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Der zweite große österreichische Handy-Test
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Der zweiten Testserie, die von Mobilkom, Mobile Times und den eingeladenen Herstellern gemeinsam in Wien durchgeführt wurde, stellten sich diesmal 14 Handys. Zusätzlich zu den schon bei der ersten Serie geprüften Eigenschaften prüften wir auch den Internet-Zugriff mit den beteiligten Geräten, so weit sie dazu gedacht sind. Kenntlich sind diese Geräte im gemeinsam herausgegeben Testheft durch das "A1 PocketNet" Logo. Hier im Internet haben wir die Textdarstellung gewählt.
Die Servicecodes, die Sie auch auf unserer diesbezüglichen Seite finden, wurden entsprechend der A1-Broschüre gestestet. In Wien konnten natürlich nur die in Österreich auf ihre Wirksamkeit überprüfbaren Servicecodes getestet werden! Selbstverständlich beziehen sich die Bemerkungen "Programmieren mit Servicecodes" auch nur auf jene Merkmale, die im jeweiligen Testprotokoll als vorhanden bezeichnet sind.
Zusätzliche Eigenschaften
Wer sein Handy nicht nur zum Telephonieren, sondern auch zur Übermittlung von SMS benutzt - mit der im A1-Netz, wie wir überprüft haben, tatsächlich volle 160 Zeichen zu übertragen sind - wird sich auch für die Displaygröße des Wunsch-Handys interessieren. Daher haben wir in einer kurzen Tabelle die entsprechenden Maße der beteiligten Geräte zusammengefaßt, so weit sie uns zur Verfügung gestellt wurden:
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Display-Maße |
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Gerät | Zeilen | Zeichen/Zeile | Maße | |
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Alcatel HC 1000 | 5 | 15 | 32 x 35 mm | |
Motorola 8700 | 4 | 16 | 36 x 26 mm | |
Motorola StarTac | 4 | 16 | 32 x 22 mm | |
Motorola SlimLite | 4 | 16 | 36 x 26 mm | |
Nokia 8110 | 4 | 13 | 33 x 23 mm | |
Nokia 9000 | 3 | 10 | 37 x 30 mm | *) |
Panasonic G 500 | 3 | 12 | 33 x 22 mm | |
Philips fizz | 3 | 12 | k.A. | |
Siemens S4 Power | 4 | 16 | 29 x 15 mm | |
Siemens S6 | 4 | 16 | 36 x 16 mm | |
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*) betrifft das Telephon-Display. Das Display des Personal Digital Assistents bietet ein Graphik-fähiges LCD mit 640 x 200 Punkten. |
A1- mobiltext center: +436640501
Datenübertragung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verwendung des GSM-Handys zur Datenübertragung. Zunehmend Bedeutung gewinnt der Internet-Zugang von unterwegs. Die Kombination eines Handy mit einer PCMCIA-Karte, einem Notebook und der entsprechenden Software ist in den meisten Fällen die bevorzugte Methode. Je mehr man über ein Gerät weiß, desto flexibler wird man in der Handhabung. Wir befragten daher die Hersteller, wie die werkseitige Einstellung der gelieferten PCMCIA-Karten ist und mit welchen Befehlen man zwischen dem transparent und dem non-transparten Mode umschaltet.
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Gerät | Lieferzustand der Karte | Umschalten mit |
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Alcatel | transparent | Software |
Bosch | transparent | Software |
Motorola | transparent | Software |
Nokia | unterstützt derzeit ausschließlich non-transparent |
Panasonic | non-transparent | Software |
Siemens | transparent | AT&F für transparent |
| | AT\n6 für non-transparent |
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Das Eingeben von numerischen Werten innerhalb einer Kurznachricht wurde nicht bei allen Geräten getestet, daher hier auch kein Vergleich. Es erwies sich jedenfalls teilweise als ausgesprochen schwierig, wenn nicht gar als unmöglich, weil keine entsprechenden Angaben im Handbuch zu finden waren. Will man Ziffern senden, sollte man das ins Auge gefaßte Handy darauf überprüfen.
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