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MOBILE TIMES Weekly 0175 sind von Montag, dem 11. April 2005.
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Nummer 0175 | Montag 2005-04-11 |
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Praktisch zeitgleich haben in Österreich mobilkom austria und T-Mobile Austria den relativ baldigen Start von HSDPA angekündigt. Diese Technik - das Kürzel steht für High Speed Downlink Packet Access - macht das Mobilfunknetz endgültig zum direkten Konkurrenten des Festnetzes - auch bei der Datenübertragung. Wie bald HSDPA wirklich breitflächig zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten. Bei den Demos sah jedenfalls UMTS und sogar ADSL im Vergleich realtiv langsam aus.
Das Gewinnspiel in Österreich, bei dem es das SF 65 zu gewinnen gibt, läuft nur noch kurze Zeit.
http://www.mobile-times.co.at/
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(Espoo/Finnland, 2005-04-07) Das neue Handy wurde laut Nokia «nach modernen Fertigungsmethoden von Uhrenmachern und Juwelieren hergestellt» und soll sich als «Inbegriff von Stil und Eleganz » positionieren. Das aufschiebbare Gehäuse ist aus Edelstahl, Signal- und Klingeltöne stammen von preisgekrönten Komponisten Ryuichi Sakamoto. Die Funktionstasten sind aus Metallspritzguss, das speziell verstärkte Glas ist das gleiche, das bei der Produktion von Luxusuhren verwendet wird und bietet zusätzliche Härte und Kratzfestigkeit für das vordere Display. Bei der Gravierung des Nokia Schriftzugs auf der Rückseite des Covers wurde ein von Uhrmachern genutztes chemisches Ätzverfahren angewandt. Die integrierte Kamera auf der Rückseite wird erst freigegeben, wenn die Tastatur aus dem Gehäuse gleitet. Der Mechanismus nutzt dafür eine bi-stabile Feder und ein Kugellager aus Edelstahl. Mit der Auslieferung des Nokia 8800 (US-Version 8801) wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2005 begonnen. Der empfohlene Verkaufspreis wird ohne Mobilfunkvertrag und Umsatzsteuer. bei etwa 750 Euro liegen.
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(Seoul, 2005-04-07) Die Offensive, die Pantech in Europa gestartet hat, läuft mit neuen Modellen weiter. Das Unternehmen, das im Heimmarkt als Curitel auftritt und daher oft auch als Pantech & Curitel bezeichnet wird, hat jetzt die Serie «Power-Pixel » enthüllt, deren Aufgabe es sein soll, dem Anwender «das kreativste Kamerahandy-Erlebnis der Welt» zu bieten.
Die beiden ersten Modelle nennen sich PG-3000 und GF-500 und sind beide mit einer 1,3 Megapixelkamera ausgerüstet. | ||||||||||||||||||||||||
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http://www.pantech.com/ http://www.curitel.com/ |
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http://www.samsung.com/ |
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(Wien, 2005-04-07) Als «Miniatur-Fotoalbum für jedermann» bezeichnet Sony Ericsson das K300i, das in Kürze zu einem ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis auf den Markt kommen soll. Das K300i hat 12 MB internen Speicher, ein Display für bis 65.536 Farben und eine VGA-Kamera mit 4×Digitalzoom. Spieler wird die integrierte 3D-Java-Engine freuen. Das K300i wird in der Farbe Smooth Silver im Laufe vom April zum empfohlenen Verkaufspreis von 199 Euro im österreichischen Handel erhältlich sein.
http://www.sonyericsson.com/ |
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(Madrid; 2005-04-07) Telefónica Móviles plant ihre Netze in 13 Ländern auf die einheitliche Marke Movistar - die in Spanien schon in Zeiten der analogen Telefonie üblich war - umzustellen. Ausgenommen von der Umstellung sind nur Vivo in Brasilien und Medi Telecom in Marokko. Das heisst, die Umstellung betrifft nur die spanisch sprechenden Länder in Süd- und Mittelamerika. Das Unternehmen will mehr als 100.000 Menschen, davon alleine 25.000 in Spanien, für das «Branding» und die damit verbundenen Events sowie die nötige Werbung einsetzen. Als Budget wurden 75 Millionen Euro genannt.
http://www.movistar.com/
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(Wien, 2005-04-06) Mit den Worten «Weg mit dem Schmäh!» und «Lassen Sie sich nicht für blöd verkaufen!» warnte 3CEO Berthold Thoma österreichische Konsumenten vor der «Mogelpackung Formel 10» und «tele.ring führt hier die KonsumentInnen bewusst in die Irre». Begründet werden die harschen Worte damit, dass laut tele.ring alle Anrufe in alle Netze sowie das Abhören der Mobilbox jeweils 10 Cent kosten. Thoma meint, dass dadurch, dass für jedes begonnene Gespräch mindestens eine Minute verrechnet wird - erst ab der zweiten Minute setzt die übliche Taktung von 30 Sekunden ein - kurze Gespräche dem Kunden sehr teuer kommen. Als Extrembeispiel werden 120 Gespräche von je einer Sekunde Dauer angeführt, bei denen es durch die 60-Sekunden-Taktung zur Verrechnung von vollen 120 Minuten kommt, womit der Kunde zwölf Euro bezahlen müsste. Was Thoma noch aufregt, ist die Werbung damit, dass bei Formel 10 keine Grundgebühr kennt, wohl aber zehn Euro Mindestumsatz, was Thoma als auf jeden Fall verrechnete Gebühr interpretiert. Sein Fazit: «Wer nur der Werbung glaubt und das Kleingedruckte nicht liest, wird bei tele.ring sicher draufzahlen!»
http://www.drei.at/ |
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(Wien, 2005-04-05) Praktisch zeitgleich - T-Mobile hatte allerdings früher eingeladen - stellten mobilkom austria und T-Mobile ihre HSDPA-Strategie vor. A1 demonstrierte eine Lösung, die aus Netzkomponenten von Nortel, aus Datenkarten von Sierra Wireless und Option und einem Handy von LG bestand. Man versprach für die Jahreswende 2005/2006 bis zu 3,6 Mbit/s im Download. In einer zweiten Phase sollen sogar bis zu 14,4 Mbit/Sekunde erreicht werden. Zunächst wird der Schwerpunkt bei den Endgeräten auf PC Cards liegen.
T-Mobile in Partnerschaft mit Siemens präsentierte sich wesentlich kompakter: Netzkomponenten, Datenkarte und sogar Notebook stammen aus dem Angebot von Siemens (Notebook Fujitsu Siemens). Bei den Datenraten gibt sich T-Mobile in den Ankündigungen bescheidener: 1,8 Mbit/s sollen ab 2006 möglich sein, die in einem nächsten Schritt 2007 auf 3,6 Mbit/s verdoppelt werden sollen. Was bereits die «niedrige» Datenrate von 1,8 Mbit/s schafft, zeigt das Bild: HSDPA mit 1,8 Mbit/s ist bereits deutlich schneller als ADSL und dieses wieder liegt deutlich vor UMTS. http://www.t-mobile.at/ http://www.mobilkom.at/ http://www.sierrawireless.com/ http://www.option.com/ http://www.siemens.at/ http://www.siemens.com/ |
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(Wien, 2005-04-06) In zwei bis 31. Mai 2005 befristeten Kombiangeboten bieten mobilkom austria und Telekom Austria Breitband-Internet und Handytarif aus einer Hand. Das Einsteiger-Paket bietet 400 MB aonSpeed (bei 256/64 kbit/s) und den Handytarif A1 START um 19,90 Euro monatlich. Das Allrounder-Paket mit aonSpeed 600 MB (bei 768/128 kbit/s) und A1 CLASSIC kostet 29,90 monatlich. Es fällt für das Handy zwar keine eigene Grundgebühr an, jedoch wird ein Mindestumsatz von 15 Euro pro Monat verrechnet. Die Kombiangebote sind in den Telekom Austria Shops, A1 Shops und Postfilialen in Wien und Vorarlberg erhältlich. Voraussetzung für die Nutzung der Kombiangebote sind ein TikTak Privat Festnetzanschluss bei Telekom Austria und ADSL Herstellbarkeit.
http://www.mobilkom.at/
http://www.telekom.at/
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(Wien, 2005-04-08) Eine neue Werbeaktion von ONE verspricht, dass man bei Anmeldung zu einem der All in ONE Tarife mit 18-Monatsbindung in der Zeit von 9. April bis 29. Mai 2005 ein ganzes Jahr lang nur die halbe Grundgebühr zahlt. Netzinterne Gespräche kosten weiterhin einen Cent und das Abrufen der Sprachbox vom Handy ist gratis.
http://www.one.at/
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(Wien, 2005-04-08) Als Geburtstagsgeschenk an die Kunden bezeichnet T-Mobile den neuen Tarif «Relax Birthday», der 100 Minuten in alle Netze inkludiert und 13,50 Euro pro Monat kostet. Netzinternen Telefonate - auch über diese 100 Minuten hinaus - werden im Tarif Relax Birthday um 0 Cent geführt. Anrufe in Fremdnetze kosten nach Verbrauch der 100 Minuten 20 Cent je Minute - ausgenommen Drei und Tele2, wo 30 Cent verrechnet werden. Abrufe der T-Mobile Box kosten 5 Cent, SMS 20 Cent. Es gibt keinen Mindestumsatz. Als Optionen können Relax SMS-Bundles dazu gebucht werden. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2005. Das Angebot Relax Birthday kann insgesamt eineinhalb Jahre genutzt werden. Im 19. Monat wird der Kunde auf den regulären Tarif 100 bzw. auf Wunsch auf einen anderen Tarif umgestellt.
http://www.t-mobile.at/
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(Lausanne, 2005-04-05) Anlässlich des Kinostarts von Krieg der Sterne - Episode III «Die Rache der Sith» am 19. Mai 2005 bietet Orange ab 11. April 2005 «Krieg der Sterne: Episode III» Mobile Box-Sets in einer limitierten Auflage an. Die Sets beinhalten ein Nokia Mobiltelefon mit Krieg der Sterne-Zubehör. Diese Sets sowie zahlreiche Krieg der Sterne-Inhalte und -Dienste gibt es in der Schweiz laut Angaben des Netzbetreibers nur bei Orange und auf dem mobilen Orange World Portal.
Das Mobile Box-Set umfasst entweder ein Nokia 3220 (Prepaid/Vertrag) oder ein Nokia 3100 (nur Prepaid). Zum Zubehör gehören unter anderem Lentikular-Bilder für das Nokia 3220 (dreidimensionale, durch Bewegung animierte Bilder) der Hauptfiguren der Saga, ein Darth Vader Cover für das Nokia 3100, einen Darth Vader-Telefonhalter (für den Tisch) und eine plüschige Wookie-Mobiltelefontasche, die das Krieg der Sterne-Mobiltelefon unterwegs schützt. Filmfans können Videoclips aus Die Rache der Sith auf ihren Mobiltelefonen anschauen, Spiele herunterladen und Darth Vaders bedrohliches Atmen als Klingelton auf ihrem Mobiltelefon einrichten. Orange hat mehr als 100.000 schwarze Krieg der Sterne Episode III Box-Sets für den Verkauf in sieben europäischen Ländern hergestellt. Davon sind 10.000 in der Schweiz erhältlich. Diese Sets werden in den Orange Centers, den Orange Points, bei den Partnern Interdiscount, MediaMarkt, MobileZone sowie bei PhoneHouse erhältlich sein. Zudem verlost Orange über 300 Kinotickets für die Schweizer Filmpremiere sowie für weitere Events und Überraschungen. Die Krieg der Sterne-Fans brauchen dazu nur ein SMS mit dem Schlüsselwort «Star Wars», gefolgt von Name, Vorname, Strasse, Ort und der Mobiltelefonnummer an die Zielnummer 86188 zu schicken. Es werden 50 Rappen pro SMS verrechnet. Die Teilnahme an der Verlosung ist auch mit einer Postkarte möglich. Dazu das Stichwort «Star Wars» zusammen mit der Adresse und der Mobiltelefonnumer auf die Postkarte schreiben und einsenden an: Orange Communications AG, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich. http://www.orange.ch/ http://www.orange.com/ |
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(Zürich, 2005-04-08) Offensichtlich wird das City-Netz von Tele2 in Zürich wie erwartet Ende Juni kommerziell starten. Die Testphase - wir berichteten in MTW 0173 - dauert noch bis Ende April. Nach Anpassung des Netzes auf Grund der Testergebnisse soll dann der normale Betrieb aufgenommen werden.
http://www.tele2.ch/
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Deutschland: E-Plus bringt zum Kinostart von Star Wars Episode III: «Die Rache der Sith» ein Content-Angebot mit passenden Sounds sowie Szenen und Bildern aufs Handy.
http://wap.eplus.de/
http://www.eplus.de/
http://www.eplus-unlimited.de/
Deutschland: E-Plus ermöglicht jetzt in über 9.000 Filialen der Deutschen Post die Aufladung von Prepaid-Karten. Der Kunde muss seine Handynummer zweimal in das PIN-Pad eintippen und bestätigen und anschliessend bar oder mit Geldkarte bezahlen.
http://www.eplus.de/
Deutschland: mobilcom freut sich, dass die Stiftung Warentest im Tarifvergleich bei den Normaltelefonierern den 13-Cent-Tarif des Unternehmens auf Platz 1 gesetzt hat.
http://www.stiftung-warentest.de/
http://www.mobilcom.de/
Deutschland: Schwarzfunk, das Prepaid-Angebot von uboot.com darf sich ebenfalls freuen, denn mit einem neuen Angebot schlägt Schwarzfunk den bisher laut Stiftung Warentest günstigsten Tarif ohne monatliche Fixkosten von Tchibo.
http://www.uboot.com/
http://www.schwarzfunk.com/
Griechenland: TIM Hellas (TIM-Anteil 81 %), wurde - wie erwartet, siehe MTW 0170 - von der italienischen Mutterfirma TIM um 1,1 Milliarden Euro verkauft. Käufer sind die Investorengruppen «Apax Partners» und «Texas Pacific Group».
http://www.telecomitalia.it/
http://www.telestet.gr/
http://www.tim.it/
http://www.apax.com/
http://www.tpgvc.com/
Niederlande: T-Mobile Netherlands führt unter der Bezeichnung «Zakelijk Abonnee Compleet» einen eigenen Tarif für kleine Selbständige («SOHO») ein, der 260 oder 360 Minuten pro Monat enthält und 25,10 bzw. 34,76 Euro pro Monat (zuzüglich Mehrwertsteuer) kostet. Jede weitere Minute kostet dann zehn Cent. Zusätzlich gibt es einen Schutz bei Diebstahl oder Defekt: Binnen vier Stunden erhält man ein Leihgerät.
http://www.t-mobile.nl/
Niederlande: EasyMobile, der nach dem Muster der dänischen Telmore aufgebaute MVNO, kommt auch in die Niederlande (siehe MTW 0162) und wird dort das Netz von Telfort nutzen. Ein entsprechender Vertrag, der einen Start im Sommer vorsieht, wurde zwischen TDC und Telfort bereits unterzeichnet.
http://www.easy.com/
http://www.easymobile.com/
http://www.tdc.dk/
http://www.telfort.nl/
http://www.telmore.dk/
Kasachstan: K'cell (GSM-Kasachstan) plant für die nächsten fünf Jahre eine Investition von 300 Millionen Dollar und für 2005 eine Vergrösserung der aktuellen Teilnehmerzahl (zwei Millionen) auf bis zu drei Millionen. GSM-Kasachstan gehört Kasachtelecom (49 %) und der Fintur Holding (51 %). Fintur wieder gehört TeliaSonera (58,55 %) und Turkcell (41,45%).
http://www.kcell.kz/
http://www.finturholdings.com/
Russland: VimpelCom meldet, dass man vom Überwachungsdienst des Ministeriums für Informationstechnologie und Kommunikation Briefe erhalten habe, die feststellen, dass die Lizenzen, die ursprünglich von VimpelCom-Region, die im November 2004 eingegliedert worden ist, gehalten wurden, an VimpelCom ausgestellt werden. Das betrifft die Regionen Nordwest, Sibirien, Wolga, Süd und Zentral.
http://www.VimpelCom.com/
http://www.beeline.ru/
http://www.minsvyaz.ru/
Türkei: Turkcell will eine Dividende von 500 Millionen (neue) türkische Pfund in Form von 50 % Bargeld und 50 % Aktien zahlen. Die Hauptversammlung findet am 29. April statt.
http://www.turkcell.com.tr/
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(Boston, Chicago, San Francisco & Wien, 2005-04-04) Eine neue Internet-Portal-Lösung macht es möglich, dass Fahrgäste in Chicago, Boston und San Francisco aktuelle News, den lokalen Wetterbericht, Informationen über Bars oder das örtliche Kultur- und Sportangebot vom Rücksitz ihres Taxis aus abrufen können. Auch Tische in Restaurants zu reservieren oder Tickets für Veranstaltungen zu buchen und zu bezahlen ist möglich. Im Hintergrund arbeitet eine Datenbank- und Synchronisations-Lösungen von PeerDirect, einem Tochterunternehmen von Progress Software. Inzwischen hat «Interactive Taxi», ein Tochterunternehmen von «Targeted Media Partners», Taxis in den genannten Grossstädten entsprechend ausgerüstet.
Die Internet-Portal-Lösung wird direkt in die Vordersitze der Taxis eingebaut wird und kann so von den Rücksitzen aus bedient werden kann. Die Bildschirme können auch für Werbezwecke genutzt werden. «Interactive Taxi» pachtet den Raum auf den Rücksitzen der Taxis und vermietet dann die Werbefläche weiter an interessierte Firmen. Das System ermöglicht den Fahrgästen, die Taxirechnung mittels Kartenleser direkt per Kreditkarte zu bezahlen. Mit der gleichen Technologie können auch Tickets für Kinos, Theater, Sportevents und andere Anlässe bezahlt werden. Auch Reservierungen in Restaurants und Bars können getätigt werden. Für die unterbrechungsfreie Internetnutzung sorgt die Technologie von PeerDirect. Alle fünf Minuten werden die Inhalte des Informations-Systems kabellos von einer zentralen Datenbank auf die in den Taxis installierten Systeme übermittelt. Die Daten werden auf einen Platz sparenden 2-Gigabyte-Flash-Speicher geladen, der auf Windows Embedded XP läuft. Noch in diesem Jahr sollen rund 600 Taxis in Boston, Chicago und San Francisco mit diesen interaktiven Kommunikations-Systemen ausgestattet werden. In New York bestehen Pläne, rund 12'000 Taxis auf ähnliche Weise technologisch aufzurüsten. http://www.peerdirect.com/ http://www.progress.com/ http://www.progress.co.at/ |
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Technologie
Bereits im November wurde das BodyKom-System, auf das uns das Schweizer Forum Mobil aufmerksam machte, von der schwedischen Kiwok AB auf der Medizinmesse in Göteborg vorgestellt. Das System ermöglicht es, kranke Menschen, die nicht stationär behandelt werden müssen, per GPRS zu überwachen. BodyKom wurde von der Softwarefirma Kiwok in Zusammenarbeit mit dem Telekomanbieter TeliaSonera und dem Computerhersteller Hewlett Packard entwickelt und funktioniert im Wesentlichen über ein Kommunikationsgerät, das drahtlos mit Sensoren verbunden ist, die wiederum an unterschiedlichen Stellen auf dem Körper des Patienten angebracht werden. Mit Hilfe dieser Sensoren werden Köperfunktionen wie der Herzrhythmus oder der Blutdruck kontinuierlich gemessen und über das Kommunikationsgerät an die medizinische Betreuungsstelle übermittelt. Bei auffälligen Unregelmässigkeiten löst das Gerät einen Alarm aus, und dem Patienten kann schneller geholfen werden. TeliaSonera wird den Vertrieb der Geräte an die Krankenhäuser übernehmen, ebenso wie die Regelung des Datenverkehrs.
http://www.forummobil.ch/
http://www.bodykom.com/
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Technologie
(Piscataway/New Jersey, 2005-04-05) Das IEEE hat der Arbeit an einer Verbesserung des WLAN-Standards 802.11 zugestimmt, bei der es vor allem um den Schutz von «Management Frames» gehen soll. Der Zusatzstandard IEEE P802.11w mit der etwas sperrigen Bezeichnung «Amendment to Standard for Information Technology--Telecommunications and Information Exchange between systems--Local and Metropolitan Area networks--Specific requirements--Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) specifications: Protected Management Frames,» soll Verbesserungen für den Layer IEEE 802.11 MAC (Medium Access Control) bringen und Mechanismen verfügbar machen, die der Sicherung von Datenintegrität, Authentifizierung der Datenherkunft, Vertraulichkeit und dem Schutz vor Replay für bestimmte «Management Frames» dienen.
Handbuch für 802.11
Das IEEE hat die zweite Ausgabe des Handbuchs «IEEE 802.11 HANDBOOK: A DESIGNER'S COMPANION» herausgebracht. Autoren sind Bob O'Hara und Al Petrick. Laut IEEE ist die neue Ausgabe die aktuellste Information, die es zu zum Standard IEEE 802.11 und seinen zahlreichen Ergänzungen (802.11d, P802.11e, 802.11F, 802.11g, 802.11h, 802.11i, 802.11j und 802.11n) gibt. Ausserdem ist eine Liste der Abkürzungen und Akronyme enthalten. Das Vorwort stammt vom Vorsitzenden des 802.11 Komitees Stuart J. Kerry. Das Handbuch ist im Internetshop des IEEE erhältlich.
http://shop.ieee.org/
http://standards.ieee.org/
http://www.ieee.org/
http://www.ieee802.org/
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Technologie
(Austin/Texas, 2005-03-28) VoIPSA (Voice over IP Security Alliance) nennt sich eine relativ junge Gruppe, die erst im Februar 2005 gegründet wurde und inzwischen mehr als 50 Mitglieder zählt. Wie der Name schon sagt, geht es der Gruppe um Sicherheit beim Einsatz von VoIP. Die entsprechende Arbeitsgruppe ist aber nur eine von fünf. Die anderen beschäftigen sich mit Forschung, Test, Best Practice und Ausbildung. Inzwischen hat die VoIPSA auch einen Vorstand: David Endler von TippingPoint ist Vorsitzender und Jonathan Zar von Sonicwall Sekretär. Schatzmeister ist Anne Coulombe von Enterasys Networks. Die Vorsitzenden der Arbeitsgruppen sind
Best Practices: Jeffrey Stutzman (PriceWaterhouseCoopers); Security Requirements: Andrew Graydon (Borderware); Research: Ofir Arkin (Insightix); Testing: Brian Tolly (Spirent Communications). Für Ausbildung wird noch keiner genannt.
http://www.voipsa.org/
http://www.voip-news.com/
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(Tokio, 2005-04-07) Zum Intel Developer Forum stellte der Chiphersteller eine neue Produktfamilie von NOR Flash-Speichern vor, das Intel StrataFlash Embedded Memory. Diese NOR Flash-Speicher sind speziell für Embedded Applikationen. Intel verspricht, dass diese vierte Generation von Intels Multi-Level Cell Flash-Speichern die Anforderungen von Embedded Anwendungen wie Digitalkameras, Haushaltsgeräte, Netzwerk-Router und -Switches oder PDAs, die zunehmend Flash-Speicherchips mit höheren Speicherdichten und besserer Performance benötigen, erfüllt.
Intels NOR Flash-Speicher ist ein wieder beschreibbarer Memory Chip, der keine permanente Stromzufuhr benötigt, um Informationen zu speichern. Diese Technologie eignet sich für besonders für Embedded Geräte, Handys und andere mobile Geräte und wird von Intel seit der Einführung 1988 kontinuierlich weiterentwickelt. Die vierte Generation der Multi-Level Cell-Technologie verdoppelt das herkömmliche Speichervolumen, indem 2 Bits in jeder Speicherzelle untergebracht werden. Das ermöglicht kleinere Chips mit höheren Speicherdichten.
Die Intel StrataFlash Embedded Memory Produktfamilie wird in Speicherdichten von 64 Megabit bis zu einem Gigabit ausgeliefert.
http://www.intel.com/design/flash/
http://www.intel.com/
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Technologie
EBPP, ein Tochter der drei österreichischen Banken Bank Austria Creditanstalt, Raiffeisen Bankengruppe, Erste Bank und Sparkassen, ermöglicht Kunden von Hutchison 3G Rechnungen auch sofort elektronisch zu bekommen. Die von 3 gestellten Rechnungen werden verschlüsselt an die EBPP GmbH übertragen. Der 3Kunde wird daraufhin über E-Mail informiert, dass in «e-Rechnung» ein neues Dokument zur Ansicht und Bezahlung vorliegt. Die Rechnungen werden direkt an das jeweilige Internet Banking Portal des Kunden geschickt. Die Bezahlung erfolgt wie üblich mittels TAN. Für den technischen Betrieb ist die Raiffeisen Informatik zuständig.
http://www.drei.at/
http://www.e-Rechnung.at/
http://showcase.ebpp.at/
http://www.ebpp.at/
General Wireless berichtet, dass die von mobilkom austria zusammen mit der Schweizer Starhome vorgestellte A1 EMAIL SMS (siehe MTW 0174) auf dem Produkt eSMS Executive von General Wireless beruht.
http://www.mobilkom.com/
http://www.generalwireless.com/
http://www.starhome.com/
Huawei hat einen Vertrag mit dem neuen Netzbetreiber Umniah Mobile (Jordanien) zur Errichtung eines GSM/GPRS/EDGE Netzes gewonnen. Das neue Netz soll im GSM 1800 MHz Band funken.
http://www.umniah.com/
http://www.huawei.com/
Nokia liefert an O2 Germany die Intelligent Content Delivery Lösung zur Verbesserung des Paketdatennetzes. Für O2 ist es wichtig, dass die neue Lösung flexible Verrechnungsmöglichkeiten für Datendienste bietet.
http://www.nokia.com/
Siemens Communications liefert an Medi Telecom (Marokko), die zu 30,5 % der spanischen Telefónica gehört, eine Erweiterung des Kernnetzes mit einer zweiten GPRS-Plattform. Für Siemens ist das ein Erstauftrag aus der Telefónica-Gruppe.
http://www.siemens.com/communications/
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Aufträge, Kooperationen & Fusionen
BridgePort Networks und die Mitglieder der «MobileIGNITE Alliance» zeigten auf einer Ausstellung in San Francisco VoIP Roaming zwischen Mobilfunknetzen und Kabelnetzen. Basis war die gemeinsame mobile VoIP-Lösung «MobileVoIP Live!».
http://www.bridgeport-networks.com/
http://www.pctel.com/
Ericsson Mobile Platforms und NTT DoCoMo berichten vom erfolgreichen Abschluss der gemeinsamen WCDMA Interoperabilitätstest. Getestet wurde mit der Ericsson WCDMA/GPRS Plattform U100 in Laboratorien von DoCoMo. Anschliessend gab es einen Feldtest im FOMA-Netz von DoCoMo. Laut Ericsson nutzen 30 % aller weltweit verkauften 3G-Handys die Plattform U100.
http://www.ericsson.com/
http://www.nttdocomo.com/
SafeNet und Digital River haben eine Partnerschaft für die Integration von E-Commerce, Lizenzmanagement und Schutztechnologien bekannt gegeben. Durch die Integration mit Sentinel LM von SafeNet wird Digital River die Lizenzierungs- und den Plattform-Unterstützung für SoftwarePassport, die Managementlösung für Einnahmen aus digitalen Medien, erweitern.
http://www.digitalriver.com/
http://www.safenet.com/
SWYX erweitert das Vertriebsnetz und hat ADN als neuen Distributionspartner gewonnen. Schwerpunkt der Partnerschaft ist der Einsatz der Swyx-Lösungen im Citrix-Umfeld.
http://www.swyx.com/
http://www.adn.de/
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Aufträge, Kooperationen & Fusionen
Esmertec kauft die Aktienmehrheit des japanischen Java-Software-Entwicklers eValley, an dem sie schon bisher beteiligt war. Anders als Esmertec ist eValley ein Symbian Platinum Partner.
http://www.esmertec.ch/
http://www.evalley.co.jp/
Kamera, schwedischer Spezialist für mobile TV Distribution, wurde mit Hilfe externer Investoren durch das eigene Management übernommen. Vorher gehörte Kamera World Television Ltd. Jetzt will sich Kamera als führender internationaler Distributor für TV News und Unterhaltung für Handyuser etablieren.
http://www.kamera.se/
Nokia wird sehr wahrscheinlich das TETRA- bzw. PMR-Geschäft an EADS abgeben. Die Verhandlungen stehen nach Angaben beider Seiten kurz vor dem Abschluss. EADS wäre damit in der Lage, in Hinkunft nicht nur Tetrapol, sondern auch TETRA anzubieten. Nokia hatte bisher weltweit mehr als 130 Kunden in 56 Ländern. Die 325 Nokia-Mitarbeiter will EADS übernehmen.
http://www.eads-telecom.de/
http://www.eads.com/
http://www.eads.net/
http://www.nokia.com/
Rohde & Schwarz kauft das Mainhausener Messtechnik-Unternehmens Hameg und erweitert damit sein Produktportfolio im unteren Preissegment. Hameg wird als selbständiges Tochterunternehmen weiter unter eigenem Namen agieren. Rohde & Schwarz wird alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hameg an den Standorten Mainhausen, Chemnitz und Münchenbernsdorf übernehmen und auch die Vertriebstochter in Frankreich erhalten.
http://www.rohde-schwarz.com/
http://www.rsd.de/
http://www.rohde-schwarz.de/
http://www.hameg.de/
Toshiba verlässt das 2000 gegründete Joint Venture mit Nanjing Putian und zieht sich vom chinesischen Markt zurück, um sich verstärkt Europa zuwenden zu können. Grund für den Rückzug - der laut Toshiba nicht für immer ist - sei die zu geringe Nachfrage nach Handys im oberen Preissegment.
http://www.postel.com.cn/
http://www.ptic.com.cn/
http://www.toshiba.co.jp/
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Aufträge, Kooperationen & Fusionen
3united AG gründet Tochterunternehmen in Russland (St. Petersburg), Kroatien (Zagreb) und Tschechien (Brünn) und reagiert so auf die steigende Nachfrage nach Premium-SMS-Anbindungen, mobilen Angeboten und Community-Diensten am zentral- und osteuropäischen Mobilfunkmarkt.
http://www.3united.com/
Tiger Telematics bzw. die Tochter Gizmondo macht weiter viel Lärm um die GSM/GPRS/GPS-Spielekonsole. Jetzt wurde die Eröffnung von 21 Geschäften in New York, Las Vegas, San Francisco, Los Angeles, Chicago, Miami, Paris, Monte Carlo, Mailand, Hamburg, Barcelona, Luxemburg, Dubai, Kapstadt, Rio de Janeiro, Stockholm, Birmingham, Liverpool, Peking, Schanghai und Moskau angekündigt. Zudem konnte man Ubisoft zur Lieferung mehrerer Spiele für den Gizmondo überreden und auch von Fathammer wird es wenigstens fünf Spiele geben.
http://www.gizmondo.com/
http://www.tigertelematics.com/
http://www.ubisoftgroup.com/
I-play ist die neue Marke unter der Digital Bridges den Massenmarkt für das mobile Spielen übernehmen will. Dazu soll in den nächsten Monaten eine ganze Reihe neuer «Ein-Finger-Spiele» auf den Markt gebracht werden. Der erste Titel unter der Marke I-play ist «Skipping Stone». Die Investoren in I-play sind Apax Partner und Argo Global Capital.
http://www.iplay.com/
http://www.digitalbridges.com/
http://www.apax.com/
http://www.argoglobal.com/
OBEN | INHALT | GSM, GPRS, EDGE, UMTS | Aufträge, Kooperationen & Fusionen
(Wien, 2005-04-05) Das Ende des Welterfolgs Yetisports aus der Edelweiss medienwerkstatt naht: Die in 137 Ländern der Welt erfolgreiche Online- und Mobile Game Serie «Yetisports World Tour» nähert sich mit Teil 8 «Jungle Swing» ihrem Ende. Im Juli wird es noch einen letzten Teil geben, aber dann ist definitiv Schluss mit dem Pinguine werfenden Yeti. Auf der vorletzten Station von Yetisports gelangt Yeti in den Dschungel Südamerikas und versucht dort nicht nur Baumriesen zu erklimmen, sondern ruft auch zum Kampf gegen Frühjahrsmüdigkeit und Winterspeck auf: Er schwingt sich von Ast zu Ast hinauf in die luftigen Höhen der Baumriesen des Regenwaldes - auf der Suche nach seinen Freunden, den Pinguinen. Doch um einen Pingu zu treffen, muss Yeti die oberste Spitze des Baumes erreichen - und das ist nicht einfach...
Aber noch während sich der Yeti nichts ahnend über die Baumwipfel schwingt, bekommt er Konkurrenz aus dem eigenen Haus: ICEMANIA, das offizielle Spiel der Eishockeyweltmeisterschaft 2005. In Wien und Innsbruck treten vom 30. April bis 15. Mai 2005 die besten Eishockey Cracks der Welt zum Kampf um den Titel an. Eine der Hauptfiguren von ICEMANIA ist der finstere «Killer Hawk», der als lebensgrosse Figur bei Live Auftritten im Stadion für Stimmung sorgen soll. Das eigentliche Spiel wurde gemeinsam mit Admiral Sportwetten und Sony Ericsson entwickelt und steht schon jetzt online. http://www.e-medien.com/ http://www.icemania.org/ http://www.yetisports.org/ |
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(Berlin, 2005-04-05) Die bekannte Show «Wer wird Millionär?» gibt es jetzt auch als Handyspiel für Geräte mit Java. Das Java wurde von Macrospace in Zusammenarbeit mit Celador International entwickelt und veröffentlicht. Hunderte zufällig gezogener Fragen stellen auch Allgemeinwissen auf die Probe und manches Mal hilft nur noch ein Joker. Denn auch die Handyspieler dürfen zu den bekannten Hilfsmitteln greifen: 50/50-Frage, sowie Telefon- und Publikumsjoker. Laut Anbieter Jamba! eignet sich das Spiel besonders gut als Training, wenn man sich tatsächlich der Herausforderung im TV stellen will.
http://www.jamba.de/ http://wap.jamba.de/ |
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(Worms, 2005-04-05) Die Security-Lösung Kobil mIDentity des Wormser Anbieters von IT-Security-Lösungen ist ab Juni in der erweiterten Version 1.5 erhältlich. Für die Nutzung des mobilen, verschlüsselten Datensafes (Flash-Speicher) und der Single-Sign-On-Funktionalität muss keine Software-Installation auf dem PC mehr erfolgen. Des Weiteren erkennt mIDentity SSL-VPN-Clients über Firefox und muss daher Client-seitig nicht installiert werden. Dadurch sind PKI-Anwendungen mobil und erstmals auch rechnerunabhängig durchführbar. Ausserdem ermöglicht die aktuelle Software eine optimierte Single-Sign-On-Personalisierung, die dezentrale Kartenpersonalisierung von SecOVID und die Unterstützung von SECCOS-Karten. Der DG-Verlag, der mIDentity unter dem Begriff «Go NetWorld» anbietet, liefert die Lösung künftig mit einer SECCOS-basierten Smart Card.
http://www.kobil.com/ |
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(Feldkirchen, 2005-04-04) Renesas kündigt das «Mobile Videophone Middleware Package» für Mobiltelefone auf Basis des Applikationsprozessors SH-Mobile an. Die Software entspricht dem 3G-324M-Standard für die audiovisuelle Kommunikation in 3G-Mobiltelefonen und dient als Komplettlösung zur Entwicklung von Videotelefon-Applikationen. Das Paket bietet sämtliche Funktionen der 3G-324M-Spezifikation. Dazu gehören die Kompression und Dekompression von Bewegtbildern und Sprache gemäss MPEG-4 und H.263, die AMR-konforme Sprach-Kompression und -Dekompression, H.223-konformes Multiplexing sowie ein H.245-konformes Videotelefon-Protokoll. Videotelefon-Applikationen werden mit einer Kombination aus diesen Funktionen implementiert. Die Software wartet zusätzlich mit den standardmässigen mobilen Videotelefon-Funktionen wie Echokompensation und Rauschunterdrückung auf, wodurch auf externe Echokompensations- und Rauschunterdrückungs-Chips verzichtet werden kann. Die Software kann in Verbindung mit dem SH-MobileV2 (SH7310) und dem SH-Mobile3 (SH73180) verwendet werden, die einen vollständigen MPEG-4-Hardware-Beschleuniger enthalten. Verfügbar sein wird das Mobile Videophone Middleware Package ab Mai 2005.
http://www.renesas.com/
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Belkin sprüht blaue Funken und funkt jetzt Bluetooth 1.2: Die zwei neuen Bluetooth USB Adapter haben eine Reichweite von 10 beziehungsweise 100 Metern. Neu bei der Software-Version 1.2 ist ein voll unterstütztes Audioprofil. Die empfohlenen Einzelhandelspreise für die neuen Bluetooth-Geräte (inkl. USt) betragen 29,99 Euro bzw. 44,99 Franken für den USB-Adapter der Klasse I und 19,99 Euro bzw. 34,99 Franken für den USB-Adapter der Klasse II.
http://www.belkin.de/
Extended Systems gibt bekannt, dass mobile Unternehmensanwendungen ab sofort auch über einen noch schnelleren Datenaustausch mit UMTS an Backends angebunden werden können. In den Bereichen, in denen UMTS noch nicht zur Verfügung steht, findet der Datenaustausch über ein anderes verfügbares Netzwerk statt - beispielsweise über GSM/GPRS, WLAN oder Bluetooth. Die Anwender können sich jeweils mit dem optimalen Netzwerk verbinden und können so ohne Unterbrechung weiterarbeiten.
http://www.extendedsystems.de/
SiGe Semiconductor hat einen WiMAX Transceiver-Chipsatz vorgestellt, der gleich mit mehreren Basisbandschnittstellen ausgestattet und HD-FDD BPS-IF-, HD-FDD IQ- sowie TDD IQ-Basisband-Controller unterstützt. Die Bandbreite reicht von 3,3 bis 3,8 GHz bzw. von 2,3 bis 2,7GHz. Der Chipsatz besteht aus vier Bausteinen: SE7051 (ZF-Transceiver), SE7351L (3,5GHz HF-Transceiver), SE7251L (2,5GHz HF-Transceiver) und dem Schalter SE7380L. Die WiMAX-Produkte von SiGe Semiconductor werden ohne Bleianteile gefertigt.
http://www.sige.com/
Zesium mobile bringt eine Software auf den Markt, mit der es möglich wird, auch auf Java-Handys Word-, Excel- und PDF-Dateien zu betrachten. Die Bildformate JPEG, GIF, BMP und PNG werden ebenso wie Clip Arts unterstützt. Die Übermittlung der Dateien erfolgt via E-Mail oder MMS. Der DocViewer arbeitet mit Microsoft Word und Excel in den Versionen 97, 2000 und XP. PDF wird in den Versionen Acrobat 3.0 bis 6.0 unterstützt.
http://www.zesium.com/
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Die letzte Woche brachte für Indien und ein wenig auch für Pakistan eine Welle von neuen Investitionen im IT-Bereich:
Motorola lancierte am 7. April Motorola Labs India. In Bangalore wollen die Amerikaner noch heuer 85 Millionen US-Dollar investieren und Indien zu einem Hub für Forschung und Entwicklung machen. Das neue Labor ergänzt die bereits bestehenden elf derartigen Einrichtungen von Motorola, ist aber die erste derartige in Indien. Allerdings hat Motorola schon bisher in Indien 1.700 Softwareingenieure beschäftigt.
http://www.motorola.com/
Nokia verkündete am 6. April, dass man Chennai (ehemals Madras) als Standort für eine neue Fabrik ausgewählt hat. Dort entsteht die zehnte der Fabriken, die Nokia weltweit errichtet. Das Investment wird mit 100 bis 150 Millionen US-Dollar angegeben. Laut Pekka Ala-Pietilä von Nokia wurde Chennai gewählt, weil dort ausgebildete Arbeitskräfte, ein freundliches Geschäftsumfeld, staatliche Unterstützung, gute Transportverbindungen und ganz allgemein Kosteneffizienz zu finden seien. Die Produktion in Chennai soll in der ersten Jahreshälfte 2006 aufgenommen werden. Die Fabrik soll bis zu 2.000 Mitarbeiter beschäftigen.
http://www.nokia.com/
Nortel schliesslich teilte am 7. April mit, dass man sich mit zehn Millionen US-Dollar an Sasken Communication Technologies in Mumbai (ehemals Bombay) beteiligt hat. Sasken ist seit 1991 Lieferant von Nortel und konzentriert derzeit auf GSM-Lösungen. Sasken beschäftigt in Indien und im Ausland mehr als 2.000 Mitarbeiter und will das frische Kapital zur Erweiterung des Unternehmens durch Zukäufe nutzen.
http://www.sasken.com/
http://www.nortel.com/
ZTE eröffnet am Stadtrand von Islamabad eine Anlage mit 60.000 m², in der das 12. Forschungs- und Entwicklungszentrum des chinesischen Konzerns angesiedelt wird.
http://www.zte.com.cn/
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(Moskau, 2005-04-04) Die staatliche Radiofrequenzkommission segnete in ihrer letzten Sitzung unter Leitung des Ministers für IT und Kommunikation Leonid Reiman die Annahme eines Vorschlags zur Frequenznutzung ab. Im Wesentlichen will man sich an die weltweit üblichen Frequenzbänder halten und einen entsprechenden Plan ausarbeiten. Die endgültigen Beschlüsse sollen durch die russische Regierung im 4. Quartal 2005 und im 1. Quartal 2006 erfolgen.
http://english.minsvyaz.ru/
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(Washington, 2005-04-01) In Washington macht man Ernst mit dem Kampf gegen Telekombarrieren rund um die Welt. In einer Sitzung am 31. März hatte das «Office of the US Trade Representative» (USTR) die Ergebnisse der alljährlichen Überprüfung, ob sich andere Staaten an die Telekomvereinbarungen halten, veröffentlicht. In diesem Report werden Hindernisse, die sowohl den Telekomdiensten der USA als auch den Telekomherstellern in den Weg gelegt werden, aufgelistet. Diese Listen stellen die Schwerpunkte der Arbeit der US-Handelsdelegierten für das laufende Jahr dar.
Besonders besorgt zeigte sich der amtierende Chef des USTR Peter F. Allgeier über Praktiken, wo Handelspartner zwar die eigenen Firmen weltweit agieren lassen, den Heimatmarkt aber abschotten. Das sei speziell in China, Indien und Japan der Fall - und es sei kein Grund zu sehen, warum diese Märkte nicht offen sein sollten.
Ein weiteres Problem seien die in manchen Ländern extrem hohen Terminierungsgebühren für Anrufe in Mobilfunknetze. Diese Gebühren würden den US-Firmen einige zehn Millionen Dollar pro Jahr kosten. Hauptarbeitsgebiet der Handelsdelegierten für dieses Jahr sollen daher sein:
(1) Kampf den exzessiven Interkonnektiongebühren für Mobilfunknetze in Deutschland, Japan, Mexiko, Peru und in der Schweiz.
(2) Bekämpfung der Restriktionen zu Mietleitungen in Deutschland und zu Unterwasserkabeln in Indien
(3) Reduktion der exzessiven regulatorischen Anforderungen in China, Indien und Kolumbien.
(4) Möglichst Wegfalls der mühsamen Test- und Zertifizierungsprozeduren in Korea und Mexiko.
(5) Herstellung der Wahlfreiheit von Lieferanten in China und Korea.
Besondere Aufmerksamkeit soll heuer gewidmet werden:
China, das strenge Regulierungen, speziell bezüglich Kapitalanteil und Joint Venture Partnern eingeführt hat.
Japan, das nur beschränkten Zugang zum Mobilfunk ermöglicht, weil es nicht genug Frequenzen frei gibt
Peru, das nach wie vor die höchsten Terminierungsgebühren der Welt hat
Indien, das Beschränkungen beim Zugang zu Unterseekabeln nicht aufgehoben hat und positive Schritte unterminiert hat, indem es exzessive Lizenzbedingungen für neue Marktteilnehmer erlassen hat.
http://www.ustr.gov/
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EUROPA: IBM, Nokia, Oracle, RealNetworks und Red Hat haben sich zu Wort gemeldet, um die Europäische Kommission gegen Microsoft zu unterstützen. Hauptgrund für das Einschreiten der Fünf sei die Argumentation von Microsoft gewesen, dass die Kommission bei ihrem Vorgehen keine Unterstützung der Industrie hätte.
China wird nach neuesten Gerüchten bis zum Sommer keinen Plan zur Einführung von 3G veröffentlichen. Man erwartet nun die Veröffentlichung des Planes zum 3G-Gipfel im September.
http://www.mii.gov.cn/
Deutschland: Ziemlich peinlich, dass letzte Woche ein eBay-Nutzer eine Festplatte mit internen Alarmplänen und Namenslisten von Krisenstäben des Brandenburgische Innenministerium ersteigern konnte. Dabei habe man doch seine Festplatten von einem Sicherheitsunternehmen löschen lassen, rätselt man in Potsdam - und Sicherheitsfirmen weltweit erklären uns nun, warum wir eine Sicherheitsfirma beauftragen sollen.
http://www.mi.brandenburg.de/
Tschechien: Die Regierung hat den Vorschlag der tschechische Privatisierungsagentur FNM (Fond národního majetku Ceské republiky) angenommen, die 51 % Cesky Telecom an die die spanische Telefónica, die Höchstbieter war, abzugeben. Cesky Telecom ist auch Eigentümer des Mobilfunkers Eurotel.
http://www.fnm.cz/
http://www.eurotel.cz/
http://www.telecom.cz/
http://www.telefonica.es/
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http://www.samsung.com/ |
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(Singapur, 2005-04-06) Oswin Technologies, eine Tochterfirma von Semitech Electronics, arbeitet an einem Smartphone mit der Bezeichnung Zircon Axia A108, das mit gleicher Hardware verschiedene Betriebssysteme wie Microsoft Windows Mobile, Palm OS Cobalt (OS 6) und andere nutzen kann. Als erstes soll die Version für Windows Mobile bereits im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Oswin, ein ODM, hat dafür bereits drei Bezieher, deren Namen allerdings noch nicht genannt werden:
- Eine Firma aus Malaysia, die das Gerät mit Microsoft Smartphone beziehen.
- Eine russische Firma, die ein sicheres PDA-Handy mit Verschlüsselungssystem auf den Markt bringen will.
- Eine Technologiefirma aus Asien, die ein Gerät, das unabhängig vom Betriebssystem ist, auf den Markt bringen will.
Oswin erhält für die Entwicklung nach eigenen Angaben insgesamt US$ 1,9 Millionen. An zusätzlichen Lizenzgebühren erhofft man sich weitere US$ 1,4 Millionen. An Produktionsaufträge erwartet man vorläufig jeweils 20.000 bis 60.000 Stück.
http://www.semitech.com.sg/
http://www.palmsource.com/
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(Annapolis/Maryland & Oslo/Norwegen, 2005-04-05) ARINC und Telenor haben nun die letzten Details für ihr Passagierkommunikationssystem AeroMobil enthüllt. Als Hub an Bord kommt ein «Airborne Telephony Server» (ATS) von VT Miltope zum Einsatz. Auf dem Server wird die Altobridge Gateway Plattform und spezielle AeroMobile Software laufen. Der ATS verwaltet das Picozellen- und Antennensystem für GSM an Bord und schafft die Verbindung zum klassischen Satellitenkommunikationssystem. VT Miltope ist eine Tochterfirma von Vision Technologies Systems.
Als GSM-Zellen kommen speziell für den Einsatz in Flugzeugen entwickelte Picozellen der britischen ip.access zum Einsatz. Diese Zellen - laut ip.access nanoBTS genannt - sollen die kleinsten der Welt sein, aber ausreichen, um das gesamte Flugzeug mit Coverage zu versorgen. Im Flugzeug können die Passagiere einfach ihr gewohntes GSM-Handy nutzen. Mit ip.access, einem Tochterunternehmen von TTP Communications hat man sich einen in der Branche durchaus bekannten Partner gesucht, denn das Unternehmen belieferte laut ARINC bereits T-Mobile in Nordamerika, Smart auf den Philippinen und Eurotel in Tschechien mit Picozellen.
http://www.miltope.com/
http://www.telenor.com/
http://www.arinc.com/
http://www.inmarsat.com/
http://www.ttpcom.com/
http://www.ipaccess.com/
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(2005-04-04) Einen Tag lang durfte Altitude Telecom auf einer Autobahnbaustelle zeigen, wie man WiMAX ab 1. Juni für Telefonie nutzen will. Altitude hat bereits etwa 50 WiMAX Basisstationen für rund 500 Kunden im Einsatz. Die Technik kommt von der israelischen Alvarion. Das am 1. Juni startende Telefonangebot auf Basis VoIP soll einfach die Hälfte dessen kosten, was bisherige Anbieter verrechnen. Das geht so: Altitude errechnet die monatlichen Durchschnittskosten, die ein möglicher Kunde in den letzten zwölf Monaten hatte - und verrechnet davon einfach die Hälfte als Monatsgebühr. Natürlich hat man einige Sperren eingebaut, um «kluge» Kunden daran zu hindern, das Angebot zu missbrauchen, aber die Idee ist wirklich neu. Ein Wachstum beim Kunden schlägt sich dennoch in höheren Einnahmen nieder, denn die Monatsgebühr wird mit dem Umsatz des Kunden verknüpft.
http://www.altitudetelecom.fr/
http://www.alvarion.com/
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Robert Koenes hat mit 31. März Avnet Technology Solutions verlassen. Koenes war seit 15 Jahren für Avnet bzw. deren diverse Vorgängerunternehmen wie etwa Hayward Computer Peripherie tätig. Zuletzt war er Managing Director für Österreich, Tschechien und Italien sowie als Director Logistics & Integration Services für die europäische Avnet Organisation tätig.
http://www.ats.avnet.com/ http://www.ps.avnet.com/ |
Simon Leung, bei Motorola bisher «Senior Vice-President, Networks Asia-Pacific» wurde zum «President Asia-Pacific Region» befördert, soll aber gleichzeitig die Leitung des Netzwerkgeschäftes behalten. Motorola hat in der Region mehr als 20.000 Beschäftigte. Leung wurde in Macao geboren, genoss eine Ausbildung in Hongkong und Kanada und war dann u. a. für Brightpoint und Tandem bzw. Compaq Computers tätig. 1999 kam er zu Motorola um das Infrastrukturgeschäft in der Region Asien/Pazifik zu übernehmen. Leung ist auch stellvertretender Vorsitzender des Joint Ventures mit Eastcom in Hangzhou, China und wird auch den Vorsitz der Motorola China Electronic Limited übernehmen.
http://www.motorola.com/ |
Steve Munford wird bei Sophos neuer COO (Chief Operating Officer) für das Gesamtunternehmen. Der gebürtige Kanadier untersteht damit direkt den beiden Sophos-Gründer und CEOs Jan Hruska und Peter Lammer. Munford war vor der Ernennung zum COO bereits als Präsident für die Region Nord-Amerika tätig. Er kam im Jahr 2003 zu Sophos, als der Computersicherheitsspezialist die Firma ActiveState übernahm, deren Präsident er damals war. Bevor Munford bei ActiveState eintrat, hatte er leitende Positionen beim kanadischen Computer-Hersteller Seanix sowie bei Coopers & Lybrand inne.
http://www.sophos.de/ |
Iain Silvester wird CFO (Chief Financial Officer) bei picoChip. Er kommt vom Videokompressionsspezialisten Motion Media PLC. Silvester ist geprüfter Buchhalter und begann einst bei Ernst & Young. 1994 ging er zu IBAH, einer Organisation, die sich mit klinischer Forschung beschäftigt, wo er internationaler CFO wurde. Anschliessend war er Finanzchef der Chemical Design Holdings und wechselte dann zu Motion Media
http://www.picoChip.com/ |
Treue Seelen...
...sind die Österreicher, wenn es um Marken geht. Zumindest lässt die aktuelle Verbraucherstudie von Readers Digest diesen Schluss zu. Heimische Marken wie OMV, Odol, Recheis, Uniqa und Spitz behaupten in ihrer jeweiligen Produktkategorie die Spitzenposition. Die Spitzenwerte bei Europas grösster Marken- und Verbraucherstudie haben allerdings internationale grosse Marken erzielt, denen die Österreicher das meiste Vertrauen entgegen bringen: Nokia, Nivea, Visa Card, TUI und Persil.
Ergebnisse Österreich im Überblick
Im Folgenden die vertrauenswürdigsten Marken in 29 Produktkategorien im Überblick (in Klammern der Anteil der Verbraucher-Stimmen in der jeweiligen Produktkategorie):
Produktkategorie | 2005 | 2004 |
Automobile | VW (20%) | VW (22%) |
Benzin | OMV (28%) | OMV (30%) |
Banken/Sparkassen | Raiffeisen (28%) | Erste Bank / Sparkasse (28%) |
Versicherungen | Uniqa (25%) | Uniqa (23%) |
Kreditkarten | Visa Card (43%) | Visa Card (44%) |
Reiseveranstalter | TUI (41%) | TUI (27%) |
Computer | IBM (31%) | IBM (27%) |
Mobiltelefone | Nokia (52%) | Nokia (64%) |
Internet-Unternehmen | Chello (16%) | Aon (17%) |
Haushalts- und Küchengeräte | Miele (34%) | Miele (35%) |
Fotogeräte | Canon (30%) | Canon (35%) |
Uhren | Swatch (32%) | Swatch (19%) |
Bekleidung | H&M (12%) | H&M (15%) |
Vitamine | Roche Supradyn (28%) | Roche Supradyn (20%) |
Schmerzmittel | Aspirin (30%) | Aspirin (33%) |
Erkältungsmittel | Apirin (26%) | Aspirin (24%) |
Haarpflege | Glem Vital (18%) | Schwarzkopf (15%) |
Dekorative Kosmetik | Nivea (16%) | Nivea (20%) |
Hautpflege | Nivea (48%) | Nivea (51%) |
Zahnpasta/Mundpflege | Odol (16%) | Odol (17%) |
Waschmittel | Persil (35%) | Persil (40%) |
Haushaltsreiniger | Frosch (18%) | Frosch (26%) |
Nahrungsmittel | Recheis (7%) | Recheis (9%) |
Kaffee/Tee | Eduscho (31%) | Eduscho (33%) |
Erfrischungsgetränke | Voeslauer (32%) | Römerquelle (30%) |
Spirituosen | Spitz (24%) | Spitz (13%) |
Sekt | Henkell (37%) | Schlumberger (36%) |
Süssigkeiten | Milka (30%) | Milka (38%) |
Handelsunternehmen | Spar (32%) | ----- (*) |
(*) Kategorie wurde 2004 noch nicht erhoben |
So hohe Begeisterung wie die Schweizer (siehe Round Up Schweiz) konnten die Österreicher aber für keine Marke aufbringen. Während in der Schweiz vier Marken 50 und mehr Prozent Zustimmung ernteten - Nokia und Swisscom kamen sogar auf 70 % - schaffte in Österreich Nokia als einziges Unternehmen den Sprung über die Hürde von 50 %.
Laut Readers Digest geniesst in Europa keine andere Marke aus dem deutschsprachigen Raum so grosses Vertrauen wie Nivea in der Produktkategorie Hautpflege. Erstmals gelang es der Markenlegende aus dem Hause Beiersdorf mit Nokia gleichzuziehen: Ausser in Österreich kam Nivea auch in allen übrigen Ländern auf den ersten Platz. Nokia wurde erneut in allen 14 untersuchten europäischen Ländern zum vertrauenswürdigsten Anbieter von Mobiltelefonen gewählt. Zum fünften Mal hat Readers Digest das Vertrauen der Menschen in 14 europäischen Ländern in Marken, Berufe, Politikfelder und Institutionen ermittelt. Die gewichtete Basis für die Studie umfasst 24.832 Befragte in Europa, davon 721 in Österreich. Die Studie wird jährlich durchgeführt. Die Ergebnisse wurden repräsentativ zur jeweiligen Altersstruktur der Bevölkerung ermittelt.
http://www.readers-digest.de/
Schweizer vertrauen Swisscom und Nokia
(Zürich, 2005-04-05) In den nun veröffentlichten nationalen Ergebnissen der Studie «Reader's Digest European Trusted Brands 2005» ist zu sehen, dass 70 Prozent der 1.100 befragten Schweizerinnen und Schweizer Swisscom und Nokia als vertrauenswürdige Marken in ihrem Tätigkeitsbereich betrachten. An dritter Stelle lag mit 57 Prozent Similisan (Homöopathie) und an vierter mit 50 Prozent Nivea. Während gesamteuropäisch die Marke Nivea oben ausschwang, vertrauen also Herr und Frau Schweizer am stärksten den beiden Marken Swisscom und Nokia. Insgesamt wurden in der Schweiz 30 Produktkategorien erhoben. In diesen gab es im Vergleich zum Vorjahr sieben Marken, die neu den Sprung auf Platz 1 geschafft haben. Es sind dies Toyota (Auto), Miele (Küchen- und Haushaltgeräte), Minolta (Fotoapparate), Generali (Lebensversicherungen), Helsana (Krankenkassen), Betty Bossi (Fertiggerichte) und Jelmoli (Versandhandel). Die Spitzenposition in ihren jeweiligen Produktkategorien verteidigt haben Dell (Personal Computer), Nokia (Mobiltelefone), Kuoni (Reiseveranstalter), Kantonalbanken (Banken), Visa (Kreditkarten), Die Mobiliar (Sachversicherungen), Bluewin (Internet-Unternehmen), Shell (Erdölgesellschaften), Valser (Erfrischungsgetränke/ Mineralwasser) Migros (Vitaminprodukte und Milchprodukte), Aspirin (Schmerzmittel), Neo Citran (Erkältungsprodukte), Elmex (Zahnpasten), L'Oreal (Haarpflege), Nivea (Dekorative Kosmetik und Hautpflege-Produkte), OMO (Waschmittel), Nescafé (Kaffee), Swatch (Uhren), Whiskas (Tierfutter), Swisscom (Telefongesellschaften) und Similasan (Homöopathische Mittel). Zu den grossen Siegern der Konsumentenstudie «Reader's Digest European Trusted Brands 2005» in der Schweiz zählt auch die Migros. Nicht nur belegte sie in den Kategorien «Vitaminprodukte» und «Milchprodukte» den ersten Rang, mit ihren diversen Konzernmarken gelangt es ihr, sich in nicht weniger als 19 der insgesamt 30 Produktkategorien in vorderen Rängen zu platzieren.
Die Schweizer Ergebnisse im Überblick
Bereich | Marke | Anteil |
Auto: | Toyota | (16%) |
Banken: | Kantonalbanken | (30%) |
Dekorative Kosmetik: | Nivea | (23%) |
Erdölgesellschaften: | Shell | (34%) |
Erfrischungsgetränke/Mineralwasser: | Valser | (24%) |
Erkältungsprodukte: | Neo Citran | (23%) |
Fertiggerichte: | Betty Bossi | (26%) |
Fotoapparate: | Minolta | (26%) |
Haarpflege: | L'Oreal | (18%) |
Hautpflege-Produkte: | Nivea | (50%) |
Homöopathie: | Similasan | (57%) |
Internet-Unternehmungen: | Bluewin | (43%) |
Kaffe: | Nescafé | (19%) |
Krankenkassen: | Helsana | (15%) |
Kreditkarten: | Visa | (38%) |
Küchen-/Haushaltgeräte: | Miele | (25%) |
Lebensversicherungen: | Generali | (16%) |
Milchprodukte: | Migros | (30%) |
Mobiltelefone: | Nokia | (70%) |
Personal Computer: | Dell | (26%) |
Reiseveranstalter: | Kuoni | (43%) |
Sachversicherungen: | Die Mobiliar | (30%) |
Schmerzmittel: | Aspirin | (25%) |
Telefongesellschaften: | Swisscom | (70%) |
Tierfutter: | Whiskas | (27%) |
Uhren: | Swatch | (29%) |
Versandhandel: | Jelmoli | (12%) |
Vitaminprodukte: | Migros | (22%) |
Waschmittel: | OMO | (17%) |
Zahnpasten: | Elmex | (28%) |
http://www.readersdigest.ch/
http://www.rd.com/international/ch/
Fünf Franken Rabatt
gewährt der Internetshop com2b.ch im April 2005 jedes Gerät, das im April 2005 im Online-Shop gekauft wird. Damit will com2b.ch seine Kunden an der Freude über den fünften Geburtstag, den das Unternehmen am 1. April feierte, teilhaben lassen. Man führt sämtliche Marken von Nokia, Motorola und Sagem über Samsung, Siemens, SonyEricsson und Qtek bis zu Qool, palmOne, LG und Xelibri. Ausgenommen vom Rabatt sind Bestellungen von Zubehör.
http://www.com2b.ch/shop/
SWITCHaward
Die Ausschreibung des SWITCHaward 2005 - einem Förderpreis für Innovationen - begann am 1. April 2004. Der Preis zeichnet zukunftweisende Projekte aus, die von einem breiten Publikum genutzt werden können. Die Projekte sollen sich die Technologien des Internet zu Nutze machen. Eine Jury nominiert die besten Projekte und wählt daraus die Gewinnerin oder den Gewinner des SWITCHaward aus. Die Mitglieder der Jury sind Maia Engeli, Annette Schindler, Michel Zai, Rodney Douglas und Christophe Guignard. Die Preissumme des 15.000 Franken. Der Anmelde- und Einsendeschluss ist am 30. Juni 2005.
Die Stiftung SWITCH wurde 1987 durch den Bund und acht Universitätskantone mit dem Ziel gegründet, moderne Datenübertragungsmethoden zu fördern und in der Schweiz ein Hochschul- und Forschungsnetz zu betreiben. SWITCH betreibt in der ganzen Schweiz ungefähr 40 Netzknoten.
http://www.switch.ch/
Citrix lädt Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am 26. und 27. April 2005 nach München zum iForum 2005 ein. Unter dem diesjährigen Motto «Access Infrastructure - vom taktischen zum strategischen Einsatz im Unternehmen» können sich die Teilnehmer am 26. und 27. April im ArabellaSheraton Grand Hotel in München über Citrix-Lösungen und deren Vorteile informieren.
http://www.citrix.de/iforum/
Epson veranstaltet im April die Epson Business Brunches an neun unterschiedlichen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und will Kunden die Gelegenheit bieten, gemeinsam mit Epson Experten über Entwicklungstrends, Marktzahlen, Produkte und Strategien zu diskutieren.
Deutschland | 15. April 2005 | Mettmann |
18. April 2005 | Hamburg | |
19. April 2005 | Potsdam | |
21. April 2005 | München | |
22. April 2005 | Darmstadt | |
Schweiz | 12. April 2005 | Zürich |
13. April 2005 | Lausanne | |
Österreich | 26. April 2005 | Wien |
27. April 2005 | Salzburg |
PalmSource präsentiert neue Palm-OS-Anwendungen auf der Worldwide Mobile Summit & DevCon 2005, die vom 24. bis 26. Mai 2005 im kalifornischen San José stattfindet. Zeitgleich werden die US Powered Up Awards vergeben. PalmSource hat ausserdem den Start seines «New & Notable-Programms» bekannt gegeben, eine Plattform für Entwickler, die neue Palm-OS-Anwendungen vorzustellen möchten.
http://www.palmsource.de/
(2005-04-01) Nach Angaben von Point Topic gab es Ende 2004 weltweit 150,5 Millionen Breitbandanschlüsse. Im Gesamtjahr seien damit 50 Millionen Anschlüsse dazu gekommen. Alleine im zweiten Halbjahr waren es 26,5 Millionen.
Bei den absoluten Zahlen führt weiterhin die USA mit 33,9 Millionen Anschlüssen, gefolgt von China, das im zweiten Halbjahr 6,6 Millionen Anschlüsse herstellte. Im Raum Asien/Pazifik legten Kabelmodems und andere Breitbandzugänge etwas stärker zu als DSL, was Point Topic darauf zurückführt, dass vor allem in China und Japan sehr viel «FTTx» (Fibre To The ..., x steht dann für Building, Home etc.) verlegt wird. Ähnlich die Situation in Kanada, wo Kabelmodems um 9,5 % zulegten, während DSL lediglich um 8,5 % wuchs. In den USA hingegen legte DSL um 20,1 % (2,3 Millionen Leitungen) zu, während Kabel um 13,8 % bzw. 2,5 Millionen Leitungen wuchs. Weltweit rechnet Point Topic, dass DSL 62 % Marktanteil hat, während Kabelmodems und andere Technologien zusammen auf 38 % kommen. Das Wachstum war im Raum EMEA Halbjahr besonders gross. So legte die Türkei um 155 % zu und Polen um 122 %. Spitzenreiter in Europa sind Belgien, Dänemark, die Niederlande und die Schweiz, die alle mehr als 16 Breitbandanschlüsse je 100 Einwohner aufweisen. In der zweiten Gruppe mit mehr als 12 Anschlüssen je 100 Einwohner folgen die skandinavischen Länder: Finnland, Island, Norwegen und Schweden. In der dritten Gruppe (mehr als acht Anschlüsse je 100 Einwohner) tummeln sich alle grossen westeuropäischen Länder (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien) sowie Estland, Österreich und Portugal Interessant, dass die neuen EU-Mitgliedsstaaten dabei sind, rasch aufzuholen, während die anderen ehemaligen Ostblockländer aller noch unter einem Anschluss je 100 Einwohner liegen. Innerhalb der EU trifft das nur auf Griechenland und die Slowakei zu. Dagegen spielen Lettland, Litauen, Polen und Tschechien mit Irland in der Liga der Länder mit mehr als einem Anschluss je 100 Einwohner und Slowenien und Ungarn treffen Spanien in der Gruppe jener Länder, die mehr als vier Anschlüsse je 100 Einwohner bereitstellen. In einigen aussereuropäischen Ländern beginnt Point Topic bereits eine gewisse Sättigung zu konstatieren, weil etwa Hongkong, Kanada und Taiwan nur mehr geringes Wachstum zeigen. Dennoch erwartet Tim Johnson, der Herausgeber von Point Topic, dass Ende 2005 weltweit 215 Millionen Breitbandanschlüsse, davon 140 Millionen DSL, aktiv sein werden. http://www.point-topic.com/ |
OBEN | INHALT | Propheten, Analysten & Statistiker
(London, 2005-04-04) Die Analysten von Arthur D Little und Exane BNP Paribas sind sich einig, dass sich die Mobilfunkbetreiber mehr anstrengen müssen. Das steht jedenfalls im neuen Report «Mobile Operators: more effort required», der unter Leitung von Bruno Duarte (Arthur D. Little) und Antoine Pradayrol (Exane BNP Paribas) entstand und auf rund 50 Interviews mit Spitzenmitarbeitern von Netzbetreibern und Infrastrukturlieferanten basiert.
Der europäische Mobilfunkmarkt werde härter und Wachstum kommt nicht mehr von selbst. Dennoch könne es den Betreibern gelingen, die Umsätze zu erhöhen und Cash zu generieren - aber das werde deutlich mehr Anstrengungen erfordern.
2005 werden die Mobilfunkumsätze in den fünf grössten europäischen Ländern um durchschnittlich sieben Prozent wachsen. Danach wird sich das Wachstum 2005-2007 auf 4,6 Prozent abbremsen, während die Erzeugung von Cash in der gleichen Periode jährlich um acht Prozent steigt. Das EBITDA sollte dabei durchschnittlich stabil bleiben.
Grösster Wachstumstreiber bleibt die Sprache, wobei allerdings die Preise unter Druck kommen, weil Konsumentenschützer und Regulatoren Preissenkungen verlangen und auch der Unternehmensmarkt härter wird.
Das Festnetz konkurriert mit unbeschränkten Minuten zur fixen Grundgebühr und auch technologische Durchbrüche wie WiMAX oder VoIP erzeugen Druck.
Dennoch erwartet Bruno Duarte ein durchschnittliches Jahreswachstum der Sprachumsätze um 0,9 Prozent.
Zu 3G hat die Untersuchung zu bemerken, dass Ende 2006 erst etwa 20 % aller Kunden geeignete Endgeräte haben werden. Derzeit könnten die Mobilfunkbetreiber nur Kunden ansprechen, die sich für Multimedia interessieren. Bezüglich eines Geschäftsmodells, wie man dafür auch den Heimmarkt ansprechen kann, herrsche noch grosse Unsicherheit. Duarte stellte dazu gleich zwei Fragen:
«Wie reagieren die Mobilfunker auf neue spezialisierte Anbieter wie Apple, Yahoo! etc.?»
«Sind sie in der Lage sich auf ein gemeinsames Preismodell zu einigen?
Obwohl die Mobilfunkpenetration hoch ist, gebe es noch immer Segmente, die weniger ausgeschöpft sind:
Unter 35 % liegt die Penetration in der Altersgruppe unter 15 und geringer als 50 % ist sie in der Altersgruppe der über 65-jährigen.
Für Antoine Pradayrol ist der durch diese Altersgruppe reduzierte ARPU nicht negativ. Sie geben zwar weniger als der Durchschnitt aus, sind aber profitable Kunden wenn die Betreiber billige Angebote entwickeln.
Viele Mobilfunker müssen erst damit anfangen Kosten zu senken. Die Untersuchung erwartet für die nächsten fünf Jahre durchschnittliche Einsparungen von zwei bis drei Prozent des Umsatzes. Vier Bereiche hat man dabei im Auge:
Das Netz: optimieren oder auslagern
Kundendienst: stärker segmentierte Qualität, Selbstbedienung via Internet
IT: Optimierung und Zentralisierung der Serviceplattformen, um die Entwicklungskosten für mobile Multimedia im Griff zu behalten
Verwaltung: kommerzielle Kosten für Kundengewinnung etc. sollten nicht signifikant steigen.
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(Frankfurt & Amsterdam, 2004-04-06) Forrester Research prognostiziert, dass der mobile Europäer in den nächsten fünf Jahren alle von den Providern angebotenen Dienstleistungen erheblich mehr nutzen wird als bisher und so der mobile Informationsaustausch um gut 92 Prozent - von 144 auf 277 Milliarden Nachrichten pro Jahr - steigen wird. Ein Grossteil dieses Wachstums wird auf SMS entfallen. Dennoch werden die Einnahmen aus SMS, MMS, Video Messaging, Instant Messaging Presence Services (IMPS) und Mobile Email lediglich um 10 Prozent steigen, weil die Preise sinken. Michelle de Lussanet, Telekomanalytiker bei Forrester, schätzt die Einnahmen für das Jahr 2010 auf rund 21 Milliarden Euro.
Für 2005 erwartet de Lussanet, dass der «normale mobile Europäer» monatlich rund 40 Nachrichten aller Art versendet. Diese Zahl soll sich innerhalb von fünf Jahren auf 72 pro Monat erhöhen. Dann werden die mobilen Europäer monatlich mehr als 23 Milliarden mobile Messages austauschen - der grösste Anteil davon wird auf SMS entfallen, die vor allem Jugendliche (im Alter von 10 bis 15 Jahren) senden.
Langsames Wachstum im europäischen Vergleich sagt Forrester Finnland, Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Österreich, Portugal und Schweden voraus.
Eher moderates Wachstum wird für Deutschland, Irland und Norwegen prognostiziert.
Erheblich schnelleres Wachstum stellt de Lussnet für Dänemark und die Schweiz in Aussicht.
http://www.forrester.com/
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Letzte Überarbeitung: Donnerstag, 13. Oktober 2005
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