Mobile Times Sandberg Mini DVB-T Dongle: Kleiner Stift mit grossem Inhalt
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    Duracell myGrid Ladegerät, Sandberg Mini DVB-T Dongle

Abmessung des Mini DVB-T Dongle: 3 cm (Bild: AXION)Die Blisterverpackung (Bild: Sandberg)
Abmessung des Mini DVB-T Dongle: 3 cm
(Bild: AXION)
Die Blisterverpackung
(Bild: Sandberg)
    Man sollte sich von der billigen Blisterverpackung nicht täuschen lassen, denn der Stift hält mehr als die Verpackung verspricht: Um 51,99 Euro inklusive Mehrwertsteuer kann man aus seinem PC oder Notebook einen vollwertigen Fernseher machen. In der Packung findet sich der Mini DVB-T Dongle, eine Antenne samt Kabel und die nötige Software auf CD. Der Dongle wird über eine USB 2.0 Schnittstelle angesteckt, an den Dongle steckt man die Antenne. Dann spielt man die Software auf. Wenn die mitgelieferte Mini-Antenne nicht reicht, kann man auch eine Standardantenne anschliessen oder den Dongle mit einem externen Antennensystem verbinden. Das passende Zwischenstück ist in der Packung ebenfalls zu finden. Es gibt auch eine Bedienungsanleitung, die wir aber gar nicht gebraucht haben. Wir haben sie allerdings dann gelesen und festgestellt, dass sie ausreichend exakt darstellt, was man so wissen sollte.
    Der Dongle kommt mit der Software «Presto! PVR», die für DVB-T, FM Radio oder DAB geeignet ist. Bei der Installation muss man sich für eine der drei Möglichkeiten entscheiden. Das spielt aber keine Rolle, denn später kann man ohnehin zwischen den drei Möglichkeiten einfach umschalten.
    Hat man die Installation abgeschlossen, führt man einen Suchlauf durch und kann - wenn Sender gefunden wurden - bereits fernsehen. Wurden keine Sender gefunden, dann gibt es entweder in der Nähe noch kein DVB-T oder die Antenne ist zu schwach. Abhilfe schafft dann eine bessere Plazierung der mitgelieferten Antenne noch dem Motto: Je mehr im Freien umso besser bzw. Je höher umso besser. Allenfalls kann man auch eine bessere Antenne anschliessen. Aber wer transportiert mit dem Notebook schon gerne eine Yagi-Antenne mit?
    Suchläufe kann man natürlich auch für FM Radio oder DAB - wo vorhanden - durchführen. Die Sender kann man in jedem Fall speichern. Wechselt die Senderbelegung oder wechselt man die Gegend, führt man einfach einen neuen Suchlauf durch und schon geht es weiter.
    Die Kürze der Beschreibung zeigt schon, dass es sich eigentlich um ein Stück Hardware und Software handelt, das «right out of the box» funktioniert und kaum eine Erklärung benötigt.
    Noch mehr Informationen und Bestellhinweise gibt es auf der vielsprachigen Homepage des Anbieters Sandberg aus dem dänischen Birkerød, die eine italienische Domain nutzt. (Bilder: AXION, Sandberg)

Redaktion MOBILE TIMES

Weitere Informationen
http://www.sandberg.it/

DVB-T Frequenzen:174~240 MHz, 470~858 MHz
DAB Frequenzen:174~240 MHz
FM Radiofrequenzen:  88~108 MHz
Kanalbandbreiten:6 MHz, 7 MHz, 8 MHz
Antennenanschluss:Connector MCX
Kompression:MPEG2, MPEG4, AVC/H.264
Modulationsarten:QPSK, 16-QAM, 64-QAM
Normen:Entspricht ETSI EN 300 744, Nordig




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Dienstag, 9. November 2010
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