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2011-12-09: MOBILE TIMES Weekly 0380
Kein Verkauf von T-Mobile USA
Huawei startet nun in Österreich auch unter eigener Flagge. Bisher gab es Geräte des chinesischen Herstellers ja nur unter anderen Bezeichnungen. ZTE ist ja am Weltmarkt bereits unter den TOP5. Fast gleichzeitig teilte Nokia Siemens Networks mit, dass man von den bisher 74.000 Mitarbeitern 15.000 werde entlassen müssen, um mit der Konkurrenz aus Asien mithalten zu können. Huawei belieferte in Österreich bisher schon alle Netzbetreiber. Jetzt will man aber am Handy- und Tablet PC-Markt direkt mitspielen und ab Anfang 2012 sämtliche Modelle über viele Vertriebswege - also auch ohne SIM-Lock - anbieten. Im ersten Jahr will man 500.000 Endgeräte aller Art in Österreich absetzen.
Am Sektor Betriebssysteme tut sich Erstaunliches: Die Kooperation zwischen Microsoft und Nokia ermöglicht es, dass erstmals Microsoft Word, Excel, und PowerPoint als Nativ-Programme ausserhalb der Windows-Plattform genutzt werden können. Ein Symbian-Update Anfang 2012 soll das möglich machen.
In den USA steht der Versuch von T-Mobile ihre dortige Tochter an AT&T zu verkaufen vor dem Aus. Die beiden Unternehmen haben ihr Gesuch um Genehmigung durch die FCC zurückgezogen. Nach allem was man über die Vorgangsweise der dortigen Behörden weiss, braucht man den gleichen Antrag kein zweites Mal einzubringen. Nun wird über die Gründung einer gemeinsamen Tochterfirma spekuliert. Ein Muster könnte Everything Everywhere in Grossbritannien sein, wo Orange und T-Mobile ihre Aktivitäten zusammen gelegt haben. Allerdings ist dieses Unternehmen bisher auch kein besonderes Erfolgsmodell. Bezüglich Orange in Österreich und in der Schweiz brodelt weiter die Gerüchteküche. Seitens Orange hält man sich aber weiterhin sehr bedeckt.
In dieser Ausgabe haben wir die nächste Gruppe von Smartphones und Handys sowie Nachträge zu den bisher besprochenen Marken. In der nächsten Ausgabe geht es dann weiter u. a. mit Samsung.
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2011-11-10: MOBILE TIMES Weekly 0379
Verkauf von Orange? -- Kommt UHDTV?
Wie angekündigt, versuchen wir in dieser Ausgabe darzustellen, was sich in den letzten Monaten bei den einzelnen Anbietern von Handys und Smartphones getan hat. Auf Grund der enormen Menge müssen wir die Beiträge über mehrere Folgen aufteilen. Diesmal geht es um Handys und Smartphones der Anbieter von A - M.
Nicht unerwähnt soll allerdings bleiben, dass sowohl Orange Austria als auch Orange Schweiz - neben weiteren Orange-Töchtern - offensichtlich zum Verkauf stehen. Während in der Schweiz von mindestens zwölf Interessenten die Rede ist, kreist in Österreich alles ausschliesslich um Hutchison 3G als Interessenten. Das wäre insoweit lustig, als Hutchison eigentlich die ursprüngliche Gründungsfirma von Orange war, bevor man sie an France Telecom verkaufte.
Bei den Handyherstellern tat sich nach Redaktionsschluss auch noch etwas: Nokia stellte die lange erwarteten Smartphones mit Windows Phone vor. Ob die aber sexy genug sind, um iPhone 4S oder Galaxy II Paroli zu bieten, steht wohl in den Sternen. Extreme Schönheiten sind sie nicht... Und Windows 7.5 wurde nicht nur bei HTC sondern sogar beim ersten Jill Sander Smartphone, das von LG gefertigt wird, früher vorgestellt. Immerhin: Mit Nokia Drive, einer kostenlosen Navigation mit kostenlosen Karten hat man ein echtes Alleinstellungsmerkmal.
Ericsson trennt sich von Sony Ericsson oder auch Sony übernimmt die Alleinherrschaft. Ob Sony in dem Jahrzehnt etwas gelernt hat? Wir dürfen nicht vergessen, dass Sony seinerzeit weltweit im Handysektor keine besondere Rolle gespielt hat, weil man zwar Designideen hatte, die aber weit weg von den Wünschen des Marktes waren. Da traf es sich gut, dass Ericsson gerade dabei war, sich mehr oder weniger voll auf das Infrastrukturgeschäft zu konzentrieren und einen Partner für das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz so erfolgreiche Handygeschäft suchte.
Nebenbei: Wenn Sie daran denken, endlich einen HDTV-Fernseher zu kaufen - warten sie noch ein wenig. Am 14. Oktober teilte die ITU Study Group on Broadcasting Service (ITU-R Study Group 6) in Genf nämlich mit, dass man der Realisierung von UHDTV (Ultra High Definition Television) schon sehr nahe gekommen sei. Man konnte auch schon eine Demonstration bewundern, bei der statt der zwei Millionen Pixel, die HDTV maximal kann, 33 Millionen Pixel dargestellt wurden. Und wie wir die verschiedenen Hersteller kennen, wird es wohl bald «Vor-Standard UHDTV»-Geräte oder Apparate mit «UHDTV-ready» geben.
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2011-10-20: MOBILE TIMES Weekly 0378
Die Märkte im Umbruch
Vorerst möchten wir allen unseren Freundinnen und Freunden danken, dass sie nicht nur geduldig gewartet haben, sondern dass sie uns auch Mut zugesprochen haben, weiter zu machen. Wir danken wirklich allen ganz herzlich!
Wie versprochen, bringen wir diesmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten aus den letzten Monaten. Vor allem sind natürlich die Statistiken über Handy- und Smartphone-Stückzahlen zu nennen. Der erwartete Abwärtstrend von Nokia nach der Ankündigung von Symbian auf Windows Phone umzusteigen hat eingesetzt und fiel deutlich stärker aus als erwartet. Dagegen erlebt Samsung nicht zuletzt auch durch das neu eingeführte eigene Betriebssystem bada einen enormen Aufschwung. Motorola dagegen kann nicht mehr an vergangene Glanzzeiten anknüpfen, auch wenn die Übernahme durch Google vor der Tür steht. Aber man sollte die Schaumburger nicht unterschätzen: Es wäre nicht das erste Mal, dass sie ein Comeback schaffen.
Neben Symbian wird wohl auch webOS verschwinden. Der neue schon wieder verschwundene Chef von Hewlett Packard verordnete einen Strategiewechsel weg von der Hardware und hin zur Software und das erste Opfer dieser Strategie war natürlich die Software webOS. Damit sind dann beide Urväter des mobilen Computings verschwunden, denn Symbian stammt eigentlich von Psion und webOS eigentlich von Palm. Palm und Psion aber waren die beiden Träger der Entwicklung von Taschencomputern, die ja heute mehr oder weniger in Smartphones aufgegangen sind.
Neben Handyherstellern und Betriebssystemen sind das dritte grosse Thema die Netzbetreiber. Im Zentrum steht dabei nach wie vor die Frage, ob die US-Behörden AT&T die Übernahme von T-Mobile USA gestatten. Während für AT&T damit wohl der Kampf um die Marktführerschaft in den USA wohl endgültig gesichert wäre, hätte die Deutsche Telekom endlich wieder genügend flüssige Mittel. Kein Wunder, dass man in Bonn gar nicht daran denken will, dass der Verkauf scheitert.
In den nächsten Ausgabe wollen wir uns mit den vielen neuen Smartphone- und Handymodellen beschäftigen, die in den letzten Monaten am Markt erschienen sind.
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2011-03-31: MOBILE TIMES Weekly 0377
Von Ostexpansion und Notfallfunk
Während in Deutschland der Regulator bereits rigoros gegen so genannte «Abzocker» vorgeht, wird bei uns gemütlich die nötige Gesetzesnovelle diskutiert. Inzwischen werden mehr oder weniger schlichte Gemüter mit so genannten Mehrwertdiensten um ihr Geld gebracht. Echte Mehrwertdienste wie Verkehrsinformationen, lokale Wetterdienste etc. sind im Vergleich dazu meist fast geschenkt.
Auch an anderer Stelle verlieren Handynutzer viel Geld. Der Fall vom Vorarlberger, dem eine Rechnung über rund 25.000 Euro ins Haus flatterte, ging ja durch alle Medien und veranlasste den Netzbetreiber die Rechnung zu stornieren. Die Tarife, die zu solchen Rechnungen führen, wurden aber bisher nicht geändert. Die Konsumentenschützer vom VKI wollen nun durch Musterklagen eine Änderung der Praxis erreichen.
Neue Branchengerüchte wollen davon wissen, dass T-Mobile Austria mit Orange Austria zusammengehen könnte. Hintergrund sind einerseits die Gespräche, die zwischen den Muttergesellschaften geführt werden und andererseits bereits aktive Kooperationen wie die in Grossbritannien, wo Orange und T-Mobile gemeinsam als Everything Everywhere auftritt. Viel Widerstand von unseren Wettbewerbsbehörden wird hier wohl nicht zu erwarten sein, geht es doch vorerst nur um technische Zusammenarbeit wie etwa ein gemeinsames Mobilfunknetz.
Die Ukraine bekommt einen österreichischen Netzbetreiber. Laut einer Meldung der ukrainischen Agentur «Worldwide News Ukraine» hat das österreichische Investmentunternehmen EPIC bzw. deren Tochterfirma ESU LLC vom ukrainischen Staatseigentumsfonds 92,79 Prozent des nationalen Telekombetreibers Ukrtelecom um rund 1,3 Milliarden Dollar gekauft. Mit dem Kauf wurden auch die Schulden von Ukrtelecom und eine Reihe von deren Investitionsverpflichtungen übernommen. Ukrtelecom kontrolliert etwa 80 Prozent des Festnetztmarkts der Ukraine und besitzt mit Utel auch eine Mobilfunksparte mit über 630.000 Kunden. Ausserdem hat man eine Lizenz für UMTS/WCDMA. Für wen sich EPIC da ins Zeug gelegt hat, ist noch unbekannt.
Schon bekannt ist allerdings, dass die Telekom Austria Group ein bedingtes Angebot für 51% der Anteile am serbischen staatlichen Telekommunikationsanbieter Telekom Srbija a.d. abgegeben hat. Verhandlungen mit der serbischen Regierung, der das Angebot zu niedrig erscheint, laufen.
Japan hat nicht nur mit dem «Beinahe Super-GAU» in der Kraftwerksanlage Fukushima zu kämpfen, sondern musste auch erfahren, dass digitale System im Ernstfall ein Problem haben, denn ein digitales System funktioniert oder es funktioniert nicht. Analoge Systeme können auch bei schlechter Verbindung noch genutzt werden. Ein krächzender oder krachender Hilferuf, der durchkommt, ist wohl noch immer besser als einer der «kristallklar» wäre, wenn er nur durchkäme...
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2011-02-08: MOBILE TIMES Weekly 0374
Mehr Überwachung allenthalben
Das kleine Smartphone in der Tasche wird mehr und mehr zum «Grossen Bruder». Nicht wenige Apps senden IP-Adresse und/oder den Standort des Nutzers an ihren Auftraggeber und man kann fast gar nichts dagegen machen - ausser eben gleich gar keine Apps nutzen. Die kalifornische Konsumentenschutzorganisation Consumer Watchdog fordert deshalb die obligatorische Einführung einer «Do Not Track Me» Funktion bei Smartphones. Eine derartige Funktion hat die US-Behörde FTC (Federal Trade Commission) zwar schon vorgeschlagen, aber erst für normale Computer.
Mit der demnächst anstehenden Umstellung auf das Internetprotokoll Version 6 (IP v6) wird das Problem nicht wirklich kleiner. Diese Umstellung ist nötig, weil der Internet-Adressraum nach IP v4 bereits vollständig vergeben worden ist. Es gibt also keine freien IP v4 Internetadressen mehr. Die Umstellung auf IP v6, das einen deutlich grösseren Adressraum bietet, ist bisher nur sehr zögerlich erfolgt. Zudem scheint es bei den Definitionen der Nutzung noch einige Ungereimtheiten zu geben, die erst ausgeräumt werden müssen. Das Nebeneinander von zwei Systemen zur Adressierung macht die Angelegenheit auch nicht einfacher.
IP v6 sollte eigentlich mehr Schutz der Anwender bringen. Die «Privacy Extensions» sollen die Identifizierung einzelner Geräte anhand der IPv6-Adresse unmöglich machen. Bei Windows 7 ist das automatisch der Fall, bei Mac OS kann man diese Erweiterung einschalten, in Smartphones mit Android oder Apple iOS scheint man sie aber nicht aktivieren zu können. Noch schlimmer: Laut Computermagazin c't 3/11 fabrizieren diese Hersteller die IP-Adresse grossenteils aus der Gerätenummer. Damit melden sich diese Smartphones, sofern sie sich aus einem WLAN verbinden, bei jedem IPv6-tauglichen Server mit einer weltweit eindeutigen Kennung.
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2011-01-20: MOBILE TIMES Weekly 0373
Digital TV schlägt Analog TV - BWin ist Weltführer - CES in Las Vegas
Irgendwie scheinen alle Marktteilnehmer vom Weihnachtsgeschäft erschöpft zu sein oder die Kraft reicht nicht, um sich auf Österreich und die CES in Las Vegas einzustellen. Immerhin konnte UPC melden, dass UPC Digital TV Analog TV überholt. Das heisst bei den Kunden der ehemaligen Telekabel sind mehr als 50 Prozent bereits auf Digital TV umgestiegen. Mit Ende Dezember sehen etwa 270.000 UPC Kunden digital fern, während analoges Telekabel TV rund 260.000 Kunden beziehen.
BWin gewann bei der Verleihung der «iGaming Awards» anlässlich der Monaco iGaming Exchanges in allen drei Kategorien, für die man eingereicht hatte, was den Direktor der Veranstaltung dazu veranlasste, BWin zum grundsätzlichen Weltführer bei Online-Spielen zu erklären.
Mit der Consumer Electronic Show CES in Las Vegas hat der Reigen der Präsentationen von Neuheiten 2011 begonnen. Nicht dabei - obwohl es manche Tageszeitungen gesehen haben wollen - ein Tablet von Microsoft. Dafür gab es erneut den Versuch der Redmonder, ihr Betriebsystem als ein alle Plattformen übergreifendes zu präsentieren. Windows 8 soll das Kunststück möglich machen und vom Handy bis zum Server alle Geräte als Basis nutzen können. Die wirkliche Masse an Neuheiten dürfte aber Android für sich verbuchen können. Mit dem Motorola ATRIX geht offensichtlich ein alter Traum in Erfüllung: Man steckt das Smartphone in eine Art Laptop und hat dann einen vollwertigen mobilen Computer mit Monitor und Tastatur. Ein Datenabgleich ist dann eigentlich nicht mehr nötig. Sichern sollte man allerdings trotzdem. Einen anderen Weg geht das Iota FLEX mit dem Schweizer Herzen: SIM und Verbindung werden in einen Clip ausgelagert an den man via Bluetooth alle möglichen Geräte anschliessen kann. Die Hersteller haben kaum erst begonnen Slots für microSDHC bis 32 GB einzubauen, da bringen die Anbieter bereits die ersten Wechselspeicher für microSDXC mit 128 GB auf den Markt.
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2011-01-06: MOBILE TIMES Weekly 0372
Recycling-Anstrengungen - N8 auch in Österreich - Mobile Welthauptstadt
Das abgelaufene Jahr zeigt am Ende erstmals sehr intensive Bemühungen österreichischer Netzbetreiber zur Förderung des Recyclings von Althandys. Gelegentliche Aktionen gab es ja schon bisher immer wieder, doch diesmal scheint man es wirklich ernst zu nehmen: A1 arbeitete gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz Schulpakete aus, um die Kinder für das Thema zu sensibilisieren und Orange will die Kunden überhaupt beim Geldbeutel packen und bietet Bargeld für gebrauchte aber funktionsfähige Handys.
Das lange erwartete Nokia N8 ist vor Weihnachten doch noch in die Läden gekommen. Man wird sehen, ob dieses Smartphone mit Symbian^3 des erfüllt, was es verspricht. Unter den neuen Geräten ist das erste Dual Core Modell von LG Electronics besonders zu bemerken, aber auch die professionellen DECT-Systeme von Sennheiser stechen heraus.
Die GSM Association ist auf der Suche nach dem «Mobile World Capital». Diese Hauptstadt der mobilen Welt soll weit mehr als der Ort des jährlichen Mobile World Congress sein, sondern eine breite Auswahl an akademischen und Geschäftsentwicklungsmöglichkeiten beinhalten, kulturelle Festivals und Programme und die Bildung eines permanenten Zentrums der Branche realisieren. Sechs Städte stehen in der engeren Auswahl: Amsterdam, Barcelona, Köln, Mailand, München und Paris. Im Zentrum der Stadt soll sich das «Mobile World Centre» befinden, das Technologieausstellungen, Museumsfunktionen, einen Einzelhandelsbereich, ein mobiles Café, Büroflächen und mehr bieten soll.
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2010-12-18: MOBILE TIMES Weekly 0371
FRW in Graz - Österreichische Sieger beim Summit Award Mobile - Merkur iPhone App - Tele2 Angebot - Warten auf Weihnachten
Das FTW (Forschungszentrum Telekommunikation Wien) hat offiziell an der TU Graz eine Betriebsstätte eröffnet und will damit die Zusammenarbeit mit den akademischen und industriellen Partnern in der Steiermark stärken. Das erste Projekt, das am FTW Graz durchgeführt wird, ist das EU-FP7-Projekt DRAGON (Design methods for Radio Architectures GOing Nanoscale).
Beim Summit Award Mobile (WSA-mobile) gibt es zwei österreichische Gewinner. «Wikitude World Browser» und «E. M. M. A» (excellent mobile medical application). Sie sind von einer internationalen Expertenjury aus über 420 Nominierungen und knapp 100 UN-Mitgliedstaaten ausgewählt worden und wurden neben weiteren Produkten in Abu Dhabi ausgezeichnet. Der «Wikitude World Browser» ist der erste «Augmented Reality Browser» für Smartphone-User. An 110 Millionen Points-of-Interest liefert das in der Kategorie «m-Tourism & Culture» ausgezeichnete Produkt Infos, die optisch über den Livestream der Kamera gelegt werden. E. M. M. A wurde in der Kategorie «m-Environment & Health» ausgezeichnet und macht das Handy zum Arzthelfer im Gesundheitswesen unter Wahrung des Datenschutzes bei den Patientendaten
Die zu REWE International gehörende Handelskette Merkur hat eine iPhone App vorgestellt, die für «Friends of MERKUR» das iPhone zur elektronischen Kundenkarte macht, auf die auf Wunsch auch die persönlichen Gutscheine übermittelt werden. Eine Variante für Android soll noch vor Weihnachten folgen.
Im Kampf um die Internetkunden hat Tele2 nun mit einem Angebot von 17,90 pro Monat das bisherige Telekom-Angebot von 19,90 unterboten. Allerdings bekommt man bei Tele2 keine kostenlosen SIM-Karten dazu. Voraussetzung ist wie immer ein entbündelter Anschluss.
Ansonsten heisst im Markt die Devise weitgehend nur mehr «Warten». Gewartet wird, wie sich die neuen Handys und Smartphones verkaufen; gewartet wird, welche Tarifmodelle im Weihnachtsgeschäft besonders gut ankommen; gewartet wird auch auf den Mobile World Congress und was es da an Neuigkeiten geben wird.
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