Mobile Times Artikel aus Mobile Times 2
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Mobile News


Nokia
Jetzt in Österreich

Die Mobiltelefongruppe des finnischen Herstellers, bisher in Österreich durch Bosch vertreten, hat kürzlich eine eigene Niederlassung in Wien eröffnet. Österreich-Boß ist Jens Schultzer, der hofft, mit Nokia in Österreich bald ganz weit vorne zu sein. Konkret möchte man bis 1997 klar Nummer 1 sein und strebt bereits für 1995 einen Marktanteil von 32% an. Ein ehrgeiziges Ziel, denn auch nach Nokia-Angaben ist derzeit Motorola mit 23% Marktführer, während Nokia gemeinsam mit Ericsson (je 16%) am zweiten Platz liegen.
    Bis zum Aufbau einer eigenen Serviceorganisation, der bis zum Sommer dauern soll, bleibt der Kundendienst, die Garantieabwicklung und das Zubehör wie bisher bei Bosch. Von Bosch kommt auch der Marketing-Manager, den sich Jens Schultzer geholt hat: Mag. Eduard Masser war schon bei Bosch mit Nokia-Geräten befaßt.
    Nokia Mobile Phones hat sich in der Eitnergasse 6, im 23. Wiener Gemeindebezirk einige Straßen von Nokia Consumer Electronics entfernt niedergelassen.


TV-PC
Alles in einem

Die CeBIT brachte auch endlich eine lange erwartete Gerätegruppe auf den Markt: der Fernseher, der ein PC ist oder umgekehrt. Im Bild rechts der Scenic "Home", der neben den eigentlichen PC-Eigenschaften ein vollwertiger Fernseher ist. Außerdem hat er eine integrierte Audio-Baugruppe, ein CD-Rom-Laufwerk, einen HiFi-Verstärker und Baß-Booster-Lautsprecher. So nebenbei kann das Gerät auch noch als Faxgerät und Anrufbeantworter eingesetzt werden.
    SNI erhofft sich von diesem Gerät einen Durchbruch im Homemarkt.


Zenith CruisePAD

Das was links zu sehen ist, ist kein Notebook, sondern ein Desktop-PC oder gar ein Tower. Nein, natürlich nicht das ganze Gerät, aber die Eingabeeinheit, die völlig getrennt vom übrigen System agieren kann und drahtlos mit der Haupteinheit in verbindung steht.
    Der Anwender braucht also nicht mehr auf die Länge eines Tastatur- oder Mauskabels Rücksicht nehmen und kann sich frei im Raum bewegen und dennoch alle seine Arbeiten am Computer erledigen. Wie man sieht, ist das CruisePAD nämlich gleichzeitig Bildschirm und Tastatur. Die Idee ist faszinierend: Mobilität für den Anwender ist auch bei stationären Geräten möglich geworden.




MOBILE TIMES Home Letzte Überarbeitung: Montag, 18. Juni 2007
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