Streitschlichtungsfälle stark angestiegen | |
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(Wien - 2008-05-20) Wenig Freude hat man wohl beim Regulator RTR über einen Anstieg der Streitschlichtungsfälle um 22 %. Es wird heuer aber kaum besser, denn nach 3.494 Fällen im Jahr 2007 rechnet die RTR für 2008 mit etwa 4.800 Fällen. Damit wird, so RTR-Geschäftsführer Dr. Georg Serentschy, der bisherige Rekord aus dem Jahr 2004 (4.766 Beschwerden) wohl gebrochen. Optimistisch glaubt Serentschy, dass der Anstieg «auf die kontinuierlich zunehmende Produkt- und Dienstevielfalt der Telekom-Branche» und «auch auf den steigenden Bekanntheitsgrad und das gute Service unserer Schlichtungsstelle» zurückzuführen ist.
Bei den Festnetzbetreibern sind - mit einer Ausnahme - die Beschwerdefälle zum Teil erheblich zurückgingen. Die Beschwerden über Mobilbetreiber sind dagegen beträchtlich anstiegen. Dabei sind die Beträge oft gar nicht gross: Rund 30 % der Fälle bewegten sich in einer Grössenordnung von EUR 20,- bis EUR 150,- und 20 % der Fälle lagen zwischen EUR 150,- und EUR 500,-. Der Gesamtstreitwert aller bei der RTR-GmbH im Jahr 2007 registrierten Fälle lag bei rund EUR 1,2 Millionen. Immerhin rund EUR 230.000,- betrug die Summe der erreichten Verbesserungen. Nach dem umfangreichen Bericht sieht die Hitliste der Beschwerden 2007 (2006) wie folgt aus:
http://www.rtr.at/ |
Letzte Überarbeitung: Freitag, 30. Mai 2008
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