0810 / 820 020) bestellen. Bei dem Frühstückzustellservice sind über 50 Bäckereien an ein Internetbestellsystem angeschlossen. Der Konsument kann dort mit wenigen Mausklicks ein Frühstück für sich oder die ganze Familie bei einer Bäckerei seiner Wahl bestellen oder Änderungen an bestehenden Bestellungen vornehmen. Jetzt kann man unter der SMS-Hotline 0664/41 30 484 seine Bestellung auch per Handy aufgeben: durch SMS und WAP. Damit sich der Kunde auch sicher sein kann, dass seine SMS-Bestellung angekommen ist, bekommt er innerhalb weniger Sekunden eine Bestätigung retour auf das Handy. Der Service kostet 0,65 Euro Zustellgebühr - Bestellweg egal.
http://www.gutenmorgenservice.at/
http://www.homedirekt.at/

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Österreich: SMS-Online-Auktion

(Wien, 2002-04-03) Die Mobilkom Austria bietet jetzt gemeinsam mit dem Internet-Auktionshaus OneTwoSold auch Handy-Usern die Teilnahme an Internet-Auktionen an. A1-Kunden können ab sofort bei Online-Auktionen via SMS mitsteigern. Nach der Registrierung bei OneTwoSold erhält der Teilnehmer ein Bestätigungs-SMS mit einer bestimmten Rufnummer, unter der er dann via SMS in laufenden Auktionen einsteigen und auch mitbieten kann. Per SMS können auch Informationen über den aktuellen Auktionsstand eingeholt werden. Wird ein SMS-Mitbieter überboten, erhält er eine Nachricht aufs Handy und kann mit der Funktion «reply» sofort darauf reagieren und weiterbieten. Falls man das Höchstgebot hat - also bei der Versteigerung gewonnen hat - wird man ebenfalls per SMS verständigt. Die Registrierung ist kostenlos, sonst fallen lediglich die SMS-Tarife an.
http://www.mobilkom.at/
http://www.onetwosold.at/

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Österreich: GPRS-Roaming bei T-Mobile Austria

(Wien, 2002-04-01) Der Verwandlung von max.mobil. in T-Mobile Austria zeigt interessante Folgen: Seit 1. April bietet max.mobil. Vertragskunden GPRS-Roaming in mehrere Schwesternetze von T-Mobile in Europa und den USA an: Deutschland (T-D1), Grossbritannien (One2One), Tschechien (Paegas) und USA (VoiceStream) sind schon möglich. Weitere Länder folgen in den nächsten Monaten. WAP, E-Mail-Versand, GPRSpeed und IP-VPN office connect, eine Möglichkeit zur sicheren Datenübertragung ins heimische Firmennetz, sollen auch im Ausland nutzbar sein. Die Kosten sind in allen Schwesternetzen einheitlich.
http://www.maxmobil.at/
http://www.t-mobile.de/

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Portugal: MMS demnächst

(Lissabon/Nieuwegein, Niederlande, 2002-04-03) Der portugiesische Netzbetreiber TMN (Telecomunicaçðes Móveis Nacionais) hat bei der niederländischen CMG Wireless Data Solutions ein Multimedia Messaging Service Centre (MMSC) bestellt, das in Kürze ausgeliefert werden soll und TMN die Möglichkeit bietet, den eigenen Kunden MMS-Dienste anzubieten.
http://www.cmg.com/wds
http://www.tmn.pt/

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Russland: GPRS bei Vimpelcom

(Moskau, 2002-04-03) Der zweitgrösste russische Netzbetreiber Vimpelcom beginnt als erster russischer Netzbetreiber mit einem GPRS-Angebot. Im derzeit noch kostenlosen Versuchsbetrieb, der bereits seit Juni 2001 läuft, hat das «BeeLine»-System immerhin 10.000 Teilnehmer. Die Preise sind allerdings für russische Einkommenverhältnisse ziemlich hoch: 3,4 Euro pro Monat Grundgebühr und 28 Euro-Cent pro Megabyte mögen in Westeuropa durchaus erschwinglich sein, ob aber der russische Markt genügend hergibt, bezweifelt auch Konkurrent Megafone, der sein GPRS-System auch schon fertig haben will, aber weil man nicht genug Nachfrage sieht, nicht damit startet.
http://www.beeline.ru/

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Schweiz: Alle SMS-Dienste unter einer Nummer

(Bern, 2002-04-04) Ab sofort können Kunden von Swisscom Mobile nach der Wahl der Nummer *139# in einem Menü blättern und den gewünschten SMS-Service auswählen. Der neue Dienst «SMS Connect« ist der Erste in der Schweiz, der eine Lösung bereitstellt, die Kunden jederzeit eine aktuelle Übersicht über die SMS Services wie News, Börsenkurse, Sportresultate, Wetterprognosen, Verkehrsinformationen oder Horoskope bietet. *139# ist wie eine Telefonnummer zu wählen. Sofort befindet man sich im Einstiegsmenü von SMS Connect. Das Navigieren durch die Menüpalette der SMS-Dienste ist kostenlos. Swisscom Mobile-Kunden bezahlen nur die gewünschte Information, deren Preis auf der Menü-Ebene angegeben wird, wo die Abfrage der Information erfolgt. SMS Connect steht in Deutsch, Französisch und Italienisch zur Verfügung. Der Erstzugang erfolgt in Deutsch.
http://www.swisscom-mobile.ch/

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Schweiz: Swisscom startet GPRS-Roaming

(Wien, 2002-04-03) Die Koalition mit Vodafone ermöglicht der Swisscom eine Schweizer Premiere: GPRS-Roaming mit fünf europäischen Ländern: Deutschland, Grossbritannien, Irland, Italien und Spanien. Der Kunde muss sich natürlich beim lokalen Vodafone-Netzbetreiber einbuchen. Dann soll das Nutzen von GPRS ohne weiteres möglich sein und keine weiteren Einstellungen erfordern. Zum Abrufen der persönlichen E-Mails oder bestimmter Informationsdienste genüge das Öffnen des WAP-Browsers. Weitere GPRS-Roaming-Abkommen werden in Kürze realisiert werden. Die Kosten betragen zwischen 18,5 und 21 Franken pro Megabyte.
http://www.swisscom-mobile.ch/gprs

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Türkei: GPRS bei Aria

(Ankara, 2002-04-04) Als dritter türkischer Netzbetreiber hat Aria, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telecom Italia Mobile (TIM) und der türkischen IsBank, unter der Bezeichnung Aria GPRS+ einen GPRS-Dienst, der noch bis 15. April gratis sein soll, gestartet. Aria ist, wie berichtet, ein GSM 1800 MHz-Netz.
http://www.aria.com.tr/

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USA: VoiceStream-Umbenennung angelaufen

(Bellevue, Washington, 2002-04-03) Auch in den USA ist die Integration der dortigen T-Mobile-Tochter angelaufen. VoiceStream betreibt nicht nur ein GSM-Netz, sondern auch ein Breitbandnetz, das aus der Übernahme der bankrotten Mobilestar stammt. Dessen Kunden erhielten von VoiceStream kürzlich Post, in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass das Netz von «VoiceStream Global Wireless by T-Mobile» am 27. 4. 2002 in «T-Mobile Wireless Broadband» umbenannt wird. Gleichzeitig hat VoiceStream Wireless auch begonnen durch die diversen Fusionen überflüssig gewordenes Personal abzubauen. So wurden in den südöstlichen Staaten, dort wo einst Powertel tätig war, rund 300 Jobs im Call-Center gestrichen, davon 155 in Atlanta, Georgia und 102 in Louisville, Kentucky und Memphis, Tennessee. Allerdings errichtet VoiceStream in Denver, Colorado, ein zentrales Call-Center, das gleich zum Start 500 Mitarbeiter beschäftigen soll.
http://www.tmobilebroadband.com/
http://www.voicestream.com/

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Zambia: Vodacom will die GSM-Lizenz nicht ...

(Johannesburg, 2002-04-04) Eigentlich hatte man es sich recht einfach vorgestellt. Zambia bietet der südafrikanischen Vodacom, Teil der internationalen Vodafone-Gruppe, die vierte GSM-Lizenz an und Vodacom schnappt zu. Doch das Unternehmen, das zu 50 % dem staatlichen südafrikanischen Operator Telkom, zu 31,5 % Vodafone, zu 13,5 % der Rembrandt-Gruppe und zu 5 % der Hoskens-Holding gehört, ziert sich. Zambia hat nur eine Lizenz für GSM 1800 angeboten, weil angeblich keine Frequenzen im 900 MHz-Band frei sind. Für ein flächendeckendes Netz kommt man aber ohne diesen Bereich nicht aus, denn für GSM 1800 bräuchte man auch dünn besiedelten Landesteilen so viele Funkstationen, dass es finanziell absolut unattraktiv wird.
http://www.vodacom.co.za/

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Markt + Technologie

Die 15 innovativsten Mobilfunkfirmen

(Higlands Ranch, Colorado, 2002-04-03) Ein neues US-Magazin namens «Wireless Future» hat in seiner Jungfernnummern eine Liste der 15 innovativsten Unternehmen aus dem Mobilfunkbereich zusammengestellt, die sie «Fifteen for the Future» nennt. Wir bringen hier diese Liste samt dem originalen Kurzerklärungstext:
    Aether Systems: Single-source provider of wireless data applications for enterprises and vertical markets.
    Airvana: Developer of infrastructure equipment for CDMA2000 1xEV-DO networks.
    ArrayComm: Supplier of adaptive antenna technology and wide-area, high-speed data systems.
    Leap: Nationwide wireless operator offering flat-rate, unlimited local calling and customer-friendly services.
    LightSurf: Creator of platforms for delivering «instant imaging» over wireless and wired networks.
    Metawave: Designer and developer of spectrum efficient, smart antenna systems for high-density areas.
    Nokia: Manufacturer of stylish, feature-rich consumer devices for wireless voice and data.
    Openwave: Global provider of solutions and software for voice, data and messaging.
    PacketAir: Developer of Internet protocol-based infrastructure equipment for wireless networks.
    Packetvideo: Creator of wireless multimedia platforms for transmitting and viewing video.
    Qualcomm: Originator of today's CDMA technology and developer of BREW wireless data platform.
    Sierra Wireless: Manufacturer of PC Cards and embedded modules enabling wireless mobility.
    SkyCross: Designer of multifrequency antennas for mobile and fixed wireless applications.
    Tropian: Developer of multi-mode technology for seamless roaming across network standards.
    Wavecom: Provider of applications modules that can be integrated into wireless devices.
Ob man wirklich über die Beiträge zur Entwicklung der Mobilfunkindustrie von allen diesen Firmen auch in vielen kommenden Jahren noch lesen wird, ist zumindest zu bezweifeln, denn Packetvideo hat letzte Woche einen erheblichen Teil der Belegschaft freigesetzt und hat jetzt nur mehr 150 Mitarbeiter, die sich in Zukunft nicht auf Handys, sondern auf Applikationen für die «Homeland Security», als die Heimwehr-Aktivitäten der US-Regierung konzentrieren wollen. Dort dürfte derzeit auch mehr Geld zu holen sein als bei den Mobilfunkern.
http://www.pv.com/
http://www.wirelessfuturemagazine.com/

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Preiswerte Plastiksolarzellen

(Berkeley, 2002-04-02) An der Universität Berkeley sind derzeit Solarzellen aus Plastik für den Einsatz in mobilen elektronischen Geräten in Entwicklung. Da die Zellen extrem flexibel werden sollen, können sie praktisch auf jeder Oberfläche befestigt werden. Ihr Wirkungsgrad liegt allerdings erst bei rund 1,7 Prozent (kommerzielle Solarzellen haben etwa 10 Prozent und teure Halbleiter-Laminate schaffen bis zu 35 Prozent). Laut Mitentwickler Janke J. Dittmer können aber die neuen Solarzellen auf Plastik gedruckt werden, was die Türe zu neuen Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Die Plastikzellen brauchen zu Herstellung keine sterilen Räumlichkeiten und auch keine Vakuumkammern, wie die photovoltaischen Elemente auf Halbleiterbasis. Die Herstellung der Hybrid-Solarzellen wird dadurch sehr kostengünstig. Noch ist es aber erst Forschung und es geht noch um die Optimierung des Produktes. So sollen die Nanodrähte dichter gepackt und das Gesamtsystem so gestaltet werden, dass es verschiedene Farben des Sonnenlichts in Elektrizität verwandeln kann. Das soll den Wirkungsgrad zumindest verzehnfachen und auch die Stromausbeute mit heutigen Siliziumzellen konkurrenzfähig machen.
http://www.berkeley.edu/

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EDGE ist ziemlich erfolgreich

(Orlando, 2002-04-05) Die Global mobile Suppliers Association (GSA) berichtete vom dritten EDGE-Forum, dass EDGE (Enhanced Data-rate for GSM-Evolution) bei den Netzbetreibern auf sehr starkes Interesse stösst und Triband-Endgeräte für die amerikanischen Frequenzen in grösseren Stückzahlen bereits 2003 auf dem Markt sein werden. Zwar hätten anfänglich nur US-Netzbetreiber Interesse an der Technologie gezeigt, doch scheinen sich jetzt auch Netzbetreiber in Europa und aus dem asiatisch-pazifischen Raum für diese schnelle Übertragungstechnik zu interessieren. Laut GSA soll es bereits Netzbauer geben, die den Netzbetreibern ab 2003 EDGE-Infrastruktur, die für alle vier aktuellen GSM-Bänder (850, 900, 1800 und 1900 MHz) geeignet ist, liefern wollen. Auch bei «normalen» Handys dürften laut GSA Vierband-Handys nicht mehr lange auf sich warten lassen. Bei den Handys erwartet bald eine Kombination von 1900/800 TDMA/GSM/AMPS-Handys, also Geräten, die in TDMA-, GSM- und analogen AMPS-Netzen in zwei Frequenzbändern funktionieren. Die GSA hat derzeit folgende Mitglieder: A4 Media Oy, 3G Mobilize, ADC Software, AirNet Communications, Akumiitti, Alternis, Antenova, Argogroup, Ascom Business Systems, Benefon, Bluefish Technologies, Cambia Networks, Cash-U, Cellebrum, Compaq, Convergys, DigiPlug, dotEnable.com, The EMC2 Company, Eplication, Ericsson, e-Tek Mobile, European Telecom, ExtraTtainment, Filtronic, Hewlett-Packard, Hotsip, Hymobile Software Solutions, Huawei, HZB Technologies, Infocell Telecom, Inova Technology, Insonify, Intel, ITfinity Solutions, Jataayu Software, LocatioNet, Logica, Lucent Technologies, Magic4, Manac Infotech, Martin Dawes Systems, Measuresoft Development, Mobicus, MobileAware, Mobile-Mind, Mobilotech, Motorola, mPrest Technologies, Niragongo, Nokia, Ossidian Technologies, Oxygen Technologies, Panasonic/Matsushita, Portel Systems, Qositel, Schema, SchlumbergerSema, ScoreBoard, Sensible Group, Siemens, Smartner Information Systems, Sonim Technologies Inc, Speedwise, Tekelec, Telemessage, ts.com, TTPCom, Vision, WIT-Software, Yarosa and ZTE Corporation.
http://www.gsacom.com/
http://wap.gsacom.com/

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Foto-Messaging am Handy

(Lugano/Wien, 2002-04-05) Eine neue Software von Universal Communication Platform AG (ucp) soll die Speicherung und Bearbeitung von Fotos am Handy ermöglichen. Laut ucp ist das eine der ersten fotobezogenen Java Midlet Entwicklungen in Europa. Die auf Java-tauglichen Handys installierten Java-Midlets bauen auf der standardisierten Software-Umgebung Mobile Execution Environment (MexE) auf und werden, je nach Endgerät über die Luftschnittstelle, Infrarot oder eine serielle Schnittstelle installiert. Die am Java-fähigen Handy eingelangten Fotonachrichten können am Gerät gespeichert und auch offline betrachtet werden. Dabei werden die Fotos in folgenden Formaten unterstützt: Bild-SMS, Betreiberlogo, EMS, WAP (in Farbe), i-mode, J2ME und neuen MMS-Format (abhängig vom Endgerät). Weitere Anwendungen, die man herunterladen kann, unterstützen dann auch z. B. die Bearbeitung von Bildern am Handy.
http://www.ucpag.com/

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Mobil - quer über alle Netze

(Helsinki, 2002-04-05) Mit der Version 2.0 von Lifix Go! verspricht Lifix Systems ein vollständiges Set von Softwarekomponenten, das nahtlose Mobilität quer über alle IP-Netze einschliesslich IEEE 802.11a/b/g, Ethernet und Mobilfunknetze wie GSM/GPRS und CDMA2000 ermöglicht. Lifix behauptet, dass man mit einem Laptop, auf dem Lifix Go! läuft, zum Beispiel zuerst in einem GPRS-Netz, dann in einem 802.11b WLAN, anschliessend in einem Ethernet LAN arbeiten und dann auch wieder ins GPRS-Netz zurückkehren kann und das alles ohne eine laufende Session zu unterbrechen. Als Zeugen führt man Christian Garbrecht, Projektmanager bei T-Systems an, der auch am Beta-Test teilgenommen hat. Lifix Go! 2.0 läuft unter Microsoft Windows 98SE, ME, 2000 und XP ebenso wie unter Linux. Das Sicherheitskonzept wurde erfolgreich mit folgenden VPN-Clients getestet: SecGo Crypto IP, Check Point VPN-1 SecuRemote, Cisco Systems VPN client und Windows 2000 IPSec client. Lifix Go! 2.0 besteht aus dem Mobility-Server und dem Mobile Client und ist bereits erhältlich.
http://www.lifix.fi/

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Rund um die Welt

(London, 2002-03-30) Laut BBC hat die chinesische Armee ihren Soldaten die unautorisierte Verwendung von Mobiltelefonen und Pagern untersagt. Der Verrat von Militärgeheimnissen soll dadurch erschwert werden.
http://www.bbc.co.uk/

(Düsseldorf, 2002-04-03) Die EUROFORUM Deutschland veranstaltet am 24. Und 25. April in Frankfurt eine Konferenz zum Thema «Messaging Services» und fragt «SMS-Boom: Neuer Umsatzgarant im Mobilfunk?».
http://www.euroforum.de/
http://www.euroforum.com/

(Frankfurt, 2002-04-03) In Deutschland kooperieren die Vodafone Pilotentwicklung in München und die ATG (Art Technology Group) bei der Entwicklung von Plattformen zur Personalisierung für Informationen auf Handy, PDA etc. Dabei geht es u .a um Routenplanung, Messaging, Informationsdienste und andere «Location Based Services».
http://www.atg.com/
http://www.v-pe.de/

(London, 2002-04-05) Der britische Regulator Oftel fand bei einer Untersuchung, die gemeinsam mit dem irischen Regulator ODTR durchgeführt, dass ein signifikanter Teil der britischen Handynutzer keine Ahnung von Gesprächskosten im Ausland hat. 50 % der Prepaid-Kunden wussten nicht, dass sie im Ausland auch beim Empfang eines Anrufs signifikante Gebühren zu zahlen haben. Ganze 80 Prozent aller Kunden glaubten nicht, dass die Kosten im Ausland dem Wert der Gespräche entsprechen und nur 50 % versuchten im Ausland ihre Gesprächskosten zu reduzieren.
http://www.odtr.ie/
http://www.oftel.gov.uk/

(London, 2002-04-02) In Grossbritannien will Vodafone noch heuer MMS anbieten. Allerdings weiss man noch nicht, wie man den Dienst bepreisen soll. Die Kunden seien nämlich deshalb so zufrieden mit SMS, weil es billig ist, klare Fixkosten hat und man den Wert erkennen könne.
http://www.vodafone.co.uk/

(Singapur, 2002-04-03) Die Singapore Telecom (SingTel) setzt ihren Akquisitionfeldzug fort und hat weitere 12% des indonesischen GSM-Netzbetreibers PT Telkomsel erworben. Zusammen mit den schon früher von KPN gekauften 22,3 % steigt der SingTel-Anteil damit auf 34,3 %.
http://www.singtel.com/
http://www.telkomsel.com/

(Toronto, 2002-04-02) Bis jetzt sind die Kanadier von den Vorteilen von GSM nicht wirklich überzeugt. Laut Yankee Group zeigten sich bei einer Umfrage nur 5 % als sehr interessiert an GSM und 42 % hätten keinerlei Interesse. 15 % der Kanadier wären bereit monatlich fünf kanadische Dollar für SMS zu bezahlen. SMS steht in Kanada erst seit letzter Woche netzübergreifend zur Verfügung.
http://www.yankeegroupcanada.com/

(Wien, 2002-04-04) Ab sofort können in Österreich sogenannte SMS-Mehrwertnummern, mit denen man als Anbieter zusätzliche Einnahmen lukrieren kann, sowie Nummern für «eventtarifierte» Sprachdienste vergeben werden.
http://www.rtr.at/

(Warschau/Wien, 2002-04-03) Der Streit zwischen Deutscher Telekom und Elektrim um Aktien des polnischen GSM-Betreibers Era GSM wird von einem Schiedsgericht in Wien verhandelt, das jetzt ein Warschauer Gericht um Hilfe ersuchte, damit wichtige Zeugen in Polen befragt werden können.
http://www.elektrim.pl/
http://www.eragsm.pl/
http://www.telekom.de/

(Madrid, 2002-04-04) Der Chef der spanischen Telefonica hat den Merger zwischen Sonera und Telia begrüsst und freut sich auf weitere gute Zusammenarbeit in Deutschland. Die Pläne in Österreich und in der Schweiz haben die Spanier vorläufig auf Eis gelegt.
http://www.telefonica.es/

(Bangkok, 2002-04-02) Der Orange-Start in Thailand hat den dortigen Mobilfunkmarkt gehörig durcheinander gewirbelt. Die bisherige Praxis der Hochpreis-Handys musste von den eingesessenen Netzbetreibern schon aufgegeben werden. Als erster Netzbetreiber gab die zu 30 % der norwegischen Telenor gehörige TAC nach und erlaubte den Kunden auch Handys, die man nicht teuer beim Netzbetreiber gekauft hat, zu benutzen. Der grösste Netzbetreiber AIS hat noch nicht reagiert, sondern droht noch, nicht bei ihm gekaufte Handys abzuschalten. Die Aktien von AIS fielen daraufhin um mehr als 10 Prozent.
http://www.ananova.com/

(Bangkok, 2002-04-05) Der Innenminister von Thailand überlegt, aus Gesundheitsgründen Handys für Teenager zu verbieten. Eltern forderte er auf, ihre Kinder entsprechend zu überwachen und wenn das nichts nützt, dann müsste die Handynutzung durch Jugendliche schlicht gesetzlich verboten werden. Zuletzt hatte der Innenminister Jugendlichen den Zutritt zu Internet-Cafes und Videospielhallen nach 10 Uhr abends verboten.
http://www.ananova.com/

(Prag, 2002-03-31) Die tschechische Regierung hat für die Cesky Telekom drei Angebote bekommen, die allesamt von Investorengruppen und nicht von Telekom-Unternehmen stammen: Apax Partners mit Doughty Hanson und Warburg Pincus; Deutsche Bank mit Blackstone Partners; CVC Capital Partners mit Spectrum Equity Partners. Die Ausschreibung sieht vor, dass die Bieter einen strategischen (Telekom-)Partner haben müssten, weshalb sich die Gruppen an diverse mögliche Partner wandten. So hat die CVC-Gruppe die Swisscom gewonnen, die 13,5 % von Cesky Telekom besitzt. Entgegen Zeitungsberichten will Swisscom aber Cesky Telekom nicht übernehmen, sondern hofft, den eigenen Anteil an den Gewinner abgeben zu können, um dann vielleicht als Consultingunternehmen für die neuen Eigentümer tätig zu werden. Neben der Swisscom besitzt auch die KPN 6,5 % der Cesky. Weitere 27 % gehören Telsource, einem Konsortium von Swisscom und KPN. An der Cesky-Mobilfunktochter Eurotel hat z. B. die France Telecom bzw. Orange Interesse angemeldet.
http://www.telecom.cz/

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IMT-2000

IMT-2000 ist ein Sammelbegriff für die Mobilfunktechniken der sogenannten dritten Generation. Dazu gehören UMTS, WCDMA, TD-SCDMA, CDMA2000 etc.

IMT-2000-Endgeräte

Keine Neuheiten

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IMT-2000-Netze

Österreich/Schweiz: Telefònica bleibt - Start ungewiss

(Madrid, 2002-04-03) In gleichen Interview in dem sich Telefònica-Chef Luis Lada über die Fusion Sonera-Telia freut (siehe weiter oben), dementierte er auch Rückzugsgerüchte für Telefònica aus Österreich und der Schweiz. Pläne gibt es aber nach wie vor nicht, was die Frage nach der Reaktion der nationalen Regulierer langsam interessant macht.
http://www.3gmobile.at/
http://www.3gmobile.ch/
http://www.telefonica.es/moviles/

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USA: 3G-Netz in Manhattan

(Manhattan, Kansas, 2002-04-01) Nicht umsonst suchte sich Monet Mobile Networks für den Start des 3G-Netzes in Manhattan den ersten April aus. Dieses Manhattan liegt nämlich in Kansas. Monet Mobile Networks, an sich ein Internetprovider aus Seattle, der auf Funktechnik setzt, hat den ersten Beta-Test eines CDMA2000, 1xEV-DO-Netzes gestartet. Das 1xEV-DO-Netz (auch High Data Rate bzw. HDR genannt) ist quasi die Qualcomm-Antwort auf UMTS und soll Spitzengeschwindigkeiten von 2,4 Megabit/Sekunde erreichen und dauernd 600 Kilobit/Sekunde liefern können. Monet will mit dem neuen Netz auch die Möglichkeiten von MMS voll ausschöpfen. Das Netz wird allerdings nicht für Sprachverkehr zur Verfügung stehen, weshalb die USA weiterhin auf das erste «echte» 3G-Netz warten müssen.
http://www.monetmobile.com/
http://www.qualcomm.com/

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IMT-2000 Markt und Technologie

Kosten sparen durch Header-Kompression

(Stockholm, 2002-04-04) Nach Angaben des schwedischen Entwicklers Effnet können Mobilfunkbetreiber bei der Errichtung von 2,5G- und 3G-Netzen durch Header-Kompression bis zu 15 Milliarden Dollar an Kosten für die Infrastruktur einsparen. Für bestimmte Arten des IP-Verkehrs könnte durch die Header-Kompression nämlich bis zu 75 % der sonst benötigten Übertragungsbandbreite eingespart werden. Um diese Behauptung zu überprüfen hat Effnet gemeinsam mit den schwedischen Consultern von Logical Tree AB eine detaillierte Untersuchung des Internet-Verkehrs und der Charakteristik mobiler Netze durchgeführt. Dann entwickelte man ein Finanzmodell, um allfällige Einsparungen durch die Header-Kompression zu berechnen. Das Ergebnis war, dass ein grosser Teil der IP-Infrastruktur-Investitionen hinausgeworfenes Geld wären, weil hauptsächlich IP-Header zwischen den Funknetz-Controllern, Basisstationen und Endgeräten hin- und her geschickt würden. Durch den Einsatz der Robust Header Compression (RoHC) können die Mobilfunkbetreiber den Anteil der IP-Header am Gesamtverkehr auf weniger als ein Prozent drücken. Das RoHC-Protokoll wurde von der Internet Engineering Task Force (IETF) entwickelt und ist Bestandteil des UMTS-Standards.
http://www.effnet.com./
http://www.logicaltree.se/

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Deutschland: Romanen gegen Germanen

(Berlin, 2002-04-05) Während vor allem France Telecom und die spanische Telefonica vom deutschen Regulator immer wieder verlangen, dass im Falle der Fusion von zwei Lizenznehmern die dann frei werdende UMTS-Lizenz verkauft werden kann, bleiben die einheimischen sowie die «germanischen» Lizenznehmer aus England und den Niederlanden bemerkenswert ruhig, denn deren Regulatoren sind genau so hart wie der deutsche: Sie hätten ja nicht so viel bieten müssen, hat etwa der britische Regulator Oftel seinen Schäfchen ausrichten lassen. Auch der deutsche RegTP-Chef Mathias Kurth bleibt hart. Laut Lizenzbedingungen ist in einem solchen Fall die Lizenz zurückzugeben. Punkt. Kurth meinte gegenüber dem Handelsblatt, dass die Lizenznehmer, die heute meinen zu viel für ihre Lizenz bezahlt zu haben, diese Kosten genau so abschreiben müssten, wie sie das für andere zu teuer bezahlte Akquisitionen ja schon getan haben.
http://www.francetelecom.fr/
http://www.handelsblatt.de/
http://www.regtp.de/

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Frankreich: T-Mobile hat kein Interesse an UMTS-Lizenz

(Paris, Bonn, 2002-04-05) Wie die britische BWCS berichtet hat die Deutsche Telekom keinerlei Pläne, in Frankreich eine UMTS-Lizenz zu erwerben. Begründet wird das mit der wettbewerbsfeindlichen Umgebung. Als Quelle wird der Chef von Deutsche Telekom France, Francois Maire angeführt. Die Berichterstatter, ein renommiertes britisches Consulting-Unternehmen, sehen in dieser Stellungnahme allerdings auch einen politischen Vorgang, denn Deutsche Telekom hat schon im November 2000 erklärt, dass man kein Interesse am französischen 3G-Markt habe. BWCS vermutet nun, dass die neuerliche Erklärung auf Wunsch deutscher Politiker zustande gekommen ist, weil die France Telecom sich einerseits weigerte, der in Schwierigkeiten befindlichen MobilCom, an der sie ja beteiligt sind, zu Hilfe zu kommen und andererseits verlangten, dass der deutsche Regulator zu ihren Gunsten von den festgelegten Regeln abweicht. Während in Deutschland aber mit sechs Lizenznehmern möglicherweise wirklich zu viele potentielle Netze um Kunden kämpfen sollen, ist es den Franzosen bis heute nicht gelungen, trotz stark reduzierter Lizenzgebühren und Ausdehnung der Gültigkeit auf zwanzig Jahre, mehr als zwei Lizenzen an den Mann zu bringen.
http://www.bwcs.com/
http://www.francetelcom.fr/
http://www.t-mobile.com/

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Luxemburg: Drei Bewerber für vier Lizenzen

(Luxemburg, 2002-04-03) Der Luxemburger Regulator ILR (Institut Luxembourgeois de Régulation) hat für die vier ausgeschriebenen UMTS-Lizenzen drei Bewerbungen erhalten. Die gleichzeitig ebenfalls ausgeschriebene Lizenz für ein zusätzliches GSM 1800-Netz fand überhaupt keinen Interessenten. Luxemburg hat für die UMTS-Lizenzen einen Schönheitswettbewerb ausgeschrieben. Die drei Bewerber sind die beiden bereits aktiven GSM-Betreiber Entreprise des Postes et Telecommunications (EPT) und die Tele2-Tochter Tango, sowie als Newcomer Orange. Der Regulator wird die Angebote prüfen und wird seine Entscheidung bis zum 24. Mai veröffentlichen.
http://www.etat.lu/ILR/content.html

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Malaysia: Fünf kämpfen um drei Lizenzen

(Kuala Lumpur, 2002-04-05) Alle fünf aktiven Mobilfunkbetreiber in Malaysia werden sich um die drei ausgeschriebenen 3G-Lizenzen bewerben. Das vermutet zumindest der Regulator, dessen Ausschreibung allerdings erst am 29. Mai endet. Aber Ericsson Malaysia-Chef Mats Olsson glaubt, dass alle fünf um die Frequenzen der nächsten Generation kämpfen wollen. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass sich einige der Mobilfunkbetreiber zu einer Bietergemeinschaft zusammenschliessen - von TRI und DiGi ist das sogar bereits bekannt -, so dass nicht unbedingt mehr Angebote einlangen müssen als Lizenzen vergeben werden.
http://www.cmc.gov.my/
http://www.ericsson.com.my/

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Sonstige Netze

Endgeräte

Audiovox leidet

(Hauppauge, New York, 2002-04-04) Audiovox hat im ersten Quartal deutlich geringere Umsätze gehabt. Im Jahresvergleich fielen sie vom ersten Quartal 2001 auf das erste Quartal 2002 von 331,1 Millionen Dollar auf 191 Millionen. Das Unternehmen erlitt einen Nettoverlust von 3,9 Millionen Dollar. Im letzten Jahr hat man zur gleichen Zeit noch einen Gewinn von 2,6 Millionen verbucht. Audiovox führt den Rückgang auf die langsame Genehmigung der Handys für den in den USA als 3G bejubelten CDMA 1x-Standards - etwa vergleichbar mit GPRS - durch die Netzbetreiber zurück, die wiederum durch eine nötige Softwareänderung im Gerät, die durch ein Chipproblem nötig wurde, verursacht wurde.
http://www.audiovox.com/

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LG in Brasilien

(Seoul, 2002-04-01) Der koreanische Hersteller LG Electronics wird am 28. Mai am brasilianischen Handymarkt starten. Ein CDMA2000-Handy für diesen Markt wurde bereits vorgestellt.
http://www.lge.com/

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Matsushita kämpft um Platz 1

(Tokyo, 2002-04-03) Nachdem Matsushita (Panasonic) letztes Jahr den Spitzenplatz im japanischen Markt verloren hat, setzt man nun alles auf das demnächst auf den Markt kommende dünnste aufklappbare Handy der Welt. Das i-mode-Handy P504i soll Mitte Mai auf den japanischen Markt kommen und weniger als 19 Millimeter dick sein. Es soll einen überraschend grossen Farbschirm haben - sagen die Matsushita-Leute, die auch sonst enorme Anstrengungen in das P504 gesteckt haben. In Zusammenarbeit mit NTT DoCoMo wurde die Geschwindigkeit von Downloads verdreifacht. Auch die Speicherkapazität für Java-Anwendungen wurde während der Entwicklung vergrössert. Matsushita braucht den Erfolg - besonders nach der sowohl finanziell als auch imagemässig katastrophalen Rückrufaktion für das P503 im letzten Jahr. Die Handysparte von Matsushita schloss das soeben beendete Finanzjahr nicht zuletzt deshalb mit einem Verluist von etwa 330 Millionen Dollar ab. Am schlimmsten für Matsushita war aber, dass der Verfolger NEC vorbeiziehen und den ersten Platz belegen konnte, denn Matsushitas Marktanteil sank im Gefolge der P503-Katastrophe von 27 auf 17 Prozent ab. Merrill Lynch prognostiziert, dass Matsushita mit dem neuen Modell den Marktanteil wieder auf 20 Prozent steigern könnte. Weltweit soll nach der gleichen Prognose Panasonic rund 14,7 Millionen Handys verkaufen - immerhin ein Anstieg um 3,6 Millionen gegenüber dem Vorjahr.
http://www.mei.co.jp/
http://www.ml.com/
http://www.panasonic.co.jp/

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Motorola: Kriegstaugliches iDEN-Handy

(Reston/Schaumburg, 2002-04-01) Ein neues iDEN-Handy mit der Bezeichnung i55sr entspricht den in den USA vorliegenden militärischen Vorschriften für Stossfestigkeit und Unempfindlichkeit gegen Vibrationen. Gedacht ist das Gerät für Profis, die ihre Java-Business-Programme auf dem Handy mitführen wollen. Seit 1. April ist das i55sr zu einem Promotion-Preis von 179,99 US-Dollar erhältlich.
http://www.nextel.com/
http://www.motorola.com/iden

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Netze

Japan: Sony E-Money für DoCoMo-Handys

(Tokyo, 2002-04-01) Edy heisst das elektronische Geld, das man mit der elektronischen Geldbörse von bitWallet, einem Zweigunternehmen von Sony, nutzen soll. NTT DoCoMo will nun das bitWallet-System in die nächsten Handys integrieren. Das soll weltweit das erste Mal sein, dass derartiges elektronisches Geld nicht auf einer Smartcard gespeichert wird. Die Handys werden ein eigenes integriertes Board für den Dienst erhalten, der es dann ermöglicht, durch einfaches Schwenken des Handys vor einem Terminal, die in diversen Geschäften stehen werden, einen Einkauf zu bezahlen. Die Handy sollen auch für Bankgeschäfte und zur Kontrolle des Kontostandes geeignet sein. Seit Jänner laufen bereits Tests in Sapporo bzw. in der Präfektur Hokkaido. DoCoMo plant mit dem Dienst noch in diesem Jahr zu beginnen. Um die Akzeptanz unter den Herstellern zu fördern hat, bitWallet neue Aktien im Wert von 2,15 Milliarden Yen an 14 Firmen, zu denen u. a. Fujitsu, Mitsubishi Electric und Jaccs gehören, ausgegeben. Weitere elf Unternehmen wie etwa DoCoMo und Toyota waren schon bisher bitWallet-Aktionäre.
http://www.bitwallet.co.jp/
http://www.nttdocomo.com/

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Russland: Landesweites CDMA-Netz

(Moskau, 2002-04-03) Das russische Telekom-Ministerium hat grundsätzlich die Zulässigkeit der Errichtung von cdma2000-Netzen in Russland festgestellt. Netzbetreiber, wie etwa die «Moscow Cellular Communications» und die in St. Petersburg tätige «Delta Telecom» haben bereits Testnetze errichtet. Die offizielle Zulassung von cdma2000 hängt noch vom Ergebnis der Tests ab. Ein drittes Testnetz wird von der «Yuzhnaya Telecommunications Company» (YuTK) in Krasnodar geplant und auch Uralvestcom soll Interesse haben. Der Grund für das Interesse an CDMA ist der gleiche wie in Rumänien und Bulgarien: Die bisherigen Betreiber des analogen NMT-450 haben zwar die Frequenzen, aber trotz vollmundiger Ankündigungen hat keiner der grossen europäischen GSM-Infrastrukturlieferanten GSM-450 samt Endgeräten anzubieten, während CDMA-Vorkämpfer Qualcomm sowohl Infrastruktur als auch Endgeräte für das 450 MHz-Band mehr oder weniger prompt liefern kann. Möglicherweise führt die neueste Entwicklung sogar zu einem gesamtrussischen CDMA-Netz, denn die Firma Accord-Tel hat sogar Pläne veröffentlicht, die vorsehen, neben den vier geplanten panrussischen GSM-Netzen (Megafon, MTS, Sonic Duo und Vimpelcom) ein fünftes auf CDMA-Basis zu errichten. Accord-Tel hat Anteile in 39 der 62 russischen NMT-450-Betreiber. Was die Sache pikant macht: Accord-Tel ist auch an vier regionalen GSM-Betreibern, die beim Megafone-Projekt mitmachen, beteiligt.
http://www.sotel.org/

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Schweiz: Mitarbeiterbeteiligung bei Swisscom

(Bern, 2002-04-05) Mitarbeiter von Swisscom können sich über verschiedene Aktien- bzw. Options-Programme am Erfolg des Unternehmens beteiligen. Ihnen wurde - soweit sie dem Gesamtarbeitsvertrag unterstehen - der vergünstigte Kauf von Swisscom-Aktien angeboten. Jeder Mitarbeiter kann derzeit maximal zehn Aktien zu um 240 Franken erwerben. Die Papiere haben eine Sperrfrist von einem Jahr. Das schon 2001 eingeführte Programm für die mittlere und obere Führungsebene wird parallel weiter geführt. Für die Mitarbeiterprogramme kauft die Swisscom bis zu 150´000 eigene Aktien am freien Markt.
http://www.swisscom.ch/

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USA: Lange Nummern für New York

(New York, 2002-04-03) Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in New York müssen sich die Kunden an das Wählen mit Vorwahl gewöhnen. Sie haben aber noch ein wenig Zeit dafür, denn die Übergangsfrist läuft noch bis Februar 2003. Jedenfalls wurden durch den Netzbetreiber AT&T neue lange Telefonnnummern eingeführt, die alle mit «1» beginnen. In Zukunft besteht eine New Yorker Telefonnummer aus der erwähnten «1» plus der Vorwahl plus der bisherigen Telefonnummer. Die neuen elfstelligen Nummern gelten nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in den bisherigen Vorwahlregionen 212, 646, 718, 347 und 917. Wie in der Schweiz seit vergangener Woche muss man in Zukunft auch für lokale Gespräche die gesamte Nummer wählen.
http://www.att.com/

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USA: Osama bin Laden hat ein Handy

(Washington, 2002-04-01) Eine interessante Möglichkeit von US-Handynetzen führte jetzt zu einiger Verwirrung: man kann in einigen Netzen bei der Anmeldung angeben, unter welchem Namen man am Display des Empfängers erscheinen will. Anders als im GSM-System, wo diese Information davon abhängig ist, ob man den Anrufer auf der SIM gespeichert hat, wird dort die Identität im Zentralcomputer gespeichert und als Information am Display des Angerufenen gezeigt. Da nicht jeder «John Smith» heissen kann - auch wenn er wirklich so heisst -, kann man auch Phantasienamen angeben. Und einer dieser Kunden wählte eben «Osama bin Laden». Das FBI hat inzwischen nach Ananova-Berichten mindestens zwei Anzeigen zu diesem Thema erhalten. Jetzt hat man den Mann, der im Staate Washington lebt, überredet, sich ein anderes Alias zuzulegen.
http://www.ananova.com/

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Sonstige Netze Markt + Technologie

Argentinien: Telekom-Katastrophe weitet sich aus

(Buenos Aires, 2002-04-04) Sowohl Telecom Argentina als auch CTI Móvil waren letzte Woche nicht in der Lage, ihren Kreditverpflichtungen von insgesamt 4,25 Milliarden Dollar nachzukommen. Die Telecom Argentina, im Gemeinschafteigentum von France Télécom und Telecom Italia, informierte die Börsenaufsicht in Buenos Aires, dass man die Kreditrückzahlungen einstellen müsse und nur die Zinsen bezahlen könnte. Telecom Argentina begründete die Zahlungsunfähigkeit mit den bekannten Fakten: Die durch die Regierung verordnete 1:1-Umstellung der Fernmeldetarife von Dollar auf Peso und die gleichzeitig rasante Entwertung des Peso (65 %) machen es unmöglich, die weiter in Dollar bestehenden Schulden zu bezahlen. France Télécom wird den Anteil an der Telecom Argentina voraussichtlich abschreiben, während die Telecom Italia an der Investition weiter festhält.
http://www.cti.com.ar/
http://www.francetelcom.fr/
http://www.telecom.com.ar/
http://www.telecom.it/
http://www.verizon.com/

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Brasilien: BellSouth-Tochter zahlungsunfähig

(Sao Paulo, 2002-04-01) Die Brasilientochter BCP des US-Netzbetreibers BellSouth versucht ihr Schuldenpaket von 1,6 Milliarden Dollar zu restrukturieren, nachdem es ihr letzte Woche nicht gelungen war, eine fällige Rate von 375 Millionen Dollar zu bezahlen. BellSouth ist zu 44,5 % an BCP beteiligt, weiter 44,5 % hält eine lokale Investorengruppe. Der grösste Teil der Schulden von BCP kommt von den 1998 bezahlten Lizenzgebühren, die 2,6 Milliarden Dollar betrugen. Auch in Brasilien sind die Schulden in Dollar zu bezahlen und die Nichtzahlung der letzte Woche fälligen Rate verkürzt die Laufzeiten der übrigen Kredite ebenfalls.
http://www.bcp.com.br/
http://www.bellsouth.com/

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Japan: NTT DoCoMo erstmals mit Verlust

(Tokio, 2002-04-02) Das japanische Paradeunternehmen NTT DoCoMo musste erstmals seit dem Börsengang 1998 einen Verlust verbuchen. Die Verluste entstanden durch ausserordentliche Belastungen für Abschreibungen auf Beteiligungen an Unternehmen im Ausland, deren Aktienkurs deutlich nachgegeben hat. NTT DoCoMo ist an der niederländischen KPN, an der US-amerikanischen AT&T Wireless, an der britischen Hutchison 3G und an KG Telecommunications beteiligt. Für das letzte Finanzjahr wurden 262,7 Milliarden Yen abgeschrieben und für das laufende Finanzjahr 2002, das am 31. März 2002 endet, will der NTT DoCoMo-Vorstand weitere 550 Milliarden Yen als Wertberichtigung verbuchen.
http://www.nttdocomo.com/

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USA: 700 MHz Auktion wie geplant

(Washington, 2002-04-03) Trotz Bedenken der Mobilfunkbetreiber will US-Regulator FCC an der für Juni geplanten Auktion von 700 MHz-Frequenzen festhalten. Das Problem der Netzbetreiber besteht darin, dass diese Frequenzen derzeit noch für Fernsehen genutzt werden und die TV-Anbieter bis 2006 Zeit haben, ihre Sendetechnik für 85 % der Amerikaner zu digitalisieren - und erst dann die versteigerten Frequenzen abgeben müssen.
http://www.fcc.gov/

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Referenzdesign für 5 GHz-WLAN

(Melbourne, Florida, 2002-04-04) SkyCross, ein Entwickler von Antennenlösungen und Magis Networks, ein Gemeinschaftsunternehmen von Motorola, Hitachi, Sanyo usw., das auf IEEE 802.11x-Chipsets spezialisiert ist, wollen für den relativ neuen Standard unter Verwendung von SkyCross-Antennen und des Air5-Chipsets von Magis ein Referenzdesign entwickeln, das als Basis für ein einheitliches 5 GHz-System für unterschiedliche Inhalte bis hin zu Fernsehprogrammen dienen soll. Der neue Standard soll Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 54 Megabit/Sekunde ermöglichen.
http://www.magisnetworks.com/
http://www.skycross.com

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WLAN mit 40 Kilometer Reichweite

(Calgary, 2002-04-02) Die kanadische Wi-LAN hat die Reichweite ihrer BWS 3000 Serie, die auf der patentierten W-OFDM (Wide-band Orthogonal Frequency Division Multiplexing) Technologie beruht, durch neue Software von 20 auf bis zu 40 Kilometer erhöht. Die BWS 3000 Serie ist für Einsätze, bei denen keine Sichtverbindung (Line of Sight, LoS bzw. Non-Line of Sight, NLOS) besteht, vorgesehen. Das Wi-LAN-System liefert eine Übertragungsrate von 192 Megabit/Sekunde pro Zelle. Jede Zelle hat sechs Sektoren. Wi-LAN hat auch eine Migration zu den künftigen Standards IEEE 802.16a (Nordamerika) und ETSI BRAN HyperLAN (Europa und andere Länder) garantiert. Die Serie BWS 3000 Series ermöglicht wahlweise Kanalbandbreiten von 3,5; 7 und 14 MHz mit verschiedenen Frequenzen im 3,5 GHz-Bereich - je nach den lokal zulässigen Bereichen.
http://www.wi-lan.com/

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MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 28. Februar 2005
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